> Da dürftest Du recht haben. Bevor er die Unterstützungserklärungen
> abgegeben hat, war er in den Medien irgendwo zwischen Wabl und einem
> Sexhotlinebetreiber als weiterer Möchtegern-Kandidat eingeklemmt. Heute
> widmet ihm z.B. "Die Presse" einen ausführlichen Artikel, in dem er nach
> meinem Empfinden sehr gut wegkommt.
Hinzu kommt noch: Es wird zwar keine offizielle Empfehlung der ÖVP für Gehring geben. Aber informell, im Rahmen der Parteiorganisation, werden die Funktionäre den Leuten schon sagen, dass Fischer ein "in der Wolle gefärbter Roter" sei, und Gehring eine Alternative, wenn man den Roten einen Dämpfer verpassen will.
Zumal eine Gefahr, dass er's wirklich wird, ohnhin nicht besteht.
Ich vermute auch, dass Teile des V-Apparats schon beim Einsammeln der Unterstützer irgendwie "geholfen" haben. Anders ist eigentlich nicht vorstellbar, wie Gehring die 6000 zusammen brachte. Und das, wie sich nun heraus stellt, sogar realtiv locker. Da wurden Netzwerke in der V aktiv, anders ist das ja nicht möglich.
Wie nicht anderes erwartet, baut die klerikalistisch Ö-Presse (das ist mit Ausnahme von "Krone" und Standard" praktisch die gesamte) Gerhing systematisch zum "respektablen" und "honorigen" Gegenkandidaten zum "roten Heinzi" Fischer auf.
Den Anfang macht wie üblich der "Kurier" und dessen Chefschmierer Rabl mit seinem Leitartikel von gestern, Sonntag:
Unter dem Titel:
Mit ruhigem Gewissen zur Wahl gehen
quält uns etwa mit folgender, nicht unraffinierter Kampfrhetorik:
Der allseits unbekannte Obmann der Zwergerl-Gruppe Christliche Partei, Rudolf Gehring, wird am 26. April ein relatives Rekordergebnis einfahren. Viel wichtiger aber ist, dass er eine anständige Alternative zu drohender Wahlenthaltung oder massenweisen weißen Stimmzetteln bietet... Mit Herrn Gehring steht für alle Zweifler oder Gegner von Heinz Fischer ein wie Rosenkranz chancenloser, aber respektabler Kandidat auf dem Stimmzettel.
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Die Propaganda-Linie ist klar: Man geht zwar irgendwie auf Distanz zum Evolutionsleugner, Urknall-Leugner, Propagandisten der biblischen Schöpfungsgeschichte (Kreationismus), Schwulen-Diskriminerer, Sitten-Blockwart, "Kein-Sex-vor-der-Ehe"-Verfechter und "Das Weib-muss-wieder-Gebärmaschine-werden"-Propagandisten (Fristenlösungsgegner). Empfiehlt ihn aber dann doch als "respektabel".
Das wird ohne Frage auch die Linie der ÖVP im Wahlkampf: keine offizielle Empfehlung, weil das in einer tunlichst zu vermeidenden Niederlage enden würde. Aber der Partei-Aparat weiß schon, was er seinen Pappenheimern zu sagen hat.
Nebneher bringt man Gehrings radikal-esoterisches Gedankengut ein wenig unter die Leute, und erklärt es für "respektabel". Das kann der ÖVP nicht schaden.
Tragisch genug. Und wieder mal ist ein dramatisches politisches Versagen der Linken zu beobachten: In ihrem "gutmenschlichen" Furor findet sie sich zwar zum "Lichtertanz" gegen die ja völlig isolierte nationale Rechte (Rosenkranz) ein, lässt aber die in Ö ungleich gefährlichere katholizistische Rechte ungeschoren davon kommen. Deprimierend.
> Tragisch genug. Und wieder mal ist ein dramatisches politisches Versagen der
> Linken zu beobachten: In ihrem "gutmenschlichen" Furor findet sie sich zwar
> zum "Lichtertanz" gegen die ja völlig isolierte nationale Rechte
> (Rosenkranz) ein, lässt aber die in Ö ungleich gefährlichere
> katholizistische Rechte ungeschoren davon kommen. Deprimierend.
wundert dich das?
wenn auch auf den ersten blick vielleicht nicht sofort erkennbar, finden sich viele inhaltliche parallelen zwischen der gutmenschlichen linken und einem herrn gehring.
