Ron Paul - der ewige Außenseiter

Beiträge 21 - 30 von 69
  • Paulchen-Panik / Intrade-Zahlen / dunkle Bedrohung

    Wanli, 21.12.2011 00:56, Antwort auf #20
    #21

    Diversen Artikeln zufolge wird man in Kreisen der GOP in Iowa langsam etwas nervös angesichts der Aussicht, dass Ron Paul hier gewinnen könnte. Dann hätte der Staat - so glaubt man - nach 2008 zum zweiten Mal in Folge einen Sieger, der im weiteren Verlauf der Vorwahlen von dem Favoriten des ewigen Konkurrenten New Hampshire bezwungen werden würde. Die Großkopferten der GOP Iowas wagen sich aus der Deckung:

    - Iowa verspiele seinen besonderen Status als erster Vorwahlstaat, wenn Paul hier gewinne.

    - Er hätte einen möglichen Sieg vor allem Unabhängigen und Demokraten zu verdanken, die angesichts eines wenig mitreißenden demokratischen Caucus bei den Republikanern mitstimmen würden, nur um ihre Stimme im nächsten Herbst dann doch Obama zu geben.

    - Der republikanische Gouverneur Iowas plädierte dafür, einen erstplatzierten Paul im Zweifelsfall einfach zu ignorieren und in einem solchen Fall eher dem Zweitplatzierten Beachtung zu schenken.

    Ob das alles taktisch so geschickt ist, ist fraglich; es zeugt auf jeden Fall von einer gewissen Panik. Aber einige Republikaner bleiben gelassen: Einer von Romneys Leuten gab sich betont gelassen, hofft man in seinem Lager doch - wenn es denn mit dem eigenen Sieg nicht klappen sollte - dass Paul und nicht Gingrich oder ein Sozialkonservativer in Iowa gewinnen möge.

    http://www.politico.com/news/stories/1211/70674.html

    http://www.slate.com/articles/news_and_politics/politics/2011/12/ron_paul_iowa_w hat_happens_if_the_libertarian_stalwart_actually_wins_the_caucuses_.html


    Intrade-Markt (WTA) zur Frage, wer in Iowa siegt:

    Paul 42,1

    Romney 32,9

    Santorum 8

    Gingrich 7,5

    Perry 5,8

    Bachmann 3,8

    http://www.intrade.com/v4/markets/?eventId=90932


    Problem bei der Abwehrschlacht der GOP-Eliten: Man darf Ron Paul nicht so vergrätzen, dass er im Falle einer Niederlage bei den GOP-Vorwahlen als Unabhängiger antritt; das wäre allen Umfragen zufolge nämlich ungesund für die Republikaner:

    http://andrewsullivan.thedailybeast.com/2011/12/ron-paul-as-a-third-party-candid ate.html

  • RE: Paulchen-Panik

    Wanli, 23.12.2011 10:26, Antwort auf #21
    #22

    1) Bericht von einer Wahlkampfveranstaltung Ron Pauls in Iowa: Hier geht es ganz anders zu als bei den übrigen Kandidaten, es gibt keine Erklärungen, warum das Kaff, in dem man sich gerade aufhält, nun eigentlich der Nabel der Welt sei, den Zuschauern wird kaum geschmeichelt; stattdessen lange Ausführungen zur Außenpolitik und Pauls rigide-dogmatischer Verehrung der (wortwörtlich verstandenen) Verfassung. Er hatte doppelt soviele Zuschauer wie Perry im gleichen Ort.

    http://www.washingtonpost.com/national/pauls-quirky-campaign-anti-establishment- message-draws-crowds-in-iowa/2011/12/22/gIQA7M41BP_story.html

    2) Allerdings gibt es ne Menge sonderbarer Statements, die Paul über die langen Jahre seiner politischen Karriere so vom Stapel gelassen hat; je mehr Erfolg der Mann hat, desto mehr davon wird öffentlich diskutiert werden müssen. Hier eine Auswahl:

    http://www.politico.com/news/stories/1211/70798.html

    Gestern oder vorgestern wurde ein CNN-Interview mit Paul ausgestrahlt, bei dem er auf die Frage nach den in seinem Namen publizierten umstrittenen Newsletters ziemlich gereizt reagierte, schließlich das Mikro abnahm und ging. Sah nicht sehr souverän aus.

