Wien Wahl 2010 - Talk of Town PULS4

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  • RE: Wien Wahl 2010 - Talk of Town PULS4

    gerifro, 05.10.2010 21:35, Reply to #7
    #11

    Hi, Julia!

     

    Warum ärgerst du dich über solchen unsinn? Das ist doch "standard" im ORF! (siehe: im zentrum, club 2, etc.)

    Und dabei erinnere ich ja noch gerne an eine Fernsehkonfrontation unseres legendären "Medienkanzlers" Kreisky mit Josef Taus, als dieser meinte:

    "Aber Herr Dr. Taus! Werter Kollege! Werter Kollege Taus! Wenn Sie mich mal bitte ausreden lassen würden, schaun´s, ich hab das doch auch immer getan!" (Und mit dieser Aussage vermutlich die Wahl gewonnen hat)

     

    PS: Allerdings bezweifle ich zwischenzeitlich sehr, dass Kreisky mit seinen Nachfolgern seine Freude hätte;-(((

  • RE: Wien Wahl 2010 - Talk of Town PULS4

    PastorPeitl, 09.10.2010 14:17, Reply to #1
    #12

    Auch PULS4 bietet nur 4 aus 10.

    Die Medien haben in diesem Zusammenhang bei der Wahl vollkommen versagt.

  • Wien Wahl 2010 - Links

    zigzag, 09.10.2010 18:56, Reply to #10
    #13
  • Wahl Wien - Rutsch nach Rechts: Kommen die Roten (noch ein letztes Mal) mit einem blauen Auge davon?

    erich haiderer, 09.10.2010 20:15, Reply to #13
    #14

    Wahl Wien - nach sich abzeichnendem Rechtsrutsch : Kommen die Roten (noch ein letztes Mal) mit einem blauen Auge davon? Sollten sich der Trend und das Momentum fortsetzen, grasiert bei den Rothäupls die Panik die eigenen Flaggen könnten spätetens montags auf Halbmast wehen.

  • RE: Wahl Wien - Rutsch nach Rechts: Kommen die Roten (noch ein letztes Mal) mit einem blauen Auge davon?

    erich haiderer, 09.10.2010 20:22, Reply to #14
    #15

    Aus Expertenkreisen kommt ein nicht mehr ganz verborgenes Gerücht ans Tageslicht: Verliert das in der öffentlichen Meinung bis hinein in die eigenen Reihen immer angeschlagenere Image des roten Langzeit-Bürgermeisters weiter an Farbe?

  • RE: Wahl Wien - Rutsch nach Rechts: Kommen die Roten (noch ein letztes Mal) mit einem blauen Auge davon?

    W.I.Uljanow, 09.10.2010 20:36, Reply to #15
    #16

    Deine "Experten" sind vielleicht Experten für Forumspamming, aber nicht für Wiener Politik. Häupl bleibt natürlich Bürgermeister, die SP wird zumindest nahe der 50 Mandate landen und der Rechtsruck nicht so gravierend ausfallen, da vor allem das BZÖ wieder eine blamable Vorstellung liefern wird.

  • RE: Wahl Wien - Rutsch nach Rechts: Kommen die Roten (noch ein letztes Mal) mit einem blauen Auge davon?

    erich haiderer, 09.10.2010 21:02, Reply to #16
    #17

    Die Antwort, wie Sie wissen, ist: Ja!
    Freilich obliegt natürlich (wohl nach nicht ganz unumstrittenem österreichischem Gesetz) der SP als vermutlich stimmenstärkster Partei auf Landesebene weiterhin der Anspruch auf das Nomination dieses wichtigen Amtes. Das orange Bündnis ist, obwohl es Ihnen als linklastigem Opinionleader unbenommen ist es als rechts einzustufen, der politische Mitte zuzuordnen. Meine Sichtweise ist gewiß nicht politisch coloriert, da ich mich persönich diesmal entschied trotz zahlreicher Anfragen diverser Parteien (insgesamt 4) aus dringlich zeitlichen Gründen bei den Wahlen physisch als Kandidat absent zu bleiben. Tatsache bleibt der zu erwartende Stimmenzuwachs der FPÖ, der weit über jenem in der Steiermark liegen dürfte.

  • RE: Wahl Wien - Rutsch nach Rechts: Kommen die Roten (noch ein letztes Mal) mit einem blauen Auge davon?

    Mühle zu, 09.10.2010 21:07, Reply to #16
    #18

    Selbst wenn der häupl auf ca. 45 prozent kommen sollte, würde ich einen stimmenanteil von 22-24 prozent für eine rechtsextreme partei wie die fpö durchaus als rechtsruck bezeichnen.

     

    Ich bin leider wegen einer schweren erkrankung in meinem umfeld längere zeit nicht online gewesen, muss aber nun festhalten, dass ich mir von unserem islamophoben wald- und wiesen-marxisten hier verdrehungen im zusammenhang mit anton pelinka sicher nicht noch einmal vorwerfen lassen werde:

     

    Dieser hat im jahr 2005 zu einem zeitpunkt, als die fpö noch regierungspartei war, in seinem aufsatz "Die fpö - eine regierungspartei zwischen adaption und rechtsextremismus" der fpö "zumindest partiell rechtsextremistischen charakter" zugesprochen.

    Seit der übernahme der fpö durch hc strache ist für pelinka alles klar:

    Strache ist für pelinka ein rechtextremer und die fpö eine rechtsextreme partei.

    Nachzulesen unter anderem im aufsatz "Verharmlost nicht die Extremisten" im Falter 41/2008, S. 6f.

     

    Das bzö ist, bezugnehmend auf lenin, irrelevant.

    Der versuch, eine rechtsliberale partei zu repräsentieren, gleichzeitig aber im bereich des fremdenrechts der fpö um nichts nachzustehen, zudem nach wie vor spitzenrepräsentanten wie stadler, westenthaler oder petzner in den eigenen reihen zu haben, kann nicht gelingen. Diese partei ist dem untergang geweiht, einige repräsentanten wie bucher könnten sich höchstens auf einem övp-ticket in den nächsten nationalrat retten. Ein diesbezügliches angebot steht ja angeblich bereits.

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