(es sträubt sich einiges in mir, in diesem kontext das wort "linke" zu schreiben
gerade große teile der grünen sind in ihrem innersten tiefreligiös, wollen (gottes) schöpfung bewahren, und auch sonst verbindet sie vieles mit dem katholischen fundamentalismus, z.b. der jahrelange kampf gegen pornographie, gegen gentechnik und manches genussmittel. zudem eint sie der wunsch nach einer tugendhaften welt voller heil, in der ihre kinder wohlbehalten und rundum geschützt gedeihen können.
(ok, der lack ist rissig geworden in der jüngsten vergangenheit, und gegen manchen katholischen erzieher wirkt selbst der fritzl aus amstetten mittlerweile wie ein frommer waisenknabe, aber darüber muss man/frau hinweg sehen können, denn das wäre bestimmt alles nicht passiert, wäre die heutige welt ökologisch im lot und voll ergrünt)
so gesehen hackt aber eine krähe der anderen kein auge aus.
> > Tragisch genug. Und wieder mal ist ein dramatisches politisches Versagen
> der
> > Linken zu beobachten: In ihrem "gutmenschlichen" Furor findet sie sich
> zwar
> > zum "Lichtertanz" gegen die ja völlig isolierte nationale Rechte
> > (Rosenkranz) ein, lässt aber die in Ö ungleich gefährlichere
> > katholizistische Rechte ungeschoren davon kommen. Deprimierend.
>
>
> wundert dich das?
>
> wenn auch auf den ersten blick vielleicht nicht sofort erkennbar, finden
> sich viele inhaltliche parallelen zwischen der gutmenschlichen linken und
> einem herrn gehring.
> (es sträubt sich einiges in mir, in diesem kontext das wort "linke" zu
> schreiben
>
> gerade große teile der grünen sind in ihrem innersten tiefreligiös,
> wollen (gottes) schöpfung bewahren, und auch sonst verbindet sie vieles mit
> dem katholischen fundamentalismus, z.b. der jahrelange kampf gegen
> pornographie, gegen gentechnik und manches genussmittel. zudem eint sie der
> wunsch nach einer tugendhaften welt voller heil, in der ihre kinder
> wohlbehalten und rundum geschützt gedeihen können.
> (ok, der lack ist rissig geworden in der jüngsten vergangenheit, und gegen
> manchen katholischen erzieher wirkt selbst der fritzl aus amstetten
> mittlerweile wie ein frommer waisenknabe, aber darüber muss man/frau hinweg
> sehen können, denn das wäre bestimmt alles nicht passiert, wäre die
> heutige welt ökologisch im lot und voll ergrünt)
>
> so gesehen hackt aber eine krähe der anderen kein auge aus.
bitte grüner verwechsle bitte nicht deutschland mit österreich
wir hatten nie das grosse problem der blut-und bodengrünen wie ihr in deutschland (die sind gleich bei den blauen geblieben)
sind einige der öst.grünen durch eine christlichen soziallehre sozialisiert worden - ja natürlich und das ist auch gut so
aber andere kommen eben auch aus einer antiklerikalen bzw. wirklich linken sozialisierung heraus
so gibts halt religiöse grüne und atheistische (oder agnostische) grünen
solange man sich nicht zu ernst nimmt geht das gut und belebt
und was die proponenten von den christen verzapfen ist teilweise nur krank (und wenn manche spitzenÖVPler sie als alternative zum fischer (seufz) preisen entlarvt das nur die övp)
> (und wenn manche spitzenÖVPler sie als alternative zum fischer (seufz)
> preisen entlarvt das nur die övp)
Die andere Alternative heißt Rosenkranz. Die kann ein ÖVPler nicht empfehlen, ohne seine politische Karriere im Geiste schon einmal zu beenden. Also bleibt nur Gehring oder Mund halten.
