LTW Mecklenburg-Vorpommern und Berlin

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  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    Laie, 31.08.2016 21:25, Antwort auf #108
    MV23.7.8.8.18.8.22.8.27.8.29.8.31.8.








    CDU23,5021,5020,5020,0019,5019,0018,25
    SPD22,0022,5023,0025,0027,5027,5028,50
    AfD18,0019,0020,5021,5022,0023,0024,25
    Linke17,0015,5015,5015,5014,0014,0013,50
    Grüne6,506,006,256,255,505,255,50
    FDP3,803,753,253,002,502,502,50
    NPD5,505,755,004,254,003,503,00
    Sonstige3,706,006,004,505,005,254,50

    Auch das ist hoch interessant:

    Der selbsternannte "Guro",  der an den Wahlbörsen von Kursmanipulationen bei der AfD Aktie sprach und für die erneute Kursdeckelung (23,80 EUR) der AfD Kurse an der PESM Wahlbörse zu einem großen Teil mitverantwortlich war, prognostiziert plötzlich erstaunlicherweise sehr hohe Kurse bei der AfD.

    Noch Mitte Juli schimpfte er, als die AfD Kurse an beiden Wahlbörsen bei deutlich über 20% gehandelt wurden. Satte 6,25 Prozentpunkte setzte er/sie seine AfD Prognose jetzt nach oben und passte sich damit den aktuellen Kursen von Wahlfieber an...:)

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    Laie, 31.08.2016 21:35, Antwort auf #109

    Wie ich diesem Thread entnehmen kann, versuchen einige den für die AfD vorraussichtlich erzielten Wahlerfolg dadurch zu ermitteln, indem sie die Umfragewerte mit dem Faktor multiplizieren, der notwendig gewesen wäre um bei früheren Vorwahlumfragen das Wahlergebnis zu erhalten.

    Ich frage mich nur, ob dies nicht schon in den Umfragewerten impliziert ist? Ein Umfrageinstitut wird ja auch gewillt sein, mit seiner Prognose möglichst nahe am Wahlergebnis zu liegen und wird frühere Abweichungen dadurch versuchen zu korrigieren, indem sie selber den Umfragewert einer Partei mit diesem Faktor multipliziert.

    Wird nun hergegangen und dieser bereits durch multiplizieren erreichte Umfragewert nochmals multipiziert, stellt das m.M. nach eine Überkompensation der Fehlerquote dar.

    Sicher gibt es speziell für Mecklemburg Vorpommern noch keine speziellen Erfahrungswerte. Aber ich denke trotzdem dass die Erfahrungen aus anderen Bundesländern auch zur Prognose in diesem Bundesland herangezogen werden können und auch werden.

    Aber wenn ich die Zusammenhänge falsch bewerte, lasse ich mich gerne eines besseren belehren :-)

    Es werden auch die Erfahrungen und Berichte von Wahlkämpfern vor Ort von manchen Spielteilnehmern hier mit berücksichtigt und diese Erfahrungen und Berichte von Wahlkämpfern deuteten schon vor 2 Wochen auf ein sehr starkes AfD Ergebnis hin. Am Wahltag wird man somit sehen, ob die subjektiven Eindrücke der direkt im Wahlkampf beteiligten Personen richtig waren und am Ende besser sind, als die Schätzungen der Umfrageinsitute.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass so mancher Mecklenburger bei einem Anruf eines Umfrageinstitutes eine ganz andere Partei angibt, als die er am Wahltag dann tatsächlich wählen wird.

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    kunator, 31.08.2016 23:45, Antwort auf #108

    Annahmen: INSA hat kurz vor der Wahl die AfD auf 19 geschätzt dann waren es 24 +5,

    die SPD auf 15.5 dann waren es 10.5 - 5

    die Linke auf 20 dann waren es 16.3  -3.7

    nur die CDU war relativ konstant. (gleiche absolute Stimmenzahl)

    Nehmen wir also an, dass die SPD in M-V wie die CDU in Sachsen-Anhalt, die selben absoluten Stimmen bekommt und nur durch eine höhere Wahlbeteiligung ein relativ niedrigeres erzielt. Mit derselben Annahme vice versa für die CDU in M-V.

    Mit der selben Fehlerquote von INSA könnte es dann so aussehen.

