Zukunft der Kernkraft?

posts 11 - 20 by 355
  • RE: Grüne Kernkraft?

    saladin, 23.03.2011 05:17, Reply to #10
    #11

    jaja der werbeslogan der kernenergieunternehmen

    und wenn man nur die emissionswerte von laufenden akw´s betrachtet stimmt das sogar (dann sind sie ja auch gewinnbringend)

    nur wird da eine menge ausgeblendet:

    -beim abbau des kernbrennstoffes werden umweltgifte und co2 frei, auch ist die müllerzeugung und der wasser- und landverbrauch sehr gross

    -uran/plutonium ist auch eine begrenzte resource (und könnte in zukunft besser als zur reinen energiegewinnung eingesetzt werden)

    -bei störfällen entsteht enormer schaden

    -langfristiger ist das problem der lagerung und sicherung des abfalles

    und die gegenbeispiele?

    öl-pest (solange mir die industrie nicht versprechen kann innerhalb von 5 jaahren keine benzinautos mehr zu verkaufen ist dieses argument sehr zweifelhaft)

    sicherheitsmängel beim abbau von kohle? ja, das liegt aber nicht an mangelhafter sicherheit der möglichen technik sondern an einsparungen in der sicherheit weil in vielen gegenden der welt ein menschenleben nichts wert ist (und das gilt dann für alle bergbauprodukte)

    mit anderen worten - die toten bei der produktion von energie durch kohle sind folge von knausrigkeit bei der sicherheit (behebbar) und nicht folge von unkontollierbarer technik (nicht in absehbarer zeit behebbar)

    das co2-argument ist zweifelhaft - nicht nur weil auch bei atom massenhaft co2 entsteht sondern weil die alternative mittelfristig erneuerbare energie sein muss (biomasse,sonne,wind,geothermie,..)

  • Sichere Kernkraft?

    ronnieos, 23.03.2011 06:25, Reply to #10
    #12

    Ist das möglich? 

    Status: Man zählt nach Generationen und z Zt, geplante und in Bau befindliche Reaktiern gehören zur Gen III. Die "Gen-IV"  hat mehrere (etwa 4) Hauptlinien und Konzepte.

    Entwicklungsziele sind:  Verbesserete Effizienz (Faktor 10-100 höhere Ausbeute aus dem Brennstoff) , verringerte Zeit für Endlagerung  (allerdings kann man schnell rechnen, dass das Ziel von Dekaden oder 100 Jahren mit den verwendeten Strukturstoffen und Legierungen nicht erreichbar ist)  und ... und schliesslich "verbesserte Sicherheitsstandards"...

    Auch diese schliessen keine Kernschmelze bei Versagen des Kühlmittelzufuhr aus - und nur diese "inhärente Sicherheit" ist das eigentliche Kriterium.

    D.h. bei Ausfall aller Kúhlsystem muss die Kapazität zur passiven Wärmeabfuhr/Kühlung (natürlicher Konverktion und Wärmestrahlung)  grösser sein als die Nachwärme aus den Zerfallsprozessen.

    Das geht nur mit einem viel geringeren Inventar und kritischer Masse als heute und weit geringerer Leitung ("geschätzt" im Sinne von educated guess hätte die Kraftwerke dann maximal 100-300 MW).  Das wáre dann so etwas wie eine Gen-V-green. 

    Ob das dann "ökonimisch" konkurrenzfähig wáre, ist  unklar. Sicher ist, dass der Zeithorizont  gegenwärtige "Gen-IV" plus noch eine Dekade für Entwicklung diese Pläne als unrealistisch erscheinen lásst.

    Ob zukünftige Generationen eine bessere Verwendung für das verbleibende Uran finden ist ebenfalls reine Spekulation.

    Deshalb sollte, wenn man die oben beschriebene oder eine ähnliche Sicherheitsphilosophie zugrunde legt, Energie aus Kernspaltung, zuerst mal keine Zukunft haben.