  • RE: Paulchen-Panik

    saladin, 23.12.2011 15:53, Antwort auf #22
    #23

    nun was verbindet einen grossen teil der rep-basis?

    ÄRGER

    sie sind sich vielleicht nicht einig über was sie sich ärgern,was der grund für ihren ärger ist, oder was die lösung (für diejenigen die so weit vorausschauen) ist - aber dass sie verärgert sind - das verbindet viele

    und ein wahlkampfmittel der reps (oder der teaparty) ist diesen ärger zu kanalisieren und einfache antworten zu geben (schuld ist obama, die schwarzen, die dems, die zuwanderer, hispanics, white trash, die arbeitslosen, die anderen kandidaten der reps, die nachbarstaaten, europa, die welt oder ganz einfach DIE ANDEREN)

    sogesehen ist diese reaktion durchaus akzeptabel (msm-bashing ist ja schon seit jahren IN bei den reps)

  • Ron im republikanischen Kraftfeld

    Wanli, 25.12.2011 16:54, Antwort auf #23
    #24

    Interessanter Post von 538, vor allem zu Paul, aber auch zu allen anderen Kandidaten und den komplizierteren Beziehungen zwischen ihnen - man hat sicher schon zur Genüge gesehen, dass die Rivalitäten im Bewerberfeld nicht ganz so offensichtlich sind, wie es auf den ersten Blick aussieht; ein radikaler Wanderprediger wie Paul und Romney harmonieren beispielsweise sehr gut und schießen sich recht einträglich auf Gingrich ein, während der eine Art informelles Bündnis mit dem obermoderaten Huntsman hat. Lesenswerter Artikel; zu Ron Pauls Chancen wird angemerkt, dass der über einen langen Zeitraum in Umfragen verschiedener Institute eine maximale Obergrenze der möglichen Unterstützung durch republikanische Vorwähler von etwa einem Drittel dieser Spezies hat: Genug, um vielleicht die ein oder andere Vorwahl zu gewinnen, nicht genug für einen Sieg im Eins-gegen-Eins etwa gegen Romney.

    http://fivethirtyeight.blogs.nytimes.com/2011/12/24/pauls-influence-doesnt-just- depend-on-him/#more-20821 

  • RE: Ron im republikanischen Kraftfeld

    drui (MdPB), 26.12.2011 01:09, Antwort auf #24
    #25

    zu Ron Pauls Chancen wird angemerkt, dass der über einen langen Zeitraum in Umfragen verschiedener Institute eine maximale Obergrenze der möglichen Unterstützung durch republikanische Vorwähler von etwa einem Drittel dieser Spezies hat: Genug, um vielleicht die ein oder andere Vorwahl zu gewinnen, nicht genug für einen Sieg im Eins-gegen-Eins etwa gegen Romney.

    Na ja, man wird es spätestens in Virginia sehen, wie sich Paul im Zweikampf gegen Romney macht, auch wenn es dort eine Write-In-Kampagne geben sollte. Mitt-Hasser gibt es wohl genau so viele wie Ron-Hasser. Wenn Romney nicht mobilisieren kann, könnte Pauls fanatische Basis einiges reißen. Das gilt natürlich nur, wenn Gingrich weiter abkackt und Perry nicht mehr auf die Beine kommt. Ob Santorum nach dem Paul-Hype nochmal medial gepusht wird? Oder Huntsman? Die waren noch nicht dran. Aber am Ende wird's dann doch Romney:

