Zum Thema Piratenpartei
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> Beispiel:
>
> Aktie A: Ask: 30 Ex; Bit: 40 Ex
> Aktie B: Ask: 60 Ex; Bit: 75 Ex
>
> Bspw. will ein Händler die Aktie B für 75 Ex kaufen. Günstiger wäre es
> aber ein Bündel zu kaufen und dann die Aktie A zu verkaufen, was den
> Händler statt 75 Ex nur 70 Ex (100 Ex - 30 Ex) kosten würde. Hat er aber
> kein Bargeld mehr ginge das nach bisherigem Stand nicht, nach meinem
> Vorschlag würde das System die Situation erkennen und Bündel kaufen und
> die Aktie A verkaufen, ohne dass sich der Händler darüber bewust ist.
>
>
> Für den einzelnen Teilnehmer wäre das ganze so unkompliziert wie bisher,
> da die Rechenarbeit und die Entscheidung (die übrigens jeder
> gewinnorientierte Trader so fällen würde wie das System) das System
> erledigt!
Du hast meinen Vorschlag völlig richtig verstanden, und in weitergeführt, diesen gleich automatisch dem Handelssystem zu übergeben. Dadurch könnte niemals die Summer aller Bids über 100.00 stehen, und die Summe aller Asks unter 100.00.
Es ist meiner Meinung nach auch Geschmackssache, ob derartige Geschäfte dem Handelssystem überlässt, oder ob man aufmerksamen Teilnehmern einen minimalen Gewinn im Promillebereich ermöglicht.
Marktmanipulation mittels dieser sehr stark eingeschränkten Form von Leerverkäufen scheint mir nicht möglich zu sein.
Der heutigen Verschleuderungsaktion von christlichen Strandgut wäre auf diese Weise jedenfalls Einhalt geboten worden.
Einer systematische Manipulation durch Parteianhängern kann man damit aber nicht entgegen wirken. Da braucht es einfach eine genügend große Zahl an Teilnehmern. Da hat Asterix schon recht.
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"Bei der Thüringer Landtagswahl am 30. August tritt die Piratenpartei nicht an. Um einige ihrer Positionen trotzdem unterzubringen, vereinbarte der dortige Landesverband ein Kooperationsabkommen mit den Grünen, das auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Parteien vorgestellt wurde.
..."
http://www.heise.de/newsticker/Thueringen-Piratenpartei-kooperiert-mit-Gruenen-- /meldung/144030 -
Dadurch könnte
> niemals die Summer aller Bids über 100.00 stehen, und die Summe aller Asks
> unter 100.00.
>
> Es ist meiner Meinung nach auch Geschmackssache, ob derartige Geschäfte dem
> Handelssystem überlässt, oder ob man aufmerksamen Teilnehmern einen
> minimalen Gewinn im Promillebereich ermöglicht.
> Marktmanipulation mittels dieser sehr stark eingeschränkten Form von
> Leerverkäufen scheint mir nicht möglich zu sein.
>
> Der heutigen Verschleuderungsaktion von christlichen Strandgut wäre auf
> diese Weise jedenfalls Einhalt geboten worden.
>
Die ultimative Waffe gegen Manipulatöre ist das natürlich nicht, aber eindämmen lassen würde sich das Problem meiner Ansicht nach auf jeden Fall!
Der Vorteil wäre, dass diese Änderung weder eine Einschränkung der der Handelsfreiheit, noch komplizierte Reglementierungen mit sich bringen würde. Einem Manipulatör würden dann (im Falle volumenstarker Aufkäufe) nicht nur die möglicherweise wenigen Verkaufsorder der entsprechenden Aktie im Wege stehen, sondern auch die all die Kaufordes der anderen Aktien im selben Markt!
Zwei Personengruppen hätten allerdings an dieser Neueinführung zu leiden:
1.) Alle Piraten und jene Händler, deren einzigster Lebenssinn es ist, die Märkte nach ihren Vorstellungen zu manipulieren und
2.) Die Programmierer, die sich damit rumschlagen müssen, wie man das nun programmiert :) -
Re: Piratenpartei und Grüne kooperieren in Thüringen
gruener (Luddit), 22.08.2009 01:55, Reply to #22also, wenn das kein grund ist, grüne zu wählen, dann weiß ich auch nicht. -
> "Bei der Thüringer Landtagswahl am 30. August tritt die Piratenpartei nicht
> an. Um einige ihrer Positionen trotzdem unterzubringen, vereinbarte der
> dortige Landesverband ein Kooperationsabkommen mit den Grünen, das auf
> einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Parteien vorgestellt wurde.
> ..."
> http://href=http://www.heise.de/newsticker/Thueringen-Piratenpartei-kooperiert-m it-Gruenen--/meldung/144030http://www.heise.de/newsticker/Thueringen-Piratenpart ei-kooperiert-mit-Gruenen--/meldung/144030
Ich selbst benutze privat nur freie Software, weil ich kein Geld für Software ausgeben will, die ich in brauchbarer aber nicht zwangsläufig besserer Qualität auch kostenlos erhalte.
Beim Einsatz von Opensource im öffentlichen Bereich bin ich sehr skeptisch. Diese verkommt durch Beamtenmentalität und spezifische Verwaltungsabläufe sehr schnell zu extrem teuren Selbstläufern. Frei Software hat seine Berechtigung, aber ist bei Privatfirmen und Privatpersonen wesentlich vorteilhafter als im staatlichen Bereich, weil die Privaten die Kosten viel besser im Griff haben.
Für den öffentlichen Bereich wären Weblösungen häufig die beste Wahl. Diese müssen aber nicht zwangsläufig frei sein.
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>also, wenn das kein grund ist, grüne zu wählen, dann weiß ich auch nicht.<
Guck an, da wird einer endlich vernünftig :-) -
Hab gerade den neuen Markt "Wer erhält mehr Stimmen - Piraten oder Rechte" entdeckt! Wann startet denn der Markt und gibt es dazu (seriöse) Umfrageergebnisse an denen man sich orientieren kann?
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ersteres steht in den regeln. :-)
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Re: Piratenpartei und Grüne kooperieren in Thüringen
gruener (Luddit), 22.08.2009 02:50, Reply to #26> >also, wenn das kein grund ist, grüne zu wählen, dann weiß ich auch
> nicht.<
>
> Guck an, da wird einer endlich vernünftig :-)
JA!
ich meine sehr wohl, da haben sich zwei gefunden, die bestens zusammenpassen.
die vermeintlich ach so freiheitsliebenden piraten und die grünen verbotshysteriker. ihr gemeinsames credo: wir erstreiten die freiheit im internet durch verbote!
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Verbotshysteriker triffts, zumindestens nen Teil der Grünen. Selten bekloppt, aber das heißt erstmal nix, dergleichen Spinner nennt jede Partei ihr eigen.
Was die Piraten angeht, da bin ich der Meinung das es sich in Eurpa sehr unterschiedlich entwickeln wird. In Schweden und anderen Ländern sind da intelligente Leute am Werk, die mit ihrem Ansatz und ihren daraus folgenden Anliegen sehr recht haben, das allerdings auch gesellschaftlich vertreten und artikulieren können.
Eine Fähigkeit, die den deutschen Vertretern leider teilweise abgeht.
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