    Dass andere Nationen anders entscheiden, liegt auf der Hand. Was für hochentwickelte und dicht besiedelte Länder wie  Deutschland (die damit auch bei einem Störfall das meiste zu verlieren haben),  oder Mitteleuropa generell gilt, muss nicht heissen, dass "sich entwickenlde" Staaten wie China ode Indien nicht an ihren Ausbauplänen für AKWs festhalten könnten. Es ist sogar wahrscheinlich !   

    ++++++++

    Zum zweiten Themenbereich: Endlagerung.

    Wáhrend "inhärent" sichere Kernkraft ein schwer zu lösender Konflikt ist (es sich einfach die physkalischen Gesetze), sehe ich für das Problem Endlagerung weniger schwarz. Da könnte uns zusätzliches Wissen, neue Ideen oder ingineurseitig bessere Umsetzung von Ideen ("Rubbia Konzept" / Spallation) helfen, das Problem zu verringern - aber kaum es vollständigt zu lösen. Auf dem Papier - oder hochtrabender mit dem was man aus  "Conceptional design studies" ableitet, kann man sich die Verringerung (von vorhandenen radioaktiven Abfall) um eine Grössenordnung als erreichbare Ziel setzen. (Das löst das Problem nicht, aber es verringert es).

    Vielleicht ist man in 100 Jahren auch noch schlauer.

    Eine verrauschauende Strategie im Umgang mit "Endlagerung'  sollte vermeiden, dass man unumkehrbar = nicht rückholbar lagert.

  • RE: Grüne Kernkraft?

    retlow, 23.03.2011 11:14, Reply to #10
    #13
    Lies seine Kolumnen im Guardian - Monbiot stellt regelmäßig "Machtfragen". Und gerade die Kriege der Eliten sind ihm ein Anliegen: 2010 lobte er eine Art symbolisches "Kopfgeld" auf Blair aus wegen des Irakkrieges (siehe Wikipedia-Artikel). Der Vorwurf geht hier wirklich ins Leere.Undecided Das klingt interessant, aber den Guardian lese ich eher selten.

    ... Deutschland wird eher den Weg der regenerativen Energieversorgung forcieren: eine völlig legitime Entscheidung, die der Bevölkerung aber ebenfalls gewisse Opfer abverlangen wird. Sei es, dass Bergkuppen für Pumpspeicherkraftwerke weggesprengt werden müssen, dass man neue Hochspannungsleitungen benötigt, dass das Landschaftsbild sich deutlich verändern wird oder dass Energie schlicht teurer wird. Darüber muss man sich im Klaren sein und diese Konsequenzen muss man ehrlich diskutieren -

    Konsequenzen ehrlich diskutieren...aber ja! Die technologischen Fragen beiseite gelassen (wir können später gerne darauf eingehen): Es geht nicht um Deutschland bzw. was man hier will. Aber Deutschland ist als Anwender- und Erfinderland nach wie vor in der Lage, technisch nachhaltige und sozialverträgliche Lösungen für die alternative Energiegewinnung zu organisieren für sich und andere. Das Bild vom Wegsprengen der Bergkuppe finde ich gut. Anderes Beispiel: Ich bin überzeugt davon, das Windkrafträder im Binnenland erst dann, aber dann auch zunehmend akzeptiert würden, wenn sie kommunal betrieben würden, also letztlich auch dem Unterhalt des örtlichen Freibades dienen würden. Dann würden die Menschen die negative Veränderung des Landschaftsbildes akzeptieren können, weil sie einen unmittelbaren Nutzen davon erfahren würden. Weitere Beispielbilder ließen sich anfügen  Die Durchsetzbar- und Machbarkeit einer regenerativen Energieversorgung ist ein Frage der Ordnungspolitik im Lande (natürlich auch in der EU), also der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen und Verfügungsgewalt über die Anlagen.

    Politische Umwälzungen, die das ermöglichen, sind denkbar und wünschenswert.

