Steht € vor freiem Fall?

posts 151 - 160 by 414
  • RE: € fällt - und steigt ... ich schlafe ruhig mit vollem tank

    Impfen, 14.12.2011 00:47, Reply to #150

    und Diesel gabs heute bei uns für 133,9 (Vorwoche 149,9). Spricht nach der üblichen Mineralölkonzern-Preisgestaltung nicht für einen fallenden Euro (klar, daß ich gestern teurer getankt hab)

  • RE: € fällt - und steigt ...

    gruener (Luddit), 14.12.2011 02:37, Reply to #148

    PS - ich rauche nicht! Nicht mal passiv - müßte ich das, würde ich wohl aktiv werden und das gewaltig !

    Den Seinen gibts der Herr eben im Schlaf, andere müssen sich dafür teuer zukiffen....

    das ist vollkommen falsch, impfen.

    antis bestraft der herr laut jean marc reiser mit arschkrebs oder alzheimer.

  • RE: € fällt - und steigt ...

    ronnieos, 14.12.2011 03:31, Reply to #152

    antis bestraft der herr laut jean marc reiser mit arschkrebs oder alzheimer.

    Zusammen doch erträglich getreu dem alten Witz:

    Arzt zum Patient:  "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Die schlechte zuerst: Sie haben Krebs. Die gute: Sie haben Alzheiner im fortgeschrittenem Stadium und werden sich nicht daran erinnern."......

    [übrigens ist das "scheinbar" höhere risiko  - ich verwende den gruener-ausdruck - für  "arschkerbs" bei nichtrauchern eine folge des geringen risikos für nichtraucher an lungenkrebs zu sterben - reine mathematik ... die paradixie der bedingten wahrscheinlichkeit...]

  • Lesetipp

    Wanli, 14.12.2011 14:08, Reply to #10

    Artikel zur Zukunft des Euro, geht gründlich auf die derzeitige Politik ein und auf die Rolle der EZB:

    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisenmarkt-warum-die-rzb-dem-euro-das-uebe rleben-zutraut-11556057.html

  • Leider ist die Hülle der Geheimhaltung im Fallen:

    erich haiderer, 14.12.2011 15:45, Reply to #150

    Die Hüllen der Geheimhaltung fallen. Immer konkreter formt sich nun das Bild: Unter der Führung Deutschlands sollen laut zunehmend verläßlicheren Insiderberichten Finnland, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und Österreich ihre Schuldenaufnahme zusammenlegen. Dies geschieht mit einheitlichem Zinssatz der Nordländer von vermutlich 2.3 Prozent, die sie an ihre Kreditgeber und Ivestoren zahlen müssen. Dies führt dann auch wohl  rasch zur Beendigung der Spekulation gegen die Staatsanleihen der verbleibenden AAA-Euroländer führen und der sechsköpfigen „Elite“ Spielraum für eventuelle weitere Rettungsaktionen in den anderen elf Mitgliedsländern der Eurozone geben, die nicht zu diesem „Kerneuropa“ zählen.
    Weitere Details: Die Presse, Die Welt ...

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/712454/Berlin_Geruecht-ueber- EliteBonds-der-AAALaender?direct=691335&_vl_backlink=%2Fhome%2Fwirtschaft%2F international%2Findex.do&selChannel=573

  • Superwährung geplant !

    britta (洋鬼子), 14.12.2011 16:28, Reply to #155

    Der Niedergang des Euro: Bankster arbeiten auf kontrollierte »Superwährung« hin

    Adrian Salbuchi

    Die Bemühungen europäischer Spitzenpolitiker und Wirtschaftsführer, die große Zahl sehr unterschiedlicher Länder Europas in ein striktes Finanzkorsett zu zwängen, sind zum Scheitern verurteilt. Aber dies alles gehört zum Plan einer weltweiten »Superwährung«, die der arbeitenden Bevölkerung nur weitere Lasten aufbürden wird.

