In der Rigaer Straße gibt es wieder Stimmung:
Aber nicht nur das, sondern am Mittwoch wurden auch nach einem Einbruch zahlreiche Daten der Partei LKR ins Internet gestellt. Ich verlinke die Seite hier nicht, um nicht unnötige Aufmerksamkeit zu erzeugen. Aber es ist erschreckend, wie schamlos die Linksextremen sich mit Straftaten rühmen. Gab es das eigentlich jemals von rechter Seite, dass einzelne, harmlose Mitglieder von linken Parteien so an den Pranger gestellt werden? Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht die weitgehend fehlende klare Abgrenzung von Medien und Politik von linksextremer Gewalt.
Ich verlinke die Seite hier nicht, um nicht unnötige Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Warum nicht? An den Kommentaren auf Indymedia kann man sehen, was das für ein Eigentor der linken Szene war.
..ernsthaft jetze? Weil neoliberal? Weil konservativ? Das geht imho als aktion mit der begründung so garnicht. Scheiße, echt Scheiße!
Bitte aufklären. Es gibt absolut kein Kontext.
Nach der Eskalationsstufe und Argumentation müsstet ihr Trottel auch bei der FDP oder nem Unternehmertag einbrechen. Zumal die LKR überhaupt keine realpolitischen Relevanz besitzt, geschweige denn organisatorisches Rückgrad irgendwelcher anderer Zusammenschlüsse ist.
Willst Du mich verarschen? ...das istn neoliberaler Spinner mehr nicht. Das als Aktion unter dem Label der Antifa zumachen gehört zu dem dümmsten was in letzter Zeit passiert ist. Löscht die Scheiße hier und bringt die Unterlagen zurück. Wie schon gesagt es gibt keinen Kontext. Das ist kein Antifaschismus!
Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer, dass bei der gesammelten Dummheit der Akteure die Polizei leichtes Spiel beim Finden der Täter haben dürfte.
Nur leider kommen solche "Eigentore" immer wieder vor und die Aktion wird auf Indymedia auch bejubelt:
"Liebe Genossen_innen,
das nenne ich mal super effiziente Arbeit. Vielen Dank allen Aktiven, die mit dabei waren und den Passiven, die im Hintergrund an den Vorbereitungen beteiligt waren.
Gibt ja auch andere faschistische Gruppen, die Ihre Büros in Berlin haben"
Ich weiß nicht, ob der kleine Adolf dieser Menschen bei solchen Aktionen erwacht. Jedenfalls sollte der "Kampf gegen Links" meiner Meinung nach im Bundesgebiet ausgeweitet werden.
Jedenfalls sollte der "Kampf gegen Links" meiner Meinung nach im Bundesgebiet ausgeweitet werden.
"Während die Zahl der von Ausländern verübten politisch motivierten Straftaten deutlich sinkt, legt die Zahl der von Linken und vor allem von Rechten verübten Taten stark zu. Um fast 35 Prozent steigt die Zahl der Delikte rechter Straftäter auf insgesamt 22.960.
Linke Straftaten nehmen um gut 18 Prozent auf insgesamt 9.605 zu. In beiden Bereichen wurden die jeweils höchsten Werte registriert, seit die Zahlen 2001 erfasst werden.
Besorgniserregend ist vor allem der Anstieg rechter Gewalttaten, die einen traurigen Rekordwert erreichten. Die Zahl stieg um mehr als 44 Prozent auf 1.485 Fälle. Vor allem Flüchtlingsunterkünfte waren vermehrt Ziel rechter Angriffe." Quelle: Zeit online 23.05.2016
Grundlage: Kriminalstatistik [bund.de] (pdf [bund.de]) des Innenministerium
Fazit: das grössere Problem ist der stark angestiegene Rechtsextremismus!
Die Zahlen sind von 2015, da die von 2016 noch nicht abschliessend verarbeitet wurden, doch der Trend hat sich leider auch 2016 fortgesetzt - das kann man - neben der Seite des Innenministeriums - auch aus mehreren anderen Quellen herauslesen: z.B. Bundesamt für Verfassungsschutz
Also bei linker Gewalt führt die Linke:
Aber ich stimme dir natürlich zu, dass auch Straftaten von rechts ein großes Problem sind.
Also bei linker Gewalt führt die Linke:
Aber ich stimme dir natürlich zu, dass auch Straftaten von rechts ein großes Problem sind.
Oder um es klar zu sagen: Politische Gewalt ist ein zunehmendes Thema in Deutschland.
Der Rechtsstaat darf sich das nicht bieten lassen.
Keine Toleranz für Intoleranz.
Mir ist gerade ein Tippfehler aufgefallen; ich meinte natürlich, dass bei Gewalttaten die Linke führt, sprich, es gab 2015 mehr erfasste linke als rechte Gewalttaten. So steht es in dem von mir verlinkten Artikel.
Oder um es klar zu sagen: Politische Gewalt ist ein zunehmendes Thema in Deutschland.
Der Rechtsstaat darf sich das nicht bieten lassen.
Keine Toleranz für Intoleranz.
Bedenklich ist auch diese Entwicklung.
"Der Westen gilt bei Linksextremen und Dschihadisten als Ursache allen Übels. Nach Vorstellung beider Seiten führt er Angriffskriege, beutet die restliche Welt gnadenlos aus und zieht daraus seinen Reichtum. Islamisten und Linksextreme sehen darin gleichermaßen eine Rechtfertigung, den westlichen Feind zu enteignen."
http://www.br.de/nachrichten/linksextreme-is-terror-buendnis-100.html
Dabei ist zu berücksichtigen, dass Gewalttaten unterschiedliche Stufen haben. Linke begehen va. Gewalt gegen Sachen, gerne gegen Autos und Schaufenster. Sie bringen aber keine Leute um, jedenfalls kann ich mich an keinen Fall seit der Auflösung der RAF erinnern, im Gegensatz zu an die Hundert Tote durch Neonazis und Rechtsterroristen. Und polizeiliche bzw. verfassungsrechtliche Statistiken übersehen gerne mal fremdenfeindliche bzw. rechte Gewalt, in Sachsen wird das ja nur so bewertet, wenn statt der sächsischen Justiz der Bund ein Verfahren an sich zieht.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass Gewalttaten unterschiedliche Stufen haben. Linke begehen va. Gewalt gegen Sachen, gerne gegen Autos und Schaufenster. Sie bringen aber keine Leute um
Das ist ein Mythos, den die Daten nicht hergeben. Es geht hier ganz offensichtlich um Gewalt gegen Menschen. Übrigens ist noch kein einziger Asylbewerber in den letzten Jahren durch Rechte gestorben, nur mal nebenbei gesagt.
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