USA (zum Anfixen): Vorwahlen 2012

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  • USA: Obamas Verrat?

    Wanli, 07.12.2010 22:38, Antwort auf #40
    #41

    Hat die Regierung die demokratischen Ideale verraten, als sie jetzt einem Kompromiss mit den Republikanern in der Steuerfrage zustimmte? Alle Steuererleichterungen der Bush-Regierung bleiben für weitere zwei Jahre in Kraft, auch die bei den Demokraten und laut Umfragen auch in der Gesamtbevölkerung unbeliebten für Einkommen über 250.000 Dollar. In Zeiten eines explodierenden Defizits Wohltaten für die Reichen (im Austausch bekamen die Demokraten dann die von ihnen gewünschte Verlängerung der Arbeitslosenunterstützung für Langzeitarbeitslose) - das riecht vielen Linken nach Kapitulation. Gelungener satirischer Kommentar:

    WASHINGTON (The Borowitz Report) – In his latest effort to find common ground with Republicans in Congress, President Barack Obama said today that he was willing to agree that he is a Muslim.

    Differences over his religious orientation have been a sore point between the president and his Republican foes for the past two years, but in agreeing that he is a Muslim, Obama is sending a clear signal that he is trying to find consensus.

    http://www.politico.com/blogs/bensmith/1210/Compromise.html?showall

    Aber zumindest bringt Obama das seit langem mal wieder ein nettes Foto im Drudge Report nach vielen eher gräuslichen:

    http://www.politico.com/blogs/bensmith/1210/Drudge_photo_watch.html?showall

    Viel wichtiger allerdings: Die Demokraten haben die Verlängerung anders als von der GOP gewünscht auf zwei Jahre beschränkt. Damit fällt die Debatte um das weitere Vorgehen nach ihrem Auslaufen direkt in den Präsidentschafts-wahlkampf. Wenn man mal annimmt, dass die Verschuldung der USA bis dahin nicht kleiner geworden ist, sollte das Obama zugute kommen, der dann argumentieren kann, die GOP stelle die Interessen der Reichen vor die des Landes. Also: Bad policy, good politics.

    http://www.tnr.com/blog/jonathan-chait/79695/the-tax-deal-who-won

    EDIT: Derweil kündigt Huckabee eine Buchtour ab dem nächsten März an - schon jetzt ist er mit einem Kinderbuch zur Weihnachtszeit unterwegs, in ein paar Monaten wird's dann politisch:

    Wenn das nicht das typische Buchprojekt eines Bewerbers für die Präsidentschaftskandidatur ist?

    http://www.gop12.com/2010/12/huck-will-launch-book-tour-in-march.html

  • USA: Reisepläne

    Wanli, 09.12.2010 23:30, Antwort auf #41
    #42

    Tim Pawlenty war in Asien, Huckabee in Israel (wohin er demnächst wieder fliegt) und auch Sarah Palin schmiedet angeblich Reisepläne. Man muss als potenzieller US-Präsident ja einigermaßen weltläufig wirken. Die Palin war bereits in Hong Kong, Deutschland und Kuwait, das McCain-Team gab auch an, sie sei einmal in Irland gewesen, was sich allerdings als Zwischenlandung entpuppte. Nächstes Jahr solls jetzt also wieder in die weite welt gehen, England und Israel werden als Ziele gehandelt, da Sarah beispielsweise gern mal Maggie Thatcher sehen würde.

    http://www.thedailybeast.com/blogs-and-stories/2010-12-09/sarah-palin-foreign-tr ips-to-israel-england/?cid=topic:featured1

  • USA: Obama-Schlappe im Gerichtssaal / Ron Paul liebt WikiLeaks

    Wanli, 14.12.2010 01:18, Antwort auf #42
    #43

    Ein US-Richter erklärte das Gesetz zur Gesundheitsreform für verfassungswidrig, bleibt abzuwarten, ob höhere Gerichte dem folgen. Wenn ja, wäre das Jahrhundertwerk, Obamas Weg in die Geschichtsbücher, Makulatur.