    The net result of all 13 debates is we are kind of back where we started. The show started out back in September as Snow White and the seven dwarfs, but after Herman Cain dropped out, it mutated into Snow White and the six dwarfs. Probably 100 polls have shown that 75-80% of Republican voters do not want Mitt Romney as their nominee. But the opposition is so weak and so fragmented and so inclined to spectacular rises and equally spectacular subsequent falls, that all Romney has to do is stand there, attack Obama, and wait for the rest to self destruct. The thing he has to worry about--and he is certainly doing that--is that he puts a lot of effort into Iowa and loses badly to someone, no matter whom. That person would then get momentum going into New Hampshire. If a challenger won Iowa, New Hampshire, and then South Carolina, it would become a two-man race for the nomination (and there is no chance whatsoever it could become a man-woman race) and the campaign might go on for months. If Romney can win Iowa or at least come in not too far behind the winner, he's probably got the nomination sewn up.

    www.electoral-vote.com

  • RE: Ron im republikanischen Kraftfeld

    Wanli, 26.12.2011 13:12, Antwort auf #25
    #26

    Na ja, man wird es spätestens in Virginia sehen, wie sich Paul im Zweikampf gegen Romney macht, auch wenn es dort eine Write-In-Kampagne geben sollte.

    Wie jetzt vermeldet wurde, sieht Virginia gar keine Write-Ins vor; die Stimmen würden nicht gezählt. Es treten also wirklich nur Romney gegen Paul an. Bin mal gespannt, ob das auch in anderen Staaten der Fall sein wird - auch in New York ist es beispielsweise recht aufwendig, auf den Stimmzettel zu kommen...

  • Ron Paul: Perspektiven

    Wanli, 27.12.2011 18:23, Antwort auf #26
    #27

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

    1) Paul wird Präsidentschaftskandidat der GOP. Wird in den Medien (und auch von mir) als praktisch unmöglich betrachtet, wir werden sehen.

    2) Paul verliert und unterstützt fürderhin den siegreichen Republikaner. Diverse Äußerungen lassen das auch als unwahrscheinlich erscheinen.

    3) Paul verliert, zieht sich mit nem Glas warmer Milch aufs heimische Sofa zurück und hält sich aus dem weiteren Geschehen heraus. Sicherlich das Szenario, auf das die GOP hofft (wenn es mit 2 nicht klappt).

    4) Paul tritt als unabhängiger Kandidat an: Wie hier bereits diskutiert würde ein solcher Schritt allen Umfragen zufolge einen republikanischen Wahlsieg sehr erschweren oder sogar fast unmöglich machen.

    Damit sind aber noch nicht alle Optionen ausgeschöpft, die letzte (und gar nicht mal so unwahrscheinlich) wäre wahlbörslich auch sehr reizvoll:

    5) Im Frühjahr kürt die libertäre Partei ihren Präsidentschaftskandidaten. Paul kommt da wohl kaum infrage, der wird zu dem Zeitpunkt noch Teil des Primary-Prozesses der GOP sein. Aber Gary Johnson dürfte exzellente Chancen auf diesen Spitzenplatz haben: Als langjähriger beliebter Gouverneur eines Bundesstaates sicherlich ein größeres Schwergewicht als seine Konkurrenten unter den Freiheitsfreunden.

    Paul hat vor seiner eigenen Kandidatur bereits sehr freundliche Worte zu Wanlis Kandidaten der Herzen gefunden: Wenn er selbst nicht antrete, werde er Johnson unterstützen. Vielleicht kommt es ja doch zu einer Zusammenarbeit; Ron könnte den ein oder anderen Wahlkampfauftritt mit Gary absolvieren, beim Spendeneintreiben helfen und (vor allem) die Datenbank mit den zigtausenden von Kontaktdaten seines landesweiten Netzwerks von Aktivisten zur Verfügung stellen. Ein solches Szenario wäre ganz spannend: Johnson ist ja auch ein Libertärer, aber etwas anders gestrickt als Paul. Der sieht sich auch als Christen, ist gegen Abtreibungsfreiheit und hat auch ein etwas kompliziertes Verhältnis etwa zu Homosexuellen:

    http://www.thedailybeast.com/cheats/2011/12/27/ron-paul-uncomfortable-around-gay s.html [thedailybeast.com]

