Demokratische Präsidentschaftskandidatur 2020: Anschnallen!

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  • RE: Bidens Zukunft

    drui (MdPB), 05.02.2020 12:39, Antwort auf #64
    #71

    Klobuchar wäre ne sicherere (und mMn überzeugendere) Option, aber die hat trotz eindrucksvollem Schlussspurt wohl zu wenig vorzuweisen mit ihrem (voraussichtlich) fünften Platz in Iowa. Gute Leute wie Booker oder Bullock haben schon längst die Segel gestrichen. Und Bloomberg? Den kennen die Leute ja momentan eher aus seinen Hochglanzwerbespots; seine GegnerInnen werden aber wohl zeitnah dafür sorgen, dass die Leute auch andere Bilder zu sehen bekommen - etwa diese Aufnahmen vom republikanischen Wahlparteitag 2004, als der Mann als Keynote Speaker für die Wiederwahl George W. Bushs trommelte. Ob das bei den Demokraten mehrheitsfähig ist?

    Deswegen halte ich Warren nach wie vor für gut positioniert. Ja, sie ist klar links und nicht moderat, war aber eben auch mal Republikanerin und ist anschlussfähiger an die Mitte als Bernie, erfahren und mit ihr wäre berücksichtigt, dass die Partei klar nach links gerückt ist. Ein dritter Platz mit knappen Abstand wäre nicht grandios für sie, aber Iowa wurde symbolisch deutlich entwertet mit all dem Chaos und sie könnte von einer Biden-Schwäche profitieren. Z.B. wenn dessen Anhänger vor die Wahl gestellt werden, Pete, Michael oder sie zu unterstützen, wenn sie Bernie nicht mögen. Wenn die Partei bald Regen ändert, um Bloomberg zu helfen (z.B. die Zahl der nötigen Spender für die Debattenteilnahmen ändert), könnte das nicht nur Bernie-Fans erbosen. Und die Optionen im moderaten Lager sind irgendwie so schecht, dass es Warren helfen könnte.

  • RE: Stand 71%

    Wanli, 05.02.2020 12:44, Antwort auf #70
    #72

    Ja, gab über Nacht wohl noch ein Update. Zu beachten allerdings, dass Deine Zahlen die des zweiten Wahlgangs sind, im ersten (und für unseren Markt entscheidenden) steht es

    Sanders 24,4

    Buttigieg 21,4

    Warren 18,8

    Biden 14,7

    Klobuchar 12,8

    Die Führung im ersten Wahlgang dürfte Bernie kaum noch zu nehmen sein, im zweiten hat Pete vielleicht noch die Chance, ihn zu überholen - er müsste nur einen Prozentpunkt Unterschied wettmachen, das könnte ihm gelingen. Bei den Delegierten führt er momentan vergleichsweise knapp vor Sanders:

    Buttigieg 419

    Sanders 394

    Warren 287

    Biden 241

    Klobuchar 197

    Yang 16

    Steyer 5

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/2020/president/iowa_democratic_caucus_r esults.html

    Wird interessant, wie das Ergebnis in Iowa dann tatsächlich ausfällt und was das dann für New Hampshire bedeutet.

    Based on pre-Iowa polls of New Hampshire, [Buttigieg] trailed Sanders 25 to12 there (and was in fourth place, also behind Joe Biden and Elizabeth Warren). While 13 points isn’t a crazy amount to overcome, especially in a state where polls can be as volatile as they are in New Hampshire, it isn’t easy either — especially when Sanders also performed well in Iowa and could also gain more in New Hampshire polls.

    https://fivethirtyeight.com/features/buttigieg-and-or-sanders-are-going-to-win-i owa-what-happens-next/

  • Feindbild Bloomberg

    Wanli, 05.02.2020 13:33, Antwort auf #71
    #73

    Wenn die Partei bald Regen ändert, um Bloomberg zu helfen (z.B. die Zahl der nötigen Spender für die Debattenteilnahmen ändert), könnte das nicht nur Bernie-Fans erbosen.

