Daß Erna Kanzler wird, das ist schon klar seit, naja, ca 6 Monate nach Breivik - da haben sich die Freimaurer einen Eigenplattschuß verpa0t !
Trotzdem, wenn man sieht, was in Holland passiert ist und mit Haider, wäre ich als Spekulant vielleicht doch geneigt, auf die Position 3 zu setzen - wer wird am 1.1.2014 in Norwegen Kanzler sein - ein anderer als die beiden genannten ... könnte passieren, dem NWO-System ist nichts zu schmutzig, um doch noch zu gewinnen ...
Aber wenn sie am 1.1.2014 lebt - dann ist Erna Kanzler, das ist klar !
Übrigens - Super Song - nicht Norwegen, sondern EU - könnte ein Ohrnwurm werden ...
(erinnert mich an die Protestsongs, mit denen ich aufgewachsen bin ... es wird auch an der Babyboomer-Generation liegen, diesen Wahnsinn zu beenden, wir haben viel zu lange zugesehen, wie er sich entwicklen konnte, ohne einzugreifen.. )
http://www.youtube.com/watch?v=XALs9gWZgjY
DESOLATION EURO
50 Jahre nach Eve of Destruction -- sicher kein Zufall !
Vergiss doch endlich deine AfD -
das ist vergebene Liebesmüh' wie all die tausenden Kampfpostings von Erich Haiderer mit dem Versuch, dem BZÖ Leben einzuhauchen (liegt, wie anderweitig festgehalten, in einer morgen erscheinenden Umfrage bei 1 % (in Worten: einem Prozent). -
Die Forschungsgruppe Wahlen sondert das politische Nullum AfD in einer heute veröffentlichten Umfrage gar nicht mehr extra aus:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
Selbst dein Partei-Spießgeselle RO2009JA, der uns hier allen Ernstes versicherte, die AfD würde 24 Prozent gewinnen und in der Regierungskoalition mit Merkel die "Soft"-Ministerien besetzen, hat inzwischen ob der Hoffnungslosigkeit seines Unterfangens das Weite gesucht.
Mehr als das blaue Manipulanten-Verwarnungs-Rufezeichen solltest du doch mit diesem wirklich nicht gemeinsam haben?
Kampfpostings ? Merkwürdig - hier geht es schlichtwegs darum, daß eine Partei, die der Anfang vom Ende für das gewaltsam installierte und krampfhaft am Köcheln gehaltene System vor dessen unumkehrlichen Punkt werden wird, mit allem Kampf totgeschwiegen oder schlechtgemacht werden soll - wenn hier jemand (oder etliche) das Weite sucht bzw gesucht hat, dann eher wegen der Aussichtslosigkeit, auf diesem mittlerweile unbedeutend gewordenen Plätzchen gegen die paar verbliebenen verbissenen Pseudolinken hier bewirken zu können, das breitenwirksam aufklärend wirken kann - das Insidergebrabbel hier bringt ja wirklich nichts mehr, weder in die eine noch in die andere Richtung. Die hier verbliebenen "Sieger" sind wohl eher vom Schlag der JunggrünInnen in Deutschland, die ein Plakat kleben - wir zerstören AfD-Plakate - und du ? kann man hier leider nicht hochladen, gibt genug Fotos davon, hängen vor allem in Göttingen und Umgebung.
Allerdings hat da einer Abhilfe geschaffen und Metallunterlagen geschaffen und einen Livebericht gepostet,. als ein Kampfgrün/Inner da nächtens dagegengeboxt hat, um den Ständer zu zerstören ... das Gejaul, so schreibt er, das daraufhin aus offensichtlichen Schmerz- und Überraschungsgründen erfolgte, würde er bis an sein Lebensende nicht vergessen ...
Da ist dann dieser Tage noch ein Artilel im altehrwürdigen Print-Stern erschienen (habe ich im Netz noch nicht im Original gefunden, daher die Abschrift geklaut, die sich jemand brav angetan hat - hier im Wortlaut des aktuellen Stern:
Stern, 15.08.2013, Seite 22
Das Rumoren des Eisbergs
Zwischenruf aus BerlinDie Anti-Euro-Partei AfD legt in den Umfragen zu. Überspringt sie fünf Prozent, oder scheitert sie? Das kann zur entscheidenden Frage bei der Wahl werden
Hans-Ulrich Jörges
Der alte Fahrensmann ist nervös. "Ich habe ein ungutes Gefühl", sagt Manfred Güllner, Chef des Forsa- Instituts und Meinungsforscher für den stern. Bislang war er überzeugt, dass die Alternative für Deutschland (AfD) keine Chance hat bei der Bundestagswahl.