    http://www.politico.com/news/stories/1210/46310.html

    Derweil weilt Sarah Palin auf Haiti und gibt sich staatstragend mitfühlend, während die Medien sich ad nauseam über ihre Frisur auslassen. Derweil eröffnen in den Staaten zwei weitere halbwegs prominente republikanische Heckenschützen das Feuer auf die Frau, die ihren Job in Alaska einst so schnöde hingeworfen hat. Natürlich fällt das böse Q-Wort: Sarah sei halt ein "Quitter".

    http://politicalwire.com/archives/2010/12/13/more_republicans_come_out_against_p alin.html

    Ron Paul mag den Ärger konservativer Kommentatoren über WikiLeaks (Limbaugh: Früher seien Leute wie Assange an einer Bleivergiftung gestorben - durch eine Kugel im Kopf) nicht teilen, er jubelt, dessen Enthüllungen zeigten vielmehr den Wahnwitz der US-Außenpolitik. Ach ja, es bestehe eine ganz gute Chance, dass er (Paul) wieder bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur der GOP antrete. Netter Artikel über den Exzentriker:

    http://www.nytimes.com/2010/12/13/us/politics/13paul.html?_r=1

    Mike Huckabee wird als Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur zwar einerseits ernstgenommen, andererseits zeigt seine Webseite auch seine Achillesferse auf: Bis Ende des Jahres will er 15000 Dollar an Spenden eintreiben. Soviel krallt sich die Palin zwischen Tagesschau und Wetterkarte...

    http://www.politicsdaily.com/2010/12/12/mike-huckabee-serious-competition-for-sa rah-palin-in-2012/

    Allerdings: Die Gestaltung besagter Seite hat irgendwie eine freundliche Note ("Life. Liberty. Pursuit of Happiness."), die andere eher verbissen wirkende Konservative vermissen lassen.

    http://www.huckpac.com/

    Ach ja: Senatshäuptling John Boehner (immer unnatürlich braungebrannt und darob verspottet) versicherte jetzt gar in einem Fernsehinterview, niemals ein Bräunungsstudio aufgesucht oder Selbstbräuner benutzt zu haben.

    http://politicalwire.com/archives/2010/12/13/quote_of_the_day.html

    Womit auch das geklärt wäre. Gute Nacht!

  • USA: Irre, irre GOP

    Wanli, 14.12.2010 02:20, Antwort auf #43
    #44

    Die werden immer wahnsinniger. Dass Christine O'Donnell, Senatskandidatin der altehrwürdigen Partei, nicht mehr alle an der Waffel hat, ist ja bekannt, nicht verwunderlich also, als sie am Dienstag klagte: Der Tag sei ein schrecklicher, gleich drei Tragödien: Der Jahrestag der Katastrophe von Pearl Harbour, der Krebstod von Elizabeth Edwards und die Verlängerung des Rechts auf den Bezug von Arbeitslosengeld.

    http://www.tnr.com/blog/jonathan-chait/79743/christine-odonnell-opposes-tax-cut- deal-japanese-militarism-cancer

    Jetzt haben republikanische Senatoren kurz nach ihrem Sieg (Steuererleichterungen für die Reichen für weitere zwei Jahre) staatlich finanzierte medizinische Pflege für die New Yorker abgelehnt, die als Folge von 9/11 unter gesundheitlichen Problemen leiden.

    http://www.tnr.com/blog/jonathan-chait/79769/treating-ground-zero-workers-too-co stly

    FOX News wetterte ausführlich gegen diese Entscheidung:

    “Shame, embarrassment, outrage, anger—all the proper reactions to the conduct of our senators who…have turned their back on American heroes.” Worse, they’ve been betrayed by the same “politicians who couldn’t take enough pictures with them.”

