Wer druckt ???

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  • Wer druckt ???

    britta (洋鬼子), 15.05.2012 16:00
    #1

    ...wurde ich andernthreads gefragt, als ob ich ein grenzdebiler 5-jähriger wäre ..... weil ich von Massen auf den Markt geworfenen Geldmengen in den nächsten Monaten bis zur Deutschlandwahl geschrieben habe ..

    naja, ich hab halt - noch - keinen Nobelpreis. Aber einer, der schon einen hat, hat jetzt bei mir abgeschrieben gewissermaßen - vielleicht glaubt mans ja dem ???

    man lese die letzten 2  Absätze (Eurodämmerung) dieses aktuellen Artikels bzw. den Blog des Verfassers !

    *******************************************

    Griechenlands Euro-Austritt rückt näher

    Ralf Streck [heise.de] 15.05.2012

    Offen wird über einen Austritt der Hellenen aus dem Euro gesprochen, während Wirtschaftsnobelpreisträger Krugman vom "Ende des Euro" spricht

    Seit längerem wird darüber spekuliert [heise.de], ob und wann Griechenland aus der Eurozone austreten muss. Die Gespräche darüber werden immer offener geführt, wie auch in der Europäischen Zentralbank (EZB). Bei Treffen der Finanzminister der Euro-Zone am Montag und der EU-Finanzminister am Dienstag steht das Thema offiziell nicht auf der Tagesordnung, doch Wolfgang Schäuble hat die Diskussion in den letzten Tagen massiv befeuert. Sein Bundesfinanzministerium plant offenbar schon konkret, wie man dem Land den Austritt schmackhaft machen kann.

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    Dass sich in Griechenland aller Wahrscheinlichkeit nach den Wahlen keine Regierung bilden kann, ist eigentlich längst klar. Denn die Wähler haben sich mehrheitlich für Parteien entschieden, die den von Brüssel verordneten Sparkurs nicht mittragen wollen. So werden im Rahmen dieser Debatte nun die Stimmen immer lauter, die das fordern, was angeblich doch seit Jahren mit immer neuen Nothilfe-Milliarden verhindert werden sollte: ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone.

    Die Euro-Finanzminister hatten das Thema genauso wenig am Montag auf der Tagesordnung wie die EU-Finanzminister beim Treffen am Dienstag. "Der Austritt Griechenlands aus dem Euro war nicht Thema der Debatte heute", sagte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker am Montag in Brüssel. "Niemand" habe dafür argumentiert, fügte er an. "Es ist klar, dass wir wollen, dass Griechenland im Euro bleibt", legte sich auch EU-Währungskommissar Olli Rehn ins Zeug. Das klingt längst nach Beschwörungsformeln wie in der Zeit, in der lang und breit beschworen wurde, dass das Land keine Nothilfe benötige oder dass kein Schuldenschnitt für Griechenland geplant sei (Pläne für die Umschuldung Griechenlands reifen [heise.de]).


    Dabei wird immer offener in allen Foren über den Austritt diskutiert, der damit auch konkret vorbereitet wird. So hatte gerade die britische Financial Times (FT) berichtet [ft.com], dass in der EZB erstmals offen darüber gesprochen worden sei. Die britische Zeitung zitiert den belgischen Zentralbankchef Luc Coene, der von einer "Scheidung" spricht, die nie reibungslos funktioniere. Anders als die frühere Position, wonach ein Austritt unmöglich sei, erklärte Coene. "Aber ich denke, eine Scheidung auf freundschaftlicher Basis, sollte sie jemals nötig werden, wäre möglich - wenngleich ich sie weiterhin bedauern würde."

    Zitiert [ft.com] wird von der FT auch sein irischer Kollege Patrick Honohan: "Es können eben Dinge passieren, die nicht in den Verträgen stehen", wird Honohan noch etwas deutlicher. Der Vorgang könne vom technischen Standpunkt her abgewickelt werden. "Er wäre nicht notwendigerweise tödlich, aber auch nicht attraktiv."

