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Anm.:
SVP | SP | FDP | CVP | Grüne | glp | BDP | Andere | MAE | |
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Ergebnis 2015 | - 29,4 % - | - 18,8 % - | - 16,4 % - | - 11,6 % - | - 7,1 % - | 4,6 % - | 4,1 - | - 8,0 % - | - |
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Prognosen 2019 | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
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Wahlbörsen | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
Wahlfieber - Schlusskurs | 26,92 - | 18,18 - | 15,34 - | 10,43 - | 11,06 | 7,96 - | 2,77- | 7,34 - | 0,84 |
Wahlfieber - Durchschnitt | 26,9 - | 18,2 - | 15,3 - | 10,4 - | 10,9 - | 7,7 - | 2,6 - | 7,9 - | 0,84 |
DeFacto | 26,3- | 19,0 - | 16,1 - | 10,1 - | 10,7 - | 7,0 - | 3,1 - | 7,8 - | 1,16 |
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Umfragen | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
Sotomo - SRG | 27,3 - | 18,2 - | 15,2 - | 10,6 - | 10,7 - | 7,3 - | 2,8 - | 7,6 - | 0,92 |
LeeWas - TA Media | 27,9 - | 18,0 - | 15,6 - | 10,4 - | 10,2 - | 7,2 - | 3,3 - | 7,4 - | 1,21 |
Gallup | 26,9 - | 18,5 - | 15,9 - | 10,5 - | 10,5 - | 7,4 - | 3,1 - | 7,2 - | 1,11 |
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Sonstige ** | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
Me, Myself & (Blue) I'd | 27,0 - | 18,25 - | 15,5 - | 10,5 ** | 11,0 - | 8,0 - | 2,75 - | 7,0 ** - | 0,93 |
(Wahlfieber Team) | - | - | - | - | - | - | - | - | |
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Nachwahlumfragen | - | - | - | - | - | - | - | - | - |
SRF- gfs Bern | - | - | - | - | - | - | - | - | |
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Ergebnis 2019 | 25,59 % | 16,84 % | 15,11 % | 11,38 % | 13,20 % | 7,80 % | 2,44 % | 7,64 % | - |
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Weitere Details - siehe unter "sonstige Prognosen", dort v.a. Erwartung für "Andere" (gekennzeichnet mit: "7,0 ** "):
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** Unklar ist aktuell, ob ein Kandidat im Kanton OW vom BfS als "(partei-)unabhängig" gewertet wird oder u.U. einer ihn (primär) unterstützenden Partei (denkbar: CVP) zugeschlagen wird. Die abgegebene Prognose müsste ggf. entsprechend angepasst werden (Änderungspielraum: 0,25 %)
Analoges könnte gelten für:
Da immer wieder unklar:
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Ausgewählte kleine Parteien (Prognose in der Reihenfolge Schlusskurs / Durchschnitt):
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Berücksichtigt sind unter "Linke" ausschliesslich die Parteien PdA, POP, Sol und AL. Weitere Parteien und Listen aus dem linken Spektrum - z.B. aus dem Tessin (u.a. PC) - werden unter Sonstige summiert.
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Links:
so, das vorläufige endergebnis liegt vor.
da das bfs die daten der kleinstparteien aber nicht gesondert ausweist, muss ich zunächst - vor allem bezogen auf die aktie "linke" - das ergebnis händisch ermitteln.
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Da es aus den im Eingangspost publizierten Endergebnis nicht en detail hervorgeht, nachfolgend die Ergebnisse (Parteistärken) der Parteien - die Liste muss ergänzt werden:
SVP -- 25,59
SP -- 16,84
FDP -- 15,11 --- darunter: LPS (BS) -- 0,34 (8.234 Stimmen - fiktiv)
GRÜNE -- 13,20
CVP -- 11,38
glp -- 7,80
BDP -- 2,44
EVP -- 2,07
Linke (PdA-POP-Sol-AL) -- 1,37
EDU -- 1,00
Lega -- 0,75
CSP -- 0,26
MCG -- 0,22
SD -- 0,13
Übrige -- 1,84
Die Aufschlüsselung der Übrigen folgt.
