Umfragen Österreich

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  • Umfragen Österreich

    Mühle zu, 16.06.2012 23:25
    #1

    Ich werde in diesen thread künftig die aktuellen österreich-umfragen reinstellen.

    Die morgige ausgabe von "österreich" bringt eine gallup-umfrage:

    spö 28

    övp 24

    fpö 23

    grüne 12 (zuletzt konstruktive rolle wird offenbar nicht honoriert, es ist derzeit einfach schicker, pirat zu sein)

    piraten 7

    bzö 2 (miserabelste werte seit dessen existenz)

    Beliebtester politiker ist staatssekretär sebastian kurz von der övp (+ 24), der deutlich vor bundespräsident fischer (+ 14) liegt. Dieser weist die schlechtesten jemals für einen bundespräsidenten ermittelten werte auf, was mit seiner ablehnenden haltung zum ausbau der direkten demokratie erklärt wird. Beliebtester minister ist karl-heinz töchterle von der övp mit +7, der als wahrscheinlichster schwarzer präsidentschaftskandidat im jahr 2016 gilt.

    Unbeliebteste regierungspolitikerin ist finanzministerin maria fekter von der övp (- 29), die sich damit souverän hinter die bisherigen schlusslichter claudia schmied (- 21) und norbert darabos (- 23) von der spö gereiht hat. Die övp scheint vor allem ein massives problem mit ihren politikerinnen zu haben, mit denen die meisten österreicher wenig anzufangen wissen: Mikl-leitner hält bei miserablen - 14, karl bei noch schwächeren - 18.

    Katastrophal auch die werte der rechtsaußenpolitiker: bucher vom bzö hält bei -23, strache von der fpö bei schwer zu toppenden - 43.

  • RE: Umfragen Österreich

    Mühle zu, 17.06.2012 08:20, Reply to #1
    #2

    Der heutige kurier bringt eine ogm-umfrage (n = 806)

    spö 29

    övp 25

    fpö 25

    grüne 14

    bzö 3

    sonstige 4

    kanzlerfrage:

    faymann 23

    spindelegger 17

    strache 14

    * Im falle eines auseinanderbrechens der euro-zone plädieren 35 prozent für einen austritt (?), 58 prozent für einen verbleib.

    * 74 prozent glauben, dass in österreich auch in den kommenden jahren in euro gezahlt wird, 21 prozent nicht.

    * 68 prozent meinen, dass der dritte nationalratspräsident graf von der fpö zurücktreten soll, 16 prozent nicht. Von den fpö-wählern sind 32 prozent dafür und 45 prozent dagegen.

    * 42 prozent halten die aussagen von finanzministerin fekter von der övp für okay, 35 prozent meinen, sie disqualifiziere sich damit. Von den övp-wählern halten 54 prozent die aussagen für in ordnung, 38 prozent vertreten die gegenteilige meinung.

  • RE: Umfragen Österreich

    Mühle zu, 29.06.2012 20:04, Reply to #2
    #3


    Die Politikverdrossenheit in Österreich nimmt offenbar weiter zu. Wenn am Sonntag Nationalratswahl wäre, würden nur 61 Prozent eine derzeitige Parlamentspartei wählen, geht aus einer Umfrage unter 1.000 wahlberechtigten Österreichern des Meinungsforschers Peter Hajek für den TV-Sender ATV hervor. Knapp 40 Prozent der Befragten würden ungültig oder gar nicht wählen. Bei der Nationalratswahl 2008 betrug die Beteiligung 78,81 Prozent.

    Auch neue politische Gruppen wie die Piratenpartei können von der Schwäche der Parlamentsparteien nicht profitieren, so Hajek: 58 Prozent der Befragten wollen einfach nur, dass die herkömmlichen Parteien besser arbeiten, lediglich 15 Prozent sagen, Österreich brauche eine neue Partei. "Die neuen Gruppierungen haben derzeit wenig Potenzial, weil sie über eine geringe Bekanntheit verfügen und ihre Ziele und Programme noch unklar sind", so der Meinungsforscher.

