http://www.asahi.com/english/TKY201103250204.html
To calculate the spread of radiation using the System for Prediction of Environmental Emergency Dose Information, the Nuclear Safety Commission of Japan estimates the discharge rate for radioactive iodine per hour from the Fukushima plant based on radiation measurements taken at various locations.
Using those figures to make a simple calculation of the amount of discharge between 6 a.m. March 12 and midnight Wednesday results in figures between 30,000 and 110,000 terabecquerels. Tera is a prefix meaning 1 trillion.
The INES defines a level 7 major accident such as Chernobyl as one in which radiation of more than several tens of thousands of terabecquerels is released.
The Fukushima accident is already at a level 6, which is defined as having a radiation discharge of several thousands to several tens of thousands of terabecquerels.
The discharge of radioactive iodine at the Chernobyl accident was said to be about 1.8 million terabecquerels. The Three Mile Island accident, which was considered the second-worst accident until now, had only a limited discharge of radioactive iodine into the outside atmosphere, but was classified as a level 5 accident because of the considerable damage done to the core.
In a provisional assessment made March 18 by the Nuclear and Industrial Safety Agency, the situation at the No. 1 to No. 3 reactors at Fukushima was classified as a level 5 accident, but if estimates of the radiation discharged should progress, there could be the possibility of a revision in that assessment.
Meanwhile, calculations of soil contamination by experts have already produced results that are at the same level as for Chernobyl.
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weitere Details
http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=7819018/mtoj7s/index.htm l
Verbraucherschutz-Ministerin (von Rheinland-Pfalz) Margit Conrad (SPD) protestiert gegen Pläne der EU, die Cäsium-Grenzwerte für Lebensmittelimporte aus Japan heraufzusetzen. Eine entsprechende Eilverordnung der Europäischen Union soll nach Angaben Conrads heute in Kraft treten.
Nach dieser Verordnung dürfen laut Conrad Waren wie Gemüse, Fleisch, Fisch und Getreide bis zu einem Höchstwert von 1.250 Becquerel an Cäsium 134 und Cäsium 137 pro Kilo in Verkehr gebracht werden. Damit könnten Waren mit einer radioaktiven Belastung bis zu diesem höheren Wert aus Japan importiert werden und auf den europäischen und deutschen Markt kommen.
"Dies ist doppelt so hoch wie der Grenzwert für Produkte in Deutschland, die nach der Tschernobyl-Katastrophe auch heute noch erhöhte Radiocäsiumgehalte aufweisen", kritisierte Conrad.
Der nach Tschernobyl festgelegte Höchstwert von 600 Becquerel je Kilo gelte immer noch. Wildschweine, etwa aus dem Pfälzerwald, dürften nicht mit höheren Werten auf den Markt gebracht werden.
Conrad forderte Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) auf, dafür zu sorgen, dass die europäischen Grenzwerte, die seit Tschernobyl für inländische und europäische Lebensmittel gelten, auch für aus Japan importierte Waren verbindlich sind. "Es ist niemandem klarzumachen, wieso für Produkte aus Japan ein doppelt so hoher Grenzwert gilt. Dies ist nicht akzeptabel," so Conrad.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium widersprach: "Leider gibt es keinen Grenzwert für billige Wahlkampfmanöver. Frau Conrad hat keine Ahnung", hieß es aus Berlin. Die Grenzwerte, die jetzt von der EU europaweit in Kraft gesetzt würden, entsprächen den international verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie seien international wie national anerkannt und im übrigen auch von der damaligen rot-grünen Bundesregierung nicht infrage gestellt worden.
Für mögliche Importe aus Japan seien die Sicherheitsmaßnahmen in allen EU-Mitgliedstaaten Ende dieser Woche deutlich verschärft worden. Künftig würden alle Lebensmittellieferungen aus Japan an den Außenkontrollstellen der EU überprüft.