Naja, die Wortwahl war nicht optimal. An sich versuch' ich, die politrhetorischen Kampfbegriffe "links" und "rechts" zu vermeiden, da ihr substantieller Gehalt ja gegen Null konvergiert.
Es ist einfach ärgerlich, wenn der klerikalfaschistoide Evolutionsleugner und Apologet einer Vereinigung der organsierten Päderastie, Gehring, nun von der ÖVP und von sämtlichen Blättern bis hin zu "Profil" und zum "linken" "Standard" als honoriger Kandidat und respektable Alternative hoch gelobt wird.
Derweilen die Hirntoten zum "Lichtertanz" rennen, gegen eine Rosenkranz, die immerhin offiziell und schriftlich abgeschworen hat (für wie glaubwürdig man immer das hält).
Das ist komplett unverhältnismäßig. Immerhin hat die Vereinigung zur organsierten Päderastie hierzulande noch eine Menge Fans und > 1 Mio. Mitglieder, während die NSDAP, selbst wenn sie wieder begründet würde, wohl auf keine 100 käme.
Leicht OT: Der religiöse Kern der grünen Ideologie
> bitte grüner verwechsle bitte nicht deutschland mit österreich
Du hast gruener missverstanden.
Er meinte nicht, dass die Grünen christlich wären. Sondern dass die Grünen _für sich_ eine religiöse Bewegung sind, im Kern eine Sekte, die nebenher noch Politik macht.
Die grüne Ideologie ist eine klassische Heilslehre
...mit allen Ingredienzien, bezogen in diesem Fall auf die Natur: Alles Heil kommt aus der Natur oder der "natürlichen" Umwelt. Ohne oder gegen die Natur ist das Heil beschädigt bis zerstört, das Böse bricht sich Bahn.
Die Natur wird in der grünen Weltanschauung zur Gestalt und zum Wert für sich. Wobei ihre Gestalt die transzendentale, also göttliche ist, ihr Wert über allem Menschlichen steht, und vor allem Menschlichen besteht.
Diese "Aussonderung" des Menschen aus einem absolut gedachten Sein, das vor dem Menschen und unberührt von diesem existiert (obwohl es sich natürlich der Mensch "ausdenkt"), ist der Kern von Religion. (Vergleiche etwa die Redewendung: "die unberührte Natur".)
In diesem Punkt gleicht die grüne Weltanschauung btw (der Form nach) der NS-Ideologie, deren Kern ja ebenfalls religiös ist. Dort war's, kurz gesagt, die Verabsolutierung der "Rasse" und ihre schicksalshafte, ewige, unverhandelbare Bestimmung. Bei den Grünen ist's die Natur.
In der Tat ging die NSDAP ja direkt aus dem Thule-Orden und verwandten esoterischen Zirklen hervor, fast alle späteren NS-Politker waren bereits Thule-Adepten, inkl. Hitler himself und Himmler. - Auch die NSDAP war eine religiöse Sekte, die tragischerweise in die Politik einstieg.
(Dazu gibt's noch eine markante inhaltliche Nähe der grünen Anschauungen zur NS-Ideologie: Die weltweit erste politische Partei von eniger Bedeutung, die sich den Naturschutz auf die Fahnen schrieb, war: die NSDAP. - Das nur nebenher.)
Der Mensch - ein "Ressourcen-schaffendes" = sündiges Wesen
Die Grünen haben zur Natur kein instrumentelles Verhältnis, wie der Mensch und wie an sich jedes Lebewesen sonst, sondern eben ein absolutes.
So etwa ignoriert ihr esoterisches Geschwurbel über "nachwachsende Ressourcen" die rationale Tatsache, dass der Mensch ein "Ressourcen-schaffendes Wesen" ist. Er produziert selbst die Ressourcen, die er verbraucht.
Der Mensch ist kein Rind, das, nachdem es eine Wiese abgegrast hat, nur warten kann, bis das Gras nachgewachsen ist. Dank seiner Intelligenz, seines Antizipationsvermögens und seines technischen Geschicks kann er selbst etwas dazu tun. Er ist auf nachwachsende Ressourcen nicht angewiesen.
