Es scheint es tut sich ein neuer Italien-Markt auf ...

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  • Es scheint es tut sich ein neuer Italien-Markt auf ...

    britta (洋鬼子), 24.01.2008 23:14
    #1
    Orf.at 22.00 Uhr 161 Senatoren gegen das Mitte-links-Kabinett
    Nur 156 Senatoren sprachen Prodi Vertrauen aus.
    Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat die Vertrauensabstimmung im Senat in Rom verloren. Als Folge der Niederlage steht nun der Rücktritt des seit 20 Monaten amtierenden Regierungschefs und seiner Mitte-links-Regierung unmittelbar bevor.

    Informierten Kreisen zufolge wird Prodi noch Donnerstagabend bei Staatspräsident Giorgio Napolitano seinen Rücktritt einreichen.

    Prodi erhielt in der zweiten Parlamentskammer nur 156 Stimmen, 161 Senatoren votierten gegen ihn. Seit dem Ausstieg der kleinen UDEUR-Partei hatte das Regierungsbündnis dort keine Mehrheit mehr.

    Neuwahl oder Übergangsregierung?
    Napolitano könnte nun Neuwahlen ansetzen, bei denen sich der frühere Regierungschef Silvio Berlusconi Chancen ausrechnet.

    Als nicht ausgeschlossen gilt allerdings, dass zunächst eine Übergangsregierung eingesetzt wird, der erneut Prodi vorstehen könne. Grund könnte die Forderung Napolitanos nach einer Reform der Wahlrechtsreform sein, mit der sich der Staatspräsident stabilere Mehrheiten in Italien erhofft.

    Opposition lässt Korken knallen
    Sofort nach Verkündung des Ergebnisses applaudierte die Opposition. Parlamentarier der rechten Alleanza Nazionale (AN) ließen die Korken knallen und verteilten Champagner unter den Kollegen der Opposition.

    "Jetzt muss es sofort zu Neuwahlen kommen", betonte AN-Chef Gianfranco Fini. Eine Gruppe von Anhängern der AN defilierte vor dem Senat und sangen Italiens Nationalhymne.

    "Jetzt müssen wir sofort zu den Urnen gehen. Wir werden ein Regierungsprogramm für die ersten 100 Tage verfassen. Wir wollen eine große Mehrheit in der Abgeordnetenkammer und im Senat erhalten, die Gesetze durchbringen kann", kommentierte Oppositionschef Berlusconi die Niederlage Prodis.

    Tumult vor Abstimmung
    Unmittelbar vor der mit Spannung erwarteten Abstimmung kam es zu heftigen Tumulten in Italiens zweiter Parlamentskammer. Nachdem der christdemokratische Senator Nuccio Cusumano erklärt hatte, er werde trotz Parteirichtlinien für den Regierungschef stimmen, brachen heftige Proteste aus.

    Der Senatschef der abtrünnigen Regierungspartei UDEUR, Tommaso Barbato, beschimpfte den Parteikollegen als Verräter und machte eine Geste, als würde er mit einem Gewehr auf ihn schießen. Cusumano wurde bespuckt, dann fiel er in Ohnmacht und musste mit einer Liege aus der Versammlung getragen werden.

    "Senatssaal gleicht einer Arena"
    Die christdemokratische UDEUR-Partei hatte am Montag mit ihrem Beschluss, aus der Mitte-links-Koalition auszutreten, die Regierungskrise ausgelöst. Die UDEUR hatte sich aus Solidarität mit Justizminister Clemente Mastella zu diesem Schritt entschlossen.

    Prodi kritisierte die Tumulte im Senat. "Dieser Senatssaal gleicht einer Arena, dies ist eines demokratischen Landes unwürdig", sagte Prodi.

    Umfangreiche Reformen versprochen
    Obwohl Prodi wenig Aussichten auf ein positives Votum hatte, entschied er sich zuvor gegen einen vorzeitigen Rücktritt, der ihn von mehreren Seiten nahe gelegt wurde.

    Vor der Abstimmung richtete Prodi noch einen Appell an die versammelten Senatoren: "Diesen Regierungsversuch zu beenden, ist ein Luxus, den sich Italien nicht leisten kann", so Prodi. "Ich bitte die Senatoren und Senatorinnen um das Vertrauen, um den Reformprozess, den das Land braucht, mit neuem Schwung wiederaufzunehmen."

