Alternative für Deutschland (AfD)

Beiträge 151 - 160 von 709
  • RE: Alternative für Deutschland

    sorros, 24.04.2017 14:01, Antwort auf #150

    1. Werden auch die Parteiprogramme von anderen Parteien so gründlich nach Fehlern abgesucht?

    Sicher. Es wird immer intensiv nach Agriffspunkten gesucht. Beispiel Veggi Day. Ein unbedeutender Spiegelstrich und dann auch noch völlig falsch dargestellt.

  • RE: Alternative für Deutschland

    gruener (Luddit), 24.04.2017 20:17, Antwort auf #151

    Das erwartete Chaos ist ausgebleiben. Der Spaltpilz wird verzweifelt gesucht.

    Hingegen: Geschlossenheit demonstriert. Programmatisch wie personell. Obgleich die Vorsitzende auf Eis gelegt wurde. Die Medien werden noch ein wenig Petry beweinen, das dürfte es dann aber auch gewesen sein. Es geht sicher besser, aber der Start in den Bundestagswahlkampf sollte - trotz Weidel - gelungen sein.

    Das gehört wohl eher in die AFD-Abteilung, aber gut:

    Ich sehe das schon als sehr schwierig an, wenn eine Partei die eigene - bundesweit bekannte, telegene und bei den eigenen Wählern nicht unbeliebte - Vorsitzende in dieser demütigenden Form abserviert. Und das, während Petry schwanger ist. Zudem hier ein Führungsvakuum ensteht und von Gauland über Storch, Höcke und Wendehals Meuthen jede seltsame Persönlichkeit für die AFD stehen könnte. Wo doch AFD-Wähler sich nach starken Führern a la Putin, Orban und Erdogan sehnen! Gauland ist zu alt, Meuthen zu opportunistisch, Storch zu häßlich (und auch sonst in jedem Sinne widerlich) und Höcke steht für NPD 2.1.

    Ich sehe hier keine Geschlossenheit, weder personell noch programmatisch. Die Wähler kriegen das ja auch mit, dass z.B. Petry nur deshalb nicht zurücktritt, weil sie in den Bundestag will. Dort würde (wenn die AFD reinkommt) sich die AFD-Fraktion dann in sekundenschnelle teilen. Allgemein habe ich von außen das Gefühl, dass sich alle in der AFD-Führung abgrundtief hassen - auch ganz unabhängig von den jeweiligen politischen Positionen.

    ich habe bei meiner einschätzung primär berücksichtigt, was im vorfeld des parteitags allgemein erwartet worden ist. die große schlammschlacht, die von einigen gar erhoffte spaltung der afd hat nicht stattgefunden.

    so gesehen hat der parteitag geschlossenheit demonstriert. ob und wie lange diese hält, wird sich zeigen müssen. ebenso wie sich herausstellen muss, ob es klug war, petry auf eis zu stellen.

    aber angesichts zweier wichtiger wahlen in den nächsten knapp drei wochen hat die afd m.e. trotz einer widrigen ausgangssituation vieles richtig gemacht. und das sollte man dann auch einmal nüchtern festhalten.

    wir prognostizieren wahlausgänge. solche analysen gehören zu einer guten prognose.

  • RE: Alternative für Deutschland

    Prabhu, 24.04.2017 21:35, Antwort auf #151
    Sicher. Es wird immer intensiv nach Agriffspunkten gesucht. Beispiel Veggi Day. Ein unbedeutender Spiegelstrich und dann auch noch völlig falsch dargestellt.

    Dann sollten wir doch Seit an Seit gegen die unfairen und destruktiven Attacken der politischen Gegner kämpfen.

  • RE: Lücke(n)presse?

    dseppi, 24.04.2017 22:19, Antwort auf #146

    Der Feind meines Feindes ist nicht automatisch mein Freund. Warum sollte man mit AfDlern gemeinsam marschieren? Das tut der Sache nichts gutes.

    und seit wann ist moderat ein qualitätskriterium?

    Eigentlich immer schon? Extreme sind selten erfolgreich, egal ob links oder rechts.