Die EU-Mitgliedstaaten hatten sich am Donnerstag auf Zwangskontrollen für Lebensmittel aus zwölf japanischen Präfekturen verständigt. Die Waren müssen bereits in Japan auf Radioaktivität getestet werden. Über das Ergebnis wird ein Gesundheitszertifikat verlangt. Die neuen Regeln sollen an diesem Wochenende in Kraft treten.
http://www.europeonline-magazine.eu/flexible-grenzwerte-_118947.html
Steigt die Belastung von Lebensmitteln in den EU-Staaten durch eine Reaktorkatastrophe dramatisch an, treten deutlich höhere Grenzwerte als die für den Tschernobyl-Fallout gültigen in Kraft.Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, sieht dies die weithin unbekannte EU-Verordnung 3954/87 vor.
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:31989R2218:DE:HTML
...nur mit grünen Luftballons wird das nix.
Eine Radio-Sendung mit Japan-Kenner Ian Buruma
http://onpoint.wbur.org/2011/03/24/japan-earthquake
http://online.wsj.com/article/SB10001424052748703818204576206550636826640.html?K EYWORDS=Buruma
Schweigestunde für all die Tsunamiopfer wäre jedoch auch angebracht. Jene, die in Fukushima betroffen sind verdienen unser tiefstes Mitgefühl, wie alle anderen Opfer insbesondere des Tsunami eben auch, erstere aber haben eben auch an den Folge-Umsätzen der AKW's mitverdient. Die ganze Region haete sich von einer minderbemittelten Fischereiregion zu einer boomenden Industrieregion entwickelt, in der es fast nur mehr Millionäre mit Luxuslimousinen gegeben habe, die ihren Reichtum der A-Industrie zu verdanken hatten, erzählte mir jüngst ein dem Königshaus nahestehender Japaner, der kurz zuvor in den derzeit sicheren Süden Japans übersiedelte.
Viele Japanologen melden sich gefragt oder ungefragt zu Wort. Der Umgang mit seiner eigenen Geschichte gehört sicherlich nicht zu den moralischen Stärken Japans. Was ich gestern in der FR über die Rekrutierung von Arbeitskräften in seinen AKWs lese (in der Zeit vor dem GAU!) läßt schon jetzt eine spezifische japanische Schulddimension erkennen. Japan kann sich offenbar nur schwer verändern. Der vergleichsweise gute Japankenner Helmut Schmidt weist auf verbreitetes preußisches Obrigkeitsdenken auch heute hin. Wie sieht's in der Jugend aus? Meine "Weisheiten" beziehe ich außer dem Lesen von Geschichtsbüchern nur von Haruki Murakami.Ausgerechnet seinen 2003 veröffentlichten Band „Nach dem Beben“, in dem er den physischen und psychischen Erschütterungen des Erdbebens in Kobe von 1995 nachgeht, habe ich als so ziemlich einziges Buch von ihm noch nicht gelesen. Werde ich aber jetzt bestimmt tun.
http://english.kyodonews.jp/news/2011/03/81296.html
Concerns over safety of Japanese farm and dairy products are spreading globally as radioactivity levels higher than the legal limit set by the Japanese government under the food sanitation law were detected in several kinds of vegetables and milk produced in Fukushima and its vicinity in the aftermath of the nuclear accident.
Countries including Australia, Singapore, Hong Kong, the Philippines, Canada and Russia have placed restrictions on the imports of Japanese food products after the United States slapped an import ban on such dairy products and vegetables produced on farms contaminated by the crippled nuclear power complex, while some others said they would step up inspection of such products.
Japan is expected to ask the member countries and regions to abide by the WTO agreement which bans trade restriction not based on scientific grounds, telling them that Japan is taking strict measures such as shipment bans on agricultural and dairy products with radioactive levels above the limits so as to meet international requirements, the sources said.
oder um es mit der ard-homepage zu sagen:
für den wahltag wohl nichtmehr von grosser bedeutung aber traurig für die bewohner der region und der ganzen welt
Die gute Nachricht, die Strahlung soll NUR 100.000-fach über dem Normalwert sein.
http://www.youtube.com/watch?v=uMru82sUbWw&feature=youtu.be&a
Hier eine Tageszusammenfassung der wirklich wichtigen Nachrichten.
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