Müde zwei Prozent Zustimmung registrierte er über Wochen für die Anti-Euro-Partei. Das aber hat sich geändert, auf drei, ja sogar über drei Prozent sind die Newcomer geklettert. Und das muss längst noch nicht das Ende sein.
"Die kriegen Zulauf", beobachtet Güllner, vor allem vom rechten Rand der FDP. "Inzwischen habe ich Bammel davor." Vielleicht gelinge es den AfDlern ja doch, "reinzustoßen in den Mittelstand". Denn über die gemessenen Umfragewerte, die bekennenden Wähler hinaus, sei mit einer Dunkelziffer verdeckter Sympathisanten zu rechnen.
Mit anderen Worten: Niemand weiß, wie groß der AfD-Eisberg unterhalb der Wasserlinie ist - und was davon am Ende, bei der Wahl am 22. September, in die Urnen hereinbricht.
Das könnten, meint Güllner, auch mehr als fünf Prozent sein.
Dann aber wäre Feuer auf dem Dach des europäischen Hauses.
Die Euro-Phobiker mit Fraktionsstärke im Deutschen Bundestag, das Rednerpult fortan als ihre propagandistische Plattform, das hätte nicht nur durchschlagende Wirkung auf die Regierungsbildung. Das könnte auch ausstrahlen auf die Euro-Rhetorik der neuen Koali- tion - ja, auf die Debatte in ganz Europa. Die Koalition könnte sich zu einem vorsichtigeren Kurs mit populistischen Tönen veranlasst sehen, was wiederum die Nord-Süd- Spaltung Europas vertiefen würde.
Psychopathologisch nennt Güllner jenen Teil des Mittelstands, der sich von Anti-Euro-Parolen angesprochen fühlt, der am liebsten zurück möchte zu D-Mark und nationalstaatlicher Politik, dem die ganze Richtung der Europäisierung suspekt ist. Der Forsa-Chef erkennt ein "latentes Potenzial von sieben bis acht Prozent zwischen Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus". In diesem Potenzial rumore es.
Mag sein, dass dieses Rumoren durch die Öde und Spannungslosigkeit des Wahlkampfs noch verstärkt wird, dass nun auch bürgerliche Querulanten aus purem Protest mit der AfD liebäugeln. Rechtsradikal ist die zweifellos nicht. Organisierte Euro-Skepsis ist nicht weniger legitim und demokratisch als jede andere Partei im Verfassungsbogen.
Seit ihrer Gründung genießt die professoral geprägte Partei, über interne Turbulenzen hinweg, herausgehobenes Interesse konservativer Blätter. Konrad Adam, einer der drei Vorsitzenden, schrieb für "FAZ" und "Welt"; Alexander Gauland aus der Stellvertreterriege hat als bürgerlicher Publizist einen Namen; Hans- Olaf Henkel, Exindustriepräsident und durch Talkshows prominent geworden, hilft der AfD in den Medien.
Die weitverbreitete Ansicht, die Anti-Euro-Partei schade der Union, weil sie deren Wähler ganz besonders anspreche, ist allerdings falsch.
Die AfD holt sich ihre Anhänger aus allen Lagern, in nicht geringerem Maße auch bei der SPD.
"Das wollen wir doch erst mal sehen, wem die AfD am Ende schadet", hat Angela Merkel intern verkündet.
Recht hat sie. Denn die Wirkung der Newcomer auf die Mehrheitsbildung im neuen Bundestag ist vertrackter und spannender als gemeinhin vermutet wird.
Schon wenige Zehntelprozente können darüber entscheiden, ob die AfD zum Verhängnis oder genau umgekehrt zum Segen für Schwarz- Gelb wird. Rückt sie dicht an die Fünfprozenthürde heran, scheitert aber davor, könnte das Union und FDP mit einem erstaunlich schlappen Wahlergebnis zum Sieg tragen.
In den vergangenen Wochen kamen die Splitterparteien - AfD, Piraten und sonstige - auf insgesamt rund elf Prozent, keine über fünf. Bliebe das so, fielen diese Stimmen unter den Tisch - und Schwarz-Gelb könnten schon 44,5 Prozent zur Regierungsbildung reichen. Überspringt die AfD hingegen die Fünfprozenthürde, zieht sie ins Parlament ein, haben Union und FDP kaum eine Chance. Angela Merkel müsste sich wohl um einen anderen Koalitionspartner bemühen. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, dass dann die Stimmen für eine Große Koalition lauter würden.