    "Wir können kein Land zwingen, im Euro zu bleiben"

    Dass die Weichen für den Austritt gestellt werden, dafür gibt es auch andere deutliche Hinweise. So hatte sogar EU?Kommissionspräsident im italienischen Fernsehen erklärt: "Wenn sich ein Mitglied in einem Club nicht an die Regeln hält, ist es besser, dass es den Verein verlässt." Eine Sprecherin von José Manuel Barroso versuchte die Worte am Montag dann aber wieder relativieren. Barroso habe allgemein gesprochen und nicht konkret über Griechenland. Einen Austritt aus dem Euro "wünschen wir nicht", fügte sie an. Ein Dementi klingt anders.

    Der Eurogruppenchef Juncker warf vor dem Treffen der Finanzminister am Montag in die Diskussion, Griechenland mehr Zeit für die Konsolidierung seines Staatshaushalts zu geben, wie es Spanien angesichts der schlechten Daten wohl eingeräumt wird. Doch dagegen spricht sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aus, der zudem als Kandidat für den Posten des scheidenden Juncker gehandelt wird. Es gebe keinen Anlass für die Änderung der geltenden Vereinbarungen mit Athen. Es gehe nicht darum, "mehr oder weniger großzügig mit Griechenland zu sein", sagte er vor dem Treffen. Er bestätigte damit den Kurs der Bundesregierung, die zu "den Zielen, den Inhalten und auch den Zeitplänen" stehe, die im Rahmen des Rettungspakets vereinbart wurden, sagte der Sprecher von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Steffen Seibert.

    Schäuble hält einen Austritt Griechenlands aus dem Euro für verkraftbar. Im Interview erklärte [rp-online.de] er vergangene Woche: "Europa geht so schnell nicht unter." Man habe in den letzten zwei Jahren viel gelernt und Schutzmechanismen eingebaut. "Die Ansteckungsgefahren für andere Länder der Eurozone sind geringer geworden und die Eurozone ist insgesamt widerstandsfähiger geworden", meinte er. Wenn schnelles Handeln angesagt ist, könne Europa rasch reagieren.

    Ausgerechnet Spanien führte er dafür als Beispiel an, wo dies gerade "unter Beweis gestellt" worden sei, indem eine bedrohte Bank verstaatlicht wurde. "Die Vorstellung, dass wir nicht in der Lage wären, kurzfristig auf etwas Unvorhergesehenes zu reagieren, ist falsch." Am Sonntag hatte er sogar noch nachgelegt und in einem weiteren Interview bekräftigt [welt.de]: "Wir können kein Land zwingen, im Euro zu bleiben." Wie stets fügte er an, dass man den Austritt Griechenlands nicht wolle. Er bestätigt aber auch, dass man sich schon konkret auf den Fall vorbereite. "Wir wären eine komische Regierung, wenn wir uns nicht auf alle denkbaren Fallkonstellationen vorbereiten würden, um sie dann auch meistern zu können – auch Situationen, die für Europa nicht einfach wären."

    Dass Schäuble am Montag seine Äußerungen wieder abgeschwächt hat, dürfte aber genau mit den neueren Entwicklungen in Spanien zu tun haben. Denn plötzlich warnte Schäuble Griechenland wieder: "Wenn sie sich entscheiden, den Euro zu verlassen, wird der Preis sehr hoch sein." Für Griechenland bedeute das eine "ziemliche Verarmung". Doch Schäuble hat wohl stärker die Auswirkungen für andere Länder und den Euro im Blick, denn ein Austritt "würde auch für uns eine Menge Turbulenzen bedeuten", warnte der Finanzminister. "Wir sind in einer nervösen Situation in der Eurozone."

    Denn Spanien ist am Montag wieder klar auf Absturzkurs gegangen [heise.de]. Die Zinsen für spanische Staatsanleihen steigen [elmundo.es] wegen der massiven Bankenkrise im Land weiter an. Der Risikoaufschlag schloss mit 477 Basispunkten so hoch wie nie zuvor. Zwischenzeitlich war er sogar auf 492 Punkte gestiegen. Damit blieb er zwar unter dem bisherigen Allzeithoch im November, doch damals schloss er nicht auf so hohem Niveau. Offenbar hat sich auch Schäuble angesichts dieser Entwicklung dazu entschlossen, die Austritts-Debatte zu verschieben. Denn auch dem Finanzminister ist klar, dass Spanien eine ernsthafte Gefahr für den Euro ist.