    Da gehe ich nicht mit. Zur Erklärung: In zukünftigen Debatten wird nicht mehr eine Mindestzahl an Spendern für die Qualifikation nötig sein, sodass Bloomberg (der keine Spenden annimmt) sich tatsächlich über sein Standing in den Umfragen qualifizieren dürfte.

    A) Ich glaube nicht, dass "die Partei" Bloomberg helfen möchte. Die Großkopferten wissen einerseits sehr gut, dass ein Präsidentschaftskandidat Bloomberg viele potenziell demokratische Wähler nicht wirklich würde begeistern können; sie sehen auch, dass Bloomberg versucht, die Präsidentschaftskandidatur an den Parteiinstitutionen (Debatten, frühe Vorwahlstaaten) vorbei zu ergattern. Und das mögen Parteifunktionäre eher nicht, besonders da es für die Zukunft halt einen Präzedenzfall schaffen würde.

    B) Ich glaube, dass es Bloomberg sehr gelegen kommt, nicht debattieren zu müssen. Jemand mit seiner Portokasse könnte sich leicht die erforderliche Anzahl an Kleinspendern organisieren (-> Steyer); er macht das nicht, weil es dem auf der Bühne doch etwas hölzern wirkenden Multimilliardär ganz recht ist, wenn andere auf Debattenbühnen Kritik aneinander üben und er draußen vor ist und dem Wahlvolk nur in aufwendig produzierten Werbespots begegnet.

    Mit ihrer Entscheidung - die natürlich von vielen so interpretiert werden wird, wie Du das tust - nimmt die Partei ihm die Ausrede, er nehme nicht an den Debatten teil, weil er sich eben nicht qualifiziert habe, und zerrt ihn ins Rampenlicht, wo er dann wird erklären müssen, warum ihm die Wiederwahl George W. Bushs so eine Herzenssache war. "Die Partei" will den Burschen mMn elegant entsorgen, möglichst natürlich so subtil, dass er weiterhin Hunderte von Millionen in den Wahlkampf steckt.

    Deswegen halte ich Warren nach wie vor für gut positioniert. Ja, sie ist klar links und nicht moderat, war aber eben auch mal Republikanerin und ist anschlussfähiger an die Mitte als Bernie, erfahren und mit ihr wäre berücksichtigt, dass die Partei klar nach links gerückt ist.

    Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, sie wäre eine Kandidatin, mit der Links wie Mitte leben könnten, wenn auch vielleicht mit leichten Bauchschmerzen. Bleibt die Frage, ob sich dieser Gedanke (möglichst zeitnah) durchsetzt. Wie schon öfters erklärt, hat sie meiner Meinung nach auch das Potenzial zur guten Präsidentin.

    Aber 2012 hab ich mal im GOP-Vorwahlmarkt ordentlich investiert in einen gewissen Tim Pawlenty, auf dem Papier auch der ideale Kandidat, um alle Parteiflügel irgendwie zufriedenzustellen. Letztendlich wurde der Bursche aber zwischen den Fronten zerrieben und stieg schnell wieder aus dem Rennen aus. Warren hat ohne Frage bessere Chancen als Pawlenty, aber falls es zum Showdown zwischen Sanders und Moderatem Kandidat X kommt, dann setzen vielleicht beide Seiten eher auf Sieg als auf Kompromiss.

  • The Needle and the Damage Done

    Wanli, 05.02.2020 16:52, Antwort auf #72
    #74

    Von der Webseite der NYT über 538: die berüchtigte "Nadel" beim Stand von 71% ausgezählten Precincts in Iowa.

    https://fivethirtyeight.com/live-blog/iowa-caucus-2020-election-live/

  • RE: Feindbild Bloomberg

    drui (MdPB), 05.02.2020 17:47, Antwort auf #73
    #75

    Nun ja, es ist ja noch nicht ganz raus, was er eigentlich will, wirklich Kandidat werden oder (nur) gegen Trump kämpfen. Wenn er Kandidat der Moderaten werden will (anstelle Joe s oder Pete s) muss er sich dann auch mal den Debatten stellen vor dem Super Tuesday.

