Es grünt so grün

posts 71 - 80 by 457
  • Wahl Kretschmann

    ronnieos, 12.05.2011 13:48, Reply to #70
    #71

    ... mindestens zwei, genauer formuliert...

  • Kretschmann mit Stimmen der Opposition gewählt

    carokann, 12.05.2011 13:52, Reply to #71
    #72

    Enttäuscht? Es sind ja nur HÖCHSTENS fünf Jahre, es sei denn er wird wiedergewählt.Kiss

    Details: Kretschmann schwor mit Gottesbezug und setzte sich erst als die anderen MdLs wieder Platz nahmen sehr kurz allein auf die Regierungsbank.

  • HÖCHSTENS fünf Jahre

    ronnieos, 12.05.2011 14:17, Reply to #72
    #73

     Es sind ja nur HÖCHSTENS fünf Jahre, .....

    Sehe ich auch so - aber es wird nicht die Oppsition sein, weshalb er zermürbt sein wird; es werden (a) die Grünen Parteikollegns sein und (b) die überhöhten Erwartungen von Bürgerbewegungen sein ....

    Er hat genau eine Stimme über den Durst ...

  • Es grünt so grün: Absolute Mehrheit für die Grünen

    carokann, 22.05.2011 22:32, Reply to #72
    #74

    Das Denken in Kohorten!

    Keine Partei kommt bei Kindern so gut an wie die Grünen. „Dein SPIEGEL“,
    das Nachrichten-Magazin für Kinder, ermittelte bei einer Umfrage unter
    rund 500 Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern, dass fast die Hälfte Grün wählen
    würde.

    SPIEGEL 21/11

  • Absolute Mehrheit für die Grünen - noch ist Zeit, die Kinder mit Information zu versorgen

    ronnieos, 22.05.2011 23:06, Reply to #74
    #75

    Das Denken in Kohorten!

    Keine Partei kommt bei Kindern so gut an wie die Grünen. „Dein SPIEGEL“,
    das Nachrichten-Magazin für Kinder, ermittelte bei einer Umfrage unter
    rund 500 Fünft-, Sechst- und Siebtklässlern, dass fast die Hälfte Grün wählen
    würde.

    SPIEGEL 21/11

    Gott sei Dank haben die Kinder ja noch einige Jahre, in denen sie dazulernen können, um sich für etwas besseres zu entscheiden.

    Überrascht bin ich nicht, wenn man (a) weiss, wie die Lehrer ticken und (b) welche Fehler ungeprüft vom Weltklimarat in die Schulbücher springen und man (c) weiss, dass selbst Lehrer nicht zwischen Tatsachen und Szenarien un Modellen unterscheiden können.

     Noch ist Zeit, diese Kinder mit Information und Fakten zu versorgen !

  • Fazit des Wahlabends

    Wanli, 22.05.2011 23:37, Reply to #75
    #76

    A) Die Grünen haben mal wieder ordentlich zugelegt, das ist ein deutlicher Trend. Ich glaube auch, dass die grünen Einbrüche in neue Wählerschichten belastbarer sind als die der FDP, die ja auch noch vor nicht allzu langer Zeit Erfolge bei Landtagswahlen feierte, die schließlich in einem historisch guten BTW-Ergebnis mündeten. Die Grünen werden - wenn sie nicht absolut haarsträubende Fehler machen - so bald kaum so abschmieren wie die Liberalen. Allerdings ist nicht ausgemacht, dass es immer weiter nach oben geht - die Wahl in Hamburg (mit enttäuschenden 11%) hat gezeigt, dass die Bäume selbst für eine Ökopartei nicht in den Himmel wachsen, wenn der Wind mal nicht von hinten kommt.

    B) Bundesweite Umfragen sind zu diesem Zeitpunkt komplett und ohne Einschränkung für die Tonne; dafür sollte keine einzige Kilowattstunde Energie verschwendet und kein Baum gefällt werden. Der aktuelle Deutschlandtrend weist für die Grünen bundesweit 23 Prozent aus, ein Wert, an den sie selbst in ihrer Hochburg Bremen gerade mal herankommen. Wenn morgen BTW wäre, kämen sie wohl auf gut 15 Prozent, nicht mehr.

    Warum sind die deutschlandweiten Umfragen Murks? Vielleicht, weil die Wahl noch weit weg ist und sich viele Befragte einfach noch überhaupt keinen Kopf gemacht haben und dann halt die Partei de jour nennen. Oder deshalb, weil die Umfragen die Wahrscheinlichkeit der Wahlbeteiligung nicht oder nur unzureichend erfassen: Viele jüngere Fans der Grünen bleiben bei den Wahlen halt einfach zu Hause, wie generell jüngere Bürger. Man erinnere sich an die tollen Umfagezahlen der britischen Liberaldemokraten, deren Wählerschaft sich rein demographisch wohl gar nicht so stark von der grünen unterscheidet.