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die ersten Ergänzungen - unter Vorbehalt, da selbst errechnet:
Piraten -- 0,27
CVP OW -- 0,22 --- gemeint ist die inoffizielle KAndidatur von Peter Krummenacher
LG OW -- 0,07 -- gemeint ist die unabhängige Kandidatur des Musikers Luke Gasser
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bzgl. Obwalden traf meine Vermutung zu, dass es spannend werden würde. Keine 90 Stimmen entschieden die Wahl zugunsten der SVP-Kandidatin und zum Nachteil von Krummenacher.
Hingegen ein haushoher Sieg des amtierenden BDP'ler in Glarus. Martin Landolt siegt bei einem Zuwachs von über 11 % - trotz mehrerer Gegenkandidaten - mit 63 %.
Ja, es geht besser! Keine Frage.
Aber:
Wahlfieber liegt als einzige Prognose zweimal bei einem MAE deutlich unter 1 --- knapp unter 1 liegen zudem eine Einzelprognose (ebenfalls aus den Reihen von Wahlfieber - ist eh klar, oder?) sowie die SRG-Sotomo-Umfrage.
Ersteres betrifft sowohl den Schlusskurs als auch die ermittelten Durchschnittswerte der letzten Woche. Somit liegt kein Zufallstreffer vor: die Prognose von Wahlfieber war nicht nur kurz-, sondern längerfristig - und damit stabil.
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Kritisch muss dennoch angemerkt werden:
Die Prognosen für 2015 und 2011 waren signifikant genauer - und lagen MAE-technisch jeweils unter 0,7 resp. bei 0,5. In den genannten Jahren gab es allerdings auch eine Kooperation mit einem Medienunternehmen in der Schweiz. Es nahmen zudem nicht, wie heuer, nur 50 Personen teil, es konnte u.a. auf die Prognose von über eintausend Teilnehmern (national) sowie auf Wahlbörsen zurückgegriffen werden, die Teilergebnisse der Nationalratswahlen in etwa 20 - von 26 - Kantonen beinhalteten.
(Anm.: Die diesjährige Prognose knüpft in ihrer Güte in etwa an die Prognose von 2007 an. Damals war allerdings der Abstand zur "besten" klassischen Umfrage größer. 2011 ergab sich ein ähnlich großer Unterschied, während 2015 der Abstand minimal gewesen ist. Ein Grund dafür: Ein 2019 nicht aktives Institut ließ in seine eigene Erhebung auch Daten der Wahlbörse(n) - TA Media, Wahlfieber - einfließen. - Zum Schluss: Der bessere MAE bei den zwei voran gegangenen NR-Wahlen erklärt sich auch durch den Umstand, dass "damals" jeweils weitere zweitere, kleine Parteien gemeinhin prognosiziert worden sind: EVP und EDU - mitunter ein Vorteil für die Wahlbörse. Und entsprechend beinahe logisch: Auch 2007 prognostizierten "wir" lediglich die größeren Parteien.)
So gesehen kann das heurige Wahlfieber-Ergebnis durchaus als "sehr gut" eingestuft werden. Zumal: Ohne direkten Kontakt in die Schweiz - bei etwa einer Handvoll Teilnehmern aus CH - und ohne jegliche Diskussion der Wahl wurden alle einheimischen Konkurrenten und Mitbewerber deutlich - bei einer Ausnahme (geringerer Abstand) - abgehängt.
Darauf einen hochkonzentrierten Birnen-Obstler!
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Ein kleiner "interner" Seitenhieb meinerseits...
Die Prognose von Wahlfieber beweist einmal mehr: Eine Wahlbörse benötigt vor allem Eines nicht, nämlich einen digitalen Algorythmus, der die Prognose vermeintlich "verschärft". Es funktioniert OHNE weitaus besser.