    Bei der Auszählung tut sich nichts, aber gehen wir mal von der NYT-Schätzung aus:

    https://www.nytimes.com/interactive/2020/02/03/us/elections/results-iowa-caucus- live-forecast.html?action=click&module=ELEX_results&pgtype=Interactive&a mp;region=NavigationZ

    Kurze Einschätzung:

    Gewinner: Pete und Bernie (eher Pete wegen der Erwartungshaltung, aber ob es ihm etwas nützt?)

    Kann damit leben: Elizabeth (nur 3 Deligierte weniger) und Amy (gut aufgeholt)

    Verlierer: Joe (aber er kann in den weniger weißen Staaten aufholen, wenn auch mit großem Imageverlust)

    Die eigentlichen Verlierer: Tom Steyer (Millionen Werbung für den Müll), Andrew Yang (so viel Social Media Hype für weniger als 1%) und Tulsi Gabbard (Unterstützung im Promillebereich). Die drei und alle anderen verbliebenen "Promille-Kandidaten", die nicht Bloomberg heißen, könnten nun eigentlich die Segel streichen.

    Für den weiteren Verlauf des Kandidatenmarktes:

    Sollen wir den Fallout von Iowa noch abwarten (ev. Kandidaturrücktritte) und dann die Aktie Bloomberg aus den Anderen herauslösen? Der Verlauf in Iowa ist geradezu perfekt für ihn gelaufen. Restliche Kandidaten mit zumindest minimalen Chancen hätten wir damit nur noch fünf bis sechs (mit Amy).

  • RE: Tulsi Gabbard

    an-d, 05.02.2020 17:59, Antwort auf #75
    #76
    Die eigentlichen Verlierer: Tom Steyer (Millionen Werbung für den Müll), Andrew Yang (so viel Social Media Hype für weniger als 1%) und Tulsi Gabbard (Unterstützung im Promillebereich). Die drei und alle anderen verbliebenen "Promille-Kandidaten", die nicht Bloomberg heißen, könnten nun eigentlich die Segel streichen.

    Tulsi Gabbard hat gestern ihre Kandidatur beendet.

  • RE: Feindbild Bloomberg

    Bergischer, 05.02.2020 18:30, Antwort auf #75
    #77

    Sollen wir den Fallout von Iowa noch abwarten (ev. Kandidaturrücktritte) und dann die Aktie Bloomberg aus den Anderen herauslösen? Der Verlauf in Iowa ist geradezu perfekt für ihn gelaufen. Restliche Kandidaten mit zumindest minimalen Chancen hätten wir damit nur noch fünf bis sechs (mit Amy).

    grundsätzlich macht es imho Sinn, eine Aktie Bloomberg aus den "Anderen" herauszulösen - aber bitte mit einer Ankündigung und einigen Tagen "Vorlaufzeit" - damit Trader ihre "Anderen" Kaufordern anpassen können ...

    ... auch eine eigene "Amy" Aktie wäre vielleicht durchaus "denkbar" ...?!

  • Gespenster New Hampshires / starstruck

    Wanli, 05.02.2020 19:43, Antwort auf #75
    #78

    Gewinner: Pete und Bernie (eher Pete wegen der Erwartungshaltung, aber ob es ihm etwas nützt?)

    Kann damit leben: Elizabeth (nur 3 Deligierte weniger) und Amy (gut aufgeholt)

    Verlierer: Joe (aber er kann in den weniger weißen Staaten aufholen, wenn auch mit großem Imageverlust)

    Die eigentlichen Verlierer: Tom Steyer (Millionen Werbung für den Müll), Andrew Yang (so viel Social Media Hype für weniger als 1%) und Tulsi Gabbard (Unterstützung im Promillebereich). Die drei und alle anderen verbliebenen "Promille-Kandidaten", die nicht Bloomberg heißen, könnten nun eigentlich die Segel streichen.

    Die Gewinner sind natürlich die von Dir Genannten, wobei alle KandidatInnen Grund haben, leicht nervös auf die Vorwahl in New Hampshire zu schauen.

