USA: Vorwahlen der GOP 2012 (Jetzt geht's los!)

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  • USA: Go Logo!

    Wanli, 04.07.2011 19:45, Antwort auf #48
    #51

    Ich finde die "Conservative"-Dimension etwas unpassend. Die wollen ja nichts erhalten, erst recht keine Werte, die wollen radikal zurück in die Steinzeit.

    Worauf sich alle "Konservativen" in den Staaten im Moment wohl einigen könnnen, ist nicht das Fundi-Christentum, sondern eine Rückkehr zu dem, was die Gründerväter angeblich im Sinn hatten, als sie die Verfassung geschrieben haben. Zurück ins 18. Jahrhundert also, nicht technologisch, aber schon in Bezug auf die Rolle des Staates und die Machtbalance zwischen Washington und den Einzelstaaten; weg insbesondere mit der sozialpolitischen Hinterlassenschaft der Präsidenten FDR und LBJ. Der angebliche Wille der Gründerväter ist in konservativen Kreisen quasi das Totschlagsargument überhaupt, Ron Paul etwa stimmt grundsätzlich eggen jedes Gesetz, das staatliche Aufgaben vorsieht, die nicht explizit in der Verfassung genannt werden.

    Selbstverständlich bedeutet das erstens, dass man die Gründerväter nicht als (beispielsweiese Sklaven haltende) Kinder ihrer Zeit sehen darf, sondern als überzeitliche Heilige: Siehe Bachmanns Versuche, sie als Gegner der Sklaverei darzustellen. Es bedeutet zweitens, dass man diese oft recht schillernden und verschiedenen Persönlichkeiten so retuschieren muss, dass sie die eigenen Werte beglaubigen: Vom Skeptizismus eines Jeffersons darf natürlich nichts mehr zu sehen sein.

    Ein Beispiel, wie der Wille der Gründungs-Weisen ganz selbstverständlich in die aktuelle Debatte eingebracht wird, ohne zu hinterfragen, ob das 18. so einfach mit dem 21. Jahrhundert gleichgesetzt werden kann, ist die Debatte um den Sozialstaat; hier ein erst ein paar Tage alter Artikel:

    http://www.nypost.com/p/news/local/forgetting_founders_tough_love_wOLf1lt9EE7IV3 WfYkqWIM


    Ein Designer bewertet die Logos der republikanischen Kandidaten. Von den wichtigeren (unseren Aktien) findet er Pawlentys am schrecklichsten:

    Romneys mache den Design-Kardinalfehler, den Markennamen der Ästhetik unterzuordnen:

    Bachmanns Aushängeschild erinnere an Zahnpastawerbung (rechts im Bild) und sei wenig einfallsreich:

    Am besten kommt noch das Design des eh recht stylischen Huntsman weg:

    Auch deshalb jedoch, weil das Motiv des H als Brücke über den Wassern mehr als nur ein bisschen an die bisher gelungenste Kampagnen-Optik aller Zeiten erinnere, die sich in Punkto Design nicht hinter Nike und anderen Weltmarken verstecken müsse, einfach perfekt gewesen sei:

    Wer die ausführliche Kritik lesen und noch zig weitere Logos von Außenseiter-Kandidaten bestaunen möchte (insbesondere über Gary Johnson hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens), wird hier fündig:

    http://www.northcoastzeitgeist.com/blog/2011/07/the-2012-republican-presidential -logo-primary.html

    Mein Favorit fürs kommende Jahr bislang:

  • RE: USA: The canine vote / Sternenhimmel

    Wanli, 04.07.2011 19:49, Antwort auf #50
    #52

    Ansich bin ich ja ein Glock-Fan, aber so ein Mini-Pistölchen hat auch seinen Reiz. Weil das hat man im Gegensatz zur Glock wirklich immer dabei wenn man es braucht.

