Nein, wer da nicht alles antritt und in den Gemeinderat will - u.a.
Ich kann es nicht mehr aushalten, wie über unsere Köpfe ständig Verschlechterungen "abgesegnet" werden und ihre Verankerung in Gesetzen finden. Wir werden zum Konsum gezwungen und zahlen für Dinge, die wir gar nicht konsumieren. Wir haben gar keine Wahlmöglichkeiten mehr - penibel wird darauf geachtet, uns bei "Verfehlungen" zu erwischen und uns zu bestrafen.
Mein Programm ist sehr einfach und für jeden Bürger verständlich.
Ich gebe meine volle Kraft ....
für den Kampf gegen den Mietenwucher.
Mein "Wahlkampf" wird ein unüblicher - ich organisiere
http://www.betty-baloo.com/graz_wahl_2012
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Da hat doch bestimmt der Erich seine Finger im Spiel.
ÖVP 39
KPÖ 18,8
SPÖ 14
FPÖ 10,7
GRÜNE 10
umfragen die auf 1/10% angegeben werden sind mir grundsätzlich suspekt
parteiumfragen mit überraschenden ergebnissen die SUPER in die wahlkampfstrategie bzw. die storry die diese partei erzählen will passen sind auch genauer zu untersuchen
ich denke graz ist derzeit eine der am schwierigsten zu befragendsten städte (ein haufen wechselbereiter wähler aus allen parteien die jeweils mehrere andere parteien zu wählen bereit sind, breite potentielle verschiebungen zwischen wählern und nichtwählern, ein aufbrechenhistorischer lager,...)
nicht umsonst gibt es zu graz gleich zwei märkte.
also streng dich an, eine gute prognose zu "erspielen"!
meine prognose?
1.platz övp aber mit verlusten
platz 2 ist offen, aber durchaus möglich dass die kpö hiter der övp wahlsieger wird (als teilweise kommunizierende gefässe wird das der fpö das wasser abgraben)
spö und grüne ligen gleichauf (aber mit enormen schwankungsmöglichkeiten für beide)
für die fpö wirds bitter und keine gewinne geben
warum? ihr image ist am boden und in graz gibt es mit der kpö (!) eine glaubwürdigere alternative für proteststimmen UND marginalisierte wähler
bzö ist zu vergessen, die anderen parteien auch
eine - aus der sicht der kleinen parteien betrachtet - ähnliche situation gab es letzten monat in krems. auch dort stand mit der kls eine linke, kpö-nahe liste als alternative zur fpö zur wahl. die fpö konnte trotzdem zulegen - etwa 20 % zuwachs. die wählerllisten blieben in krems ebenfalls nicht bedeutungslos. einer von ihnen gelang deutlich der einzug in den gemeinderat. in graz hatte keine der neuen listen schwierigkeiten, die notwendigen 200 unterschriften beizubringen. insgesamt hat über 1 % der wahlberechtigten für neue parteien und listen unterschrieben. ihr potential - incl. bzö - liegt damit deutlich im 2-stelligen bereich.
man sieht: ganz so einfach, wie du es schilderst, ist es nicht.
die kpö in graz ist eine eigene geschichte (obwohl es ähnlichkeiten zu dem typen in krems gibt)
die kpö hat seit kaltenegger in graz ein glasklares profil
gilt als ehrlich, sozial und bürgernah (fast schon konservativ-christlich)
unkorrumpierbar
und verlässlich kommt hinzu
alles begriffe die vor dem hintergrund von korrupten, chaotischen und streitenden politiker im bund und in der stadtregierung(zumindest streitend trifft da zu) beim wähler ziehen
was die fpö betrifft...warum zum angepatzten schmiedl (fpö) gehen wenn es mit der kpö den schied gibt
1-2% zuwachs wird die fpö schon schaffen (bei dem schlechten ergebnis vom letzten mal)
@kleinstparteien
klar läppern sich auch zehntelprozente zusammen und überraschungen sind immer möglich
und viel fängt auch vom wahlkampf ab - da ist diesesmal noch einiges möglich
spricht für einen interessanten markt (jetzt muss grad´ noch die kleine zeitung mitmachen)
Who the hell is Erich?
Nein, da steckt nur Betty Baloo (aka Karin Rausch) dahinter ...
Die Betty Baloo Bande wünscht jedenfalls allen Kleinstgruppierungen, dass diese in den Grazer Gemeinderat kommen, auf dass gemeinsam etwas mehr Farbe und Leben in die eingefahrenen Gleise der Mittel- und Kleinparteien kommt.
In Anbetracht dessen, was für einen Wahlaufwand die ÖVP betreibt und den Herrn Nagl überall plakatiert, scheinen die schon grosse Angst zu haben, zu verlieren. So wie Nagl die Stadt auf die Bedürfnisse der Reichen (Stichwort "City of Design") umbauen will, wäre es ja auch höchst an der Zeit, dass die gelackte Partie einen Dämpfer vom Wahlvolke bekommt.
Jeder Mensch ist ein Künstler (Joseph Beuys):
eine treffende beschreibung des wahlkampfes aus der kleinen zeitung:
Wen wählen? Und warum? Die Parteien, die bei der Grazer Gemeinderatswahl am 25. November antreten, machen es den Wählern nicht gerade leicht, Antworten zu finden. Aber nicht, weil sich ihnen ein üppiges Bouquet differenzierender Standpunkte bietet, sondern genau das Gegenteil: Rund um den Uhrturm herrscht eine sture Themenflaute. ...
Demokratie im Tarnanzug
Zum Dritten wurden tatsächlich bedeutende Entscheidungen für die Stadt zuletzt auf dem Altar einer falsch interpretierten Bürgernähe geopfert. Man initiierte eine Volksbefragung zur Einführung einer Umweltzone und zur Zukunft eines unbebauten Riesenareals im Westen der Stadt (Reininghausgründe): politische Ratlosigkeit getarnt als "direkte Demokratie". ...
Zurück bleibt ... ein seltsam diffuses Wahlkampf-Vakuum, dem eine große Gefahr latent innewohnt: eine dramatisch niedrige Wahlbeteiligung.
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/grazwahl/3162781/graz-waehlt-stimmen fang-vakuum.story
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