    Der Kommentator vergaß aber rein zufällig, dem werten Publikum mitzuteilen, dass alle Republikaner gegen und alle Demokraten für die finanzielle Unterstützung gestimmt hatten.

    http://www.thenation.com/blog/157076/fox-news-wont-admit-republicans-voted-again st-911-rescue-workers

  • Fliegengewicht Huckabee gegen Schwergewcht Bloomberg

    carokann, 14.12.2010 14:30, Antwort auf #41
    #45

    Wenn das nicht das typische Buchprojekt eines Bewerbers für die Präsidentschaftskandidatur ist?

    Warum fällt mir nur "Tod eines Handlungsreisenden" dazu ein?

    Zu einem echten Schwergewicht.

    Wir erinnern uns, es half Obama enorm als Bloomberg sich positiv über Obama äusserte.

    Die Wertschätzung scheint erkaltet.

    Bloss gut, dass Bloomberg bereits 68 ist.

    Fürs Weiße Haus bleibt Bloomberg deshalb eine unberechenbare Größe, die höchste Aufmerksamkeit erfordert - und vorbeugende Schmeichelei. Im August lud US-Präsident Barack Obama ihn also zum Golfspielen ein, während seines Urlaubs auf Martha's Vineyard. Wer gewonnen hat, ist nicht überliefert.

    Überliefert ist dagegen, was Bloomberg anschließend im kleinen Kreis erzählte: Obama, so vertraute er dem konservativen Medienmogul Rupert Murdoch an, sei "der arroganteste Mann", den er je kennengelernt habe. Murdoch - der für die Wahl 2012 seine eigene politische Agenda verfolgt - plapperte das prompt aus.

    Das war Bloomberg pur: Er redet, wie ihm der Mund gewachsen ist - selbst wenn seine Positionen nicht mehrheitsfähig scheinen [spiegel.de]. So plädiert er für Abtreibung und mehr Einwanderung, doch gegen freien Schusswaffenbesitz, ist außerdem, wie er selbst immer wieder gerne betont, single, jüdisch, sozialprogressiv und fiskalkonservativ. Sprich: unwählbar für weite Teile der USA.

    Auch sonst fügt sich Bloomberg kaum dem aktuellen Populismus. Als Selfmade-Milliardär hält er der Wall Street die Stange, während der Rest des Landes die Banken hasst. Er verteidigte die Pläne eines islamischen Zentrums samt Moschee unweit von Ground Zero, während viele dagegen Sturm liefen.

    Auch wenn aber Bloomberg nicht kandidiert, würden Obama dessen negative Einschätzung massiv schaden.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,734423,00.html

  • USA: Erinnerung an eine Außenpolitik vor WikiLeaks / Markt?

    Wanli, 14.12.2010 18:38, Antwort auf #45
    #46

    Eines der prägenden Gesichter der US-Außenpolitik der letzten Jahrzehnte ist einen Tag vor dem 15. Jahrestag seines größten Triumphes gestorben: Richard Holbrooke, der in Vietnam seine ersten diplomatischen Meriten erlangte, das Dayton-Agreement aushandelte und jüngst noch in Pakistan und Afghanistan im Einsatz war. Erinnerung an einen Diplomaten:

    http://www.politico.com/news/stories/1210/46357.html


    Zu Bloomberg:

    Auch wenn aber Bloomberg nicht kandidiert, würden Obama dessen negative Einschätzung massiv schaden.

    Kandidieren will er definitiv nicht, wie er vor ein paar Tagen unmissverständlich zu Protokoll gab:

    “There’s nothing” that would compel him to run in 2012, Bloomberg told CBS News. “I’m not going to run for president,” he said. “Period. End of story.”

    But interviewer Katie Couric persisted: “Ever?”