Zur (wiederholten) Kenntnisnahme: Wahlfieber ist mittlerweile die einzige Prognoseplattform im deutschsprachigen (europäischen) Raum, die vollkommen ohne Algorythmus auskommt. Hier wird nichts geglättet und dadurch "verfälscht". Auf Wahlfieber bestimmen einzig allein - ergo: ausnahmslos - die User, wie die Prognose am Ende aussieht.
Nachtrag: Dieser Seitenhieb richtet sich primär an die "Mitbewerber".
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im weiteren bedürfen die "besten" prognosen einer genaueren betrachtung.
--- wichtig, um sotomo (SRG) 1:1 mit wahlfieber vergleichen zu können ---
denn: um eine identische ausgangslage für alle prognosen zu haben, wurde die EVP, sofern erhoben, jeweils ausgeklammert und der wert unter Andere subsumiert.
daraus ergaben sich für (2 x) Wahlfieber und Sotomo folgende MAE-werte - gemäss der auflistung in der eingangstabelle:
Wafi-S / WaFi-D / Sotomo / MMI
0,84 ----- 0,84 ----- 0,92 ----- 0,93
ergänzt man diese prognosen um den erwartungswert für die EVP - welcher - analog aufgelistet - lautet:
Wafi-S / WaFi-D / Sotomo / MMI
1,82 ----- 1,90 ----- 1,80 ----- 1,90
... ergeben sich nun folgende MAE, welche den abstand etwas vergrössern und die reihenfolge verändern:
(jeweils zum schluss die grösste abweichung vom realen ergebnis)
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Auch an dieser Stelle erneut:
Es ist überaus sinnvoll, die Stärken der Wahlbörsen weiter auszubauen. Diese liegen aus meiner Sicht bei den kleinen Parteien, die ansonsten nur peripher, wenn denn überhaupt in Umfragen erfasst werden.
Diese betrifft nicht nur Prognosen für die Schweiz, sondern auch Wahlen in allen Ländern/Regionen, in denen keine oder zumindest keine hohe parlamentarische Hürde gilt. Also z.B. (noch) EU-Wahlen in Deutschland, die Mehrheit der kommunalen Wahlen, nationale Wahlen in Dänemark, Niederlande, Belgien ...
wenn sich politische erdbeben ereignen (was es für schweizer verhältnisse sicher ist) dann wird die genauogkeit natürlich schwieriger
dafür war unser ergebnis sicher wieder gut
wenn sich politische erdbeben ereignen (was es für schweizer verhältnisse sicher ist) ...
ich nehme das politische erdbeben nicht als ein solches wahr.
klar, deutlich erkennbar ist eine zuwendung hin zu den grünen parteien. man kann diese veränderung aber nicht isoliert betrachten - schon gar nicht im eidgenössischen.
zu fragen ist daher: woher kamen die zusätzlichen grünen stimmen - also, zu lasten welcher parteien gingen die zugewinne? welche wählerschichten blieben vermehrt der urne fern? (die wahlbeteiligung ist gesunken) -- zusätzlich: aus meiner sicht hat es in der schweiz keinen signifikanten linksrutsch gegeben, sondern lediglich die quasi-wiederherstellung der poltischen verhältnisse vor der letzten wahl 2015, die deutlich unter dem einfluss einer flüchtlingsbewegung stattfand. sehr wohl fand aber eine gröbere verschiebung innerhalb der einzelnen lager statt (rechts, mitte, links), es setzte sich nun im linken lager fort, was vor etwa 11 jahren durch die abspaltung der BDP von der SVP - und beinahe zeitgleich im (anfangs noch) kleineren rahmen durch die gründung der glp - begonnen hat. beide neuen parteien parteien fischten im "linken" rechten rand, die glp zusätzlich auch im linken lager. (gut erkennbar bei den wählerverschiebungen zwischen 2007 und 2011) der feine unterschied: die heurigen veränderungen im linken lager fanden primär innerhalb des selbigen statt, bei zusätzlicher stimmenrückgewinnung aus der mitte. mit einem aber: sollten wirklich vermehrt wähler aus dem rechten spektrum der wahl ferngeblieben sein, marginalisiert sich womöglich die verschiebung zwischen den drei lagern.
