Habe gerade eine detaillierte demographische Analyse zu Indiana gefunden - der Autor geht alle neun Wahlbezirke des Staates durch und wagt auf der Basis ihrer Bevölkerungsstruktur eine Prognose (in die er jedoch noch einige lokale Faktoren wie die Unterstützung durch prominente Demokraten vor Ort einfließen lässt). Auf Umfragewerte wird hier völlig verzichtet. Wie schon mehrfach betont, halte ich diese Herangehensweise für sehr vielversprechend (zumindest in den Primaries der Demokraten; bei den Reps wäre man damit ziemlich auf die Nase gefallen). Der Autor kommt zu folgendem Schluß:
- Clinton gewinnt mit zwei Punkten Vorsprung.
- Die Delegierten werden brüder-/ schwesterlich geteilt: Je 36 für beide.
Der Autor nennt einige Wildcards, die das Ergebnis beeinflussen könnten:
- Der Limbaugh-Effekt: Limbaugh hat seine Ultrakonservativen wieder dazu aufgerufen, für Clinton zu stimmen. Das hat ihr in vergangenen Primaries (Texas, Ohio, Pennsylvania) wohl etwa 2-4% gebracht.
- Ein relativ neues Wahlgesetz, das Wähler dazu zwingt, sich auszuweisen, aber zum ersten Mal angewandt wird. Manche Wähler werden wohl unverrichteter Dinge nach Hause gehen müssen.
- Die Nähe zu Illinois. Basierend auf den Erfahrungen in Wisconsin und Missouri sei in grenznahen Gebieten mit einem leichten Plus für Obama zu rechnen.
Der Gleichstand bei den Delegierten erklärt sich dadurch, dass mit einer Ausnahme alle Wahlbezirke eine gerade Anzahl an Delegierten (vier oder sechs) vergeben. Das legt die Latte recht hoch: In einem Bezirk mit sechs Delegierten muss ein Kandidat 58.3% der Stimmen gewinnen, um mehr Delegierte zu erhalten als der Gegner, in den Bezirken mit vier Delegierten sogar 62.5%.
Die akribische Analyse hier: www.fivethirtyeight.com
Jetzt noch mal eine Minderheitsmeinung zu Obama: Ich glaube, dass die vergangene Woche langfristig als positiver Wendepunkt seines Wahlkampfs gesehen wird. Erinnern wir uns: In den ersten Monaten des Jahres galt Barack als der "postracial candidate", zwar schwarz, aber kein reiner Schwarzenanwalt. Es gab Kritik an seinen Äußerungen, dass Schwarze endlich aufhören sollten, sich permanent als Opfer zu fühlen; er wies auch auf Versäumnisse der schwarzen Community hin. Das brachte ihm zwar einige skeptische Zeitungsberichte ein (Sei er denn überhaupt ein richtiger Schwarzer?) aber auch in den ersten zwei Vorwahlmonaten eine beeindruckende Siegesserie: Mit so einem Kandidaten konnten sich Schwarze und Weiße identifizieren. Ich glaube, dass er dieses in den vergangenen Wochen angekratzte Image wieder zurückgewinnen kann, und Wright wird ihm dabei helfen: Er wird mit seinen Attacken dafür sorgen, dass Obamas Distanz zum radikalen Rand der Afro-Amerikaner sehr deutlich wird.
Bill Clinton und Sister Souljah habe ich ja schon erwähnt: Bill hatte sich vor sechzehn Jahren gezielt von der radikalen schwarzen Rapperin distanziert und damit ebenso gezielt die daraufhin unvermeidlichen Tiraden eines Jesse Jackson auf sich gezogen. Das hat ihm geholfen, moderate Weiße zu gewinnen, die der Jackson-Flügel der Demokraten abstößt; es hat ihn aber kaum Unterstützung bei den Schwarzen gekostet; Tony Morrison hat ihn später ja sogar als ersten schwarzen Präsidenten bezeichnet.