    Immer mehr Menschen stellen sich heutzutage die Frage: »Was haben sich die Europäer, um Himmels willen, eigentlich dabei gedacht, als sie sich auf nur eine Währung für ganz Europa einigten?«

    In der griechischen Mythologie lebte [der Riese] Prokrustes, ein Sohn des Meeresgottes Poseidon [als Wegelagerer in der Gegend von Eleusis]. Er besaß ein aus Eisen gefertigtes Bett, das seiner Größe angemessen war. Er zwang jeden Wanderer, der an seiner Behausung vorbeikam, sich in dieses Bett zu legen. War der Gast zu klein, zog er ihn auseinander und streckte seine Glieder

    <ins><ins id="aswift_0_anchor"></ins></ins>

    solange, bis sein Opfer in das Bett »passte«. War sein Gast zu groß für das Bett, hieb er ihm die Gliedmaßen »auf die richtige Größe« zurecht …

    An diese antike Geschichte einer »Einheitsgröße« scheint man im 21. Jahrhundert wieder anknüpfen zu wollen, als die Europäer überredet wurden, sich einem Oxymoron zu unterwerfen – einem offenkundigen und konzeptionellen Widerspruch in sich, den sie »den Euro« nannten.

    Diese supranationale Gemeinschaftswährung, die von Frankreich und Deutschland erfunden wurde, der sich Großbritannien verweigerte und die die Schweiz ignorierte, die von Deutschland gesteuert und vom Rest Europas in einem Wahnzustand euphorischer Unwissenheit übernommen wurde, hat letztendlich ihre Maske fallengelassen und zeigt ihre hässliche Fratze: Sie ist ein Mechanismus, der niemals wirklich funktionieren kann und ausschließlich den Interessen der Bankerelite, aber nicht denen der arbeitenden Bevölkerung dient.

    Dieses Währungskonstrukt überdeckt grundlegende, umfassende, weitreichende und vielgestaltige Gegensätze, die die relative Größe, die Stärke, das Profil, die spezifische Ausgestaltung, die Geschichte, ökonometrische Faktoren, die Arbeitsmarkt- und Arbeitspolitik, das Rentenwesen, die Industriestruktur und nicht zuletzt die menschlichen und natürlichen Ressourcen der 17 Nationen der Eurozone betreffen, in der sich Länder wie Deutschland und Frankreich auf der einen und Griechenland, Portugal und Irland auf der anderen Seite gegenüberstehen.

    In einem anderen Artikel schrieb ich vor Kurzem, der Euro trage ein Verfallsdatum [rt.com], und möglicherweise hofften die Eurokraten, die vor zehn Jahren seine Geburtshelfer waren, er würde etwas länger halten und vielleicht sogar erwachsen werden … Aber ihnen war klar, dass der Euro über kurz oder lang sterben würde; denn das war auch so geplant.

    Schließlich ist der Euro kein Selbstzweck, sondern markiert einen Übergang, eine Brücke, oder er war als Experiment für eine supranationale Währung gedacht, die durch eine noch ehrgeizigere und stärkere Weltwährung ersetzt werden soll, die von einer Welt-Zentralbank unter der Kontrolle einer Clique global agierender Privatbankiers ausgegeben wird. Diese Bankenkreise sind entschlossen, ihre Vision einer Neuen Weltordnung durchzusetzen, die von einer privaten weltweiten Machtelite ersonnen wurde.

    Aber die Finanzkrise, die sich zunächst allmählich über Europa ausbreitete, ist zu einem ausgewachsenen Finanztsunami angeschwollen, der das ganze Euro-System zu verschlingen droht … Aber noch weiteres und größeres Unheil kündigt sich an.

    Viele Aspekte und Erscheinungsformen der heutigen Eurokrise sind nichts anderes als verschiedene Spielarten des Souveränitätsproblems. Denn wenn die führenden Politiker eines Landes in unverantwortlicher Weise bereit sind, Teile der Souveränität ihres Landes – seien sie nun währungspolitischer, politischer, finanzieller, wirtschaftlicher juristischer oder militärischer Natur – </a>abzugeben, sollten sie sich genau überlegen, was sie damit bewirken und was die mittel- und langfristigen Folgen sind.