    Macht dafür wohl weniger Eindruck und entwertet einen klassischen Anmachspruch:

    „Is that a gun in your pocket, or are you just glad to see me?“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mae_West

  • RE: USA: The canine vote / Sternenhimmel

    ramana, 04.07.2011 21:11, Antwort auf #48
    #53

    Klimawandelleugnen, Technologiefeindlichkeit, fossile Energien [...] Könnte man durch "Nuts" ersetzen.

    Die Grünen treten in den USA an?

  • USA: US of KKK

    Wanli, 05.07.2011 20:35, Antwort auf #53
    #54

    http://lovelifelikeyourself.files.wordpress.com/2009/08/ku-klux-klan-salute-thum b-400x300-911.jpg

    Auch er denkt angeblich über eine Kandidatur bei den republikanischen Vorwahlen nach: David Duke, Hitler-Verehrer, in den Siebzigern Grand Wizard der Knights of the KKK und im Anschluss daran Gründer der National Association for the Advancement of White People. Duke war in der Vergangenheit schon bei zwei Präsidentschafts-Vorwahlen angetreten, 1988 bei den Demokraten und 1992 bei den Republikanern. Sein größter Erfolg an den Wahlurnen waren bislang etwa 40% bei der Gouverneurs-Wahl in Louisiana Anfang der Neunziger.

    http://en.wikipedia.org/wiki/David_Duke

    Duke wäre bei einer Kandidatur nur prominenteres Aushängeschild einer erneuten Zunahme der Aktivitäten von White Supremacy-Gruppen.

    http://www.thedailybeast.com/articles/2011/07/04/white-supremacists-running-for- political-office-in-2012-in-growing-numbers.html

    Eine Aktie wird er trotzdem nicht brauchen...

  • USA: Nächste Umfrage in New Hampshire

    Wanli, 06.07.2011 08:42, Antwort auf #27
    #55

    Romney 35

    Bachmann 12

    Paul / Giuliani 7

    Perry 4

    Pawlenty / Palin 3

    Huntsman / Cain 2

    Romney vs. Obama (in New Hampshire):

    Romney 47

    Obama 43

    http://www.wmur.com/new-hampshire-primary-extended-coverage/28452166/detail.html

  • USA: Schuldenobergrenze als Spielball der Politik

    Wanli, 06.07.2011 18:29, Antwort auf #55
    #56

    Langsam wird es wohl Zeit, die Schuldenobergrenze der Vereinigten Staaten anzuheben; das Land kann schon jetzt kein frisches Geld mehr leihen und lebt stattdessen davon, Zahlungen aufzuschieben. Bald wird das nicht mehr funktionieren.

    Allerdings muss die GOP dem zustimmen, da sie die Mehrheit im Repräsentantenhaus hat. Und die Basis der Partei ist mittlerweile so indoktriniert von dem eigenen wirtschaftspolitischen Credo der allerabsurdesten Sorte, dass ein Anheben der Schuldenobergrenze wohl für viele Abgeordnete (die ja ihren Anteil an der Verblödung der Masse haben) politischer Selbstmord wäre. Die radikaleren Elemente sehen die Nichtanhebung der Schuldenobergrenze gar als eleganten Weg, die Aufgaben und Ausgaben des Staates dramatisch zu beschneiden.

    Selbstverständlich ist der Wirtschaftsflügel der Partei ganz anderer Ansicht: Der weiß sehr genau, dass ein solches Vorgehen einfach nur zu gewaltigem Chaos führen würde und damit schlecht fürs Geschäft wäre. Es ist schon wirklich bizarr: Die GOP-Basis beschwört immer wieder Markt und Privatwirtschaft, ohne sich dafür zu interessieren, was Privatunternehmen eigentlich wirklich wollen.