Und noch etwas: In der Vergangenheit wurde oft bemängelt, Obama komme als zu kühl und distanziert rüber. Der Auftritt am Dienstag zeigte ihn dagegen traurig, enttäuscht, bisweilen zornig; die Wähler erleben ihn endlich mal als emotional. Kein Nachteil, denke ich.
Vielleicht bin ich ein bisschen voreingenommen: Ich hab nicht nur nen Haufen Obama-Aktien, sondern finde den Mann auch wirklich beeindruckend und wünsche ihn mir als Präsidenten. Was denkt Ihr?
Eine sehr gute Darstellung der aktuellen Lage.Obama macht weiter langsame Fortschritte bei den Superdelegierten während Clinton in den Meinungsumfragen zulegt.
Am Dienstag werden wir wissen, wer von uns beiden auf den richtigen Papieren sitzt.
Wie sagte Kostolanyi:
Wer nicht mindestens dreimal Pleite war ist kein Spekulant.
In dem AP-Report fand ich folgendes interessante Detail, das man nur sieht wenn man sich einzelne Studien ansieht und nicht Metas.
That means the superdelegates, the nearly 800 party officials and office holders free to back either candidate regardless of state votes, will decide the nominee. So far 516 have chosen sides.
Regardless, Clinton appeared to be gaining strength among voters, especially the white working-class which has reacted negatively to Obama's association with Rev. Jeremiah Wright — the Illinois senator's former pastor who called from the pulpit for God to damn America for it's treatment of African Americans.
Reflecting that shift, a poll released Thursday by the Pew Research Center for the People & the Press showed Clinton's lead over Obama nationally among whites who did not attend college had increased from 10 points in March to 40 points at the end of April.
That voting bloc played heavily in Clinton's substantial win last week in Pennsylvania and was likely to be just as critical Tuesday, when voters cast ballots in Indiana. Pre-vote surveys there showed the outcome was a toss-up.
Wenn das wahr ist.In einem Monat von 10 auf 40.Dann ist Clinton auf einem sehr guten Weg Indiana zu gewinnen und gut in North Carolina abzuschneiden.
Am Sonntag werden Clinton und Obama einzeln in zwei grossen Sendungen auftreten.
Obama gibt ein einstündiges Interview bei MEET THE PRESS und Clinton wird bei ABC mit Wählern aus Ind.&NC; diskutieren.
> Am Dienstag werden wir wissen, wer von uns beiden auf den richtigen Papieren
> sitzt.
Die Worte hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube. Natürlich hoffe ich, dass die Vorwahlen bald entschieden sind, aber ob der dafür nötige Doppelsieg Oba gelingt? Hoffen wir das Beste...
Meinungsumfrage:Was denken Wähler über Obama/Wright?
Toplines - Wright Comments - April 30-May 1, 2008
Toplines: Wright Comments
Survey of 800 Likely Voters
April 30-May 1, 2008
1* How closely have you followed recent news stories about comments made by Barack Obama’s former Pastor, Reverend Jeremiah Wright?
47% Very closely
34% Somewhat closely
12% Not very closely
7% Not at all
0% Not sure
2* Pastor Wright recently held a press conference and shared many of his controversial views. Barack Obama then publically denounced Wright and said his relationship with the Pastor has changed. Do you believe that Obama was surprised by the views of his former Pastor?
33% Yes
52% N
15% Not sure
3* Generally speaking, do you agree or disagree with Pastor Wright’s view of the United States and its government?
7% Agree
75% Disagree
19% Not sure
4* How likely is it that Barack Obama shares some of Pastor Wright’s controversial views about the United States?
26% Very likely
30% Somewhat likely
24% Not very likely
11% Not at all
8% Not sure
5* Did Barack Obama denounce Pastor Wright’s comments because he was outraged or because it was politically convenient?
