Mir ist gerade ein interessanter Artikel von Othmar Prukner im Trend vom 16. Jänner 2017 über den Weg gelaufen:
Tal Silberstein - Jagd auf das rote Phantom: Kampagnenchef Peter Puller sieht seinen neu gewonnenen Beraterfreund immer wieder. "Ich trinke Kaffee, er Tee. Wir reden übers Skifahren und die Kinder." (Trend 1-3/2017)
Da hätte man den Braten schon riechen können...
Der Falter strengt sich gerade an, mehr herauszufinden, aber stößt auf eine Wand des Schweigens.
https://www.falter.at/archiv/wp/die-affaere-silberstein
Die Parteien (ausser den Grünen haben offensichtlich alle vergleichbare Methoden angewandt) zerstören so die Basis der Demokratie, wer soll da noch irgendetwas glauben? Die BP Wahl 2016 wurde wegen Formalitäten wiederholt, schlimm, aber was hier 2017 läuft bzw. erstmal sichtbar wird, ist um einige Dimensionen ärger.
ÖVP 34 +2
FPÖ 27 +1
SPÖ 22 -2
Neos 6
Grün 5
Pilz 4
Rest 2
Ist die SPÖ wegen dieser Umfrage so billig?
Ich mein, hier handelt sich es genau um jenes Medium, welches Kern boykotiert !;-)
Außerdem steckt die "neue Volkspartei" voll mit drinnen:
http://derstandard.at/2000065417586/Silberstein-Mitarbeiter-Kurz-Sprecher-bot-10 0-000-Euro
nicht neu:
http://www.dietiwag.org/blog/index.php?datum=2017-10-02
über hofherr:
http://www.dietiwag.org/index.php?id=10
über Tursky:
Mit auf dem Foto oben und engster Mitarbeiter Pullers als Standortchef der Hofherr-Agentur in Wien: Florian Tursky, inzwischen Pressesprecher von Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP)
quelle: dietiwag.org
PS: dietiwag.org ist übrigens jener blog, welcher Hochstögers Unsitten als erster erwähnte! AQuch dieser Blog ist hier nachzulesen!
Die 2. Umfrage diese Woche ist wieder (noch) näher beim alten 33er Bild.
https://derstandard.at/2000065491234/Kanzlerpartei-mit-schwachen-Daten
Was ich doch eimal anbringen möchte, ist folgender Umstand:
Die Wahlleitung stellt ua. folgende Fragestellung:
Wie viele Stimmen (in Prozenten) erhalten die kleinen Parteien bei der Nationalratswahl in Österreich 2017?
Unter diesen "Parteien" finden sich auch die "ungültigen Stimmen"
Dies ist aber eine Verzerrung zu Lasten aller anderer Parteien, denn:
In Österreich werden die Stimmen seitens des BMI für folgt verlautbart:
Abgegebene stimmen
davon ungültig
Summe der gültigen Stimmen:
Von den gültigen Stimmen wird dann die Anzahl in Prozent als auch in Mandaten berechnet!
Was also haben in oä. Markt die "ungültigen" zu suchen?
Wollte man diese berücksichtigen, dann müsstze man nämlich bei einer angenommen ungültigen Stimmenanzahl die Anzahl der gültigen Stimmen nicht mit 100% sonderrn mit 98,44% bemessen! Ansonsten ist es eine Verzerrung des Wahlergebnisses!
Es wählen ja nicht die gültigen Stimmen = 100 zzgl der ungültigen Stimmen = zB. 1,56% ergibt somit 101,56%
es verhält sich anders als du es beschreibst:
der kleinparteienmarkt braucht - um auf einen bestimmten marktwert zu kommen und den handel mit bündeln zu ermöglichen - die aktie differenz. diese gibt die differenz zwischen der summe aller parteiaktien und dem eigentlichen marktwert wieder.
diese aktie ermöglicht es zudem, dass im markt auch "dinge" abgefragt werden können, die nicht in das eigentliche wahlergebnis einfließen. so aktuell der prozentuale anteil der ungültigen stimmen unter den wählenden.
der wert der aktie ungültige stimmen geht ausschließlich zu lasten der differenz-aktie, nicht zu lasten der anderen aktien.
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