    Eine Übertragung von Souveränitätsrechten bedeutet, dass andere irgendwo Entscheidungen treffen werden, die auf den Interessen anderer beruhen. Solange es sich um gemeinsame Interessen handelt, wäre alles in Ordnung. Aber sobald die unterschiedlichen Gruppeninteressen nicht länger deckungsgleich sind, beginnt ein Machtkampf. Und Machtkämpfe haben es an sich, dass in der Regel die Stärkeren gewinnen und die Schwächeren verlieren.

    In der Eurozone tobt derzeit ein heftiger Machtkampf. Wer wird gewinnen? Wer wird die neue Politik bestimmen – Deutschland oder Griechenland? Frankreich oder Portugal? Deutschland oder Italien?

    Und dies betrifft nur die Oberfläche, sozusagen die öffentlich sichtbare Seite. Man darf aber die versteckteren, von den Medien in ihrer Berichtserstattung weniger berücksichtigten, sozusagen »privaten« Schichten nicht aus dem Auge verlieren, in denen die wirklichen Machtentscheidungen fallen.

    Welchen Interessen wird sich der neue italienische Ministerpräsident Mario Monti stärker verpflichtet fühlen – den Interessen und Bedürfnissen des italienischen Volkes oder denen der Großbanker, die der einflussreichen Trilateralen Kommission angehören, deren europäischer Vorsitzender er ist? Die gleiche Frage stellt sich auch beim griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos, der ebenfalls der Trilateralen Kommission angehört. Und die gleiche Problematik betrifft alle Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten, in denen die Chefs der Großbanken, die Großindustriellen und Medienmogule die eigentlichen Drahtzieher sind, die sich in Organisationen wie der Trilateralen Kommission, der Bilderberg-Gruppe, dem Weltwirtschaftsforum und Denkfabriken wie dem Chatham House und anderen Lobbygruppen zusammengeschlossen haben.

    Die weltweiten Eliten werden alles in ihrer Macht Stehende unternehmen, um den Euro zu einer Übergangsphase in Richtung einer Weltwährung zu machen, die den Euro und den Dollar irgendwann ersetzen soll. Zu diesem Prozess gehört auch der kontrollierte Zusammenbruch beider Währungen, während man insgeheim schon den »Königsweg« eines »Welt-Dollars« oder eines anderen Oxymorons vorbereitet.

    Ein Zusammenbruch des Dollars lässt sich leicht herbeiführen: Es reicht schon aus, wenn die etablierten Medien hysterisch melden: »Der Dollar ist hyperinflationär!«, und der Dollar wird umgehend in die Tiefe stürzen, da er keinen wirklichen Rückhalt mehr besitzt. Auch der Euro wird untergehen, wenn die Mitgliedsländer der Eurozone mit einer Rückkehr zu den alten Tagen der Peseten, Lira, Francs, Escudos und Drachmen liebäugeln ...

    Ist die Zeit dafür schon reif? Möglicherweise nicht …, noch nicht. Ohne Zweifel werden wir noch weitere »Notbehandlungen«, weitere »finanzielle Chemotherapien« erleben, mit denen der Euro gerettet und stabilisiert werden soll, wie es schon mit den verschiedenen Bankenrettungspaketen der Fall war. Auch wenn die meisten Banken und das Euro-Oxymoron nicht wirklich gerettet, sondern höchstens künstlich am Leben gehalten werden können und praktisch als Untote weiterexistieren.

    An die Adresse der Griechen, Italiener, Spanier, Portugiesen und Iren, aber auch an die Franzosen und Deutschen richtet sich jetzt die folgende, entscheidende Frage: Nehmt Ihr die Einladung Eurer Führungspolitiker in Brüssel an, Euch in Euer gemachtes Prokrustes-Bett zu legen?

  • RE: Superwährung geplant !

    Wanli, 14.12.2011 16:35, Reply to #156

    Weltweite Superwährung, existierte von 1945 bis 1971:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System

    War damals nicht der Weltuntergang, hat sich aber auch nicht bewährt. Wird es deshalb nicht nochmal geben.