    In jedem Fall scheint es fraglich, ob die GOP sich überhaupt auf irgendeinen Kompromiss mit den Demokraten einlassen kann.

    http://www.tnr.com/blog/jonathan-chait/91345/the-debt-ceiling-hostage-crisis-get s-scarier

    Dann blieben nur noch entweder ein weitgehender Zusammenbruch staatlicher Leistungen (was sich die Rechte erhofft) oder das Weiße Haus könnte die Schuldenobergrenze mit Verweis auf den 14. Verfassungszusatz einfach ignorieren. Diverse Staatsrechtler halten das für verfassungskonform; allerdings würde es wohl einen kleinen Showdown der Verfassungsorgane zur Folge haben, der sich bis zu einem Impeachment-Verfahren gegen Obama auswachsen könnte. Trotzdem wohlmöglich die realistischste Lösung und eine, die gerade die Republikaner stillschweigend begrüßen würden: Sie wären prinzipientreu geblieben, könnte ein mächtiges Bohei machen wegen Obamas Amtsanmaßung etc. - und würden den Wirtschaftsbossen gleichzeitig zuzwinkern, die bräuchten sich keine Sorgen zu machen, es würden weiterhin Schulden gemacht, ein Kollaps des wirtschaftlichen Lebens sei nicht zu erwarten.

    http://www.tnr.com/blog/jonathan-chait/91347/the-14th-amendment-solution

    Zynismus auf allerhöchstem Niveau.

    EDIT: Weitere Stimmen zur Debatte.

    http://andrewsullivan.thedailybeast.com/2011/07/by-patrick-appel.html

    Ein ganz kurzer Artikel vergleicht die Republikaner mit Maggie Thatcher und schaut auf die unterschiedlichen politischen Systeme, die ihr Handeln bestimmen. Fazit? Ein extrem überzeugendes Argument gegen ein amerikanisches System der Trennung von Legislative und Exekutive, das ja auch hier bei WaFi seine Anhänger zu haben scheint. Für diese also lesenswert:

    http://thinkprogress.org/yglesias/2011/07/05/260552/thatcher-power-with-responsi bility/

  • USA: Interessante Umfrage (New Hampshire)

    Wanli, 06.07.2011 19:59, Antwort auf #56
    #57

    Gestern gab es schon eine Erhebung in New Hampshire, deren Ergebnisse nicht besonders aufsehenerregend ausfielen: Bachmann etwas verbessert, aber Romney weit vor allen Mitbewerbern. Heute erschien eine weitere Umfrage zu diesem wichtigen Staat, und diese ist deutlich spektakulärer:

    Romney 25

    Bachmann 18

    Palin 11

    Paul 9

    Perry / Cain 7

    Pawlenty / Huntsman 6

    Gingrich 4

    http://gop12.thehill.com/2011/07/bachmann-threatening-romney-in-new.html

    Das könnte ein Outlier sein, manchmal kommen bei Umfragen ja auch mal komische Ergebnisse raus, die sich dann nicht bestätigen; es könnte auch ein Versuch des Instituts sein, sich interessant zu machen (siehe Forsa-Debatte hier im Forum). Wenn sich diese Zahlen allerdings bestätigen, dann wäre es schon ziemlich dramatisch: Romney kann gut mit einer Bachmann leben, die in Iowa gewinnt - das ist sogar ganz vorteilhaft für ihn. Wenn sie ihm aber auch in New Hampshire auf die Pelle rückt, kann ihm das gar nicht gefallen, den Staat sollte er nämlich tunlichst gewinnen. Und in dieser Umfrage ist sie schon verdammt dicht dran an ihm, hat den Abstand enorm verringert. Zu allem Überfluss ist Palin ja auch noch in der Erhebung vertreten; deren Fans dürften - falls Palin nicht antritt, wovon ich ausgehe - eher Bachmann als Romney präferieren.

    Wie gesagt: Mit Vorsicht zu genießen (es ist ja auch noch mehr als ein halbes Jahr bis zu den Primaries), aber schon ganz interessant.

    EDIT: Natürlich ist das jetzt haltlose Spekulation und keinesfalls ernstzunehmen: In der Geschichte der modernen republikanischen Primaries ist es (von amtierenden Präsidenten abgesehen) noch nie einem Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur gelungen, sowohl in Iowa als auch in New Hampshire zu siegen. Wär ja ein Treppenwitz der Geschichte, wenn das ausgerechnet der Quartalsirren Bachmann gelänge. Momentan hat sie auf jeden Fall ordentlich Rückenwind. Aber bekanntlich kann der auch drehen...