    Konkret würden drei Prozent der Befragten die Piratenpartei "ganz sicher" und neun Prozent "möglicherweise" wählen. Dass die Piraten damit schon mit einem Bein im Nationalrat stehen, bezweifelt Hajek: "Die Erfahrung zeigt, dass nur die 'Ganz sicher'-Wähler eine realistische Stimme sind."

    Die SPÖ würden laut Sonntagsfrage 30 Prozent wählen, ÖVP und FPÖ müssen sich laut diesem Ergebnis mit jeweils 25 Prozent den zweiten Platz teilen. Die Grünen kommen auf zwölf, das BZÖ auf fünf Prozent. Bei der Kanzlerfrage kommt Amtsinhaber Werner Faymann (SPÖ) auf 18 Prozent, sein Vize Michael Spindelegger (ÖVP) auf 15 Prozent und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache auf 13 Prozent.

  • RE: Umfragen Österreich

    Mühle zu, 30.06.2012 14:28, Reply to #3
    #4

    Quelle: Profil

    Institut: karmasin

    spö 29

    fpö 24

    övp 23

    grü 13

    bzö 4

    kanzlerdirektwahl

    faymann 23

    spindelegger 15

    strache 11

    glawischnig 7

    2/3 der österreicher sind für die beibehaltung des achtjährigen gymnasiums und damit gegen die gesamtschule.

  • RE: Umfragen Österreich

    Mühle zu, 30.06.2012 14:34, Reply to #4
    #5

    Market

    http://www.market.at/de/market-aktuell/politik-aktuell/593.html

    spö 28

    fpö 27

    övp 23

    grü 14

    bzö 5

    kanzlerdirektwahl

    faymann 20

    strache 13

    spindelegger 10

    glawischnig 6

  • RE: Umfragen Österreich

    Mühle zu, 30.06.2012 14:57, Reply to #5
    #6

    Gallup laut "österreich" von morgen:

    spö 28

    fpö 24

    övp 23

    grü 12

    piraten 7

    bzö 3

    faymann 24

    spindelegger 17

    strache 16

  • RE: Umfragen Österreich

    saladin, 30.06.2012 23:03, Reply to #6
    #7

    mit anderen worten

    blau-schwarz oder rot-schwarz

    regen oder traufe

    und persönlich würde ich bei einem wtia-markt:wer wird stärkste partei bei der nächsten nr-wahl in österreich auf die fpö tippen

    frei nach max liebermann: man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte

  • RE: Umfragen Österreich

    Mühle zu, 01.07.2012 14:23, Reply to #7
    #8

    mit anderen worten

    blau-schwarz oder rot-schwarz

    regen oder traufe

    und persönlich würde ich bei einem wtia-markt:wer wird stärkste partei bei der nächsten nr-wahl in österreich auf die fpö tippen

    frei nach max liebermann: man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte

    Was die stärkste partei betrifft:

    Solange die fpö den dritten nationalratspräsidenten hält, macht sie sich als partei der "saubermänner" angreifbar. Die fpö, die in umfragen schon auf augenhöhe mit der spö oder vor ihr lag, hat praktisch bei allen instituten federn lassen müssen.

    Im übrigen höre ich bei dir einen ziemlichen frust über die wähler heraus. Mir ist nicht ganz klar was du dir erwartest. Der grund zum beispiel dafür, dass die grünen trotz des umstands, in keinen der korruptionsskandale der jüngeren vergangenheit verwickelt zu sein, kaum von der stelle kommen, liegt auf der hand:

    In fragen der zuwanderungs- und ausländerpolitik besetzt die partei eine ähnlich extreme haltung wie die fpö auf der anderen seite, das spitzenpersonal wirkt unattraktiv, zum teil verbraucht. Für jungwähler, theoretisch eine domäne der grünen, wirken die piraten zum teil deutlich zeitgeistiger als eine sauertöpfische und besserwisserische verbotspartei (ich habe ja in einen eigenen thread die befragungsergebnisse von 16-29jährigen reingestellt, die sprechen eine mehr als deutliche sprache).

