und persönlich, als ich es wagte, meine stimme gegen werbeverbote zu erheben. da wurden die ex-k-gruppler ganz doll sauer. das fanden die gar nicht witzig. da verstanden sie überhaupt keinen spaß. widerstand ja, aber bitte nicht parteiintern.
Der beschriebene Umgang des KV Esslingen mit einer ausgewogenen Diskussionsveranstaltung ist (wenn das stimmt) eine undemokratische Schande.
Deine persönlich Erfahrung tut mir leid, ich (und die meißten Ex-Ml'er die ich kenne auch) wäre Dir beigesprungen, sowohl aus inhaltlichen, wie auch aus Meinungsfreiheitsgründen.
Falls sich Deine Erfahrungen allerdings auf SLH (und einige andere Gebiete) beziehen, erinnere ich Dich daran, daß ich Dich schon einmal aufgefordert habe zu differenzieren. Die KB'ler haben diesen Lernprozess sehr viel seltener gemacht, als die anderen.
Deshalb sind auch viele von Ihnen (unter Führung von Jürgen Reents) von den Grünen in die PDS gegangen. Leider sind den Grünen zu viele davon erhalten geblieben.
Und im Übrigen:
Du bist also schlecht behandelt worden?
Na und?
Ich habe seit der Gründung der Grünen für Demokratie und Liberalität, für Rechtstaatlichkeit und gegen Polical Correctness gekämpft, wie viele andere (unter anderem auch Winfried Kretschmann). Wir sind von bestimmten Leuten immer schlecht behandelt worden.
Na und?
Jetzt ist einer der so denkt Ministerpräsident.
Politik braucht halt langen Atem und ist kein Kindergeburtstag, wo man beleidigt und heulend zu Muttern rennt.
......Und im Übrigen:Du bist also schlecht behandelt worden?
Na und?
Ich habe seit der Gründung der Grünen für Demokratie und Liberalität, für Rechtstaatlichkeit und gegen Polical Correctness gekämpft, wie viele andere (unter anderem auch Winfried Kretschmann). Wir sind von bestimmten Leuten immer schlecht behandelt worden.
Na und?
Jetzt ist einer der so denkt Ministerpräsident.
Politik braucht halt langen Atem und ist kein Kindergeburtstag, wo man beleidigt und heulend zu Muttern rennt.
Diese Aussagen scheinen mir recht aufschlußreich zu sein. Gegen viele Ex-K-Gruppler war der Kampf für Demokratie und Liberalität sicher auch notwendig. Selbst bei einigen, die ich persönlich kenne und schätze, weil sie gut und solide argumentieren, frage ich mich manchmal insgeheim, warum bist du so selbstgewiss.
Das wirkliche Problem beim innerparteilichen Umgang bei den Grünen ist m.E., dass sie nach wie vor sehr wenig Mitglieder haben und auch nicht genug ehrliche Beratung von außen bekommen, die ihre Willensbildung qualifizieren helfen könnte. Das war von Anfang an so! Man fragt sich, warum das nicht besser wird trotz enorm gestiegener machtpolitischer Bedeutung. Dass die alten Volksparteien immer weiter Mitglieder verlieren und auch eine Dequalifizierung aufweisen, entschuldigt gar nichts. Meine Kritik an den alten Volksparteien war, dass ihre Führungskader ihre Mitglieder entmündigen und die Willensbildung von unten nach oben außer Kraft setzen. Zugunsten beratergestützter Top-down-Verfahren.Aus meiner Sicht uneffekktiv und letztlich auch nicht effizient z.B. in Wahlkämpfen.
Bei den Grünen wurde und wird behauptet, nur sie seien basisdemokratisch orientiert, Top-down-Verfahren gibt's bei den Grünen also gar nicht quasi per definitionem. Das ist eine Lüge. Ist diese hinzunehmen genauso wie die oben beschriebenen schlechten Umgangsmanieren und zu ersetzen durch psychische Robustheit ( nicht "beleidigt und heulend zu Muttern rennen")? ?
mitgliederparteien :-)
haha
die mitglieder in den grossen volksparteien haben wieviel zu sagen?
im normalfall wird vorher im kleinen machtzirkel ausgeschnapst wer spitzenkandidat wird (okay manchmal gibt es die wahl zwischen 2 topdogs - die aber auch von den parteieliten vorselektiert werden)
ich denke dass bei cdu/spd trotz ihrer million mitgliedern nicht viel mehr menschen mitbestimmen als bei den grünen
p.s.:in den südstaaten der usa gibt es bundesstaaten wo die mehrheit der wähler als demokraten registriert sind - aber kein demokrat seit jahren bei senats-,präsidenten- oder sonstigen landesweiten wahlen gewonnen hat
die frage ist also: wieviele aktive mitglieder hat eine partei
p.p.s.:gut dass die kpö in österreich nie verboten war - das hat den österreichischen grünen einiges erspart (stalinisten, leninisten,....naja neben den vollkoffern gibts auch im umfeld der kpö einige intelligente menschen - aber wenn man sieht dass selbst auf studentenebene 2 kommunistische listen zur wahl antreten...)
mitgliederparteien :-)
haha
die mitglieder in den grossen volksparteien haben wieviel zu sagen?
im normalfall wird vorher im kleinen machtzirkel ausgeschnapst wer spitzenkandidat wird (okay manchmal gibt es die wahl zwischen 2 topdogs - die aber auch von den parteieliten vorselektiert werden)
ich denke dass bei cdu/spd trotz ihrer million mitgliedern nicht viel mehr menschen mitbestimmen als bei den grünen
....
die frage ist also: wieviele aktive mitglieder hat eine partei
....
hehe...ich spreche von der Vergangenheit...die von mir kritisierte Entwicklung in SPD/CDU würde ich mit der Wende ansetzen.