    SPD    27 % - 24 %  -- Amtsinhaber Sellering Bonus wie Dreyer in RLP, wird nur gewählt damit Sellering erneut GroKo führt

    CDU   16 % - 14 %   --- verliert massiv an AfD und SPD, Caffier(Innenminister) kein Bonus, eher Verlierer Polizeiabbau etc

    LINKE 10 % -13 %    --- verliert an Afd, es fehlt Protestparteistatus, will mitregieren, keine Stimmung für Rot/Rot (Grün)

    AfD    29 % bis 31 %  -- erschöpfte GroKo in Schwerin, Proteststatus, mangelde Parteibindung in M-V, Bundesthemen

    Grüne  4 % bis 5 %  - bereinigte Sondereffekte wie Fukushima, Mehrheit gegen mehr Windräder, keine Basis in Kommunen

    NPD und FDP je 3 % bis 2 % -- FDP und NPD verlieren bis auf Stammklientel alle Wähler an AfD

    sonstige 8 % bis 5%

    Wie gesagt es handelt sich hier um Hypothesen.

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    gruener (Luddit), 01.09.2016 00:43, Antwort auf #111

    und deine tabelle gibt jetzt was genau wieder, laie?

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    Laie, 01.09.2016 00:53, Antwort auf #113

    AfD    29 % bis 31 %  -- erschöpfte GroKo in Schwerin, Proteststatus, mangelde Parteibindung in M-V, Bundesthemen

    Wie gesagt es handelt sich hier um Hypothesen.

    Der AfD Durchschnittswert der Institute liegt aktuell bei 21,66%.

    Die bisherige Fehlerquote der Institute im Osten liegt im Durchschnitt bei 4,5 Prozentpunkten (3,25 bis 6,06)

    Das wäre somit eine "Range" von 24,91 bis 27,72, wenn man die Prognosen der Vergangenheit berücksichtigt. Eigentlich ist es aber schwer vorstellbar, dass sich die Institute wieder so eine 6% Katastrophenfehlerprognose leisten können. Sie verlieren dann sämtliche Glaubwürdigkeit. Deshalb kann ich mir auch Werte von 29-31 Prozent nicht so richtig vorstellen. Außer die Wahlbeteiligung steigt deutlich an und auch noch  über 70%. Ab 75% Wahlbeteiligung halte ich diese Werte für möglich, allerdings glaube ich nicht an eine so hohe Wahlbeteiligung.

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    Laie, 01.09.2016 01:20, Antwort auf #114

    und deine tabelle gibt jetzt was genau wieder, laie?

    Das man den Prognosen von selbsternannten "Guros"" nicht sehr viel Beachtung schenken braucht, besonders wenn diese einen längeren Prognosezeitraum  beinhalten.  Wahlfieber ist hier deutlich aussagekräftiger, da Wahlfieber die extremen Ränder der Prognosen gut einfängt und einen besseren Mittelwert bildet.

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    drui (MdPB), 01.09.2016 01:26, Antwort auf #112

    Nun ja, Erfahrungen von Wahlkämpfern sind allerdings sehr subjektiv und auch nicht mehr als ein persönliches Bauchgefühl. Umfrageinstitute arbeiten mit Zufallssamples und müssen die dann noch interpretieren, z.B. da NPD- und AFD-Wähler nicht so gerne zugeben, dass sie rechtsextrem wählen. Da lagen die Umfrageinstitute bei den letzten Landtagswahlen öfters daneben, auch weil sie sich nicht an historischen Erfahrungen richten können, weil die AFD bzw. deren Erfolg relativ neu ist und sie ein breiteres Millieu anspricht als vorher NPD, DVU, Republikaner, etc. Durch Erfahrungen mit der letzten LTW in Sachsen-Anhalt könnte der AFD-Zuwachs schon eingepreist sein, eine 4-5% Abweichung von der Prognose würden mich jetzt nicht allzusehr überraschen, allerdings in beide Richtungen nicht.

    Ich gebe zu, dass ich die Seele der ostdeutschen Landbevölkerung nicht wirklich einschätzen kann. Bezüglich der LTW in Berlin liegt die AFD in Umfragen zwischen 10% (Forsa) und 15% (Infratest), so wäre auch mein Bauchgefühl.

    Politische Tendenzen sehe ich bei seriösen Umfrageinstituten insoweit, dass sie Rohdaten sicher leicht gemäß ihrem Auftraggeber interpretieren, so sind die 14% für die Berliner AFD durch INSA ev. mehr, weil dort die Bildzeitung der Auftraggeber ist, bei den 10% von Forsa ev. weniger, weil die Berliner Zeitung der Auftraggeber ist. Grundsätzlich werden sie sich aber zumindest 2 Wochen vor den Wahlen nicht blamieren wollen mit einer völlig bescheuerten Prognose, sonst engagiert sie keiner mehr.

