Das sage ich ja die ganze Zeit, dass in Österreich Dinge passieren, die in Deutschland völlig unmöglich wären.
Naja, die Razzia bei Zumwinkl ist auch live im Fernsehen übertragen worden.
Böse Zungen bezeichnen die extravagant gestylte Künstlergattin mit der braunen Löwenmähne nicht zuletzt wegen ihrer aufbrausenden Art als "Hausdrachen auf Schloss Prinzendorf", dem Anwesen von Hermann Nitsch in Niederösterreich (kl. Bild). Dieser Charakterzug dürfte auch der Grund sein, warum eine Ex- Mitarbeiterin der Nitschs der Polizei ein 50- seitiges Protokoll rund um die Schwarzgeld- Causa zuspielte - das "neben Geldbelangen weit unter die Gürtellinie geht", wie Nitschs Ziehsohn Leonhard Kopp weiß - und damit zur Komplizin von Privatdetektiv Guggenbichler wurde. Von Affären, perversen Sexualpraktiken und schmutzigen Intrigen soll die (noch) anonyme Unbekannte berichten und mit ihren Ausführungen vor allem Rita Nitsch schwer belasten.
Zusammenarbeit, Zickenkrieg, Zündstoff - so beschreiben Insider die Entwicklung der Beziehung dieser beiden Damen. Doch der Leidtragende ist letztlich der gebrochen wirkende 75- jährige Blutmaler, der sich den Steuer- Wirbel um seine Person und seine Schmach gegenüber Österreich – "Ich bin enttäuscht vom Staat" – nicht nur symbolisch zu Herzen nimmt. Hoher Blutdruck, Schwächeattacken, Gelenksschmerzen, viele sorgen sich um Hermann Nitschs Gesundheitszustand. Sei es ihm zu wünschen, dass ihm nicht am Ende doch noch dasselbe Schicksal wie Hoeneß blüht.
"Österreich tut meinem Vater unrecht", meint jedenfalls auch
Ziehsohn Kopp im Gespräch mit der "Krone" (weiteres kl. Bild), der derzeit auch Nitschs organisatorischer Berater ist und die Vision seines Vaters nach dessen Tod weiterleben lassen will.
"Krone": Wie muss man sich eine Kindheit im Hause Nitsch vorstellen?
Kopp: Man spielt unter einem Bild aus blutigen Damenbinden mit Matchbox- Autos.
"Krone": Haben Sie Schaden davongetragen?
Kopp: Nein. Ich habe den bodenständigen Beruf eines Physiotherapeuten erlernt und freue mich, dass ich meinem Vater derzeit zumindest in medizinischer Hinsicht helfen kann.
"Krone": Nun aber zu den Schwarzgeld- Vorwürfen...
Kopp: Natürlich gibt es Rücklagen im Hause Nitsch, für Theater- Projekte. Und eins sage ich: Die Kunst- Branche ist die größte Schwarzgeld- Branche überhaupt.
"Krone": Also ist was dran?
Kopp: Dass Rücklagen geschaffen wurden. Ja. Ich weiß nicht, ob das in Österreich als Schwarzgeld gilt.
Gestern wurde die Zeitung Österreich dazu verurteilt, die Mailadressen von Postern, welche sich auf der Homepage abfällig über die blauen Gebrüder Scheuch geäußert haben, herauszurücken.
Die Zeitung hatte sich damit gerechtfertigt, aus Kostengründen auf eine Forumsbetreuung verzichtet zu haben.
Im Gerichtsurteil wurde betont, dass es nicht zu dulden sei, dass unter dem Deckmantel der scheinbaren Anonymität völlig falsche Behauptungen und Beschuldigungen in Umlauf gesetzt werden. -
Man kann Hermann Nitsch nur wünschen, dass er einen ähnlich guten und hartnäckigen Anwalt hat wie die Scheuchs. Das Krone-Forum ist nach dem von mir schon hier reingestellten Bericht ein Tollhaus, die braune Brühe kocht dort über, schlimmste Postings werden von dutzenden Usern mit "Daumen rauf" bedacht:
Es handle sich um keine Kunst, sondern um eine Krankheit. Ein Fleischhacker sei sauberer. Gehört in eine geschlossene Anstalt. Schandfleck. Alter Sechter. Schmutzfink usw.
von Schirinowski
.... letzteres Bild bzw. Zitat ist eine Frechheit...
Also Ich bin stolz auf den Sieg und Conchita Wurst hat meinen Respekt verdient. Aber naja, sie polarisiert eben sehr stark.
nun habe ich nachträglich einen triftigen grund, warum es sinnvoll war, das spiegel-abo zu kündigen.
nun habe ich nachträglich einen triftigen grund, warum es sinnvoll war, das spiegel-abo zu kündigen.
Warum? Wegen die Hasen?
This is how you contribute to the prediction - See the Infocenter
Please send error messages and feedback by email to: help@wahlfieber.ch