    Bei Johnson ist das anders, er ist für Abtreibungsfreiheit und der Glaube scheint ihm zumindest unwichtig zu sein - er bezeichnet etwa Jesus als "vermutlich historische" Persönlichkeit. Wenn Johnson Stimmen erhält, dann weit eher als Paul aus beiden politischen Lagern; ob er eher der GOP oder Obama schaden würde, halte ich für ziemlich offen. Interessant wäre eine durch Paul gepimpte Johnson-Kandidatur allemal.

  • Ron Paul: Nutters

    Wanli, 28.12.2011 02:13, Antwort auf #27
    #28

    Diverse Webseiten widmen sich dem Teil von Pauls Gefolgschaft, der sich obskuren Verschwörungstheorien verschreibt: Sei es das Unterdrückungspotenzial der neueren Dollarnoten oder das Bekämpfen der Kondensstreifen von Flugzeugen ("Chemtrails"), die bekanntlich ebenfalls der Manipulation der Bevölkerung durch unauffällig ausgebrachte Chemikalien dienen, sich aber glücklicherweise durch das Versprühen von Essig bekämpfen lassen. Mit Video, besonders Herrn Haiderer ans Herz gelegt:

    Now, my Ron Paul-supporting friends will probably claim that it’s unfair to use the actions of a few hundred Paulsamics to tar the entire Paul base. Perhaps. But I’ll say this: If two hundred Rick Perry, Michelle Bachman, or Rick Santorum supporters converged on the U.S./Mexican border to combat illegal immigration by spraying vinegar in the air, I’d consider that every bit as worthy of ridicule as I do the actions of the Paulsamics. Of course, that scenario would never happen. It’s a simple truth that no other GOP candidate has a group of supporters who are doing anything even remotely as lunatic as spraying vinegar skyward to “kill” clouds. This is something totally unique to the Paul crowd.

    http://www.countercontempt.com/archives/2578

    http://ace.mu.nu/archives/325080.php

  • RE: Ron Paul: Nutters

    erich haiderer, 08.01.2012 16:52, Antwort auf #28
    #29

    Ich halte von Natur aus nichts von Verschwörungstheorien, bin mir aber nicht klar was Du mit der Aussage belegen möchtest. Weil einige der Anhänger RP's angeblich nachgewiesene seditativ wirkende Chemo-spuren ernst nehmen würden, hätte RP nicht alle Tassen im Schrank?

    Diverse Webseiten widmen sich dem Teil von Pauls Gefolgschaft, der sich obskuren Verschwörungstheorien verschreibt: Sei es das Unterdrückungspotenzial der neueren Dollarnoten oder das Bekämpfen der Kondensstreifen von Flugzeugen ("Chemtrails"), die bekanntlich ebenfalls der Manipulation der Bevölkerung durch unauffällig ausgebrachte Chemikalien dienen, sich aber glücklicherweise durch das Versprühen von Essig bekämpfen lassen. Mit Video, besonders Herrn Haiderer ans Herz gelegt:

    Now, my Ron Paul-supporting friends will probably claim that it’s unfair to use the actions of a few hundred Paulsamics to tar the entire Paul base. Perhaps. But I’ll say this: If two hundred Rick Perry, Michelle Bachman, or Rick Santorum supporters converged on the U.S./Mexican border to combat illegal immigration by spraying vinegar in the air, I’d consider that every bit as worthy of ridicule as I do the actions of the Paulsamics. Of course, that scenario would never happen. It’s a simple truth that no other GOP candidate has a group of supporters who are doing anything even remotely as lunatic as spraying vinegar skyward to “kill” clouds. This is something totally unique to the Paul crowd.

    http://www.countercontempt.com/archives/2578

    http://ace.mu.nu/archives/325080.php

  • Ron Paul: Anhängerschaft

    Wanli, 08.01.2012 19:41, Antwort auf #29
    #30

    Ron Pauls Koalition besteht aus fünf sehr unterschiedlichen Gruppen:

    1) Konservative, die die Regierung möglichst weitgehend aus dem Wirtschaftsleben heraushalten wollen: Auf Bundesebene keinen Sozialstaat, keine staatliche Gesundheitsfürsorge, noch nicht einmal eine Zentralbank. All diese Aufgaben sollen der Markt oder die Bundesstaaten übernehmen, inklusive der Währungspolitik.

