Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

posts 11 - 20 by 28
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    RogerG, 26.09.2006 23:45, Reply to #7
    #11
    > Einige kleine Details hast du übersehen, aber nur kleine.
    >
    > Ob sich jemand schädigt oder nicht, geht dich nichts an, und, es wird die
    > meisten davon nicht interessieren.
    >
    > Übrigens, war das eine Fatwa, da oben?

    Habe ich irgendjemanden das einwerfen von Drogen untersagt?

    Ich wüsste nicht.

    Im Gegenteil unterschreibe ich gerne jederzeit, dass es Fremde nichts angeht ob ich oder Sie kiffen oder drinken, solange niemand anderer damit gefährdet wird.

    Ich habe lediglich versucht jenseits von Verharmlosung und Verteufelung ein paar Diskussionspunkte in die Runde zu werfen.

    Bereicherungen, wie die von ihnen vermissten Details sind gerne gesehen...

    Wenn ich mal eine Fatwa auspreche, dann dreht es selbst den Mullahs die Ohren nach innen!
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    RogerG, 26.09.2006 23:46, Reply to #5
    #12
    > > danke RogerG!
    >
    > yup!

    Gerne :-) Hanf macht also doch nicht träge! :oD

  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    RogerG, 27.09.2006 00:06, Reply to #9
    #13
    > beim cannabisrauchen entsteht ca. die 5fache menge teer wie bei normalen
    > zigaretten.
    > zudem werden wird cannabis von den konsumenten häufig mit tabak gemischt.
    >
    > um die volle wirkung zu entfalten inhalieren die raucher auch in der regel
    > tiefer als beim normalen rauchen einer zigarette...
    >
    > ich gebe zu das die meinungen über die exakte schädlichkeit und
    > karzinogenetät umstritten sind.
    >
    > lg
    >
    > heph

    Wenn wir mal von einem "vernünftigen" Hanf Konsum ausgehen (max. 1x Woche) entspricht der eine Joint die Woche nicht mal einer Zigarette pro Tag an Schädlichkeit. Im übrigen kann auch pur geraucht werden, womit zumindest die Tabakschadstoffe wegfallen.

    Ob da 5 Krügerln an einem Abend soviel gesünder sind, wage ich mal zu bezweifeln.

    Jedenfalls ist es eine erstaunliche Entmündigung eine Droge, die von der Wirkung und Schädlichkeit mit dem am Markt legal verfügbaren vergleichbar, bzw in manchen Punkten sogar weniger gefährlich ist, willkürlich zu verbieten.

    Wobei man auch hier nicht wirklich konsequent ist. Growshops sind ja durchwegs legal in Österreich.

    Nebstbei kenne ich Menschen, die täglich mit Suchtkranken arbeiten, und Hanf steht dort auf der Problemhitliste nicht mal oben. Was sich vom Alkohol und diversen Modedrogen nicht behaupten lässt.

    Wobei sie in einem natürlich recht haben. Egal ob man Alkohol, Hanf oder eine andere Droge zu sich nimmt: Man zahlt immer einen Preis. Selbst wenn es im besten Fall nur ein kleiner Kater ist... ...kommt noch der Selbstbetrug dazu, so wird der Preis deutlich zu hoch.
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    Marlborough, 27.09.2006 00:44, Reply to #10
    #14
    > > Einige kleine Details hast du übersehen, aber nur kleine.
    > welche denn?
    >
    > > Ob sich jemand schädigt oder nicht, geht dich nichts an, und, es wird die
    >
    > > meisten davon nicht interessieren.
    > Wie soll ich das verstehen? Du meinst, ob jemand Drogen konsumiert oder
    > nicht geht die anderen nichts an? Das ist eine andere Ebene, oder?
    >

    Nein, die Sache des Betreffenden. Wie viel Bier ich trinke geht ausser mir niemanden etwas an. (Strassenverkehr ->siehe Gemeinplatz)
    Falls ich vor dir sterbe, bricht es dir das Herz, gell?

    > > Übrigens, war das eine Fatwa, da oben?
    > Ist das ein Untergriff?
    >
    Nein, eine Frage, es klang so. Ich bin da aber grosszügig, wie du es wertest.

  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    Marlborough, 27.09.2006 00:47, Reply to #11
    #15
    Ich finde das gar nicht lustig. Meine Tochter ging am Rande dieser Szene zur Schule.

    Die Freigabe aller Drogen ist ohenhin illusorisch, aber sie würde die Preise vernichten. Kein Mensch würde dann an aktiver Verteilung noch etwas verdienen.

    Das ist eine Fatwa.
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    Marlborough, 27.09.2006 00:48, Reply to #8
    #16
    Wenn du eine Kiste Bananen isst, kannst du auch nicht mehr gehen.
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    Wolli, 27.09.2006 01:33, Reply to #13
    #17
    Letztlich wird sich der Schaden durch Tabak von dem durch Cannabis kaum trennen lassen. Oder gibt es Nichtraucher, die Cannabis rauchen?
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    Marlborough, 27.09.2006 01:41, Reply to #17
    #18
    Sie kommt, die schöne neue Welt, ohne Schädliches. Die eu will nun ja auch beim Wein die übliche Aufschrift drauf haben, wie wir sie vom Tabak schon kennen.

    Schokolade verursacht Karies, das will ich als nächstes, und auf jedem Auto auch so was drauf, für Britta fleischfreie Zonen im Restaurant.

    Fahrrad, Tofu und Karottensaft, das muss reichen.

    Ich über schon einmal, mich durch Negation zu definieren. Vor dem Nichtraucher versuche ich es erst einmal als Nichtschwimmer.
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    ramana, 27.09.2006 01:50, Reply to #17
    #19
    > Letztlich wird sich der Schaden durch Tabak von dem durch Cannabis kaum
    > trennen lassen.

    Gras und Hasch eignen sich hervorragen zum Kochen, hört man so.
    Die benötigte Menge ist aber bei oraler Aufnahme sicher höher.
    Ein weiterer Grund für die Legalisierung.

    > Oder gibt es Nichtraucher, die Cannabis rauchen?

    Erstaunlich viele.

    Interessant: http://derstandard.at/?id=2459806. So einer Studie sollte man natürlich nicht trauen. Auf jeden Fall scheint Marihuana aber nicht wesentlich schlimmer zu sein als Tabak.
    (In den USA wird, so viel ich weiß, hauptsächlich pur geraucht.)
  • Re: Drogen: Von Hanf, Alkohol und anderen Märchen...

    hergey, 27.09.2006 02:26, Reply to #5
    #20
    Öha - müsstest Du jetzt nicht einbringen, dass die Grünen ganz und gar nicht für die Legalsiiserung von Hasch eintreten, sondern nur für die Entriminalisierung von kleinen Konsumenten?
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