  • RE: Grüne Kernkraft?

    saladin, 23.03.2011 12:32, Reply to #13
    #14

    Anderes Beispiel: Ich bin überzeugt davon, das Windkrafträder im Binnenland erst dann, aber dann auch zunehmend akzeptiert würden, wenn sie kommunal betrieben würden, also letztlich auch dem Unterhalt des örtlichen Freibades dienen würden. Dann würden die Menschen die negative Veränderung des Landschaftsbildes akzeptieren können, weil sie einen unmittelbaren Nutzen davon erfahren würden.

    in deutschland gibt es eine gemeinde wo eben diese gemeinde einen eigenen energieversorger gegründet hat und mit wind, biomasse und solar den grossteil seiner eigenen energie erzeugt (und dabei noch gewinn macht) und dien gemeindebürger sich beteiligen können (als energiezulieferer und geldgeber)

    die folge?

    1.wertschöpfung/gewinn bleibt in der gemeinde

    2.entstehung von neuen jobs IN der gemeinde

    3.mehr einkommen für bauern (biomasse)

    4.grüne energie

    5.teilweise billigeren strom für die gemeindebürger

    gesehen vor einigen  monaten bei quer (bayrischer rundfunk)

    wer lieber orte mit quellenangaben haben möchte:

    güssing (burgenland/österreich)

    http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCssing

  • RE: Sichere Kernkraft?

    saladin, 23.03.2011 12:59, Reply to #12
    #15

    im grunde bin ich ja technologiegläubig und technologieverliebt - und theoretisch sind akw´s auch so zu machen dasss sie sicher sind - gegüber allem was der mensch vorraussieht

    da gibt es nur einige probleme

    1.dass glaubwürdigkeitsproblem

    die betreiber haben uns immer gesagt dass ihre anlagen sicher sind - und dabei gelogen und betrogen

    sicherheitsmängel waren bekannt (bauweise der reaktoren, standorte, betriebsweise [z.b.sind die akws in deutschland sicherheitsmässig für dauerlast ausgelegt und phasen der auslastungsveränderung sind phasen der erhöhten gefahrund erhöhen den verschleiss und alterung der anlage - nur werden die akws in deutschland nicht immer im vollbetrieb geführt sondern fortwährend der nachfrage angepasst - was in den sicherheitsmodellen eben nicht so überprüft wurde],wartung, erneuerung der anlage, probleme der integration von neuen bauteilen, unwissenheit[ein grosses problem der betreiberfirmen ist dass sie teilweise nicht mehr genau wissen wie die anlagen im inneren gebaut wurden bzw. wie die pläne zu lesen sind - klingt komisch, ist aber so- da die ingenieure aus der generation der erbauer alle schon im ruhestand sind]) - und trotzdem wurde uns gesagt die penisonen sind sicher äh entschuldigung die reaktoren sind sicher (und die unfälle wurden unter den tisch gekehrt)

    wer einmal lügt dem glaubt man nicht

    wer fast immer lügt wenn er den mund aufmacht......

    2.menschliche faktor

    selbst wenn die technik sicher sein sollte kann der gau durch menschen ausgelöst werden

    (wer sich da die unfälle mal anschaut die in deutschland durch übermüdete oder gelangweilte akw-mitarbeiter ausgelöst wurden - macht einem angst und bange)

    3.vorhersehbarkeit

    selbst wenn alle vorhersehbaren gefahren gebannt würden gibt es immer noch den faktor überraschung

    (bei dem bau früher akw´s hat niemand geglaubt dass mal die gefahr besteht dass terroristen eine boing in ein kraftwerk fliegen, wer glaubt schon an massenunruhen in deutschland - aber wie sicher wären die akws bei einem bürgerkrieg?,...)