30% Outraged
58% Politically convenient
13% Not sure
NOTE: Margin of Sampling Error, +/- 3.5 percentage points with a 95% level of confidence
Darin findet sich folgende Info über die schwarzen Wähler:
African-American voters, by a 64% to 12% margin, disagree with Wright.
Leider gibt Rasmussen keine Details wie schwarze Wähler Obamas verhalten beurteilen, aber wenn sie ihm ,zwar in geringerem Umfang, kritisch gegenüberstehen analog zu ihren Mitbürgern und dies das Wahlverhalten negativ beeinflusst,
dann könnte es für Obama schwerer als bisher erwartet werden
den Pflichtsieg in NC einzufahren.
s.Seite 37 dieser thread "This is sad day for black America"
******
Links wurden vom WBT editiert.
Re: Detaillierte Analyse zu Indiana / Obama: Geht es aufwärts?
> Vielleicht bin ich ein bisschen voreingenommen: Ich hab nicht nur nen Haufen
> Obama-Aktien, sondern finde den Mann auch wirklich beeindruckend und
> wünsche ihn mir als Präsidenten. Was denkt Ihr?
Es hat nur ein Kandidat der Großparteien eine Chance. Ein Demokrat wäre mir lieber - aber dieser abgehobene Lackaffe Obama ist mir zutiefst zuwider. Clinton wäre mir weit lieber, aber sie wird leider die Nominierung verlieren. Und Obama sicher die Wahl.
Kommentar:Die Musik spielt noch-aber die Lichter gehen aus auf der "Obama"
Gegen 2:18 Uhr fand ein Prozess seinen Höhepunkt, der schon Stunden zuvor schleichend begonnen hatte: Durch die ungleiche Verteilung der enormen Wassermassen im Schiffsinneren wirkten Kräfte, für die die Konstruktion bei weitem nicht ausgelegt war. Hatte sich der Schiffsrumpf bislang nur verbogen, konnte er den immer stärker werdenden Kräften zum Schluss nicht mehr standhalten und zerbrach in der Umgebung von Kesselraum Nummer eins. Dabei wurden auch die Dampf- und Stromleitungen gekappt, und das Schiff lag im Dunkeln. Das Bugteil, das zu diesem Zeitpunkt schon fast komplett unter Wasser lag, ging unspektakulär unter, während sich das Heckteil senkrecht aufrichtete und schließlich mit einer gewaltigen Wasserverdrängung versank.
aus wikipedia
Die Pumpen der "Obama" laufen noch.Superdelegierte kommen an Bord während die Passagiere, die Wähler, dass sinkende stolze Schiff verlassen.
Gallup Daily sieht erstmals Mc Cain sechs Punkte vor Obama, während Clinton sich wie seit März ein Wettrennen mit McCain liefert, mit diesmal 1% Vorsprung für Käpt´n McCain.
Im Oktober will Wright ein Buch herausbringen!
Jedes kleine Gemeindemitglied seiner Kirche kann behaupten er habe neben Obama gesessen während Wrights Tiraden!
Die "Obama" kann nur an der Oberfläche bleiben wenn die Mannschaft an den Punpen weiter arbeitet und in Folge die Passagiere an Bord bleiben wollen.Danach sieht es nicht aus.
ist ja ganz nett zitiert, trifft aber leider nicht zu.
> Gallup Daily sieht erstmals Mc Cain sechs Punkte vor Obama, während Clinton
> sich wie seit März ein Wettrennen mit McCain liefert, mit diesmal 1%
> Vorsprung für Käpt´n McCain.
Gallup liefert ja schon seit Monaten extrem verzerrte, Hill-freundliche Prognosen. Die dann leider nie eintrafen.
Nach Gallup wäre Hill ja schon seit 2 Monaten mit klarer Mehrheit nominiert. In der Realität liegt sie leider uneinholbar hinter Oba.
Realistischer dürfte die Einschätzung auf
http://www.fivethirtyeight.com/
sein, die einen gewichteten Durchschnitt aller aktuell verfügbaren Umfragen bildet.