Berechenbarkeit und Stabilität stünden im Fokus.
Scheitert die AfD, wäre das auch ein Sieg für den Euro. Triumphiert sie, ginge es um seine Verteidigung.
Ganz so, wie die Partei heißt: Ihr Schicksal entscheidet über die Alternativen für Deutschland.
Bildunterschrift:
Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der stern-Chefredaktion, schreibt jede Woche an dieser Stelle
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Wie man sieht - hier gehts um mehr als um wenige Prozente einer Protestpartei - hier gehts um Anfang oder Nichtanfang einer neuen gesellschaftsfähigen Rhetorik in Europa, die eine gewaltige Trendumkehr zurück zum offen angesprochenen Nationalismus bedeuten würde ... und hier können sie nicht ein paar Staatssherriffs einschleusen und was von Neonazis und Mordkomplotten konstruieren, hier sitzen Professoren und Finanzer und Geisteswissenschafter von tadellosem Ruf und trotzdem großer Schnauze (ich habe gestern die Diskussion von Lucke gesehen - der hat sich trotz wenig Politikerfahrung blendend geschlagen und die Reaktionen aus dem Publikum waren selbst dem Moderator eher peinlich, wie man an seinen Aktionen gegen den Szenenapplaus für Lucke gut verfolgen konnte ...)
Das ist das Dilemma in Österreich - die Freiheitlichen hätten die Wähler, sind aber erstens von Vollkoffern an der Spitze blockiert und das zweitens durch die Unterwanderer feste eingemauert -- EIN guter Mann an der Spitze und 20 gute Hintermänner und Östereich stürzt im Alleingang die EU damit .. wohl deswegen hat man eingeschleust .. wie in Holland, auch dort hätte man einen Umsturz bewirken können, einen Flächenbrand, auch dort hat man durch Mord die zwei führenden Männder dafür ausgeschaltet und der Nachfolger, Wilders, ist gnauso gekauft und an Fäden gezogen wie Strache - selbes Ergebnis: Die Luft ist raus, es sammeln sich nur noch jene, die man ohnehin überwachen möchte, aber die Breitenwirksamkeit ist weg ...
Bei der AfD sieht das anders aus - die gehen mit guten Leuten rein und schießen sie einen ab, übernimmt der nächste .. sie schaffen es, Wissenschaftliches populistisch rüberzubekommen, Vertrauen zu verallgemeinern und für die Masse greifbar zu machen, populistsisch als "für das Volk" zu prägen und nicht als Buhwort gegen die pöhsen Rechten stehen zu lassen - ein Vorgang, der der Linksschickeria immerhin ein Jahrzehnt an Hetze, Gewalt, Zerstörung, Erpressung und Niedertracht gekostet hat, um es zu installieren - und dann kommen da ein paar Professoren und machen das zunichte ..
Was tut der gestandene Linksgrüne also dagegen:
oder
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Andernorts sieht sich die AfD linkem Terror ausgesetzt. In Göttingen wurden AfDler bedroht: „Wenn du weitermachst, dann werden wir dich kaltmachen“, oder: „Wenn du bei der AfD bleibst, dann werden wir dein Kind morgens zur Schule begleiten.“ Ein Stand und ein Versammlungslokal wurden angegriffen. In anderen Städten wurden massenhaft Plakate zerstört, in Berlin ein AfD-Wagen mit Steinen beworfen. In Jürgen Trittins Wahlkreis Göttingen „solidarisiert“ sich auch die Grüne Jugend mit den Linksextremen. Es gelte, die AfD „aktiv“ aus dem Wahlkampf „herauszuhalten“.
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/forsa-afd-werte-wohl-ho eher.html
In Göttingen konnte gestern hierdurch ein Infostand in der Fußgängerzone nur mit Polizeischutz durchgeführt werden.
Die Fassade des Veranstaltungslokals der Alternative für Deutschland in Göttingen wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verschmiert.
Göttingen ist der Heimatwahlkreis von Jürgen Trittin - Fraktionsvorsitzender der Grünen im Deutschen Bundestag.