    “I think at my age, ever is the easy thing to say,” said the 68-year-old Bloomberg.

    http://www.politico.com/news/stories/1210/46182.html#ixzz186WqqUuA

    Ob es Obama schadet, wenn sich jemand wie Bloomberg gegen ihn stellen würde? Das käme wohl auf den republikanischen Herausforderer an. Jedenfalls bestätigt New Yorks Bürgermeister die angeblichen abfälligen Bemerkungen über Obama nicht:

    http://www.politico.com/blogs/bensmith/1110/Bloomberg_differs_on_Murdoch_convers ation.html

    Und zu Huckabee: Der wurde vor drei Jahren genauso unterschätzt wie heute. Und hoffentlich auch noch in einem Jahr, wenn ich wohl diskret einen Stapel seiner Aktien im GOP-Primaries-Markt zusammenhamstern werde. Falls er denn antritt (und etwas erfolgreicher beim Eintreiben von Spenden ist).


    EDIT: Bloomberg wäre wohl der einzig denkbare unabhängige Kandidat gewesen, dem man (mit etwas Fantasie) eine erfolgreiche Präsidentschaftskandidatur hätte zutrauen können. Man könnte nachs einem klaren Dementi also durchaus an einen längeren Markt denken, wie er auf anderen Plattformen ja auch schon existiert:

    Welcher Partei gehört der Präsident der Vereinigten Staaten ab dem 21.1.2013 an?

    WTA, zwei Aktien: Demokraten / Republikaner.

    Sinnvoll oder übertrieben? Das Ding würde immerhin zwei Jahre laufen, und momentan kennt man ja nicht mal den Herausforderer. Es wäre wohl vor allem eine Wette auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Fähigkeit der GOP, mit der kürzlich gewonnenen Macht so umzugehen, dass ihr Aufwärtstrend anhält.


    Eine weitere Wahl findet schon im kommenden Januar statt: Die zum Parteivorsitzenden der GOP. Eigentlich wollte der gegenwärtige Steuermann Michael Steele nicht mehr antreten, die Nachfolgekandidaten sortierten sich bereits, doch nun gab der sehr umstrittene Steele bekannt, doch eine zweite Amtszeit anstreben zu wollen. Allgemeine Verwirrung, aber wohl doch ein zu unbedeutender Posten, um ihn mit einem Markt zu würdigen.

    http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2010/12/13/steele-seeks-second-term-to-run-g- o-p/

  • USA: Die andere Prognose

    Wanli, 15.12.2010 22:15, Antwort auf #46
    #47

    Eine Prognose für den Ausgang der Präsidentschaftswahlen hat jetzt ein Medienberater vorgelegt. Er behauptet wenig überraschend, dass der Sieg bei den Präsidentschaftswahlen vor allem vom Medienauftritt eines Kandidaten abhänge: Eine optimistische und klar formulierte Botschaft, Charisma und eine schnörkellose Ausdrucksweise seien der sicherste Weg ins Weiße Haus. Sieben Kategorien zählt er auf und vergibt dann Noten an mögliche Bewerber:

    Auf der Webseite gibt's dann zu jedem der Genannten eine ausführlichere Einschätzung. Der Autor schränkt allerdings ein, dies gelte nur für eine General Election, nicht für die Vorwahlen.

    http://www.mrmediatraining.com/index.php/2010/12/15/2012-election-preview-final- candidate-rankings/

    Dem eigenen Parteivolk gegenüber zählt wohl vor allem ne klare Kante. Kompromissbereitschaft ist auch deshalb unter Republikanern kaum verbreitet, weil sie von der Basis kaum goutiert wird. Zu besichtigen jetzt angesichts des Einknickens Obamas vor den steuerpolitischen Forderungen der GOP. Mitt Romney und Sarah Palin schossen sofort gegen das Angebot des Weißen Hauses, obwohl ohne den Kompromiss die von Republikanern über alles gestellten Steuererleichterungen für alle (auch die ganz Reichen) bald auslaufen. Aber Zustimmung zu Obama möchte keiner der beiden signalisieren. Senator John Thune - auch er ein möglicher Kandidat - schoss prompt zurück; unter den gegebenen Umständen sei der Kompromiss das Beste, was zu erreichen sei. Auch Newt Gingrich verteidigte den Deal, Pawlenty und Huckabee nahmen eine Zwischenposition ein. Mal sehen, welcher Weg am besten ankommt.

    http://www.politico.com/news/stories/1210/46400.html

  • USA: FOX macht dumm / Lüge des Jahres

    Wanli, 18.12.2010 01:05, Antwort auf #47
    #48

    Eine Studie ergab: Wer mehr Nachrichten konsumiert, ist im Schnitt besser informiert. Wer aber mehr FOX-News schaut, ist schlechter informiert als Nachrichten-abstinentere Zeitgenossen.