    C) Interessant wirds im September, und zwar nur in zweiter Linie wegen Berlin. Vorher stimmt Meck-Pomm ab; die letzten Landtagswahlen im Osten waren für die Grünen schon ein Schritt nach vorn, man ist in Sachsen, Thüringen und Brandenburg in den Landtag eingezogen. Wenn die Grünen in Meck-Pomm deutlich zweistellig werden, dann wär das in der Tat ein Paukenschlag, kommen sie dann im nächsten Mai in Schleswig-Holstein über die Marke von zwanzig Prozent, dann können sie sich langsam Gedanken um einen Kanzlerkandidaten machen. Vorher ist das alles mentale Onanie - sowas kann natürlich auch Spaß machen. Wink

  • RE: Fazit des Wahlabends

    carokann, 23.05.2011 00:04, Reply to #76
    #77

    Sollte Künast in Berlin gewinnen, wäre sie erste Wahl für die Kanzlerkandidatur eines grün-roten rot-grünen Projekts.

    Danach sieht es nicht aus.

    Die SPD muss mit einem Kandidaten antreten, der kompatibel mit einem rot-grünen grün-roten Projekt ist.

    Steinbrück ist das nicht.

    Gesucht wird ein Kandidat, der im Wahljahr Anfang  50 ist.

    Bitte melden!

    Die SPD muss endlich eine Strategie festlegen, um 2013  eine Chance zu haben.

    Sonst könnte es 2017 so weit sein, dass ein Grüner Bundeskanzerlin wird.

    Merkel kommt allmählich an ihre Grenzen. Für die Union wäre es sinnvoll mit ihr noch einmal die Wahl zu gewinnen, an ihrer Seite der Kronprinz, der wahrscheinlich Röttgen heissen wird.

    2015 wäre dann Amtsübergabe. Dann ist Merkel 60.

  • RE: Fazit des Wahlabends

    Wanli, 23.05.2011 00:13, Reply to #77
    #78
    Die SPD muss mit einem Kandidaten antreten, der kompatibel mit einem rot-grünen grün-roten Projekt ist.

    Wenns nach Kompatibilität mit dem Wunschpartner gegangen wäre, dann hätte die SPD 1998 mit Lafontaine an der Spitze antreten müssen. Ob das gereicht hätte für ne rot-grüne Mehrheit?

    Sonst könnte es 2017 so weit sein, dass ein Grüner Bundeskanzerlin wird.

    2017? Auf Englisch nennt man das wohl "moving the goalposts". Smile

    http://www.linguee.de/deutsch-englisch?sourceoverride=english&source=auto&am p;query=moving+the+goalposts

    Merkel kommt allmählich an ihre Grenzen. Für die Union wäre es sinnvoll mit ihr noch einmal die Wahl zu gewinnen, an ihrer Seite der Kronprinz, der wahrscheinlich Röttgen heissen wird.

    2015 wäre dann Amtsübergabe. Dann ist Merkel 60.

    Bezweifle, dass sich das so einfach planen lässt. Zumindest momentan dürfte sich die Opposition ganz gute Chancen ausrechnen, Mutti schon deutlich früher aus dem Amt zu jagen. Und wer in vier Jahren Darling der Christdemokraten sein wird, vdL, Röttgen oder ein ganz anderer? Vor ein paar Monaten war Guttenberg noch der Prinz Charming der deutschen Politik, nur Nerds kannten außerhalb von BaWü den Herrn Kretschmann. Vermute, dass auch die Zukunft so manche Überraschung bereithält.

  • RE: Fazit des Wahlabends

    carokann, 23.05.2011 00:22, Reply to #78
    #79

    Lafontaine war ja mal Kaka, Du erinnerst dich?

    Steinbrück wird es nie!

    Lafontaine war immer ein Stratege, der Letzte,  den die SPD hatte. Ohne ihn hätte es die rot-grüne Regierung nie gegeben.

    Strategische Fähigkeiten sind häufig mit einer Schroffheit verbunden. Schröder war der bessere Mann, den die Menschen mochten. Es sei denn man kam ihm zu nahe.

  • RE: Fazit des Wahlabends

    Wanli, 23.05.2011 00:27, Reply to #79
    #80

    Lafontaine war ja mal Kaka, Du erinnerst dich?

    Richtig, mit den Grünen als Wunschpartner. Hat bekanntlich gut geklappt:

    SPD 33,5

    Grüne 3,9

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1990

    OK, war natürlich eine etwas besondere Situation. Aber ob es 1998 ohne den späteren Autokanzler zur Mehrheit gereicht hätte?

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