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oder hier der Aufruf zu Zusammenrottung und Zerstörung fremden Eigentums, Behinderung eines fairen Wahlkampfes, Bedrohung von Personen .... auf der Originalseite:
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ich finde halt, das und die Warnungen der CDU vor der Gefährlichkeit der AfD schon im April (wäre das Ende des Euros) ist ein bißchen viel Aufwand für eine unbedeutende Splitterpartei, die noch dazu fast krampfhaft in den Medien totgeschwiegen wird ...
Zudem - die berühmten 3 % in den Umfragen sind jene, die bereits jetzt fest entschlossen sind, der AfD ihre Stimme zu geben, etwa 8 % sagen, sie überlegen noch, denken aber daran .. und dann gibts da immer noch die Wahlkreise, in denen Direktkandidaten antreten :
In München zB wurde versucht, die AfD an der Kandidatur zu hindern, indem man knapp vor Ende der Einreichfrist Protest gegen die Wahlliste eingelegt hat - die AfD mußte in Rekordzeit neue 2.000 beglaubigte Stimmen auftreiben, niemand dachte, daß sie das schaffen in den knapp eineinhalb Wochen .. was war ? Am zweiten Tag hatten sie die 2.000 Stimmen, am Ende über 8.0000 !!! Ich war zu der Zeit in München, bin mitgelaufen, habe Eindrücke gesammelt vom "Graswurzelwahlkampf" und dessen ansteckender Verbreitung, vom Enthusiasmus der kleinen Bürger, die plötzlich aus eigener Kraft etwas bewirken konnten - und meine Lehre daraus gezogen, falls ich doch in die Politik gehe nächstes Jahr, denn so verschieden ist Deutschland nicht von Östereich, gar Bayern ..
Lucke mag nicht DER Führer sein, aber er ist ein Fuß in der Türe, durch die ein Größerer bald gehen wird !
Und "Kampf"posten tun nur die GrünInnen - Aufruf zum Zerstören von Wahlplakaten, Angriffen auf Wahlhelfer, die danach im Krankenhaus landen, Bedrohung von Kindern auf dem Schulweg .. und da gibts keine Sonderkommissionen und nicht mal die normale Kripo tut da ernsthaft etwas, die Medien schreiben es nicht mal als Fußnoten, nur auf den Blogs gibts die Fotos, die Videos dazu - diese linken Zecken haben nicht mal Angst, gefilmt zu werden dabei, wo sie doch wissen, daß ihnen nichts passieren wird, sie sind schließlich die Aasfresser des Systems, die den Dreck wegräumen sollen, den die Herrschenden nicht brauchen können und sie deshalb walten lassen ..
Und DAS wird hier in diesem Forum vertreten, seit man die guten Leute vertrieben hat ?
Und da soll sich einer nicht mit Grausen wenden, wenn ihm das klarwird ?
Wir beide sind aus Nostalgie da - aber ehrlich, wären wir das nicht, wie lange würde es dauern, bis auch wir die grausliche Wende machen würden ?? Würde ich nicht Kunstpausen einlegen hier, mir hätts schon längst genauso gereicht .. es gibt Besseres - und Sinnvolleres, als zu versuchen, hier jemanden zu überzeugen ..
Also - wozu "Kampfposten" wenns eh keiner liest, auf den es ankommt ?
Aber - eine Meinung haben, die von deiner abweicht und diese konsequent vertreten, ist schon kampfposten?
dann lies doch bitte mal die Grünen Aufrufe - dann weißt du, welches Wort du da benutzt und WER dafür in Frage kommt!
Wie wäre es mit einem Markt: Wer schliesst besser ab: BZÖ bei Nationalratswahl oder AfD bei Bundestagswahl
In D brauchst du 5 % um reinzukommen, in A nur 4 % - und trotzdem wird das BZÖ scheitern.
Die meisten STimmen bisher gabs aus Kärnten und da wurden sie größtenteils von der F geschluckt.
Zudem war bei der letzten Wahl noch der Haider-Gedächtniseffekt dabei ...
Das BZÖ hatte nie eine andere Funktion, als Haider ein Sammelgebiet für einen neuen Anlauf zu shaffen, nicht mal er hatte die Partei als dauerhaft angesehen - warum also sollte einer BZÖ wählen wollen ???
Bei der AfD ist das anders - die wurde aus der Not geboren, zu retten und neu durchzustarten .. und hat sie erst die Plattform drin im Reichstag, wird sie gewaltig wachsen ..
kann man also auch aus anderen Gründen nicht vergleichen als der Prozentzahl für die Hürde ..