    Kleine Frage: Wärst Du dafür, nationale Währungen an Gold zu koppeln (Goldstandard)? Wenn ja, wäre das nicht auch eine weltweite einheitliche Superwährung?

    Verwirrt?

  • und noch ein paar Bankenkrisen im Baltikum ...

    britta (洋鬼子), 14.12.2011 16:35, Reply to #156

    am Besten selber lesen und anhören :

    http://www.kopp-online.com/video.html

    Unsere Themen heute:

    Lüttich: Marokkanischer Attentäter war bekannter Schwerstkrimineller [kopp-online.com]

    Euro-Crash: Bankster arbeiten auf kontrollierte »Superwährung« hin

    Lega Nord Italien: Eigene Padanien-Währung statt Euro

    Euro-Krise: Nach Großbritannien Ärger mit Tschechien

    Bankenpleite in Litauen: Kunden kommen nicht an ihr Geld

    Pleite-Gerüchte: Kunden holen ihr Geld von Lettlands Swedbank

    Warnung: China will Iran bei Angriff militärisch unterstützen

    USA: 700 Millionen Dollar Hilfsgelder für Pakistan auf Eis

    Iran: US-Spionageflugzeug ist jetzt Eigentum Teherans

    Pentagon: US-Militär-Etat 2012 über 662 Milliarden Dollar

    China: Rekordmengen an Gold importiert

    Weltweite Internet-Zensur: Schreitet zu Guttenberg wirklich ein? [kopp-online.com]

    Deutsche Energiewende: Kommt jetzt das Stromchaos? [kopp-online.com]

    Tiere als Therapeuten: Hunde und Katzen verbessern Lebensqualität

  • RE: Superwährung geplant !

    britta (洋鬼子), 14.12.2011 16:41, Reply to #157

    Weltweite Superwährung, existierte von 1945 bis 1971:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System

    War damals nicht der Weltuntergang, hat sich aber auch nicht bewährt. Wird es deshalb nicht nochmal geben.

    Kleine Frage: Wärst Du dafür, nationale Währungen an Gold zu koppeln (Goldstandard)? Wenn ja, wäre das nicht auch eine weltweite einheitliche Superwährung?

    Verwirrt?

    nein  - Gold ist ein Übergangs- und Notnagel beim derzeitigen Chaos und nichts für stabile Zeiten !

    Rußland hat so viel Gold - "fertiges" und noch gar nicht abgebautes, wenn die das auf den Markt werfen, ist es so teuer wie Kieselsteine ...

    Wie ich mir ein Geldsystem vorstelle - lies nach unter Bitcoins - dort habe ich den 3er Weg aufgezeigt - lokale Komplementärwährungen a la Unterguggenberger, zusätzlich eine nationale Währund wie Schilling oder Mark und für internationalen Handel elektronische wie Bitcoins, die seperat bewertet wird - so kann auf ein tüchtiges Volk nicht mehr spekuliert und zu Untüchtigen umverteilt werden - nur so ist auf Dauer die Spreu vom Weizen zu trennen. Steht aber alles unter Bitcoins !

    PS - hatte ich übrigens auch schon geschrieben  - Gold solange, bis die Schaffens- und Tatkraft des eigenen Volkes im souveränen Staat wieder für den Wert der Währung bürgt - lies nach unter Bitcoins !

    http://wahlfieber.at/de_du/forum/Bundestagswahl/5356/#posting17

  • RE: Superwährung geplant !

    Wanli, 14.12.2011 17:16, Reply to #159

    Aha, wir sollen also alle mit drei Währungen rumjonglieren im Alltag, bei ständig wechselnden Kursen. Klingt sehr praktikabel.

    Und wenn Du gegen "Spekulation" gegen einzelne Währungen bist, dann brauchst Du zwangsläufig festgezurrte Wechselkurse und hast wieder Deine "Superwährung". Alles ein einziger Widerspruch.

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