    Gallup hat mal wieder eine landesweite Untersuchung zu Bekanntheitsgrad und Beliebtheitswerten diverser Republikaner:

    http://gop12.thehill.com/2011/07/gallup-cain-still-has-highest-positive.html

    Cain führt immer noch die Rangliste der enthusiastischsten Anhänger an, allerdings knarzt es in seinem Team: Einige Top-Berater sind von Bord gegangen, in Iowa werfen sich seine (zum Teil ehemaligen) Mitstreiter wohl gegenseitig Affären oder homosexuelle Tendenzen vor:

    http://www.salon.com/news/politics/war_room/2011/07/05/herman_cain_homosexuality

  • RE: USA: Schuldenobergrenze als Spielball der Politik

    drui (MdPB), 06.07.2011 21:53, Antwort auf #56
    #58

    Trotzdem wohlmöglich die realistischste Lösung und eine, die gerade die Republikaner stillschweigend begrüßen würden: Sie wären prinzipientreu geblieben, könnte ein mächtiges Bohei machen wegen Obamas Amtsanmaßung etc. - und würden den Wirtschaftsbossen gleichzeitig zuzwinkern, die bräuchten sich keine Sorgen zu machen, es würden weiterhin Schulden gemacht, ein Kollaps des wirtschaftlichen Lebens sei nicht zu erwarten.

    Da bahnt sich ein ökonomisches Drama an. Die USA ist pleite, darf keine neuen Schulden mehr aufnehmen, obwohl Chinesen und andere Investoren ihnen durchaus noch etwas leihen würden (um ihre bisherigen Staatsanleihen nicht zu entwerten) und die (amerikanischen) Ratingagenturen geben den USA nach wie vor die Bestnote, während sie Portugal auf Ramsch einstuft, weil sich ein paar Banken mit Minimalsummen an der Rettung Griechenlands (!) beteiligen möchten. Damit bringen sich die Reps um jede Chance, die nächste Präsidentschaft Obamas zu verhindern. Das ist die logische Folge einer radikalen Steuersenkungspartei (für Reiche), sie hat das Ziel den Sozialstaat und im Prinzip den Staat selbst zu vernichten, indem sie ihm die Einnahmen nimmt. Gebt der FDP 50% und wir bekommen das Gleiche.

  • USA: Schuldenobergrenze / FOX und die Vorwahlen

    Wanli, 07.07.2011 13:32, Antwort auf #58
    #59

    Damit bringen sich die Reps um jede Chance, die nächste Präsidentschaft Obamas zu verhindern.

    Das glaub ich kaum, könnte gut sein, dass sie mit der Masche durchkommen: Erst durch Maximalforderungen einen Kompromiss unmöglich machen, dann zuschauen, wie der Präsident unter Rückgriff auf einen Verfassungszusatz die Schuldenobergrenze außer Kraft setzt, und schließlich "Putsch! Impeacht ihn!" schreien (und mit unpopulären, aber unumgänglichen neuen Schulden nix zu tun haben). Das ist zwar unaufrichtig und kackendreist, aber taktisch nicht unbedingt ungeschickt - wenn auch nicht unbedingt konservativ:

    [T]oday's Republican leaders aren't really conservatives. That's just a word they use. Led by the Tea-Party fringe, the GOP's evolving into a utopian anti-government cult. As former Arkansas Gov. Mike Huckabee said in a lucid moment, "Ronald Reagan would have a very difficult, if not impossible, time being nominated in this atmosphere of the Republican Party."

    He certainly would. Here's how President Reagan reacted to crazy talk about not raising the national debt limit in 1983: "The full consequences of a default -- or even the serious prospect of default -- by the United States are impossible to predict and awesome to contemplate. Denigration of the full faith and credit of the United States would have substantial effects on the domestic financial markets and the value of the dollar."