    Dass man sich konkret auf den Austritt vorbereitet, ist seit längerem bekannt (Mögliche Griechenland-Pleite sorgt für Panik [heise.de]). Wie die Vorbereitungen aussehen, darüber hat der Spiegel zum Teil schon berichtet [spiegel.de]. Mit Bezug auf Planungen in Schäubles Ministerium hat das Nachrichtenmagazin gemeldet, dass Griechenland auch im Falle eines Austritts aus der Euro-Zone weiter Geld aus dem europäischen Rettungsschirm EFSF erhalten soll. Damit sollen die "Folgen gemildert werden". Demnach würden die Milliarden weiter fließen, mit denen die griechischen Staatsanleihen bedient werden. "So könnten Verluste bei der Zentralbank verhindert werden, die letztlich auf die Haushalte der Mitgliedstaaten durchschlagen", so der Spiegel.

    Es schält sich in der Bundesregierung der Weg heraus, Griechenland den Austritt insgesamt schmackhafter zu machen. Bleibt Griechenland in der EU, habe es natürlich auch weiter Anspruch auf Brüsseler Hilfen wie alle anderen EU-Länder mit eigener Währung, die in Schieflage geraten. Allerdings würden diese Mittel dann nicht mehr nur von den Euro-Ländern finanziert, sondern von allen 27 EU-Mitgliedsstaaten.

    Diese Linie hatte schon Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) im Februar gepriesen [heise.de]. Die Chancen Griechenlands sich zu regenerieren und wettbewerbsfähig zu werden, sei mit Sicherheit außerhalb der Währungsunion größer, hatte er erklärt. "Ich rede nicht davon, Griechenland rauszuschmeißen, sondern Anreize für einen Austritt zu schaffen, die sie nicht ausschlagen können."

    Eurodämmerung

    Der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman geht längst davon aus, dass ein Austritt unmittelbar bevorsteht. Griechenland werde sehr wahrscheinlich schon im Juni die Eurozone verlassen, schreibt er in wenigen Zeilen in seinem Blog bei der New York Times. Er spricht von der "Eurodämmerung" [nytimes.com] und illustriert seinen Beitrag mit einem Video aus der Wagner-Oper Götterdämmerung. Er sagt voraus, dass es zu einer massiven Kapitalflucht kommen wird, weil Einleger ihr Geld nach Deutschland verschieben. Dass aus Spanien längst massiv Geld abgezogen wird, ist bekannt (Die EZB hat ihr Pulver verschossen und ist ratlos [heise.de]).

    Krugman rechnet in diesem Rahmen damit, dass es sogar zum Verbot kommen dürfte, Geld ins Ausland zu überweisen, auch Bargeldauszahlungen könnten stark eingeschränkt werden. Als Alternative oder als Ergänzung erwartet er, dass die EZB die Geldmärkte wie im Februar und Dezember massiv fluten wird, um einen Banken-Kollaps zu verhindern. Deutschland habe dann die Wahl. Es müsse für die Schulden Spaniens und Italiens garantieren, um ihre Zinsen verkraftbar zu halten und vor allem Spanien eine Hoffnung zu geben. Dazu müssten höhere Inflationsraten akzeptiert werden, weil sonst der Euro Geschichte sei. Das geschehe in den nächsten "Monaten und nicht Jahren", meint Krugman.

  • Bitte neuen Markt zur Griechenlandwahl aufsetzen!

    Mühle zu, 15.05.2012 16:17, Reply to #1
    #2

    Tauziehen um Regierung gescheitert

    In Griechenland ist am Dienstag nach Angaben des Präsidialamts auch der letzte Versuch zur Regierungsbildung gescheitert. Damit steht das hoch verschuldete Euro-Land vor Neuwahlen. Das Land müsse Neuwahlen abhalten, sagte der Vorsitzende der sozialistischen PASOK, Evangelos Venizelos, am Dienstag nach Konsultationen bei Staatspräsident Karolos Papoulias.