grob skizziert im folgenden die verteilung auf die genannten drei politischen lager bei den letzten vier nationalratswahlen, wobei zu beachten ist, dass die jeweiligen ränder natürlich fliessend sind:
--- dargestellt in der reihenfolge: links - mitte - rechts ---
2003: 32,8 - 19,0 - 45,7
2007: 30,9 - 20,5 - 46,7
2011: 29,1 - 25,6 - 43,3
2015: 27,8 - 22,3 - 48,4
2019: 31,4 - 23,4 - 43,0
man könnte daher auch resümieren:
die etablierung weiterer parteien hat - zumindest in der deutschschweiz - dazu geführt, dass die mitte insgesamt gestärkt und beide ränder leicht geschwächt worden sind. die westschweiz hingegen weist beinahe durchgehend einen signifikant höheren anteil links der mitte auf, wovon nicht nur Grüne und SP profitieren, sondern auch deren radikaler flügel, namentlich POP (dt.: PdA), Sol.
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aber noch etwas trennt die schweiz - zumindest im moment noch - von deutschen oder österreichischen gefilden. eine kritische presselandschaft. der - aus meiner sicht durchaus auch im linken sinne - liberale zürcher tagesanzeiger blickt bereits kritsich in die zukunft, um nur zwei artikel zu skizzieren:
Für die grossen Fragen im Land ergeben sich neue Mehrheiten: Wir zeigen, was das konkret bedeutet.
Höhere Flugticketabgaben, keine Benziner ab 2030 – nach dem Wahlerfolg will die Ökopartei das CO2-Gesetz verschärfen. Die SP warnt...
Nachfolgend eine detaillierte Aufstellung der Wahlfieber-Prognosen - im Vergleich zum realen Ergebnis.
Legende:
Partei | Ergebnis | NR-Sitze | WaFi (S) | WaFi (D) | MMI | Abw. | Abw. | Abw. | Anmerkungen |
SVP | 25,59 | 53 | 26,92 | 26,9 | 27,0 | 1,33 | 1,31 | 1,41 | |
SP | 16,84 | 39 | 18,18 | 18,2 | 18,25 | 1,34 | 1,36 | 1,41 | |
FDP | 15,11 | 29 | 15,34 | 15,3 | 15,5 | 0,23 | 0,19 | 0,39 | |
CVP | 11,38 | 25 | 10,43 | 10,4 | 10,5 | 0,95 | 0,98 | 0,88 | |
GPS | 13,20 | 28 | 11,06 | 10,9 | 11,0 | 2,14 | 2,30 | 2,20 | |
glp | 7,80 | 16 | 7,96 | 7,7 | 8,00 | 0,16 | 0,10 | 0,20 | |
BDP | 2,47 | 3 | 2,77 | 2,7 | 2,75 | 0,30 | 0,23 | 0,28 | P.: primär nur in BE, GR, GL relevant |
MAE 1 | 0,84 | 0,84 | 0,93 | 0,84 | 0,84 | 0,93 | zum Vergleich mit allen Prognosen | ||
EVP | 2,07 | 3 | 1,9 | 1,82 | 1,90 | 0,25 | 0,17 | 0,17 | |
MAE 2 | 0,72 | 0,79 | 0,82 | 0,72 | 0,79 | 0,82 | zum Vergleich mit Sotomo, SRG: 0,87 | ||
EDU | 1,05 | 1 | 1,07 | 1,1 | 1,10 | 0,02 | 0,05 | 0,05 | P.: Sitz in BE fraglich |
Linke | 1,37 | 2 | 1,27 | 1,2 | 1,30 | 0,10 | 0,17 | 0,07 | P.: Sitze: NE unklar; GE denkbar |
Lega | 0,75 | 1 | 0,91 | 0,9 | 0,85 | 0,16 | 0,15 | 0,10 | P.: vermutlich nur 1 Sitz |
MCG | 0,22 | 0 | 0,25 | 0,03 | P.: kein Sitz | ||||
Übrige o. MCG | 2,45 2,23 | 0 . | 2,37 . | 3,0 . | 2,00 1,75 | 0,08 . | 0,55 . | 0,45 0,47 | P.: keine Sitze . |
MAE 3 | 0,59 | 0,63 | 0,59 | 0,59 | 0,63 | 0,59 | bezogen auf ALLE (Ex-) NR-Parteien | ||
