Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt»: zwei Märkte

  • Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt»: zwei Märkte

    experte, 01.02.2011 17:49
    #1

    Liebe Community

    Fragen zu den zwei Märkten

    - Ist es für euch verständlich, warum es zwei Märkte (Volk und Stände) gibt?

    - Ist der Ständemarkt gut verständlich? Ist die Frage klar und sind die Aktien sinnvoll benannt? Gibt es Verbesserungsvorschläge?

    Hinweis zum Ständemarkt

    Wie viele Kantone stimmen der Initiative zu? Wie viele lehnen sie ab? In welchen Kantonen wird es knapp, d. h. welche Kanton gehören zu den sogenannten Wackelkantonen? Die folgenden kantonalen Abstimmungsresultate für drei ausgewählte Abstimmungen können evtl. helfen, diese Fragen zu beantworten:

    Volksinitiative vom 15.02.2008 'Für die Ausschaffung krimineller Ausländer (Ausschaffungsinitiative)': http://www.admin.ch/ch/d/pore/va/20101128/det552.html

    Volksinitiative vom 08.07.2008 'Gegen den Bau von Minaretten': http://www.admin.ch/ch/d/pore/va/20091129/can547.html

    Volksinitiative 'für den Beitritt der Schweiz zur Organisation der Vereinten Nationen (UNO)': http://www.admin.ch/ch/d/pore/va/20020303/can485.html

    Könnte eine Prognose somit sein, dass die Westschweizer Kantone und Basel-Stadt JA und die Ost- und Zentralschweizerkantone NEIN stimmen. Aber was ist mit dem Westschweizer Kanton Wallis? Ist der nicht zu konservativ für ein JA? Wie sieht es mit dem Zentralschweizer Kanton Luzern aus? In diesem Kanton haben erstaunlicherweise die FDP-Frauen die JA-Parole beschlossen. Und was ist mit den restlichen Kantonen? Die Diskussion ist eröffnet...

    Gruss

    Der Experte ;)

  • RE: Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt»: zwei Märkte

    last-exit, 10.02.2011 21:06, Antwort auf #1
    #2

    Die Marktfrage ist klar und verständlich. Dank ausführlicher Regeln.

    Mein Aber folgt stante pede: Für einen Nichtschweizer ist der Markt kaum spielbar. Zu viele Informationen sind notwendig, damit das eigene Handeln mehr wird als ein Lotteriespiel. Der Markt verlangt eine intensive Analyse, die nebenbei nicht leistbar ist. Zumal wir alle wissen: Eidgenössische Volksabstimmungen sind unberechenbar geworden.

    Bei Wahlen - z.B. Kantonale Wahl Zürich - finden sich immer Vergleichswerte - letztes Wahlergebnis -, es sind Trends erkennbar - anhand anderer Wahlen, z.B. Kantonale Wahl Bern 2010, oder nationaler Wahlumfragen - wahlentscheidende Probleme und Konflikte sind leicht auszumachen.

    Diese Vergleichsmöglichkeiten fehlen beim vorliegenden Markt.

  • vorläufige ergebnisse

    saladin, 13.02.2011 16:35, Antwort auf #2
    #3

    waffenschutz gescheitert (56% nein derzeit)

    5,5 stände ja - 16,5 nein(derzeit)

Beiträge 1 - 3 von 3
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