    Am Mittwoch sei eine Sitzung zu den Formalitäten für die Bildung einer Interimsregierung geplant, hieß es nach einem Krisentreffen mit Papoulias am Dienstag in Athen. Dann sollen auch der genaue Wahltermin und der interimistische Ministerpräsident genannt werden. Alle Versuche, eine Regierung zu bilden, waren nach der Parlamentswahl am 6. Mai gescheitert. Der 17. Juni gilt als wahrscheinlichstes Datum für Neuwahlen.

    Quelle: ORF online

    Die radikale Linkspartei SYRIZA kamn laut einer aktuellen umfrage damit rechnen, bei den neuwahlen noch einmal zuzulegen und mit 20,5 prozent der stimmen noch vor den konservativen mit 19,4 prozent stärkste kraft im parlament zu werden. Damit bekäme die linksradikale partei, welche die sparmaßnahmen bekämpft, einen mandatsbonus von 50 sitzen. Den neofaschisten von der goldenen morgenröte prophezeit man eine wahlniederlage: Nur mehr 3,8 statt 7 prozent.

    Quelle: Standard online

    Was britta betrifft:

    1) Ja, griechenland wird nicht in der eurozone zu halten sein. Klar und deutlich wird man das freilich erst nach den neuwahlen so sagen können. Bis dahin werden die köpfe wohl wie noch nie rauchen, um einen modus zu finden, der den schaden einigermaßen begrenzen hilft.

    Für deutschland stehen etwas 80 milliarden euro auf dem spiel, für österreich bis zu 8.

    2) Ja, und natürlich wird die ezb neuerlich die märkte mit billigem geld fluten müssen, wie sie das ja auch in den letzten monaten tat. Die auswirkungen sind klar:

    Wie jetzt schon jedem, der seine einkäufe selbst erledigt. Denn die teuerungsrate ist in wirklichkeit ca. doppelt so hoch wie der offiziell ausgewiesene index, die erlebte "echte" teuerung dürfte derzeit in deutschland oder österreich zwischen fünf und sechs prozent liegen.

    Es gibt zudem kreative optimierungen bei der berechnung der offiziellen teuerungsraten. Etwa die seit zehn jahren übliche berechnung, bei der von den tatsächlichen preisen abschläge für qualitätsverbesserungen abgezogen werden. Oder der ansatz, produkte mit größerer teuerung im warenkorb einfach gegen preisstabilere auszutauschen.

    Sparer und anleihenzeichner werden die zeche bezahlen:

    Eine inflation von sechs prozent - klingt harmlos - reduziert den wert eines tausenders in fünf Jahren auf 747 und in zehn jahren auf 558 euro. Die staatsschulden - erfreulicherweise - natürlich auch.

    P.S.: Es gibt nun eine erste umfrage (der new york times), bei der romney vor obama liegt (46:43).

  • Und so schreibt man in Moskau drüber .....

    britta (洋鬼子), 15.05.2012 17:14, Reply to #1
    #3

    Ausland [rian.ru]</a>

    Experten: Keine Chance für Griechenland in Schuldenkrise - „RBC Daily“ [rian.ru]

    Thema: Wirtschaftskrise in Griechenland</a>

    </a>

    Experten: Keine Chance für Griechenland in Schuldenkrise - „RBC Daily“

    © REUTERS/ Yannis Behrakis
    16:17 11/05/2012
    MOSKAU, 11. Mai (RIA Novosti)

    mehr zum Thema

    • Griechenlands Haushaltsdefizit 2011 bei neun Prozent des BIP, Schulden bei 165 Prozent - Elstat</a>
    • IWF gewährt Griechenland Finanzhilfe in Höhe von 28 Milliarden Euro</a>
    • EU-Staaten geben nächstes Hilfspaket für Griechenland frei</a>
    • Bundestag billigt zweites Hilfspaket für Griechenland - 130 Milliarden Euro</a>
    • Schuldenkrise: Griechenland lehnt Euro-Austritt ab</a>

    Multimedia

    Immer mehr Experten erwarten, dass Griechenland bis zum Jahresende die Eurozone verlässt, schreibt die Zeitung „RBC Daily“ am Freitag.