"die frage ist also: wieviele aktive mitglieder hat eine partei" - naja, SPD, CDU und CSU haben natürlich ein mehrfaches an Mitgliedern und kommunalen Mandatsträgern. Aber nach oben haben die wenig zu bestellen (bei der CDU wollen die das auch häufig gar nicht). Dagegen sind die grünen stammtische und Hinterzimmerchen, wo 8 Leute über Bundestagskandidaturen abstimmen, ein Witz, eigentlich ein Skandal (deswegen bin ich auch für Vorwahlen). Die aktiven Grünen-Politiker an der den Spitzen sind übrigens häufig gefühlte 30 Jahre im Amt und bleiben auch darauf sitzen.
P.S. Mit Austria will oder kann ich adie Tatbestände hier in D nicht vergleichen.
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen "versuchtem Totschlag" - damit erleben die Bürgerdemonstranten in Stuttgart eine neue Dimension ihrer Protestkultur. Man darf gespannt sein. Nebenbei: Was macht der Innenminister der neugewählten Landesregierung. spricht der mal mit dem "Opfer"?
http://www.youtube.com/watch?v=H8dNzYPCaac&feature=player_embedded
"Eine Sprecherin der Stuttgarter Staatsanwaltschaft konnte gegenüber der taz nicht konkretisieren, auf welche Situation sich der scharfe Verdacht gründet. Nähere Angaben dazu lägen der Staatsanwaltschaft bislang nicht vor. Demnach beruhen die Vorwürfe auf den Darstellungen der Polizei.
Eine Sprecherin der Stuttgarter Staatsanwaltschaft konnte gegenüber der taz nicht konkretisieren, auf welche Situation sich der scharfe Verdacht gründet. Nähere Angaben dazu lägen der Staatsanwaltschaft bislang nicht vor. Demnach beruhen die Vorwürfe auf den Darstellungen der Polizei. Angaben der Polizei sind im S-21-Konflikt ebenso wie Angaben von Demonstranten allerdings mit besonderer Skepsis zu prüfen. So hatte die Polizei nach ihrem massiven Einsatz am 30. September im Stuttgarter Schlossgarten immer wieder erfolglos versucht, Demonstranten Steinwürfe nachzuweisen."
Was soll diese Verharmlosung.
1) Das ist schwerer Landfriedensbruch. Punkt - keine weitere Diskussion.
Die TAZ ist ja auch weit weg -schau dir mal die Bildergalerie in SN an:
[da wurden eben nicht mal nur ein paar Záune umgekippt]
2) Ein Zivelbeamter wurde schwer verletzt. Fakt!
Dass es schwer wird die Tat einem Einzelnen oder einer genau definierten kleinen Gruppe nachzuweisen, ist ein Problem der Strafverfolgung und dem Rechtsgrundsartz der Unschuldsvermutung. Und die Staatsanwaltschaft scheint in dem Fall besonders gründlich zu prüfen - zu Recht.
Lass doch mal die Mediziner sprechen - deren Gutachten wird zeigen, ob er getreten wurde als er am Boden lag. In dem Fall scheint mir die Tendenz zu sein, alles mal NICHT zu glauben, was ein Polizist sagt.
[der Fall zeigt nebebei die Videoüberwachung der S-21 Demonstrationen ist nicht so gut, wie die auf U-Bahnhöfen ..]
Was soll diese Verharmlosung.
....... keine weitere Diskussion.
Zunächst bleibt abzuwarten, was die Dienst- und Fachaufsicht im Innenministerium mit dem Polizeipräsidenten bespricht.
Verkehrsplaner kritisieren Stresstest der Bahn
weiter unter:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772001,00.html
Das wird noch sehr amüsant werden. Beim Geld hört für BaWüs bekanntlich der Spass auf.
Die Deutsche Bahn hat offenbar seit 2002 die Kosten für das umstrittene Bahn-Projekt Stuttgart 21 geschönt. Das geht aus Unterlagen der Deutsche-Bahn-Töchter DB Projektbau und DB Netz hervor, die dem SPIEGEL vorliegen. Es handelt sich dabei um Vermerke, Protokolle und Berechnungen aus den Jahren 2002 bis 2010. Die Dokumente legen zudem den Schluss nahe, dass bereits vor zwei Jahren bahnintern die Kosten für den Bahnhofsumbau mit weit über 4,5 Milliarden Euro berechnet wurden. Damit hätte aber das Projekt laut der eigenen Vorgaben der Bahn beendet werden müssen.
Stuttgart 21 besteht Stresstest
S-21-Gegner steigen aus Schlichtung aus
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,775659,00.html
Wutbürger in der Sackgasse
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,775285,00.html
[und das sind noch wohlwollende Beiträge des Spiegel ..]
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