    4.gefahr vor ort

    ja, Mountaintop Removal (http://en.wikipedia.org/wiki/Mountaintop_removal_mining) ist der alptraum jedes umweltschützers - aber ist das unser problem? (ich denke schon - aber meine einflussmöglichkeiten sind begrenzt - wie auch meine verantwortung dafür)

    wenn aber bei uns ein akw gebaut wird bin ich als bürger und wähler dafür VERANTWORTLICH und direkt GEFÄHRDET

    wenn in japan ein akw hochgeht ist das tragisch (und für uns theoretisch LEICHT gefährlich - von den wirtschaftlichen folgen und menschlichen tragödien ganz zu schweigen)

    wenn temelin oder biblis hochgeht - dann ist es auch unser persönlicher supergau

    und es liegt in unseren händen das zu vermeiden

    1.atomaustieg jetzt

    2.umstieg auf erneuerbare energie noch in diesem jahrzehnt

    (dazu braucht es forschung, eine umstellung der stromnetze und den politischen willen dazu)

    das bringt mittelfristig mehr wertschöpfung in der region, weniger belastung der umwelt, eine entmachtung von unrechtsstaaten (saudi arabien,russland ...) und industrieexporte (werr als erster die neue technologie forciert wird sie dann ja auch in andere länder exportieren)

  • RE: Grüne Kernkraft?

    retlow, 23.03.2011 13:18, Reply to #14
    #16

    wer lieber orte mit quellenangaben haben möchte:

    güssing (burgenland/österreich)

    http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCssing

    Danke für das Beispiel und die Hinweise. Problem: Die EU-Kommission und die Bundesregierung denken nicht im entferntesten daran, diese ernst zu nehmen. Die entstandenen Legitimationsprobleme für die Energieversorgung "im Großen" sehen sie nicht. Welche Schlüsse ziehen sie jetzt angesichts des Fukushima-Desasters? Versprechen sie der Bevölkerung niedrige Strompreise? Machen sie Angst vor Konsumbeschränkungen? Der Instrumentenkoffer zum Quälen der Bevölkerung ist wohlgefüllt!
  • Augenöffner?

    Wanli, 25.03.2011 00:46, Reply to #16
    #17

    Noch ne Grafik - Todesopfer pro Einheit produzierter Energie. Klimawandel oder bewaffnete Konflikte um Ressourcen nicht eingeschlossen.

    Bild und Link zu den zugrundeliegenden Daten hier:

    http://sethgodin.typepad.com/seths_blog/2011/03/the-triumph-of-coal-marketing.ht ml

    Und damit nicht nur die Kohle ganz allein den schwarzen Peter hat (obwohl sie ihn verdient): Auch andere Energieträger sind nicht ohne Risiken. Der Sidney Morning Herald meldet, das Erdbeben in Japan habe einen Staudamm zum Bersten gebracht: 1800 Häuser seien durch die Flutwelle zerstört worden, die Zeitung geht von einer dreistelligen Zahl von Todesopfern aus: Das wären weit mehr als die bislang durch den Reaktorunfall Getöteten. Aber Wassermassen sind vielleicht einfach nicht gruselig genug, um die Fantasie der Menschen in dem Maße anzuregen wie radioaktive Stoffe:

    When the magnitude-9 earthquake hit Japan last Friday week, a dam used for hydroelectric power in the Fukushima district collapsed, obliterating, according to some reports, 1800 homes. It is not known how many people were killed in the torrent, but it is likely to be hundreds at least.

    In March 1979, another hydro dam, known as Machu II in the Indian state of Gujurat, also collapsed due to an earthquake, killing at least 2500. Neither event received much media publicity. They were overshadowed by failures in a much more emotionally sensitive power source - nuclear.

    The Fukushima dam story has been overwhelmed by the crisis at the nearby Fukushima power complex. In 1979, the Machu II disaster coincided with a name fused into the anti-nuclear mantra - Three Mile Island - even though that event caused no documented fatalities. [...]

    There is no known syndrome called ''hydro dam phobia'', but ''nuclear phobia'' appears widespread. Indeed, after Three Mile Island there was pressure for repeated health studies over decades, yet they found no levels of cancer or other radiation-linked illness above the norm. There were, however, high levels of psychological or stress-related complaints.

    Maybe this points to the deep-seated human fear of invisible forces. You don't see dangerous levels of radiation, but it gets you. In many cultures, fear of the invisible supernatural is potent. Perhaps nuclear power is filling a psychological void.