  • Alternative für Deutschland

    Laie, 25.04.2017 03:52, Antwort auf #154

    Ein wunderbarer Text, der sich wohltuend von Einheitsgeschrei vieler Medien unterscheidet. Und man möge sich einmal das Video von der bewegten Frauke Petry bei den "Frauke, Frauke" Rufen ansehen.

    "Das Ganze zeigt aber auch noch etwas anderes. Es zeigt erstens, dass die AfD nicht wie die CDU ein reiner Klatsch-Verein ist, der der Parteisprecherin respektive -vorsitzenden immer und überall blindlings folgt. Es zeigt zweitens auch, dass es in der AfD zumindest weniger um Personen und persönliche Karrieren geht als in anderen Parteien und die Sache mehr im Vordergrund steht. Drittens zeigt es ferner, dass auch die Parteiführung mal Fehler machen kann, ohne gleich verstoßen zu werden.
    Vor allem aber zeigte der Abschluss des Parteitages viertens noch etwas ganz anderes, was ich sehr besonders finde: wie Menschen sich um Versöhnung bemühen und ihre persönliche Wertschätzung zum Ausdruck bringen können, selbst wenn man punktuell nicht bereit ist, dem anderen in seinen Plänen und in seinem Vorhaben zu folgen und selbst wenn es Macht- und Führungskämpfe gibt, die in jeder Partei zwangsläufig entstehen und ausgetragen werden müssen."

    https://juergenfritzphil.wordpress.com/2017/04/24/was-die-system-medien-nicht-ze igen/

  • Angriff auf AfD-Delegierten

    Prabhu, 26.04.2017 01:43, Antwort auf #155

    Wie war das? Linksextreme attackieren nur Gegenstände?

    "Der Berliner AfD-Abgeordnete Andreas Wild ist am Rande des Bundesparteitags in Köln von Unbekannten angegriffen worden. Auf einem kurzen Video, das der Berliner Landesverband der AfD am Montag über den Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlichte, ist zu sehen, wie Wild in Anwesenheit eines Polizisten von etwa zehn schwarz gekleideten Personen geschubst, getreten und offenbar auch bespuckt wird."

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/bundesparteitag-in-koeln-berliner-afd-politike r-bespuckt-und-getreten/19716892.html

    Hier ist das Video, wobei ich nicht erkenne, ob es irgendeine Vorgeschichte gibt. Ab Sekunde 2 wird die Stimmung plötzlich sehr angespannt, nachdem eine Frau irgendetwas ruft. Erkennt jemand mehr als ich?

    https://twitter.com/AfDBerlin/status/856444952158625792

  • RE: Angriff auf AfD-Delegierten

    Prabhu, 28.04.2017 18:20, Antwort auf #156

    Die Faschisten haben wieder zugeschlagen:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article164102899/Linksaktivist-attackier t-AfD-Stadtrat-mit-Holzlatte.html

    Das dürfte sich positiv auf die Wahlergebnisse der AfD bei den nächsten Wahlen auswirken.

  • RE: Alternative für Deutschland

    Laie, 29.04.2017 03:29, Antwort auf #155

    Ich zitiere hier mal jemand, der in seinem Profilnamen das Wort "Troll" mit verwendet.

    "Riesenwirbel bei der AfD in Bayern:
    Parteichef Bystron, unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehend, bezeichnet Parteigenossen als "Parasiten". 
    Es gibt einen offenen Machtkampf vor dem Parteitag in der kommenden Woche - die ganze Partei droht in das Visier des Verfassungsschutzes zu geraten. 
    AfDlern im Öffentlichen Dienst würde laut "Merkur" dann im äußersten Fall sogar die Kündigung drohen:"

    Da sieht man einmal, dass man im fernen Österreich nur wenig Ahnung besitzt und nur Passagen vom Merkur abschreibt.

    1. scheint die Person nicht das Interview mit den Aussagen des VS gesehen zu haben, der keinerlei Ansatzpunkte für eine Beobachtung sieht,  und das sogar mehrmals (!) wörtlich wiederholte. Vermutlich ist aber das "Visier" beim "Troll" im Ausland beschlagen, denn sonst könnte man nicht so etwas kommentieren.