    Gleichzeitig räumte Prodi aber auch ein, dass das Land eine entscheidungsstärkere Regierung, knappere Prozeduren und vielleicht ein umgestelltes Kabinett brauche.

    Live übertragener Selbstmord
    Italienische Medien prophezeiten den Ausgang der Abstimmung bereits im Vorfeld: "Wir haben alle Zutaten für einen live übertragenen politischen Selbstmord", schrieb etwa die auflagenstarke Zeitung "Corriere della Sera".

    Links:
  • Re: Es scheint es tut sich ein neuer Italien-Markt auf ...

    Banker, 24.01.2008 23:27, Reply to #1
    #2
    > Orf.at 22.00 Uhr 161 Senatoren gegen das Mitte-links-Kabinett
    > Nur 156 Senatoren sprachen Prodi Vertrauen aus.
    > Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat die
    > Vertrauensabstimmung im Senat in Rom verloren. Als Folge der Niederlage
    > steht nun der Rücktritt des seit 20 Monaten amtierenden Regierungschefs und
    > seiner Mitte-links-Regierung unmittelbar bevor.
    >
    > Informierten Kreisen zufolge wird Prodi noch Donnerstagabend bei
    > Staatspräsident Giorgio Napolitano seinen Rücktritt einreichen.
    >
    > Prodi erhielt in der zweiten Parlamentskammer nur 156 Stimmen, 161 Senatoren
    > votierten gegen ihn. Seit dem Ausstieg der kleinen UDEUR-Partei hatte das
    > Regierungsbündnis dort keine Mehrheit mehr.
    >
    > Neuwahl oder Übergangsregierung?
    > Napolitano könnte nun Neuwahlen ansetzen, bei denen sich der frühere
    > Regierungschef Silvio Berlusconi Chancen ausrechnet.
    >
    > Als nicht ausgeschlossen gilt allerdings, dass zunächst eine
    > Übergangsregierung eingesetzt wird, der erneut Prodi vorstehen könne.
    > Grund könnte die Forderung Napolitanos nach einer Reform der
    > Wahlrechtsreform sein, mit der sich der Staatspräsident stabilere
    > Mehrheiten in Italien erhofft.
    >
    > Opposition lässt Korken knallen
    > Sofort nach Verkündung des Ergebnisses applaudierte die Opposition.
    > Parlamentarier der rechten Alleanza Nazionale (AN) ließen die Korken
    > knallen und verteilten Champagner unter den Kollegen der Opposition.
    >
    > "Jetzt muss es sofort zu Neuwahlen kommen", betonte AN-Chef Gianfranco Fini.
    > Eine Gruppe von Anhängern der AN defilierte vor dem Senat und sangen
    > Italiens Nationalhymne.
    >
    > "Jetzt müssen wir sofort zu den Urnen gehen. Wir werden ein
    > Regierungsprogramm für die ersten 100 Tage verfassen. Wir wollen eine
    > große Mehrheit in der Abgeordnetenkammer und im Senat erhalten, die Gesetze
    > durchbringen kann", kommentierte Oppositionschef Berlusconi die Niederlage
    > Prodis.
    >
    > Tumult vor Abstimmung
    > Unmittelbar vor der mit Spannung erwarteten Abstimmung kam es zu heftigen
    > Tumulten in Italiens zweiter Parlamentskammer. Nachdem der
    > christdemokratische Senator Nuccio Cusumano erklärt hatte, er werde trotz
    > Parteirichtlinien für den Regierungschef stimmen, brachen heftige Proteste
    > aus.
    >
    > Der Senatschef der abtrünnigen Regierungspartei UDEUR, Tommaso Barbato,
    > beschimpfte den Parteikollegen als Verräter und machte eine Geste, als
    > würde er mit einem Gewehr auf ihn schießen. Cusumano wurde bespuckt, dann
    > fiel er in Ohnmacht und musste mit einer Liege aus der Versammlung getragen
    > werden.
    >
    > "Senatssaal gleicht einer Arena"
    > Die christdemokratische UDEUR-Partei hatte am Montag mit ihrem Beschluss,
    > aus der Mitte-links-Koalition auszutreten, die Regierungskrise ausgelöst.
    > Die UDEUR hatte sich aus Solidarität mit Justizminister Clemente Mastella
    > zu diesem Schritt entschlossen.
    >
    > Prodi kritisierte die Tumulte im Senat. "Dieser Senatssaal gleicht einer
    > Arena, dies ist eines demokratischen Landes unwürdig", sagte Prodi.
    >
    > Umfangreiche Reformen versprochen
    > Obwohl Prodi wenig Aussichten auf ein positives Votum hatte, entschied er
    > sich zuvor gegen einen vorzeitigen Rücktritt, der ihn von mehreren Seiten
    > nahe gelegt wurde.
    >
    > Vor der Abstimmung richtete Prodi noch einen Appell an die versammelten
    > Senatoren: "Diesen Regierungsversuch zu beenden, ist ein Luxus, den sich
    > Italien nicht leisten kann", so Prodi. "Ich bitte die Senatoren und
    > Senatorinnen um das Vertrauen, um den Reformprozess, den das Land braucht,
    > mit neuem Schwung wiederaufzunehmen."
    >
    > Gleichzeitig räumte Prodi aber auch ein, dass das Land eine
    > entscheidungsstärkere Regierung, knappere Prozeduren und vielleicht ein
    > umgestelltes Kabinett brauche.
    >
    > Live übertragener Selbstmord
    > Italienische Medien prophezeiten den Ausgang der Abstimmung bereits im
    > Vorfeld: "Wir haben alle Zutaten für einen live übertragenen politischen
    > Selbstmord", schrieb etwa die auflagenstarke Zeitung "Corriere della Sera".
    >
    >
    > Links:

    nur weil Beitrag so lang ist heißt es nicht das ich Dich auch gut bewerten muß.!
    Es kommt nicht auf die Länge sondern auf den Inhalt an.
    Das was Du hier wie ein Roman geschrieben hast, hättest Du auch in 4 Sätzen schreiben können.
  • Re: PS

    britta (洋鬼子), 24.01.2008 23:34, Reply to #2
    #3

    > Es kommt nicht auf die Länge sondern auf den Inhalt an.
    >

    Auf die Länge kommts wirklich nicht an, da hast du recht -- viele, vor allem Frauen, meinen allerdings auf die Dicke ...

    Und da Frauen 52 % der europäischen Bevölkerung ausmachen .....
  • PPS..

    britta (洋鬼子), 25.01.2008 00:18, Reply to #2
    #4
    nun, da meine Antwort hier verschwunden ist -- wohin auch immer - hätte wohl ohnehin den selben Sinn gehabt wie einem Glatzerten einen Kamm zu schenken - oder ein Glanzshampoo ...

    Abgesehen davon, nicht nur der Banker liebt mich heiß und innig, auch das kalifornische gov. Departement of Transportation interessiert sich für mich -- per Link über diese Seite ...

    Was auf gut Deutsch heißt ..
    Big Arnie is watching us ...

    Hasta La Vista Muchachos - Ill be back manana !
    Buenas Noches !
  • Re: Regierungskrise prolongiert

    britta (洋鬼子), 26.01.2008 02:37, Reply to #1
    #5
    .. wie schauts aus mit einem Italienmarkt ???


    Hat wer Infos, die über die offiziellen Presseaussendungen hinausgehen, obs dort zu Wahlen kommt, zu einer Wahlrechtsreform, zu einem Weiterwursteln ohne Wahlen oder zu einer Großvaterbetätigung von Prodi im Parlament oder sonstwo (siehe seine Ankündigung)

    Ich kann mich frühestens Montag mit einem mir bekannten Italiener in Verbindung setzen, der da vielleicht etwas Einblick hat - soweit das in Italien möglich ist (der ist in der Schweiz geboren, wenns einer kann, dann der ....)

    naja ... ein Spiel muß her - vielleicht auch nur mit der Fragestellung siehe oben ...

    ************************


    Prodi will keine Übergangsregierung leiten
    zurück
    Italiens zurückgetretener Regierungschef Romano Prodi ist nicht bereit, die Führung einer Übergangsregierung zu übernehmen.

