8 Mäuse für KPÖ?
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Nun die einen freuen sich darüber eine positive Rendite zu erwirtschaften. Andere kaufen sich ihre Lieblinge hübsch.
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> Da habe ich heute Abend ja einen mächtigen Wirbel verursacht. Aber
> Manipulation zu vermuten, dass war es nicht. Mit den 2 Pups etwas war m:E
> die Akie absolut unterbewertet, wie die untenstehende Regel eigentlich
> anzeigt. Mein Verbrechen war nun also die Partei auf einen realistische Wert
> zwischen 5 und 8 zu bringen
Liebe Karin,
ich will dem Admin hier nicht vorgreifen,aber:
Der Sinn dieses Prognose-Spiels ist nicht, eine Aktie "auf einen Wert zu bringen", den Du für realistisch hältst. Was ja auch nicht klappt, wie man sieht: Die Aktie fällt sofort wieder, wenn andere den Wert nicht für realistisch halten.
Der Sinn ist: Jeder kauft/verkauft für sich günstigst möglich + versucht, sein Kapital zu vermehren. Aus dem durch diesen Handel bewekrstelligten Abgleich der unterschiedlichen Einschätzungen der Trader ergibt sich die Prognose. Nämlich eine quasi "Gesamtprognose" aller, eben nach diesem System ermittelt.
Es spricht nix dagegen KPÖ zu kaufen, wenn Du die für unterbewertet hältst. Nur halt zu dem für Dich besten Preis. Der wäre bei ca. der Hälfte von dem gewesen, was Du ausgegeben hast.
LG - Q.
PS: Ach weh. Wir brauchen mehr Mitspieler. Dann wäre sowas überhaupt kein Problem.
PPS: Ich plädiere dafür, das Rufzeichen wieder zu entfernen.
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> Die TN-Zahlen müssen gesteigert werden.
> > Hab eigentlich nur mitgespielt, weil ich mehr Mitmacher erwartet
> hatte.
Grosse Teilnehmerzahl garantiert fluessigen Handel, praktisch durchgehend und fuer alle Aktien.
Da wird sich Q noch mehr freuen, da geht es naemlich wirklich um jedes 1/100 Ex (ob offenes Orderbuch oder nicht).
Das Qualitaetsmerkmal nun beisst sich mit grosser Teilnehmerzahl.
(was uebrigens nicht heisst, dass wenige Experten besser schaetzen als eine ganze Heerschar von Ungeblideten - dazu gibte es genuegend Beispiele)
Ich habe auch an einigen anderen Boersen gespeielt (lange liegt das zurueck), mit Teilnehmerzahlen in den 20.000 bis 50.000.
Durch das Mittelfeld imranking pfluegt man einfach durch. 70-80% sind da Karteileichen, die einie wenige male handeln. Der harte Kern ist auch dort nicht gross.
Betreuung und Ueberwachung gegen Manipulation ist da ein rund-um-die Uhr-Job fuer ein Team. Wie soll dann der gruene noch Zeit haben, Musik zu hoeren, Filme zu sehen, einen Aquavit zu trinken und sich Ratesel ausdenken.
E bisserl mehr als 41 darf es schon sein - einige Tausend verderben den Spass.
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zunächst einmal:
ergänzungen bei den regeln müssen nicht unbedingt einen ist-zustand widergeben, sondern können auch definieren, wie im fall x mit einer aktie verfahren wird/werden könnte.
seit längerem wird in österreich über eine linkspartei (nach deutschen vorbild) diskutiert. diesem umstand wurde in den regeln rechnung durch den zitierten abschnitt getragen. allerdings ohne wissen, ob dieses bündnis in der kürze der zeit realität wird.
dass ein solches bündnis nicht völlig ausgeschlossen werden kann, spiegelte sich bereits im bisherigen kurs zw. 2 und 2,5 wider. zur erinnerung: die kpö bekam 2006 1,0 %, ihr bestes ergebnis seit jahrzehnten.
was rechfertigt nun aber einen kurssprung von mehreren hundert prozent? gibt es neue erkenntnisse? hat ein wichtiges treffen stattgefunden? m.e. nicht.
u.a. im derstandard.at wird ausführlich über potentielle bündnisse und listen zur nr-wahl berichtet. dort findet sich nicht ein einziger hinweis auf ein solches bündnis. auch gespräche unsererseits mit der kpö in der letzten woche ergaben keine diesbezüglichen erkenntnisse.
hinzu kommt: dies ist ein interner markt. hier zählt weniger der wunsch - dessen, was ich gerne hätte -, sondern der versuch, eine situation richtig einzuschätzen. daher ist auf solchen märkten zocken unerwünscht. im gegenteil: sie setzen voraus, dass der jeweilige teilnehmer seine persönlichen wünsche in den hintergrund stellt. dazu zählt im konkreten fall auch die nüchterne einschätzung, wie wahrscheinlich ein linksbündnis überhaupt ist. und die feststellung, dass die deutsche situation nicht eins zu eins auf österreich übertragbar sind.
eine teilnahme an diesen märkten setzt weiterhin voraus, dass sich jeder teilnehmer intensiv über die politische situation einer wahl informiert und nicht einfach spekulativ agiert.
zu den gehandelten aktien: die meisten aktien waren bereits eingestellt, nur eine minderheit wurde nachträglich aufgegeben.