    Hydro dams are visible, and if they break while you are in the path of the water you are likely to be dead. The calculated average annual deaths from hydro dam collapses worldwide is 133.

    http://www.smh.com.au/opinion/society-and-culture/dont-fall-victim-to-nuclear-ph obia-20110320-1c24t.html

  • mal ehrlich: Wer ist schon gern Atomkraftgegner?

    retlow, 25.03.2011 12:25, Reply to #7
    #18

    u.a. auf Monbiot, den armen Tropf, antwortet intressant

    Ralf Bönt. Er ist promovierter Physiker und lebt als Schriftsteller in Berlin.

    http://www.fr-online.de/kultur/debatte/wer-ist-schon-gerne-atomkraftgegner-/-/14 73340/8263426/-/index.html

    "Aber mal ehrlich: Wer ist schon gern Atomkraftgegner? Wer das gern ist, der nervt wirklich. Der ist auch meist gegen Kernfusion und trauert wie irre um tote Vögel unterm Windrad. Davor wirkt die Bequemlichkeit, nicht gegen Atomkraft zu sein, lässig und geradzu sexy.

    Den Gipfel in der Technik dieser Selbsttäuschungen hat jetzt der britische Publizist George Monbiot bestiegen. Für den Londoner Guardian schrieb er einen sehr absehbaren Text mit dem Titel: Fukushima, Eine Werbung für die Atomkraft.

    Seine Argumentation ist simpel: „Da wird eine miese alte Anlage mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen von einem Monster-Erdbeben und einem riesigen Tsunami getroffen. Die Stromversorgung fällt aus und legt das Kühlsystem lahm, woraufhin die Reaktoren zu explodieren anfangen und eine Kernschmelze beginnt. Das Desaster offenbart die altbekannten Folgen von schlechtem Design und Schluderei. Und doch hat meines Wissens noch niemand eine tödliche Strahlendosis abbekommen.“ Deshalb ist Monbiot neuerdings für die Atomkraft."

  • RE: Augenöffner?

    chessy, 25.03.2011 12:26, Reply to #17
    #19
    Aber Wassermassen sind vielleicht einfach nicht gruselig genug, um die Fantasie der Menschen in dem Maße anzuregen wie radioaktive Stoffe:

    Das ist dann wohl ein psychologisches Phänomen: Ein Ende mit Schrecken ist einem doch lieber als ein Schrecken ohne Ende. Auch ist die Anonymität der Opfer ein wichtiger Faktor. 1000 Tote bei einem Staudammbruch, die man nicht kennt, bewegen die Leute manchmal weniger als das dramatische Schicksal eines Einzelnen. Hier in Berlin hat der Tod eines Bären große Wellen geschlagen. Natürlich in geringerem Maße als die Katastrophe in Japan, aber wenn man die jeweiligen Dimensionen betrachtet, fehlt da die Verhältnismäßigkeit.

    Wie der hohe Wert für die Kohleopfer zustande kommt, weiss ich nicht. Aber ich vermute, dass diese zumeist in Ländern wie China auftreten, wo derartiges wohl stillschweigend einkalkuliert wird. Aber auch beim Thema "Grubenunglücke" fällt auf, dass die mediale Präsenz bei Chile die ganze Welt in Atem hielt, während die vielen chinesischen Unglücke nur Randnotizen darstellen.

  • RE: Augenöffner?

    carokann, 25.03.2011 12:36, Reply to #19
    #20

    Der Trick der Verteidiger des "weiter-so" ist immer alles zur Medienkritik zu machen.

    Nichtssagend wie latte machiato aus dem Glas.

    Ein Thema gegen das andere auszuspielen ist reine Verwirrungstaktik und soll dazu führen, dass sich  garnichts ändert, denn genau das ist das Ziel eines falsch verstandenen konservativen Denkens.

    Heutige Konservative trauen sich nicht mehr offen zu sagen wofür sie stehen, das kann man  immer wieder beobachten.

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