    2) Freunde einer isolationistischen Außenpolitik: Keine (oder wenige) Interventionen in fremden Ländern, Rückzug aus internationalen Organisationen.

    3) Hardcore-Föderalisten: Paul möchte ja möglichst viele Entscheidungen den Bundesstaaten überlassen, lehnt beispielsweise die Bürgerrechtsgesetzgebung der Sechziger ab, da damit in die Rechte der Einzelstaaten eingegriffen worden sei: Es war seiner Meinung nach gegen den Geist der Verfassung, etwa Alabama zur Aufhebung der Rassentrennung an Schulen zu zwingen. Ein weiteres Beispiel: Gerade vor wenigen Tagen hat ein prominenter Prediger aus Nebraska eine Wahlempfehlung für Paul abgegeben; dieser Mann tritt für die Todesstrafe auf homosexuellen Geschlechtsverkehr ein. Das ist natürlich nicht Pauls Position, aber der Pastor erhofft sich von einem Wahlsieg des Libertären, demnächst in einigen Bundesstaaten unbehelligt vom Obersten Gericht oder Kongress seine Vision in die Tat umsetzen zu können.

    http://2012.talkingpointsmemo.com/2011/12/ron-paul-hired-anti-gay-activist-to-ru n-iowa-campaign.php

    4) Seit den Neunzigern kultiviert Paul Verbindungen zur Milizen-Bewegung und den in diesen Kreisen populären, ahem, Einsichten: Eine von den BILDERBERGERN kontrollierte Regierung bereitet mit SCHWARZEN HELIKOPTERN die Unterdrückung der Bevölkerung zugunsten einer NEUEN WELTORDNUNG vor und versucht, die Leute dabei mit aus Flugzeugen versprühten chemischen Substanzen (CHEMTRAILS) ruhigzustellen. Auch gern Paul-Fans: Die 9/11-"Truther", die glauben, Mossad oder CIA hätten die Türme in die Luft gejagt. Paul vertritt solche Ansichten nicht, aber er tritt oft und gern bei einem Talkradiosender auf, der solchen Kram verbreitet; wenn er am Rande von Veranstaltungen angesprochen wird, wann er sich denn endlich mal zu den Bilderbergern äußern wolle, dann wäscht er dem Fragesteller nicht den Kopf, sondern murmelt ausweichend, momentan sei die Zeit nicht reif für so etwas, zur 9/11-Debatte äußerte er, es sei doch gar nicht entscheidend, ob etwa der Mossad dahinterstecke.

    http://www.nytimes.com/2011/12/26/us/politics/ron-paul-disowns-extremists-views- but-doesnt-disavow-the-support.html?_r=1&pagewanted=all

    http://de.wikipedia.org/wiki/Chemtrail

    http://en.wikipedia.org/wiki/Black_helicopters

    http://en.wikipedia.org/wiki/Bilderberg_Group#Conspiracy_theories

    http://de.wikipedia.org/wiki/9/11_Truth_Movement

    5) Menschen, die sich irgendwie vom Staat gegängelt fühlen, wie zum Beispiel Pot-Raucher.

    Womit die Frage sicher beantwortet wäre: Pauls Anhänger sind nicht alle verrückt, zieht aber neben anderen auch eine Menge Menschen mit unkonventionellen Ansichten an. Die Koalition ist recht heterogen und gelegentlich ist es nicht ganz klar, welchen Standpunkt Paul selbst nun hat.

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