    In MeckPomm liegen alle drei Institute bezüglich SPD und AFD recht eng beieinander, bei jeweils neutralen Auftraggebern (ARD, ZDF, Cicero). Was den Umfragemarkt eher wenig spannend macht. Die AFD liegt zwischen 21 und 23% und hat die NPD  (2-3%) fast völlig ausgesaugt, weitere Prozente könnte sie va. von der CDU bekommen, die als Juniorpartner kontinuierlich abnimmt, wie zuvor die SPD in Sachsen-Anhalt. Oder aber dies wird überinterpretiert und die CDU nimmt der AFD noch ein paar Prozente ab. Sowohl AFD als auch CDU wären meiner Meinung nach spannender gewesen, was den Umfragemarkt angeht. Die SPD stabilisiert sich über den Ministerpräsidenten und weil wohl nicht jeder im Bundesland die AFD als stärkste Partei sehen möchte.

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    sharpnutzer, 01.09.2016 01:28, Antwort auf #115

    Bei der Wahl 2011 war die Wahlbeteiligung bei knapp über 50%. Die Nachbehandlungen machten daraus ca. 44 % die GEWERTET wurden: die 5 Parteien, welche Sitze erhielten.

    Anders gesagt, schon 2011 waren die Wähler total enttäuscht von den Parteien. Die Hälfte blieb gleich daheim, 7 % gingen zur Wahl, hatten null Erfolg.

    die 35% der SPD damals waren echte 15,4 % aller Bürger !

    Je höher die Wahlbeteiligung geht und die SPD keinen Zugang von damaligen Nichtwählern erhält, desto mehr könnte der P-Wert sinken.

    Gilt na klar für alle Parteien ! CDU mit 23 % = 10,12 %

    Einfachste Mathe in Anwendung.

    Die Mecklenburger sind aber wohl keine Spanier oder Griechen, die einer neuen Partei aus dem Stand 46 % geben.

    In 4 Tagen wissen wir mehr, jetzt sind das alles mathe- Modelle, Hypothesen.

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    Laie, 01.09.2016 01:49, Antwort auf #117

    Sowohl AFD als auch CDU wären meiner Meinung nach spannender gewesen, was den Umfragemarkt angeht. Die SPD stabilisiert sich über den Ministerpräsidenten und weil wohl nicht jeder im Bundesland die AFD als stärkste Partei sehen möchte.

    Interessant ist allerdings, dass der SPD "Spezialmarkt" von Wahlfieber bisher mit einem SPD Ergebnis von ca. 25% (theoretische Abweichung nach oben berücksichtige ich mal nicht)  rechnet.  Dieser Wert deckt sich auch mit den gehandelten SPD Kursen im offenen und geschlossenen Markt. Hat Wahlfieber somit das bessere Gespür bei der SPD als die UmfrageInstitute? Es fehlt allerdings noch die Abschlußprognose  von PrognosTwitter. In deren letzten Prognose vom 5.8. sahen sie die SPD zu diesem Zeitpunkt rückläufig.

    http://wahlfieber.de/de_du/markt/D-2016-MV-US--landtagswahl-in-mecklenburg-vorpo mmern-2016-fehlerquote-der-umfrageinstitute-/

  • RE: LTW Mecklenburg-Vorpommern Prognosen

    gruener (Luddit), 01.09.2016 02:27, Antwort auf #116

    und deine tabelle gibt jetzt was genau wieder, laie?

    Das man den Prognosen von selbsternannten "Guros"" nicht sehr viel Beachtung schenken braucht, besonders wenn diese einen längeren Prognosezeitraum  beinhalten.  Wahlfieber ist hier deutlich aussagekräftiger, da Wahlfieber die extremen Ränder der Prognosen gut einfängt und einen besseren Mittelwert bildet.

    ich denke, wir sollten diesen "guro" dort sein lassen, wo er sich akut befindet: in der selbstgewählten, plattformfernen  bedeutungslosigkeit.

    denn, solange du und andere ihn immer wieder zitieren, kann er sein spielchen indirekt weiter betreiben. und sein beliebtes spiel heißt manipulation.

    ergo: totschweigen. das ist das einzig probate mittel.  ggf. im internen, für die öffentlichkeit nicht sichtbaren bereich als doku posten, sofern es denn unbedingt sein muss.

    bedenke: das pesm-forum ist platt. wenn du ihn auch hier ignorierst, findet er nimmer statt. punkt.aus.ende.schluss. conclusio: selbst unnötigerweise eingerext.

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