Britta hat vollkommen recht. Die wahrscheinlichkeit, dass karl der große auch zu deinen oder meinen vorfahren zählt, ist irrsinnig groß.
Dessen sexualleben stand in eklatantem widerspruch zur kirchlichen lehre. Bereits die verstoßung seiner ersten ehefrau und die anschließende wiederverheiratung war kirchenrechtlich anstößig. Schlimmer noch war aber aus kirchlicher sicht, dass er sexuellen umgang mit einer reihe von konkubinen pflegte, von denen einige den status regelrechter nebenfrauen hatten und ihm auch nachkommen schenkten.
Ehefrauen bzw. nebenfrauen:
Himiltrud
Hildegard
Fastrada
Luitgard
Madelgard
Gerswind
Regina
Adelind
Hinzu kamen zahlreiche one-night-stands.
Die gute alte rosenkranz hätte da jedenfalls noch eine große anzahl germanischer namen für weitere kinder zur auswahl!
Bei den buben fielen mir noch
- godehard
- helmwart
- Sigisbert
- rüdiger
ein.
Fischer hat es nicht zum Begräbnis nach Krakau geschafft
Wegen dem Flugverbot. Distanz Wien-Krakau: ca. 400km.
Medwedjew ist von Moskau angereist.
Köhler ist von Berlin angereist.
Fischer hätte per Hubschrauber, Auto oder Eisenbahn anreisen können. Sollte auf die Distanz eigentlich kein Problem sein. Für Fischer war es aber offenbar eines.
Ein Präsident, dem es nicht der Mühe wert ist, zum Begräbnis seines polnischen Amtskollegen anzureisen, der lieber einen Fernsehtermin im Inland wahrnimmt, ist eine Peinlichkeit. WOZU sitzt der Herr in der Hofburg, wenn er das Land mutwillig nicht nach außen vertritt und damit eine seiner wenigen Kernaufgaben vernachlässigt?
Re: Fischer hat es nicht zum Begräbnis nach Krakau geschafft
Vor allem, nachdem die Pressestunde "extra wegen dem Begräbnis" eine Aufzeichnung war! Die wäre auch gelaufen, wenn er gerade im Auto auf der Autobahn durch die Slowakei fährt
Re: Fischer hat es nicht zum Begräbnis nach Krakau geschafft
> Vor allem, nachdem die Pressestunde "extra wegen dem Begräbnis" eine
> Aufzeichnung war! Die wäre auch gelaufen, wenn er gerade im Auto auf der
> Autobahn durch die Slowakei fährt
Es hätte sich auch niemand beschwert, wenn er sich wegen enger Termine einen Hubschrauber genommen hätte. Aber daß er den mit Abstand wichtigsten Termin des Tages mutwillig nicht wahrnimmt, zeigt sein armseliges Amtsverständnis.
Re: Fischer hat es nicht zum Begräbnis nach Krakau geschafft
Wolli hat über WAHLABSICHTEN gesprochen.
Man kann anderer Ansicht sein; aber aus dem Hinterhalt Rot zu geben ist nicht okay.
[In Klammern:
(1)... und manchesmal sind das auch noch die, die sich andernorts über das Röteln aufregen ...
(2) Ich bin nicht aufgerufen zu wählen, und würde anders entscheiden als Wolli - trotzdem habe ich mit einer +1 versucht, ihn etwas zu balanzieren]
Re: Fischer hat es nicht zum Begräbnis nach Krakau geschafft
> Es hätte sich auch niemand beschwert, wenn er sich wegen enger Termine
> einen Hubschrauber genommen hätte. Aber daß er den mit Abstand wichtigsten
> Termin des Tages mutwillig nicht wahrnimmt, zeigt sein armseliges
> Amtsverständnis.
Eine schöne Gelegenheit, sich in Szene zu setzen, hat er jedenfalls ausgelassen.
Nur irgendwas daher zu schwurbeln über "Wahlrecht, das zur Demokratie gehört" und "Demokratie, die zum Wahlrecht gehört", was anderes hört man ja seit Tagen von ihm nicht, wird nicht genügen, den sportlichen Ehrgeiz der Österreicher anzustacheln und sie in die Wahllokale zu treiben.
Für die Wahlbeteiligung sehe ich tiefschwarz. Wenn's an dem Tag noch schönes Wetter und Sonnenschein gibt... Na, habe die Ehre. Das wird ne Blamage.