Danke drui für den Link zu Bloomberg. Die ersten Countys in Indiana und Kentucky laufen eher etwas schlechter für T als vor 2016. Das könnte die weitere Richtung vorgeben. Aber ich sehe noch keine großen Unterschiede zu 2016.
Erste Ergebnisse aus Georgia und Florida trudeln ein; die ersten Staaten, die interessant werden. Faszinierend finde ich, wie schnell mittlerweile Virginia "gecalled" wird - der Staat ist mittlerweile so solide blau, wie er früher rot war.
Wenn man sich auf was verlassen kann, dann dass die Institute in Florida meilenweit daneben liegen. Ohne fettes Ergebnis für die Dems in Miami ist Florida für sie nicht zu gewinnen. Warten wir also auf Georgia und North Carolina.
Edit: Okay, vergesst Georgia, Warten hat da heute wohl keinen Sinn:
Officials: We won't have the vote count we expected tonight in Fulton County, home to Atlanta and a tenth of all Georgians. Absentee-by-mail processing at State Farm Arena was delayed 4 hours because a water pipe burst in a room. Officials say no ballots were damaged
Bei NBC ist man zweigespalten. Bislang schlägt sich Biden in Miami Dade viel schlechter als Clinton, aber anderswo schneidet er besser als sie ab. Mal sehen, ob die Verluste oder die Zugewinne am Ende überwiegen.
Die Stimmen des größten demokratischsten County wurden also geflutet.
Niemand ist besser in kreativer Wahlsabotage als die GOP in Georgia; davon kann man in Weißrussland noch was lernen.
Ja, mittlerweile sieht das nicht so gut aus - in Florida. Aber: In überwiegend weißen Counties schneidet Biden hier durch die Bank etwa zwei Punkte besser ab als Clinton. Wenn Biden verliert, dann halt wegen der vergleichsweise miserablen Zahlen unter Exilkubanern.
Weiße spielen auch anderswo eine wichtige Rolle, Exilkubaner eher weniger...