    Pete: Er hat den (Teil-)Trimph in Iowa gebraucht und ihn bekommen, Zwischenziel erreicht. Aber der Mann hat eben auch alle Ressourcen auf die ersten vier Vorwahlstaaten konzentriert, und unter diesen sind Iowa und New Hampshire bei weitem das günstigste Terrain. Er muss am kommenden Dienstag ein sehr starkes Ergebnis erzielen - Erster oder guter Zweiter mit möglichst viel Vorsprung vor Biden, dem er hier dann möglichst den Coup de Grace versetzt. Wenn ihm das in der kommenden Woche nicht gelingt, wird es danach sehr schwer.

    Bernie: Natürlich kann auch er zufrieden sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass sein Team auf ein noch etwas besseres Abschneiden gehofft hatte. Natürlich waren die Voraussetzungen vor vier Jahren ganz andere, aber dass The Bern nur auf etwa die Hälfte der Stimmen gekommen ist wie damals, wird ihm vielleicht auch ein wenig Sorgen machen. Die Teilnehmerzahl der Caucuses hat ebenfalls stagniert, die Hoffnung Sanders', massenweise Nichtwähler in die Wahllokale zu locken, ist zumindest in Iowa nicht aufgegangen.

    Jetzt New Hampshire, wo er vor vier Jahren einen Kantersieg einfuhr, ein sehr gutes Terrain für den populären Senator aus Vermont, dem Nachbarstaat mit gemeinsamen Medienmärkten. Jeder erwartet hier einen Sieg Bernies, und zwar keinen mit Müh und Not, sondern ein echtes Ausrufezeichen.

    Zudem zeigen die vorläufigen Ergebnisse aus Iowa, dass Bernie im zweiten Wahlgang weniger stark zulegen konnte als Buttigieg (und vermutlich auch Warren) und kann die Vorbehalte vieler Wähler, sich der Revolution anzuschließen, durchaus nachvollziehen. Ich surfe ja gern mal durch amerikanische Foren und erlebe da immer wieder das arrogante und abfällige Auftreten vieler Bernie Bros, deren Bemerkungen über andere KandidatInnen und deren Anhang gern mal persönlich ausfallend werden. Bernie selbst ist da anders, aber wenn ich er wäre, würde ich mir mal einen besonders aggressiven Gefolgsmann zur Brust nehmen und ihn öffentlich abkanzeln - so ein Sister Souljah moment würde seiner Kampagne sehr nützen, denke ich.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Sister_Souljah_moment

    Warren: Kein grottiges Abschneiden in Iowa, aber irgendwie auch kein Durchbruch in Sicht. Prinzipiell immer noch mit viel Potenzial, nur müsste irgendwas passieren, um sie wieder in den Fokus der Leute zu hieven, die ihr vor einem Vierteljahr so gute Umfragezahlen beschert haben. Auch ihr Staat Massachusetts grenzt an New Hampshire; ein Sieg wird dort wohl nicht drin sein, aber alles andere als ein zweiter Platz wäre eine Enttäuschung und würde den Enthusiasmus für ihre Kandidatur weiter dämpfen.

    Klobuchar: Hut ab vor ihrem Ergebnis in Iowa, wenn die Caucuses eine Woche später stattgefunden hätten, hätte sie Biden vermutlich hinter sich gelassen. In New Hampshire hat sie auch die Unterstützung diverser lokaler Politiker und Zeitungen, darunter die größte, der Union Leader. Aber es gibt halt starke Konkurrenz; ein aufsehenerregend gutes Abschneiden ist da eher unwahrscheinlich, und Klobuchar hat noch mehr als Buttigieg alles auf die ersten beiden Staaten gesetzt. Wird sie nicht mindestens Dritte, ist sie mMn nächste Woche raus aus dem Rennen - eine eigene Aktie können wir uns aller Voraussicht nach also sparen.