    Davon zeugt eine Umfrage der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.

    Das im vorigen Jahr fast pleite gegangene Griechenland kämpft mit einer politischen Krise, die die erst vor kurzem vereinbarte Senkung des Haushaltsdefizits gefährden könnte.

    Angesichts dessen schließen 57 Prozent der von Bloomberg befragten Investoren, Analysten und Börsenmakler nicht aus, dass bis Ende 2012 ein Euro-Land die Eurozone verlassen wird. (Im Januar 2011 hatten nur elf Prozent eine solche Entwicklung erwartet.) 80 Prozent der Befragten zeigten sich überzeugt, dass der jüngste Aufschwung auf dem europäischen Rentenmarkt nur kurzfristig sein wird. Investoren sind um zahlreiche politische und wirtschaftliche Faktoren besorgt, von denen der wichtigste die politische Krise in Griechenland ist, wo die Wahlsieger bei der Parlamentswahl nicht imstande sind, eine Koalitionsregierung zu bilden.

    Der Chef der linksradikalen Partei SYRIZA, Alexis Tsipras, forderte seine Opponenten von der Neuen Demokratie und PASOK auf, die mit der EU zuvor getroffenen Vereinbarungen über eine Sanierung des Haushalts zu revidieren. Das würde jedoch weitere Zuschüsse aus Brüssel infrage stellen. In Wirklichkeit glaubt aber kaum noch jemand, dass Athen diszipliniert genug ist, um die von der EU-Kommission, dem IWF und der Europäischen Zentralbank gestellten Bedingungen zu erfüllen.

    „Es sieht so aus, dass Griechenland doch die Eurozone verlassen muss“, vermutete James Nixon, der europäische Chefökonom von Societe Generale. „Die Entwickler des Programms zur Finanzunterstützung dieses Landes waren zu optimistisch. Von Tag zu Tag wird immer klarer, dass Griechenland die ihm aufgezwungenen drakonischen Bedingungen zur Ausgabenkürzung nicht erfüllen kann.“

    Griechenlands Ausstieg aus dem Euroraum würde aber dessen weiteres Bestehen gefährden. Denn dann würden auch andere Länder wie Irland, Portugal, Spanien und Italien unter Druck geraten, die von der Schuldenkrise am meisten betroffen worden seien, ergänzte der Experte.

    Die EU-Behörden haben die Kontrolle über die Situation verloren: „Griechenland entscheidet selbst, ob es in der Eurozone bleibt oder nicht“, räumte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble ein. Zuvor hatten Citigroup-Experten die Wahrscheinlichkeit des Austritts Griechenlands aus dem Euroraum auf 75 Prozent eingeschätzt.

    Neben Griechenland sind die von Bloomberg befragten Experten um die Finanzprobleme Portugals und Spaniens beunruhigt, deren Insolvenz von jeweils 63 und 47 Prozent für möglich gehalten wird. Die Situation in Frankreich wird positiv bewertet, aber 71 Prozent der Experten zeigten sich nach dem Präsidentenwahlsieg Francois Hollandes eher pessimistisch. Während des Wahlkampfes hatte er unter anderem eine 15-prozentige Steuererhöhung für Banken und Ölunternehmen versprochen.

    Im Allgemeinen finden 55 Prozent der Befragten, dass die europäischen Schuldenprobleme ein großes Risiko für die Weltwirtschaft bedeuten. Zum Vergleich: Nur halb so viele Experten machen sich Sorgen um eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China und die politischen Kontroversen in den USA.

  • RE: Bitte neuen Markt zur Griechenlandwahl aufsetzen!

    gruener (Luddit), 15.05.2012 17:15, Reply to #2
    #4

    längst passiert!

  • Benutzen Sie deren Geld nicht und Sie sind frei ....

    britta (洋鬼子), 15.05.2012 17:57, Reply to #2
    #5

    diesen denkwürdigen Satz sagt Andreas Clauss in seinem Crashkurs Geld .