    Congress gave Reagan the tax increases he wanted and lifted the debt ceiling. Anti-tax zealots predicted economic disaster. Events proved them wrong, precisely as they did after 1993 when President Bill Clinton won an increase in marginal income-tax rates that put the nation's balance sheet in order.

    Despite unanimous GOP opposition, the United States saw sustained job growth, prosperity and balanced budgets.

    http://www.salon.com/news/politics/war_room/2011/07/06/lyons_debt_ceiling_reagan


    Michele Bachmann hat ein neues Wahlkampfvideo veröffentlicht, es heißt "Waterloo", ein echter Kandidat für die Charts also.

    http://politicalwire.com/archives/2011/07/07/bachmann_continues_strong_iowa_roll out.html

    Weniger hübsch ist das, was FOX News (der Haussender der Konservativen) gestern verlauten ließ: Zunächst ein Interview, in dem Palin als "Traumkandidatin Obamas" bezeichnet wurde, anschließend ein ähnliches Statement von einem FOX-Kommentator: Bachmann wäre demnach (wie auch Palin) eine Lieblings-Gegnerin der Demokraten. Scheint, als wolle das Zentralorgan der GOP den Bachmann-Hype der Rechten etwas abkühlen.

    http://gop12.thehill.com/2011/07/dick-morris-obama-wants-palin.html

    http://gop12.thehill.com/2011/07/brit-hume-dems-want-bachmann.html


    Über Rick Perry gäbe es so einiges zu schreiben, aus Zeitmangel beschränke ich mich auf den Verweis auf eine Seite mit Perry-Witzen. Auf Twitter bietet #rickperryfacts das Gleiche, ich glaub, dass dort auch "Rick Perry's Hair" (oder so) zwitschert.

    rickperryfacts

    The popular videogame "Doom" is based loosely around the time Satan borrowed two bucks from Rick Perry and forgot to pay him back.

    http://www.provincecity.com/file/Rick_Perry/comments/

    Derweil haben diverse Gallionsfiguren der christlichen Rechten einem Bericht von TIME zufolge beschlossen, bei den Vorwahlen gemeinsam Position zu beziehen; Wunschkandidat (laut dem Magazin): Rick Perry.

    http://gop12.thehill.com/2011/07/report-influential-christian-leaders.html

    Zur Feier dieser Nachricht das Gebet eines republikanischen Abgeordneten zu Beginn der Woche am Nationalfeiertag:

    "Father, there are many who want to destroy us from outside this nation. Folks like al-Qaeda and the radical Islamists. But there are folks that want to destroy us from inside, the progressives and the socialists, who want to make this nation a nation that's no longer under you, under God, but a nation that's ruled by man."

    http://politicalwire.com/archives/2011/07/06/bonus_quote_of_the_day.html

  • USA: Verhandlungstaktik anschaulich

    Wanli, 07.07.2011 18:43, Antwort auf #59
    #60

    http://politicalwire.com/archives/2011/07/07/cartoon_of_the_day.html

    Der erste republikanische Abgeordnete fordert jetzt, die Schuldenobergrenze abzusenken statt zu erhöhen. Brilliante Idee, warum ist da vorher noch nie jemand drauf gekommen? Wie lange wird es dauern, bis Michele Bachmann sich diesen Schwachsinn zu eigen macht und dann zig andere Kandidaten folgen, weil jeder die größten Cojones haben will?

    Rep. Paul Broun (R-The Confederacy) [...], the guy who laughed when a town hall attendee asked "who's going to shoot Obama," and the guy who compared healthcare reform to "the war of Yankee aggression," and the guy who refused to sit with a member of the Democratic party during the last State of the Union and chose instead to angrily Tweet from his office throughout the entire thing, has come up with a plan so brilliant in its simplicity that I'm astounded that some other teabagging good ol' boy troll congressman didn't come up with it first: Lower the debt ceiling.

    http://www.salon.com/news/politics/war_room/2011/07/07/paul_broun_debt/index.htm l

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