FPÖ um 17,40Ex derzeit im Angebot. (Emmisionspreis: 8,40Ex)
PS: Das wäre mehr als eine Verdoppelung des Wahlergebnisses vom letzten Mal. Das brachte selbst die FPÖ in Vorarlberg nicht fertig, welche 2004 13%, dieses Mal 25,25% erreichte. Und das unter ganz anderen Umständen.
> 8,40% ist allerdings leichter zu verdoppeln als 13%.
> Ich halte den Kurs nicht für so unrealistisch.
260kx60%=x y:x x100= 13 (so die Rechnung bei der Vorarlberger LTW 2004)
heuer: 260kx70%= x y:x =25,25; 12,25:13x100= 94,23%
OÖ bei gleichbleibender Wahlbeteiligung: 8,4 x94,23% = 7,92; 8,4+7,92= 16,32.
Und das
.) ohne Medienpräsenz
.) bei 4,42 mal mehr Wahlberechtigten (es müssen also um 4,42 mal mehr Menschen als in Vlbg. für 1% angesprochen werden !)
PS: Die gleichen 46000 Stimmen für die 25,25% der FPÖ in Vlbg. würden bei der gleichen Wahlbeteiligung - ich habe der Einfachheit halber eine solche von 70% angenommen - in OÖ 5,71% bedeuten. Egal um welche Partei es sich handelt.
1997 erreichte J Haider 20% für die FP. Würde FP und BZÖ zusammen heuer ebenfalls 20% erreichen und schätzt die Aufteilung zwischen Blau und Orange in oö auf 80 zu 20 bleiben für die Fp 16 und für das BZö 4%
Überbewertet sind aber die Anderen; die KP erreichte im Juni gerade mal 0,52% und für die Christen ist auch kein wesentlich besseres Ergebnis zu erwarten. Es stehen noch immer 2,61 als Angebot am Markt.
schon richtig, die ANDEREN sind überbewertet. wenn christen und kpö jeweils 1 % erreichen wird das eher die obere grenze sein.
aber der hinweis auf die eu-wahl ist da wenig hilfreich; würde die eu-wahl eine referenz bieten können, müsste das bzö momentan als unterbewertet eingestuft werden (4,2% eu-wahl).
die fpö hatte bei dieser wahl übrigens 13,8% in OÖ. Das wären also insgesamt 18% für FP+BZÖ (ca. 75 : 25)
Ist halt die Frage ob das Potential für die FPÖ bei Landtagswahlen höher ist. Ich kann das absolut nicht einschätzen.
die anderen sind irgendwo zwischen 0,75 und 1,5% einzuschätzen
das bzö hat zwar mit u.haubner (der schwester von jörg haider) eine bekannte und beliebte spitzenkandidatin - aber das ist auch schon alles was das bzö hat
in vorarlberg profitierte sowohl övp als auch övp von ihrer konfliktstellung (also das einzige wirkliche wahlkampfthema war övp vs. fpö und wen die övp anstatt der fpö in die regierung hebt)
in oö.....wofür steht die övp
nicht einmal weiter so (da müsste sie für schwarzgrün kämpfen)
tut sie aber nicht
die övp sagt: wir können auch mit den blauen und mit den roten auch irgendwie (vielleicht wenns leicht geht ohne haider)
eine regierung gegen die övp wirds nicht geben (auch wenn sich haider rotblaugrün das letzte mal gewünscht hat spielt sich das mit den grünen nicht)
also bleibt die frage wer geht in die koalition
wer schwarzgrün (als schwarzer) haben will muss grün wählen
wer die grünen nicht will sollte eher rot oder blau wählen
und die protestwähler werden halt nicht zu rot oder grün gehen (sind im bund bzw. in oö in der regierung) sondern zur fpö
und die weiterso wähler gehen zur övp
övp 42,37%
spö 27,89%
fpö 17,31%
grü 09,17%
bzö 02,22%
and 01,04%
---------
schwankungsbreite ;-)
bei den 3 grossen aktien +/- 2%
bei den 3 kleinen aktien +/- 1%
> eine regierung gegen die övp wirds nicht geben (auch wenn sich haider
> rotblaugrün das letzte mal gewünscht hat spielt sich das mit den grünen
> nicht)
Das ist verständlich. Aber dann stellt sich doch noch die Frage, warum die Grünen nicht eine rot-grüne Regierung gebildet haben beim letzten Mal, nachdem die Landesregierung auf je 4 Sitze fd. ÖVP und SPÖ sowie einen Sitz fd. Grünen aufgeteilt wurde.
Damals wäre eine Regierung gegen die ÖVP möglich gewesen.
Man hat damals schwarz ´-grün mit großer Verwunderung in der SPÖ aufgenommen. So gesehen auch nicht auch verwunderlich, dass dann auch Burgstaller nicht mehr mit den Grünen mochte:-(((