    Und darin wird in einigen Jahren auch die Lösung liegen.

    Schon unter dem nächsten US-Präsidenten, wurscht wers ist, wird der Dollar seine weltweite Leitfunktion verlieren ! Rußland und China ebenso wie Indien und China bezahlen bereits mit Landeswährungen mit Rücktauschgarantie, der Iran wird übrigens gerade einbezogen - was für eine dramatische Strafe dieser EU-Ölboykott doch ist, China freut sich einen Ast ab !

    Die USA werden bis Ende dieses Jahrzehnts, ob sie wollen oder nicht, ihre Truppen aus Europa abziehen müssen, schon deswegen, weil sie jeden einzelnen Soldaten in den USA selbst brauchen werden - das Außerkraftsetzen der Verfassung, die Anhaltelager - alles ist bereit für die anstehenden Rassen- und Bürgerkriege dort !

    Frankreich wird am Boden liegen - 60% aller Investitionen in Frankreich sind in ausländischer Hand, eine Reichensteuer, Anhebung der Beiträge für Unternehmen, Umverteilung (und damit attraktivere Einwanderung von Kriminellen und sonstigen sozialen Unterschichten aus dem moslemischen Raum und Afrika) werden das Nötige dazutun, dazu eine erstarkende Rechte - Marine werden selbst von linken Enthusiasten bei den Parlamentswahlen 20 % vorausgesagt und sollte sie aufgrund des Mehrheitswahlrechtes nicht im Parlament vertreten sein - umso besser, dann wird die jetzt gewählte Regierung keine 3 Jahre halten und jeder echte  Franzose wird danach wissen, wer an den dann herrschenden Zuständen NICHT schuld sein wird !

    England ? Wird mit einer Abspaltung Schottlands und dem dort liegenden Öl in 2 oder 3 Jahren, mit schweren innenpolitischen Rassenkriegen und extremer Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben - für Kontinentalbeatzung werden die weder Geld noch Kopf haben ... Deutschland wird es schaffen, die Besatzer und die Ges.m.b.H. loszuwerden, ohne daß ein Schuß (von dieser Seite) fällt ...und dann kömmet  er, Heinrich der Glückliche, der Sproß aus Troja, gebürtig zu Blois, mit einem deutschen Herzen ..;-)

    Griechenland - wie ich sagte ! Bis zum Sommer hat das höhere Militär Urlaubssperre, auch die Infanterie darf nicht zu weit mit dem Ruderboot rausfahren, die nächste Wahl wird beide Extreme bringen - ganz weit links, ganz weit rechts .... beide werden auf die Drachme umsteigen, was die Linken logistisch nicht derpacken werden, während die Rechten sich im Volk verbreiten werden .. ich schätze mal, daß innerhalb eines Jahres nach dieser kommenden Wahl das Militär in Griechenland übernehmen und die Währungsumstellung und die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung samt Deportation der Migranten vornehmen wird !

    (45% – 59% der Polizeibeamten in Athen wählten Neonazis der Chrysi Avgi!

    Die Analyse der Stimmen, welche die Chrysi Avgi in 11 Wahllokalen des 1. Wahlkreises von Athen erhielt, ist beeindruckend. In diesen Bezirken wählen – auf Basis der Wählerverzeichnisse – tausende Polizeibeamten, die bei der Polizeizentrale von Attika und Dienststellen wie unter anderen der Notrufzentrale, der motorisierten Sondereinheit DIAS und der Kriminalpolizei Attika bedienstet sind. Diese Lokale – von Wahllokal 806 bis einschließlich Wahllokal 816 – liegen in den Schulkomplexen an den Straßen Ampelakion 24 und Panormou, in der Nähe des Sitzes des Amtsgebäudes der EL.AS. an der “Leoforos Alexandras”.)