    "Ich bin nicht die Person, die eine Übergangsregierung mit der Aufgabe führen kann, eine Wahlrechtsreform zu verabschieden", sagte Prodi gestern nach einem Treffen der Regierungskoalition in Rom.

    "Ich habe eine Vertrauensabstimmung im Parlament verloren. Wenn man auch nur wegen einer Stimme verliert, ist dein Projekt gescheitert. Ich werde mich jetzt als Großvater beschäftigen", betonte Prodi.

    Konsultationen begonnen
    Der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano hat nach dem Prodi eingereichten Rücktritt heute erste Konsultationen gestartet. Napolitano empfing den Präsidenten des Senats, Franco Marini. Es folgte ein Gespräch mit dem Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Fausto Bertinotti, teilte Napolitanos Büro mit.

    Der Präsident will die Konsultationsrunde am Dienstagnachmittag abschließen. Mit einer schnellen Beilegung der Regierungskrise rechnet in Italien niemand.
  • Re: Regierungskrise prolongiert

    last-exit, 26.01.2008 15:13, Reply to #5
    #6
    Bevor ein Italien-Markt gestartet wird, sollte die weitere Entwicklung abgewartet werden.
    Denn eine Wahlrechtsreform könnte größere Veränderungen in der Parteienlandschaft Italiens nach sich ziehen.

    Daher möchte ich dafür plädieren, einen Markt erst kurzfristig aufzusetzen.
  • Re: Regierungskrise prolongiert

    britta (洋鬼子), 26.01.2008 15:16, Reply to #6
    #7
    > Bevor ein Italien-Markt gestartet wird, sollte die weitere Entwicklung
    > abgewartet werden.
    > Denn eine Wahlrechtsreform könnte größere Veränderungen in der
    > Parteienlandschaft Italiens nach sich ziehen.
    >
    > Daher möchte ich dafür plädieren, einen Markt erst kurzfristig
    > aufzusetzen.
    >

    mhm, ich dachte ja, daß das schon ein Spiel für sich werden könnte :-)

    Wie gehts weiter in Italien?
    Gibts eine Wahlrechtsreform
    Gibts keine
    Wird Prodi zum Cicero ausgerufen
    Kandidiert La Mussolini als Lucrezia ..

    was auch immer ..

    aber da geht so viel ab, da unten - da liegen so viele Meldungen, Emotionen, Veränderungen ständig blank und offen da - da muß doch was draus zu machen sein aus spielerischer, publizistischer und kommerzieller Sicht ..

    so hatte und hab ichs gemeint !

    Daß man ein eigentliches Wahlspiel erst starten kann, wenn eine Wahl beschlossen ist, ist eh klar ..
  • Re: Es scheint es tut sich ein neuer Italien-Markt auf ...

    Hinterbank, 26.01.2008 20:07, Reply to #1
    #8
    Es ist ein ungeheuerliches, permanentes, eigentlich tragisches aber als running gag eben auch ekelhaft lächerliches Lumpentheater, das die Italiener sich und der Welt immer mal wieder bieten.
    Das Land war in über 60 Jahren nicht imstande, eine funktionierende Demokratie zu installieren.

    Aber die besserwisserischen Europäer, altersstarrsinnige Kalte-Kriegs-Denker wie John McCain und die österreichischen Konkurrenten auf dem Gas- und Pipeline-Markt hetzen lieber gegen angebliche Demokratiemängel in Russland, wo gerade ein unvorstellbar schwieriger Umbau in rasendem Tempo, mit verblüffendem und nachhaltigem Erfolg und ohne Bürgerkrieg oder Schlimmeres vonstatten geht.

    Man kehre vor der eigenen Türe - was im Falle Italiens pikanterweise wörtlich genommen werden darf - und höre auf, mit zweierlei Mass zu messen und den Balken im eigenen Auge nicht zu sehen.