Dort führt McC gegen Oba mit 1%, gegen Hill aber mit 8%.
Im Übrigen bleibt Dein Post einmal mehr die Antwort auf die einzig relevante Frage schuldig:
Wie und wo kann Hill die fehlenden Delegierten gewinnen, um Nominierung zu schafffen?
Ist aber natürlich nicht erstaunlich, dass Du diese Antwort schuldig bleibst. Die Antwort gibt's nicht. Hill kann's nicht mehr schaffen.
So hat auch die hübsche Titanic-Poesie einzig den Effekt, die Fakten zu vernebeln.
Wie und wo kann Hill die fehlenden Delegierten gewinnen, um Nominierung zu schafffen?
Clinton und Obama fehlen beide Delegierte zur Nominierung in Denver.
So wie es aussieht kommt es auf die Superdelegierten an.
Diese blicken genau wie Du auf die weiteren Wahlergebnisse.
Warte also geduldig bis Dienstag auf deine Antwort.
realclearpolitics.com ist dir wohl nicht mehr gut genug?
Es handelt sich übrigens um Prosa - nicht Poesie.Also wenn die einfachen Passagiere, die Wähler am Dienstag von Bord der "Obama" gehen
-Clinton gewinnt Indiana und in North Carolina gibt es eine Überraschung, was glaubst Du,
wie werden sich die Passagiere der 1.Klasse, die Superdelegierten verhalten, wenn der Seelenverkäufer absäuft?
Ahoi!
PS:Ich habe dir schon mehrfach diese Antwort gegeben und Du hast die Frage schon oft gestellt.
Einfach auf den Namen des Autors klicken und sich frühere Posts angucken.
Einen Tag nicht im Netz und schon wieder drei Posts der Clintonistas. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen... Also los:
Wenn die Obama-Kampagne der "Titanic" ähnelt, dann sollten wir uns Frau Clinton an Bord der "Nautilus" denken: 20.000 Meilen (oder besser: 150 Delegierte) unter dem Meer. Abgesehen davon, dass Deine Metapher erbärmlicher hinkt als der bemitleidenswerteste Kriegsveteran: Die allermeisten Wähler Obamas können gar nicht mehr von Bord gehen, sie haben nämlich ihre Stimme schon längst in mehr als 40 Primaries abgegeben. Dazu kommt, dass wir bisher keinerlei Anzeichen gesehen haben, die vermuten lassen, dass Obamas Wähler ihn nicht mehr lieb haben, dass er im Grunde ein schwacher Kandidat ist.
Ist das wahr? Schauen wir uns mal einen wirklich schwachen Kandidaten an: Howard Dean war vor vier Jahren Favorit auf die demokratische Kandidatur. Nach dem für ihn enttäuschenden dritten Platz in Iowa ließ er einen markerschütternden Schrei los. Diese Petitesse reichte aus, um seine Umfragewerte und Wahlergebnisse ins Bodenlose stürzen zu lassen; ein, zwei Wochen später war das Rennen gelaufen und John Kerry der Sieger. Dean war ein schwacher Kandidat.
Obama lag in den letzten zwei Monaten und verschärft in den letzten beiden Wochen im Dauerfeuer der Presse, seines ehemaligen Pastors und beider politischer Gegner (Clinton und McCain). Trotzdem liegt er in Umfragen etwa gleichauf mit beiden (gegen den Republikaner steht es bei RCP exakt 45,4 zu 45,4); laut Quinniapec hat er in einigen Swing States sogar ordentlich Boden gut gemacht: In Ohio und Florida liegt er jetzt nur noch einen Punkt hinter John, in Pennsylvania führt er mit neun Punkten Abstand. Und das, obwohl die Medienberichterstattung kaum negativer sein könnte. Und das soll ein schwacher Kandidat sein?