Der Mensch _schafft_ die Ressourcen, die er verbraucht, indem er physikalische/chemische/biologische Gesetze erkennt und für sich nutzbar macht.
Etwa indem er aus Lehm Ziegel brennt. Oder aus Eisenoxyd ("Erz") Eisen erzeugt und es zu Stahl verkocht. Oder indem er Erdöl raffiniert und daraus einerseits Treibstoffe gewinnt, andererseits zB Kunststoffe produziert. Oder indem er per biochemischer Programmierung (via DNA) Nahrungspflanzen generiert. Etc. (In dieser historischen Reihenfolge. Sind nur vier Beispiele von Milliarden.)
Das alles darf aber nach grüner Auffassug nicht sein, weil es "das Böse" darstellt. Die Natur wird bei den Grünen eben zum Wert an sich, der über und vor allem Menschlichen existiert. Der Mensch darf in die Kreisläufe und Vorgaben der Natur daher nicht eingreifen. Er muss scih auf die nachwachsenden Ressourcen beschränken, alles andere stört den transzendentalen Körper der Natur, ist "Sünde".
Dass die Grünen in ihren Forderungen dann noch fundamentale Naturgesetze ignorieren, so natürlich auch das fundamentalste physikalische Gesetz übrhaupt, den 2. Hauptsatz, und eine Politik im Widerspruch zu diesen wissenschaftlichen Grundlagen propagieren, ist ja nur noch die Draufgabe in diesem irrational-esoterischen Wahnwitz.
Der kranke Planet
Typisch, geradezu programmatisch für religiös-irrationale Weltbilder ist natürlich auch ihre vollständige Menschenverachtung, wie schon bei der NSDAP und allen anderen Religionen, so auch bei den Grünen.
Vielleicht kennt jemand den berühmten Witz von den zwei Planeten:
Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine: Na wie geht's? - Darauf der andere: Schlecht. Habe mir eine Krankheit eingefangen, Homo Sapiens. - Darauf der erste: Nicht so schlimm. Das ist recht unangenehm, aber es vergeht.
Was jeder bei Verstand befindliche Mensch als Witz versteht, verstehen die Grünen _nicht_ als Witz. Sie meinen das wörtlich: Der Mensch ist eine "Krankheit" der Natur, von der diese geheilt werden muss, da die Krankeheit ihr (der Natur) absolutes, transzendentales Sein beschädigt.
Der formelle Gleichklang mit der NS-Ideologie, die strukturelle Gleichartigkeit der Denkfigur ist offensichtlich: War dort der Jude eine "Krankheit", ein "Parasit" im "deutschen Volkskörper", von dem dieser Körper zu heilen sei, so ist bei den Grünen der Mensch an sich ein "Parasit" am Leib der Natur.
Die Konsequenzen solcher Auffassungen sind wie bei der NS-Ideologie auch bei den Grünen natürlich dramatisch: Allein am grünen Biosprit, der die weltweite Nahrhrungsmittel-Produktion spürbar reduziert, sind bereists Millionen verhungert und werden noch Milliarden verhungern (wenn das nicht gestoppt wird). - So wie Hitler und Himmler lässt auch die Grünen derlei völlig ungerührt, da es eben im Sinne des schadlos zu haltenden höheren, transzendentalen Seins nötig ist.
Bei vollständiger Durchführung des grünen Programms werden ohnehin nur noch 10 Millionen Menschen auf der Erde existieren. Mehr Menschen können sich bloß von "nachwachsenden Ressourcen" nicht ernähren. - Der "kranke Planet" wäre geheilt.
Speisegebote und Ritualhandlungen bei den Grünen
Der theologische, sektiererisch-esoterische Charakter der grünen Bewegung wird natürlich auch in zahlreichen Nebenaspekten sichtbar. Etwa bei Speisevorschriften, sehr typisch für die meisten Religionen. Da darf nur Müsli gegessen werden, Bio-Spinat etc.
(Wieder (!): Auch die meisten NS-Größen, allen voran Hitler und Himmler, waren Vegetarier.)