    Da wird das Militär nicht so sehr nachgestanden haben !! ;-)

    Kurz zusammengefaßt - ein bißchen wirds drunter und rüber gehen, aber danach schauts völlig anders aus - wir werden keine Schulden mehr haben, ganz einfach - weil wir die Gläubiger abschaffen ! Nix mehr FED, nix mehr EZB, nix mehr EU --

    Alles, was da jetzt noch abläuft, ist verzweifeltes Zeitschinden der EUSA-Verbrecher, die abblätternden Tapeten über Rissen in der Mauer wieder notdürftig ankleben zu wollen, während der Keller schon unterspült ist und der Treibsand das Haus schon anhebt - zum endgültigen Verschlingen im Sumpf - müßig, sich da drüber Gedanken zu machen, welche Farbe so eine Tapete nach irgendeiner Wahl der nächsten paar Jahre haben wird oder nicht - sie sind schon tot, sie wissens nur noch nicht.

    Zur Hölle mit ihnen !

  • RE: Benutzen Sie deren Geld nicht und Sie sind frei ....

    Wanli, 15.05.2012 20:19, Reply to #5
    #6
    Die USA werden bis Ende dieses Jahrzehnts, ob sie wollen oder nicht, ihre Truppen aus Europa abziehen müssen, schon deswegen, weil sie jeden einzelnen Soldaten in den USA selbst brauchen werden - das Außerkraftsetzen der Verfassung, die Anhaltelager - alles ist bereit für die anstehenden Rassen- und Bürgerkriege dort ! [...] Deutschland wird es schaffen, die Besatzer und die Ges.m.b.H. loszuwerden, ohne daß ein Schuß (von dieser Seite) fällt ...und dann kömmet  er, Heinrich der Glückliche, der Sproß aus Troja, gebürtig zu Blois, mit einem deutschen Herzen ..;-)

    Echtgeld-Märkte dazu, bitte! Wobei ich natürlich nicht weiß, wie es um Brittas Bonität bestellt ist...

    Kurz zusammengefaßt - ein bißchen wirds drunter und rüber gehen, aber danach schauts völlig anders aus - wir werden keine Schulden mehr haben, ganz einfach - weil wir die Gläubiger abschaffen ! Nix mehr FED, nix mehr EZB, nix mehr EU --

    WiWiWu: wirtschaftswissenschaftliches Wunderkind, Du! Cry

  • Zahlungsmittel ....

    ronnieos, 15.05.2012 20:23, Reply to #6
    #7

    Echtgeld-Märkte dazu, bitte! Wobei ich natürlich nicht weiß, wie es um Brittas Bonität bestellt ist...

    Akzeptierst du bitcoins ?

  • RE: Zahlungsmittel ....

    Wanli, 15.05.2012 20:26, Reply to #7
    #8

    Akzeptierst du bitcoins ?

    Daran könnte es scheitern. Laughing

  • RE: Zahlungsmittel ....

    Buckley, 15.05.2012 20:51, Reply to #8
    #9

    Ich frach mich ma widda was Britta hat. Ich mag den ganzen Sermon nicht lesen, aber sinngemäß verstehe ich sie mal wieder nicht. Deutschland autonom und schuldenfrei und Amis weg und die Deutschen schmeissen alles raus was nervt. Wenn was wahres dran ist ob dieser Spinnerei, was freust Du Dich so Britta? Du bist die erste die fliegt.

  • RE: Wer druckt ???

    kunator, 16.05.2012 02:16, Reply to #1
    #10

    und 1970 haben anerkannte Forscher vorhrgesagt, dass wir jetzt schon längst in Mäusern auf dem Mond wohnen werden. Surprised

    Wenn Sie, britta, auch ma die weltuntergangsszenarien --von vor 3 Jahren-- heise u.a. lesen möchten? Dann würds uns alle jetzt schon nich mehr geben. Der Euro Austritt, Militärjunta, Abzug u.s. Truppen bla bla bla. Ich könnt jetzt auch sagen das der weltgrößte Vulkan unter dem Yellowstone Nat. Park für ein Ausbruch fällig ist Forscher et al. Geht es Ihnen hier wie Haiderer nur um die Verbreitung politischer Meinungen oder sind sie einfach nur allein in Ihrer Sekte? Googeln sie mal ihre Meinung/ Texte und reden sie in -sehr geschlossenen- Weltuntergangsforen mit Ihresgleichen. Vielleicht finden Sie da nochn paar Anhäger.

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