    Biden: Steht natürlich in New Hampshire mit dem Rücken zur Wand, noch ein vierter Platz dürfte nur schwer zu verkraften sein und die Debatte am Freitag wird eine echte Herausforderung, da müsste er echt mal einen raushauen, um den Geruch der Niederlage zu vertreiben, der ihn jetzt schon umweht. Biden:

    I’m not going to sugarcoat it. We took a gut punch in Iowa.

    https://politicalwire.com/2020/02/05/bonus-quote-of-the-day-1268/

    Bedeutet natürlich umgekehrt: Selbst mit einem zweiten Platz könnte Biden den Clinton-Imitator geben: New Hamphire tonight has made Joe Biden the Comeback Kid!

    https://www.youtube.com/watch?v=Ena_loPnvHA

    Gelingt das nicht, dann bleibt die spannende Frage, was mit Bidens größtem Pfund passiert, seiner schwarzen Anhängerschaft: Bleibt ihm die überwiegend treu trotz Absturz, spaltet sie sich auf verschiedene KandidatInnen auf oder gelingt es einem/r, Bidens Platz einzunehmen?

    Für den weiteren Verlauf des Kandidatenmarktes:

    Sollen wir den Fallout von Iowa noch abwarten (ev. Kandidaturrücktritte) und dann die Aktie Bloomberg aus den Anderen herauslösen? Der Verlauf in Iowa ist geradezu perfekt für ihn gelaufen.

    Bloomberg ist tatsächlich ein interessantes Phänomen. Ich hatte auch lange geglaubt, er rechne selbst nicht wirklich mit einem Erfolg in den Vorwahlen, aber die Liste seiner Unterstützer ist schon ganz eindrucksvoll: zig Bürgermeister, unter anderem von San Francisco, seit kurzem eine demokratische Gouverneurin.

    https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Michael_Bloomberg_2020_presidential_campai gn_endorsements

    Jetzt auch John Mellencamp, der im schicken Video für ihn singt:

    https://twitter.com/MikeBloomberg/status/1225073863026991104

    Letztendlich ein faszinierendes Projekt: Kann man mit genügend Geld Kandidat einer großen Partei werden, ohne sich ihren Ritualen zu unterwerfen? Auf der Gegenseite hat Trump vorgemacht, wie man mit Ego und Image zig verdiente Parteisoldaten in die Tasche steckt; klappt das auch bei den Demokraten? Ich bin mir sicher, dass der Parteiapparat davor zittert, dass die Antwort "Ja" lauten könnte.

    EDIT

    Eine Bloombergaktie sollten wir uns meiner Meinung nach sparen, denn letztlich ist die Aktie Andere doch die Bloombergaktie. Wer soll eine Aktie für auch nur 1 Ex kaufen, die nur krasse Außenseiter wie Yang oder Steyer umfasst? Klar, sollte Klobuchar es schaffen, am Ende der kommenden Woche als plausible Präsidentschaftskandidatin dazustehen (sie gewinnt völlig unverhofft New Hampshire), dann sollten wir die Aktie spalten, aber im wahrscheinlicheren Fall, dass Amy demnächst das Handtuch wirft, braucht es das nicht, denke ich.

  • RE: Feindbild Bloomberg

    Mirascael, 05.02.2020 21:17, Antwort auf #75
    #79
    Andrew Yang (so viel Social Media Hype für weniger als 1%)

    Er hat knapp über 5% der 1st round votes. In anderen Ländern stellt man damit Ministerpräsidenten ;)

  • RE: Feindbild Bloomberg

    drui (MdPB), 05.02.2020 22:43, Antwort auf #79
    #80

    18 Staatsdeligierte entsprechen 0,9% und das sind weniger als 1%. Weniger als Deval Patrick, wer immer das ist.

    Edit:

    Eine Bloombergaktie sollten wir uns meiner Meinung nach sparen, denn letztlich ist die Aktie Andere doch die Bloombergaktie.

    Im Prinzip stimme ich Dir zu, aber die "Andere"-Aktie beinhaltet immer auch alle anderen Alternativen, wie z.B. eine brokered convention mit Überraschungskandidaten.

    Es ist bei dieser Partei nichts auszuschließen. Wenn man tief genug in der Scheiße sitzt, kommt man am Ende noch auf alte "Heilsbringer" wie Hillary zurück oder auf neue wie Michelle, oder nimmt jemanden aus Hollywood oder dem Sport. Und das sollte man von Bloomberg trennen, denke ich, spätestens eine Woche vor dem Super Tuesday.

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