    Und wie wäre es jetzt endlich mit einem Markt "Russische Präsidentenwahlen"?
  • Re: Es scheint es tut sich ein neuer Italien-Markt auf ...

    britta (洋鬼子), 26.01.2008 20:45, Reply to #8
    #9
    Hm, ich denke, dem John McCain tust du unrecht - er war ein Warner und Gegner des Irak-Krieges -- was er allerdings vollkommen zurecht und als Vietnam-Veteran sehr wohl aus eigener Erfahrung gesagt hat, war, daß man diesen Krieg genauso verlieren wird wie jenen in Vietnam, wenn man ihn nur mit einem Spaziergang glaubt gewinnen zu können .. wenn schon Truppen dort sind und man sich in die Situation hineingeritten hat, dann muß man auch mit voller Stärke dazusehen, was man draus machen kann und nicht die Jungs dort sinnlos opfern --- vielleicht weißt du es ja, er selbst war jahrelang ein Gefangener und Gefolterter des Vietkong und kann bis heute seine Arme nicht wieder voll bewegen ...

    Gegen die Russen und gegen den Putin habe ich persönlich rein gar nix - ich finde auch, daß er sein Geschäft sehr gut macht, der kleine Knabe -- es soll mir mal einer von den ganzen ach so Demokratie-Schreiern vorzeigen, wie er sowas besser machen könnte ...überhauipt kann man nie ein und dasselbe System auf so viele verschiedene Völker und Mentalitäten anlegen - da kommt nix raus dabei und das weiß Putin und das wissen auch die Chinesen ..

    Nur ganz wenige und kleine Staaten kann man mit dem sich selbst überlassen, was hier so allgemein "Demokratie" geheißen wird - und auch hier wird man von der dumpfen-plumpen Mehrheit - Masse statt Klasse - bald abgehen müssen ...

    Was die Italiener brauchen, wäre eine Befreiung von den Pfaffen - die uns allen ziemlich dringend not tut - eine Enteignung des Vatikans, mit dessen angehäuftem unwahrscheinlichen Vermögen man das gesamte Land sanieren könnte und dann jemand, der sie ordentlich in den Arsch tritt und ihnen Beine macht, vor allem jemand, der es schafft, den ganzen Süden soweit auszuräuchern, daß dieser Mafia-Staat-im-Staat ein für alle Mal verschwindet - genau wie der Vatikan ..

    Trotzdem wirst du aus den Italienern in einem ungeteilten Italien nie etwas machen, das flächendeckend brauchbar wäre -- dazu sind sich der Norden und er Süden schon zu fremd und unterschiedlich - im Endeffekt wird sich auch Italien, wenn die unselige EU endlich zerfällt, in Regionen aufspalten -- wenn wir Glück und zu dem Zeitpunkt ausnahmsweise eine brauchbare Regierung haben - Traum, aber bitte - dann kriegen wir vielleicht Südtirol nach Hause - ansonsten wird Italien schön in der Mitte durchbrechen - die im Norden haben es lange schon über, den Süden zu erhalten und auch noch die Verbrecher zu züchten dort ..

    aber in der Art wirds uns wohl quer durch Europa gehen, wenn das Monster endlich am Verenden sein wird ...

    Ist aber ein anderes Kapitel ...

    PS: Was willst in Rußland spielen ? Ist eh klar, wies ausgeht :-)
  • Re: Es scheint es tut sich ein neuer Italien-Markt auf ...

    Mühle zu, 26.01.2008 21:30, Reply to #9
    #10
    Liebe britta!
    Kannst du dich noch erinnern wie ich von diesem quaoar vor einigen monaten erbittert bekämpft wurde als ich festhielt, die regierung prodi würde es nicht mehr lange machen?
    Deine aussagen über den vatikan müssten natürlich viel differenzierter ausfallen, jedenfalls haben aber einige christdemokratische politiker mit besten beziehungen zum papst diesmal nachweisbar die entscheidende rolle gespielt.

    Verzettelst du dich nicht ein wenig? Wären nicht viel wichtigere fragen zu erörtern?

    Was sagst du zum fürchterlichen orf-programm, das wegen seiner belanglosigkeit niemand mehr sehen will?

    Was sagst du eigentlich zu siemens österreich und seiner chefin brigitte ederer, wo offenbar 60 millionen euro versickert sind?

    Was zum hin- und nun auch rückflug-upgrading von alfred gusenbauer, der sich zu beginn seiner kanzlerschaft selbst an die spitze der moralpyramide gestellt hat?



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