    A new University of Maryland study [worldpublicopinion.org] finds that those "who had greater exposure to news sources were generally better informed... There were however a number of cases where greater exposure to a news source increased misinformation on a specific issue."

    Key finding: Fox News viewers were were "significantly" more likely than non-viewers to erroneously believe false information about the economy, taxes, climate change, bailouts and whether President Obama was born in the United States.

    "These effects increased incrementally with increasing levels of exposure and all were statistically significant. The effect was also not simply a function of partisan bias, as people who voted Democratic and watched Fox News were also more likely to have such misinformation than those who did not watch it."

    http://politicalwire.com/archives/2010/12/17/fox_news_viewers_often_misinformed. html

    Die preisgekrönte Webseite PolitiFact hat die Lüge des Jahres 2010 gekürt: die Bezwichnung der Gesundheitsreform als "government takeover of health care". Dies entspreche erstens nicht den Tatsachen, sei zweitens ständig von verschiedensten Politikern wiederholt worden und habe drittens deutliche auswirkungen auf die öffentliche Meinung zur Gesundheitsreform gehabt.

    http://www.politifact.com/truth-o-meter/article/2010/dec/16/lie-year-government- takeover-health-care/

  • USA: 43 hat ein Buch geschrieben

    Wanli, 20.12.2010 01:52, Antwort auf #48
    #49

    Bush hat ein Buch veröffentlich, die New York Times rezensiert es. Besonders unterhaltsam die kleinen Einblicke in die Momente, in denen GW nicht so ganz Herr des Geschehens war. Nach 9/11 zum Beispiel, als er schnellstmöglich nach Washington zurückkehren wollte:

    “My blood was boiling. We were going to find out who did this, and kick their ass.” He was in Florida at the time, you will recall, and wanted to return to Washington. The Secret Service wanted him to go to an Air Force base in Louisiana. “I told them I was not going to let terrorists scare me away. ‘I’m the president,’ I said firmly. ‘And we’re going to Washington.’ ” So Air Force One went to Louisiana. There, Bush insisted once again that “the American people needed to see their president in Washington.” So they went to Nebraska. There, “I put my foot down.” And they went to Washington.

    Insgesamt ist das Fazit aber eher durchwachsen, die NYT urteilt harsch:

    It would be nice to say that Bush grew in office — like Henry V, the wastrel youth and son of a famous father to whom he was often compared. But judging from this book, it didn’t happen. Although Bush is admirable for stopping, he probably was more fun when he drank.

    http://www.nytimes.com/2010/12/19/books/review/Kinsley-t.html?_r=1&ref=books &pagewanted=all

  • USA: Palins lasche Fans

    Wanli, 21.12.2010 23:29, Antwort auf #49
    #50

    In Vorbereitung des unvermeidlichen Ansturms der Massen von Palin-Fans auf eine Veranstaltung der Bären-Mama anlässlich einer Buchtournee hat eine Buchhandlung in Alaska 1000 Armbändchen vorbereitet; nur wer eines davon ergattern konnte, sollte hereingelassen werden. Da damit zu rechnen war, dass hartgesottene Fans die Nacht vor dem Geschäft verbringen würden, wurde ein portables WC aufgestellt.

    Alles vergebens: Niemand wartete unter dem Sternenzelt auf die ehemalige Gouverneurin, insgesamt kamen nur einige hundert Fans. Läuft sich der Hype tot?

    http://politicalwire.com/archives/2010/12/20/palin_book_signing_draws_fewer_than _expected.html

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