Natürlich werfen die Clintonistas wieder die üblichen Nebelkerzen: Zuerst wird gemutmaßt, dass Obama die Schwarzen weglaufen werden, weil er sich deutlich von Wright distanziert habe. Ein paar Posts später erfahren wir, dass die Schwarzen sich von Obama abwenden werden, weil er sich kaum von Wright distanziert habe. Keinen Pixel ist dagegen meine Vermutung wert, dass Wright Obama in Zukunft sogar nützen könnte: Als die dunkle Folie, von der sich Barack um so heller abhebt.
Man mag es kaum glauben, aber im Wahlkampf geht es durchaus nicht nur um den Pastor. Das Spitzenthema im Moment: Clinton und McCain haben vorgeschlagen, im Sommer die Mineralölsteuer auszusetzen, um den von hohen Benzinpreisen gebeutelten Menschen ein wenig Linderung zu verschaffen. Praktisch alle Medien des Landes haben den Vorschlag verworfen, ebenso Obama. Und er nutzt ihn im Wahlkampf, um Clinton und McCain als Zyniker hinzustellen, die den Wählern Scheinlösungen bieten, welche letztendlich nur die Gewinne der Ölgesellschaften in die Höhe treiben. Wie schon beim Irak-Krieg zögen dabei beide an einem Strang, die wahren Interessen der Menschen im Land ignorierend. Mal sehen, wie viel Raum die Medien dieser Kontroverse einräumen - so langsam dürfte das Aufreger-Thema der letzten Zeit ja mal ausgeWrightzt sein. Obamas Attacke könnte jedenfalls einen neuralgischen Punkt treffen: Laut der vor kurzem schon zitierten MSNBC-Umfrage ist Hillarys Glaubwürdigkeit für die Wähler eher Anlass zur Besorgnis als Obamas Pastor. Eine neue Erhebung von ABC ergab: 60% aller Wähler halten sie für unehrlich.
Ach ja, politico hat auch noch nen Artikel zu bisher weitgehend ignorierten Leichen in Hillarys Keller (auch die erwähnte ABC-Umfrage findet sich dort). Es geht um Korruption, Geschäfte mit Diktatoren und das zwölfjährige Opfer einer Vergewaltigung. Im Moment kein Thema, weil alles auf Obama schaut, aber potenziell ähnlich schädlich wie der Pastor. Die Details hier:
www.politico.com/news/stories/0508/10010.html
Zur Mineralösteuer-Kontroverse u.a.:
blogs.tnr.com/tnr/blogs/the_stump/archive/2008/04/29/obama-on-gas.aspx
"I believe that every life lesson in politics can be extrapolated from 'The Godfather,' " said Chris Lehane, a Democratic strategist and friend of Smith's who has worked for the Clintons.
"Some people are Fredos; at game time they disappear. There are Sonnys, who yell and scream. . . . The most effective ones are the Michael Corleones. Very quiet, they know under which rib to insert the knife. . . . Ace is a Michael Corleone."
Dieser Artikel portraitiert die Person hinter Clintons North Carolina-Kampagne.
Indeed, on Wednesday the former president held rallies in seven North Carolina towns whose populations ranged from less than 3,000 to 23,000. Smith said his internal polling shows that African Americans still have the highest regard for Bill Clinton, even though he has made remarks about Obama that offended many.
"The way we put it away well before election day was to get millions and millions of Democratic women to cast their ballots . . . before the election. Everything we had was geared to getting all those votes, absentee."
County registrars had lists of those who'd returned absentee ballots, and Smith, with an army of volunteers on cellphones, polled a couple of million of them. "We got to a point," said Smith, "where it was mathematically impossible for Obama to win on election day."
North Carolina is a different story. "In California, Hillary went in with an institutional and demographic advantage," said consultant Austin, referring to her name recognition and popularity among Latinos.
"In North Carolina, Obama goes in with the demographic advantage, and if Ace can pull that out, he will truly have proved his mettle."