    Die beiden regierungsparteien präsentieren sich einträchtig saturiert, eigentlich oppositionsreif, ihr spitzenpersonal ist unglaublich schwach. Es ist bezeichnend, dass ein 25jähriger staatssekretär, der eigentlich in erster linie zeigt, dass er zuhören kann, in den beliebtheitsrankings an der spitze steht.

    Faymann ist auf eu-ebene auf den hollande-kurs eingeschwenkt, was den österreichischen interessen zutiefst zuwiderläuft. Dies und vor allem das immer unüberschaubarer werdende risiko, das der österreichische staat mit den umfangreichen haftungen übernimmt, ist natürlich wasser auf die mühlen der fpö als "soziale heimatpartei" mit dem slogan "unser geld für unsere leut". Es ist ja tatsächlich nicht in wenigen sekunden zu erklären, dass man milliarden zum teil auf nimmerwiedersehen an staaten zahlen muss, deren politik auf allen linien versagt hat. Während man im eigenen land sparpakete verordnet bekommt, beginnt ein neugwählter präsident in frankreich mit dem geld um sich zu werfen, und in altsozialistischer manier zum beispiel das pensionsantrittsalter, ohnehin schon niedrig genug, zu senken.

    Ein abgehobenes naserümpfen über das volk führt uns nicht weiter. Die macht geht schließlich von ihm aus, und wenn es nach den grünen geht, dann schießt ja gerade diese partei den vogel ab, indem sie die latte für verpflichtende volksabstimmungen nach zuvor durchgeführten volksbegehren mit abstand am niedrigsten legt. Selbstkastration würde ich das nennen, in einem land mit satter strukturell rechter mehrheit.

  • RE: Umfragen Österreich

    saladin, 01.07.2012 21:15, Reply to #8
    #9

    Was die stärkste partei betrifft:

    Solange die fpö den dritten nationalratspräsidenten hält, macht sie sich als partei der "saubermänner" angreifbar. Die fpö, die in umfragen schon auf augenhöhe mit der spö oder vor ihr lag, hat praktisch bei allen instituten federn lassen müssen.

    -------->

    ---klar bekennen sich jetzt noch weniger zur fpö

    aber am wahltag....wir geben doch zu gerne (verdiente) strafzettel

    Im übrigen höre ich bei dir einen ziemlichen frust über die wähler heraus.

    -------->

    gaaaanz falsch, kein frust über die wähler, eher frust über die (bundes)parteien

    Mir ist nicht ganz klar was du dir erwartest. Der grund zum beispiel dafür, dass die grünen trotz des umstands, in keinen der korruptionsskandale der jüngeren vergangenheit verwickelt zu sein, kaum von der stelle kommen, liegt auf der hand:

    -------->

    da habe ich andere gründe dafür

    ich denke die bundesgrünen sind zu zögerlich (nett, brav und ehrlich lockt halt niemanden hinter dem ofen hervor)

    die bessere regierung zu sein ist halt nicht genug

    es braucht eine klare abgrenzung und mutige alternativkonzeptee

    besonders die fpö ist ohne inhalte (und ist voll im korruptionssumpf der schwarzblauorangen regierung)

    aber sie ist derzeit die einzige partei die es versteht KLAR und in GROSSBUCHSTABEN zu brüllen und trifft damit zumindest den verständlichen FRUST der bevölkerung

    schwarz und rot sind leider nur ein trauerspiel

    und über orange braucht man nichts mehr sagen

    und andere parteien (auch diese piraten) sind unter der wahrnehmungsschwelle (wenn man sie wahrnehmen würde wäre das auch nicht besser für sie)

  • RE: Umfrage Tirol

    Mühle zu, 03.07.2012 19:22, Reply to #6
    #10

    institut karmasin; tiroler tageszeitung 3.7.12

    övp 41

    fpö 15

    spö 15

    grü 14

    dinkhauser 9

    piraten 3

    bürgerklub gurgiser 2

    bzö 1

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