Die Regierungsbildung in Hamburg droht schwierig zu
werden. Nach einer neuen Umfrage des Psephos-Instituts im Auftrag
des «Hamburger Abendblatts» (Dienstagausgabe) kommt die CDU auf 42
Prozent, die SPD auf 34 Prozent und die GAL auf neun Prozent. Die
FDP kann mit fünf Prozent auf den Einzug ins Parlament hoffen, die
Linke kommt auf sieben Prozent. Damit zeichnen sich weiter keine
klaren Mehrheiten ab.
Unter den bevorzugten Regierungskonstellationen liegt der Umfrage
zufolge Rot-grün mit 21 Prozent vor der Fortsetzung der
CDU-Alleinregierung (20 Prozent). Ein schwarz-gelbes Bündnis
wünschen sich 15 Prozent. Mehr als die Hälfte der Befragten meint,
die Linke dürfte auf keinen Fall an der Regierung beteiligt werden.
39 Prozent sagen dagegen, dass die Linke wie jede andere Partei
auch behandelt werden müsse.
Im direkten Vergleich liegt Bürgermeister Ole von Beust (CDU)
deutlich vor seinem Herausforderer Michael Naumann (SPD): 53
Prozent würden von Beust direkt wählen, wenn dies möglich wäre. 33
Prozent sprechen sich für Naumann aus. Das Institut hatte 1.006
Wahlberechtigte befragt. Am kommenden Sonntag wird in Hamburg eine
neue Bürgerschaft gewählt.
> Die Regierungsbildung in Hamburg droht schwierig zu
> werden. Nach einer neuen Umfrage des Psephos-Instituts im Auftrag
> des «Hamburger Abendblatts» (Dienstagausgabe) kommt die CDU auf 42
> Prozent, die SPD auf 34 Prozent und die GAL auf neun Prozent. Die
> FDP kann mit fünf Prozent auf den Einzug ins Parlament hoffen, die
> Linke kommt auf sieben Prozent. Damit zeichnen sich weiter keine
> klaren Mehrheiten ab.
Womit sich die Frage stellt ob wir mit unseren 36,5 für die CDU und 35,0 für die SPD (relativ stabil, zweitweise sogar die SPD leicht vorne) völlig daneben liegen oder aber diverse Umfragen. Jedenfalls wundert mich schon länger warum sich bei den Kursen rein gar nix tut und CDU und SPD auf Augenhöhe liegen, wo doch alle Umfragen von Abständen zwischen 5 und 10 % ausgehen.
> > Die Regierungsbildung in Hamburg droht schwierig zu
> > werden. Nach einer neuen Umfrage des Psephos-Instituts im Auftrag
> > des «Hamburger Abendblatts» (Dienstagausgabe) kommt die CDU auf 42
> > Prozent, die SPD auf 34 Prozent und die GAL auf neun Prozent. Die
> > FDP kann mit fünf Prozent auf den Einzug ins Parlament hoffen, die
> > Linke kommt auf sieben Prozent. Damit zeichnen sich weiter keine
> > klaren Mehrheiten ab.
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> Womit sich die Frage stellt ob wir mit unseren 36,5 für die CDU und 35,0
> für die SPD (relativ stabil, zweitweise sogar die SPD leicht vorne) völlig
> daneben liegen oder aber diverse Umfragen. Jedenfalls wundert mich schon
> länger warum sich bei den Kursen rein gar nix tut und CDU und SPD auf
> Augenhöhe liegen, wo doch alle Umfragen von Abständen zwischen 5 und 10 %
> ausgehen.
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