Problematisch. Denn auch umgekehrt kann daraus ein Schuh werden.
Du merkst, ich bin skeptisch. Nicht allein deswegen interessiert mich der von dir vorgeschlagene letzte Markt. Zum Glück agiert die hiesige Marktleitung im Gegensatz zu PESM schnell und unkompliziert.
Problematisch. Denn auch umgekehrt kann daraus ein Schuh werden.
Du merkst, ich bin skeptisch. Nicht allein deswegen interessiert mich der von dir vorgeschlagene letzte Markt. Zum Glück agiert die hiesige Marktleitung im Gegensatz zu PESM schnell und unkompliziert.
Ich schätze in MV eine Wahlbeteiligung von ca. 65-70 Prozent. Sie wird somit nach meiner Ansicht höher als in Sachsen-Anhalt (61,1) sein. Grund sind die stattgefundenen Anschläge, die die Leute verängstigt haben. Und Merkels letzte Aussage, sie macht weiter wie bisher und ändert ihre Politik nicht.
Deswegen denke ich, dass die Wahlfieberkurse am Ende besser sind, als die der Umfrageinstitute.
Darüber werde ich eine Nacht schlafen.
Problematisch. Denn auch umgekehrt kann daraus ein Schuh werden.
Du merkst, ich bin skeptisch. Nicht allein deswegen interessiert mich der von dir vorgeschlagene letzte Markt. Zum Glück agiert die hiesige Marktleitung im Gegensatz zu PESM schnell und unkompliziert.
Ich habe gerade eine aktuelle "Eilmeldung" aus zuverlässiger Quelle erhalten, die mich auch "etwas umhaut":
"Einige MV-Kandidaten berichten inzwischen von einer Stimmung von 50% für die AfD auf der Straße Vor zwei Wochen hieß es noch 30%"
Natürlich bedeutet diese subjektive Meinung nicht ein Ergebnis von 30 bzw. 50%. Aber es bleibt somit weiter möglich, dass die AfD einen knappen Sieg vor der SPD erringen kann. Vielleicht 26% zu 25%?
"Schreibt da etwa jemand vom anderen ab"
Könnte sogar (teilweise) stimmen. Denn eine LTW-Umfrage beeinhaltet meist gerade mal ca. 1000 Befragte. Bei einer Partei mit 30% Stimmenanteil ergibt sich daraus eine Standardabweichung von Wurzel aus (1000 × 0,3 × 0,7) = 14,49.
Dass eine Umfrage einen Fehler ergibt der mehr als die doppelte Standardabweichung (das wären in diesem Fall 3%-Punkte) von der tatsãchlichen Wählerverteilung abweicht, beträgt 5%. Was nicht wenig ist, wenn man bedenkt dass eine Umfrage mehrere Parteien beinhaltet und vor Wahlen oft mehrmals im Monat durchgeführt wird. Somit könnte eine solche Abweichung schon alle paar Wochen mal vorkommen.
Dann kommt noch die Unsicherheit dazu, z.B. wieviele AfD-Wähler ihre Präverenz in einer Befragung auch tatsächlich zugeben.
Wäre ich ein Umfrageinstitut und hätte das Ziel eine möglichst genaue Prognose zu stellen und eine Partei, die bei meinem eigenen Institut vor einer Woche noch 30% hatte, dies auch von zeitnahen Umfragen anderer Institute bestätigt wurde, mein Institut aber plötzlich 33% ermittelt, würde ich mir schon die Frage stellen, ob mir da nicht die Standardabweichung hat etwas ärgern wollen ;-) und die Prognose auf 31 der 32% korrigiere.
einigen wir uns auf 25,02 zu 25,01?
im ernst: die euphorie der letzten wahlkampftage kann sehr trügerisch sein - meine eigene erfahrung. ich gebe darauf keinen pfifferling.
Wäre ich ein Umfrageinstitut und hätte das Ziel eine möglichst genaue Prognose zu stellen und eine Partei, die bei meinem eigenen Institut vor einer Woche noch 30% hatte, dies auch von zeitnahen Umfragen anderer Institute bestätigt wurde, mein Institut aber plötzlich 33% ermittelt, würde ich mir schon die Frage stellen, ob mir da nicht die Standardabweichung hat etwas ärgern wollen ;-) und die Prognose auf 31 der 32% korrigiere.
das zentrale motto lautet demnach:
gemeinsam gewinnen oder aber: zusammen abkacken.
"Einige MV-Kandidaten berichten inzwischen von einer Stimmung von 50% für die AfD auf der Straße Vor zwei Wochen hieß es noch 30%"
Wie lässt sich denn eine solche Zustimmung ermitteln?
Dass man jemanden in seiner Meinung zustimmt, ist auch oft einfach nur Bequemlichkeit, um einer anstrengenden Diskussion aus dem Wege zu gehen. Mach selbst ich dann und wann "ja stimmt...", "da geb ich Ihnen recht...." usw....
Waren die MV-Kandidaten die Du erwähnt hast von der AfD oder auch von anderen Parteien?
Wäre ich ein Umfrageinstitut und hätte das Ziel eine möglichst genaue Prognose zu stellen und eine Partei, die bei meinem eigenen Institut vor einer Woche noch 30% hatte, dies auch von zeitnahen Umfragen anderer Institute bestätigt wurde, mein Institut aber plötzlich 33% ermittelt, würde ich mir schon die Frage stellen, ob mir da nicht die Standardabweichung hat etwas ärgern wollen ;-) und die Prognose auf 31 der 32% korrigiere.das zentrale motto lautet demnach:
gemeinsam gewinnen oder aber: zusammen abkacken.
Zusammen abkacken war jedenfalls im März bei der AfD die Devise. Ganz extrem war es in RP. Gleich 4 Institute ermittelten einen identisch falschen Wert. Das ist eigentlich statistisch fast unmöglich, außer man schreibt ab...:)
soviel zum thema: traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
:-)
was aber im umkehrschluss noch lange nicht bedeutet, dass ähnliches auch am kommenden sonntag auftritt.
This is how you contribute to the prediction - See the Infocenter
Please send error messages and feedback by email to: help@wahlfieber.ch