Dann Ritualhandlungen. In denen gern etwa Feuer (oft als "reinigendes Element" interpretiert) eine tragende Rolle spielt: "Lichterketten", "Lichtertanz" - darüber braucht man in einem christlichen Land ja nichts mehr sagen. Kennt jeder aus der Kirche. Der Rückgriff auf Jahrtausende alte esoterisch-irrationalistische Tradtiionen ist unübersehbar.
Apokalypse
Bekanntlich spielen in den meisten Religionen der Welt eschatologische Vorstellungen eine tragende Rolle, die Apokalypse, das Weltenende. Und natürlich auch bei den Grünen, die das Ende der Welt tagein, tagaus verkünden, nachzuhören auf allen Kanälen.
Die Grünen machen den Weltuntergang fatalerweise auch noch zum politischen Propgandainstrument: Angesichts des unmittelbar bevorstehenden Untergangs müsse man an Grün nicht nur glauben, sondern auch noch grün wählen.
Selbst der vergleichsweise "harmlose", weil zuminddst rudimentär rationale saladin schrieb in _diesem_ Forum den berühmten Satz: "Der Planet steht auf der Kippe".
Treffender kann man den esoterisch-theologischen Charakter der grünen Ideologie gar nicht ausdrücken.
Der Einzge, der sich traut, in der ÖVP seine Sympathie für Rosenkranz durchblicken zu lassen, ist Erwin Pröll selbst.
Im heutigen NEWS:
Pröll: ... Frau Rosenkranz ist seit einigen Jahren Landesrätin in Niederösterreich, und ich muss dazu sagen, dass ihre Tätigkeit in den Landesregierungssitzungen keine Hinweise auf Rechtsradikalität zeigt.
News: Was heißt das für Sie am 25. April?
Proll: Dass ich meiner Wahlpflicht nachkomme.
News: Wählen sie "weiß"?
Pröll: Viele in der ÖVP halten das für einen Weg. Ich möchte aber trotzdem mein Wahlgeheimnis aufrecht erhalten.
Danach kommen noch zwei Seitenhiebe auf Gehring:
"Ich habe gelesen, dass er mich bei der letzten Landtagswahl nicht gewählt hat. Gott sei dank, denn sonst müsste ich überlegen, was ich falsch gemacht habe."
und
"Was Gehring betrifft halte ich es für äußerst problematisch, wenn man versicht, Religion und Partei zu vermischen."
Die Gegnerschaft zu Heinz Fischer ist ja schon lange bekannt, er hat ihm z.B. vorgeworfen, "von der Hofburg aus die Mauer der SPÖ zu machen".
Zusammen gefasst:
Pröll hält nichts von Fischer,
Pröll hält nichts von Gehring,
Proll hält nichts von "weiß" wählen
Auch wenn er es nicht offen ausspricht, sagt er zwischen den Zeilen, wo sein Kreuz hinkommt.
> Der Einzge, der sich traut, in der ÖVP seine Sympathie für Rosenkranz
> durchblicken zu lassen, ist Erwin Pröll selbst.
>
> Im heutigen NEWS:
>
> Pröll: ... Frau Rosenkranz ist seit einigen Jahren Landesrätin in
> Niederösterreich, und ich muss dazu sagen, dass ihre Tätigkeit in den
> Landesregierungssitzungen keine Hinweise auf Rechtsradikalität zeigt.
>
> News: Was heißt das für Sie am 25. April?
>
> Proll: Dass ich meiner Wahlpflicht nachkomme.
Da sieh mal her: Wir haben in Österreich Wahlpflicht!
Seit wann eigentlich wieder, Herr Pröll? Hat das die niederösterreichische Landesregierung gleich für ganz Österreich versucht, einzuführen? So wichtig ist dieses Bundesland nun wieder nicht, wie Sie nun tun, die Bundesregierung sitzt noch nicht in St.Pölten!;-)))
Meines Wissens, Herr Pröll, haben wir freie und geheime Wahlen.
Wahlpflicht herrscht schon einige Zeit keine mehr!;-)))
Tuns also bitte nicht so, als müßten Sie Ihre Landesrätin unbedingt wählen!
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