übrigens: auch das ständige ausführen von 1-anteil-ordern zwecks verbesserung des eigenen portfolios oder, weil einem irgendein kurs politisch nicht passt, hat auf internen märkten nicht zu suchen.
ps: manipulation muss unterschiedlich definiert werden. auf internen märkten sehe ich den verdacht der manipulation bereits dann schon gegeben, wenn ein großer anteil an aktien einer partei von einem händler aufgekauft wird und dadurch der kurs erheblich und ohne konkreten grund nach oben korrigiert wird. -
Halli guaor,
Du schnreibst:
"Der Sinn ist: Jeder kauft/verkauft für sich günstigst möglich + versucht, sein Kapital zu vermehren. Aus dem durch diesen Handel bewekrstelligten Abgleich der unterschiedlichen Einschätzungen der Trader ergibt sich die Prognose"
Der Sinn besteht meines Erachtens nicht darin, Kapital zu vermehren, sondern realistische Prognosen abzugeben. Und meine Prognose ist allerdings, wenn es ein linkes Bündnis unter Einschluss der KPÖ geben wird, meine Prognose auf jedenfall über 5-6% liegt.
Meint
KarinM -
> Betreuung und Ueberwachung gegen Manipulation ist da ein rund-um-die Uhr-Job
> fuer ein Team. Wie soll dann der gruene noch Zeit haben, Musik zu hoeren,
> Filme zu sehen, einen Aquavit zu trinken und sich Ratesel ausdenken.
Wahr, wahr. Und dann noch die Zweitfrau, von der andeutungsweise immer wieder zu lesen ist. ;-)
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Selbst wenn man glaubt, dass eine Aktie zu billig ist, ist es rational so günstig wie möglich zu kaufen.
Sinn des Spiels ist es auch eine positive Rendite zu erwirtschaften.
Sonst könnten wir Wahlfieber einen Zettel mit unserem Tipp schicken und stellen den Handel ein.
In der Realität kriegt kein Händler immer wieder frisches Geld, wenn er gerade sein Kapital aufgezehrt hat.
Vorschlag: Bonus an seriöse Trader, die in den letzten fünf Märkten im Plus waren wie in der Realität auch. -
> Schlage vor, dass ab internen Märkten eine weitere Hürde eingezogen wird.
>
> Positive Gesamtrendite.
ich habe bereits in einem anderen posting vorschläge für zukünftige interne märkte gemacht.
nur hat darauf bislang niemand reagiert. :-(
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> Auf den offenen Märkten sollte man über die Vorschläge Q´s nachdenken.
> Die TN-Zahlen müssen gesteigert werden.
RICHTIG!
>
> Hab eigentlich nur mitgespielt, weil ich mehr Mitmacher erwartet
> hatte.Schade!
ich würde gerne differenzieren:
einerseits:
das projekt wahlfieber ist bewusst klein angelegt. klasse statt masse.
denn: für eine vernüftige prognose sind 50 teilnehmer ausreichend.
andererseits:
dieses projekt ist kein teures hobby, dass wir uns just for fun leisten. es soll und muss sich refinanzieren.
daher wird es immer wieder nebenprojekte geben, auf denen viele teilnehmer mitmachen. so in der schweiz 2007 (2500 tln), hamburg (1000 tln), oe24 (3000 tln)
und ich garantiere dir: sobald die ersten kooperationspartner zugeschaltet werden, ist das ranking der nr-märkte in kürze vierstellig.
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Ich freu mich schon!
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> Halli guaor,
Bitte quaoar mit Q. So wie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Quaoar_%28Asteroid%29
Sehr schöner Himmeslkörper. ;-)
> Der Sinn besteht meines Erachtens nicht darin, Kapital zu vermehren, sondern
> realistische Prognosen abzugeben. Und meine Prognose ist allerdings, wenn
> es ein linkes Bündnis unter Einschluss der KPÖ geben wird, meine Prognose
> auf jedenfall über 5-6% liegt.
Naja, über diese Einschätzung kann man sehr streiten. Ist aber gar nicht der Punkt.
Der ist: Du hättest die KPÖs auch um ein Drittel oder die Hälfte gekauft. Mit bissl Geduld um noch weniger. Und damit - im Falle des Eintreffens Deiner Einschätzung - einen enormen Gewinn gemacht. Vmtl hättest den Markt gewonnen.
Das wär doch was gewesen. ;-)
LG - Q.
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