    2. verfolgt die Person tatsächlich keine AfD Parteitage live im TV, denn sonst würde er wissen, dass es eine AUFSTELLUNGSVERSAMMLUNG für die Listenwahl ist und das man sich dort, genauso wie in Köln, mit keinerlei Anträgen befassen wird, die von außen gestellt werden. Es geht nämlich hier ausschließlich (!) um die Wahl der Listenplätze 10 bis... und um nichts anderes, denn die ersten 9 Plätze wurden bereits demokratisch gewählt.

    Die Enttäuschung beim "Troll" und beim Merkur wird somit bald groß sein, wenn man dann lesen wird, die Aufstellungsversammlung begann ganz normal mit Listenplatz 10 und setzte sich dann mit Platz 11, 12, 13, 14 usw. fort.  Es wird somit keine neue Wahl um Listenplatz 4 geben, was sich  wohl  CSU, Merkur oder auch "Trolle" wünschen...;)

    Übrigens, auch der Autor dieses Artikels wird in wenigen Tagen zugeben müssen, dass die AfD sehr gut gelernt hat (auch in Bayern) wie man einen politischen Kampf gegen die Altparteien ausficht. (siehe Punkt 2)

    http://www.journalistenwatch.com/2017/04/28/zerlegt-sich-afd-bayern-selbst/

    PS: Vielleicht überwacht der VS auch bald mal die Parteien und Personen, die zu sehr mit der Antifa symphatisieren.

    http://www.metropolico.org/2017/04/28/fall-bystron-der-verlogenheitsminister/

  • Birnen im freien Fall?

    Prabhu, 29.04.2017 11:23, Antwort auf #158

    Wäre das nicht ein Fall für das neue Fake News Gesetz von Justizminister Maas? Aber Beiler ist ja angeblich reich, da wird er eine Geldstrafe problemlos wegstecken können.

  • RE: Alternative für Deutschland

    drui (MdPB), 29.04.2017 15:10, Antwort auf #158

    Nur so zur Einordnung der Quellen unserer AFD-Propaganden:

    Journalistenwatch: Rechtsextremes Organ zur Beobachtung der Lügenpresse, gegründet von Thomas Böhm, dem "Horst Mahler" Berlins:

    1975 zog Böhm nach Berlin, wo er sein "erstes Geld als Striptease-Tänzer in einer Schwulenbar am Nollendorfplatz verdient" hat. (...)

    Böhm begann seine journalistische Karriere bei der gerade neu gegründeten taz, wo er zuerst als Volontär und dann seit 1984 als Musikredakteur arbeitete. Danach war er bis 1990 freier Mitarbeiter des Journalistenbüros »Presstige«. Er schrieb in dieser Zeit als freier Autor unter anderem für die Zeit, den Tagesspiegel, den SternVoguetip und Zitty. Nebenher arbeitete er als Musiker und Karikaturist.[2] (...)

    "Politisiert worden bin ich am 11. September 2001, als der islamische Terroranschlag die Welt erschütterte. Ich wurde an diesem Tag nach Kreuzberg geschickt, um „die Stimmung einzufangen.“ Ich traf auf viele muslimische Männer, die auf den Straßen gejubelt und getanzt haben. Das wollte ich dann auch so schreiben, doch das wurde mir von der Chefredaktion untersagt, „weil man die Muslime nicht schlechtmachen wollte“ (...)

    Ende 2010 war er Mitbegründer der Partei Die Freiheit, für die er ehrenamtlich als Pressesprecher arbeitete. (...) Böhm ist zudem seit Mai 2016 Bundesgeschäftsführer des Vereins Pax Europa

    https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Böhm_(Kolumnist)

    Metropolico ist ein deutsches Internetportal von blu – Das Netzwerk e.V. mit Sitz in München-Schwabing. Es wurde 2012 als Blu-News gegründet und 2015 in Metropolico umbenannt. Es wird von Christian Jung betrieben, der bayerischer Landesvorsitzender der rechtspopulistischen Partei Die Freiheit war.[1]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolico

    Warum propagiert man als AFDler eigentlich die Parteizeitungen einer anderen rechtsextremen Partei?

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