Nachdem Schröder und Schäuble auf unterschiedliche Weise das Griechenlandthema aufgemacht haben und die Bild Zeitung darauf eingestiegen ist, ist ein Momentumswechsel zur AfD nicht ausgeschlossen!
Habe ich schon mitbekommen.
Ich glaube aber nicht, dass dieses Thema groß hochgekocht werden kann.
Grüne und SPD müssen sich nämlich etwas anderes überlegen, um Merkel wirklich zuzusetzen - sie haben alle relevanten Beschlüsse mitgetragen; wenn es nach manchem deutschen Linken ging, hätte man mit den Griechen sogar viel großzügiger verfahren müssen.
Wer also außer der AfD kann ein ernsthaftes Interesse haben, dieses Thema groß zu spielen?
Niemand, der so analysiert wie Sie.
Aber erstens ist die SPD schon ein Stück weit darauf eingestiegen und zweitens kann man in den heutigen Zeiten kein Thema, daß die Leute interessiert, unterdrücken.
Außerdem hätte Rot /Grün schon ein Interesse daran, wenn die AfD Schwarz/Gelb noch 2-3% abnimmt.
Da ist doch aber noch die Frage - was reitet einen zehn Minuten vor der Wahl, ein Thema anzuschneiden, das nicht mal mitten in der Legislaturperiode ein Kassenschlager wäre ...
Also entweder er hat sich verplappert, wie ein großes Deutsches Medium gemutmaßt hat - passiert das einem besatzerhandverlesenen Politschaumschläger wirklich ?
Oder wird das Thema in ein paar Tagen aus irgend einem Grund sowieso hart einschlagen, von ganz anderer Seite und man hats mal auf den Teller gelegt, um die hungrige Meute auf den Geruch einzustimmen und den Überraschungseffekt zu nehmen - man weiß ja, nur neue Meldungen sind Schock, hat mans schon mal gehört und lebt noch, ist es halb so schlimm .. auch Spindoktoren kennen heute schon die Tricks der Evolution ..
Was also braut sich da zusammen, das wir Dumpfnasen noch nicht wissen oder wissen sollen ???
Denn eins ist klar - die 3 %, die stimmen sicher nicht und von schwarz-gelb alleine wird nicht abgezogen !
Da werden viele aus dem Osten wählen, denn dort ist die AfD bemerkenswert aktiv - graswurzelaktiv, d.h. es laufen die Bürger selber, spenden für Plakate, kochen, veranstalten Wahlparties ... und viele, die früher LInks gewählt haben, sind da dabei ..
Und dann sind da die frustrierten roten Käufer und Leser eines Sarazzin, die in der AfD durchaus die praktische Umsetzung der theoretischen Abschaffungsbibel sehen ..
Da hat das Merkel recht .. mal sehen, wem die am Meisten wegnehmen ..
Mir ehrlich gesagt wurscht, Hauptsache ist, sie kommen rein.
Denn sind sie drin, ist jede Form der Regierungsbildung eine Kunst, die ebenso vergänglich ist wie diese in der Hitparade - und der Disjockey heißt dann Lucky Lucke !
Außerdem hätte Rot /Grün schon ein Interesse daran, wenn die AfD Schwarz/Gelb noch 2-3% abnimmt.
Also wenn die SPD wirklich so ticken sollte, verdient sie mein aufrichtiges Mitleid:
Ich nehme einmal an, dass die 2-3 Prozent der Stimmen wirklich zu 100 Prozent von den Schwarzen und den Gelben kommen (glaube ich natürlich nicht ernsthaft, diese Milchmädchenrechnung (einer Frau verzeiht man diesen Sexismus), vor allem auch, wenn ich mir das österreichische Beispiel anschaue):
Also als SPDler, der einigermaßen Grütze im Hirn hat, ist mir eine Wackelkoalition von Schwarzen und Gelben mit einer hauchdünnen Mehrheit hundertmal lieber als die Rolle des Juniorpartners in einer Großen Koalition, wo der Absturz meiner Partei unter die 20-Prozent-Marke vorprogrammiert scheint.
Die Wahl ist für Rot-Grün (mit 35 - 38 Prozent in den Umfragen und einem Kanzlerkandidaten, der nicht mal im eigenen Lager unumstritten ist, vorsichtig formuliert) verloren, so oder so.
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