Ü.-Detail: | |||||||||
CSP | 0,26 | 0 | 0,25 | 0,01 | |||||
PPS | 0,27 | 0 | 0,20 | 0,07 | P.: halbiert sich (2015: 0,42 %) | ||||
SD | 0,13 | 0 | 0,15 | 0,02 | |||||
LG (OW) | 0,07 | 0 | 0,10 | 0,03 | Luke Gasser - P.: etwa 0,10 % | ||||
IP | 0,12 | 0 | 0,10 | 0,02 | P.: etwa 0,10 % | ||||
DU | 0,07 | 0 | 0,10 | 0,03 | P.: etwa 0,10 % | ||||
zusätzlich: | |||||||||
LDP (BS) | 0,34 | 1 | 0,35 | 0,01 | P.: 1 Sitz in BS sicher | ||||
CVP (OW) | 0,22 | 0 | 0,25 | 0,03 | P.: OW - sehr enges Rennen | ||||
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Mit Ausnahme von Wahlfieber ist keine einzige Prognose betroffen. Demnach: Lediglich Selbstbeweihräucherung?
NEIN! - Grundsätzlich sollte eine Wahlprognose ausnahmslos ALLE Parteien umfassen, die mit mindestens einem Sitz im Parlament vertreten sind oder aber künftig sein werden/dürften. Selbst eine einzelne Stimme im Parlament kann im Zweifel den Ausschlag geben für - oder eben auch gegen - eine Regierung.
Die Prognose von Kleinstparteien ist aber grundsätzlich mit einem - manchmal auch kaum zu kalkulierendem - Risiko verbunden. Übertragen auf eine Wahlbörse: Mit Kleinstparteien lassen sich im Zweifel enorme Renditen erwirtschaften. Diese Parteien stehen daher für primär Gewinn orientierte Trader absolut im Fokus, was sich nicht selten als destruktiv für die eigentliche Prognose erweist. (Wahlfieber hat mit der Marktdifferenzierung nach "größeren" und "kleineren" (ggf. zusätzlich Kleinst-) Parteien einen gangbaren Weg gefunden, das Risiko zu verringern.)
Zu diskutieren wäre daher an der Stelle:
Ist es wirklich zwingend erforderlich, für die Ermittlung einer vergleichbaren Prognosegüte ausschliesslich jene Parteien heranzuziehen, die von allen Instituten begutachtet worden sind?
Oder könnte mitunter auch gelten: Es steht jedem Institut frei, welche Parteien es für eine - (vermeintlich) gute und geeignete - Prognose glaubt heranziehen zu wollen. Abgerechnet wird jedoch am Schluss anhand ALLER Prognosewerte. Und im Zweifel wird das Risiko einzelner Anbieter entsprechend belohnt. (oder ggf. ebenso entsprechend bestraft)
Ich bitte zu beachten: Es bedarf eines mehr oder weniger einheitlichen Kriteriums. Dieses könnte konsequenterweise sein: Parteien und Listen, die Parlament vertreten gewesen sind bzw. es nach der Wahl sein werden. -- Zusätzlich: Parteien und Listen, die nur knapp am Einzug scheitern bzw. bei der letzten Wahl entsprechend gescheitert sind. (Wobei "knapp" noch näher zu definieren ist)
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Erstaunt hat mich - ich habe selbiges mitunter nicht erwartet:
In den kommenden Wochen und Monaten finden folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden voraussichtlich Märkte aufgesetzt:
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