Die Burger von Beyond Meat sind tatsächlich lecker, man wird davon aber weniger satt als von echtem Fleisch und über die Ökobilanz dieser Chemieprodukte sollten wir im Interesse der linksgrünen Umwelt"schützer" besser nicht sprechen.
Wie gesagt, ich brauche ja solche Pseudofleischburger auch nicht. Nur ist Chemieprodukt natürlich eine starke Übertreibung.
Sonst ist jeder Kuchen, jedes Brot und jeder Eintopf ein Chemieprodukt, nur weil verschiedene Zutaten zusammengerührt und über Verarbeitungsprozesse und Temperatur aneinander gebunden werden und dann ein verarbeitetes Produkt darstellen.
Du isst halt keine Weizenkörner und Rohe Äpfel sondern am Ende einen Apfelkuchen, wo noch ne Menge dazu gerührt werden muss, damit er gelingt.
Und die Ökobilanz von fast ausschlisslich Erbsenprotein ist halt besser als bei Rindfleisch, bei dem zur Mast der Regenwald niedergebrannt wird um dort genmanipuliertes Soja anzubauen, dass dann in deutschen Kraftfuttertrögen landet zur Rindermast.
ich weiß allerdings sehr wohl: wenn die mittel, die zur verfügung stehen, begrenzt sind, muss man sich sehr genau überlegen, wo man diese möglichst "gewinnbringend" einsetzt.
spätestens in diesem moment erweist sich der folgende satz als enorm konktraproduktiv:
Merke: Jede "Maßnahme" - und sei sie auch noch so winzig klein - die hilft den uns alle bedrohenden Klimawandel zu bremsen, ist sinnvoll!
Das Problem ist, dass in diesem Land kaum jemand richtig versteht, was beispielsweise "Opportunitätskosten" sind - der Begriff selber dürfte schon weniger als der Hälfte der Bevölkerung bekannt sein.
Ökonomischer Analphabetismus ist die Ursache, deshalb glauben ja auch so viele "Kapitalismus" aka freie (soziale) Marktwirtschaft wäre irgendwie böse und Sozialismus (eigentlich das größtmögliche politische und wirtschaftliche Monopol und Disaster) eine ganz tolle Alternative dazu, weil: "Das war ja gar kein "echter" Sozialismus!" - eine Aussage die ein komplettes Unverständnis bzgl. volkswirtschaflticher Zusammenhänge offenbart.
Und die Ökobilanz von fast ausschlisslich Erbsenprotein ist halt besser als bei Rindfleisch, bei dem zur Mast der Regenwald niedergebrannt wird um dort genmanipuliertes Soja anzubauen
Äh...
Ernährt ihr Veganer euch nicht im Wesentlichen von Soja???
Und die Ökobilanz von fast ausschlisslich Erbsenprotein ist halt besser als bei Rindfleisch, bei dem zur Mast der Regenwald niedergebrannt wird um dort genmanipuliertes Soja anzubauenÄh...
Ernährt ihr Veganer euch nicht im Wesentlichen von Soja???
Wenn Soja nicht direkt sondern - salopp gesagt - in Form einer Kuh verzehrt wird, benötigt mein ein Vielfaches an Soja.
Das Problem ist also nicht so sehr das Soja, sondern der "Soja-Wirkungsgrad" der Kuh.
Und die Ökobilanz von fast ausschlisslich Erbsenprotein ist halt besser als bei Rindfleisch, bei dem zur Mast der Regenwald niedergebrannt wird um dort genmanipuliertes Soja anzubauenÄh...
Ernährt ihr Veganer euch nicht im Wesentlichen von Soja???
Alle paar Tage esse ich auch mal Tofu und das besteht im wesentlichen aus Soja. Aber das südamerikanische Soja ist fast 100% genmanipuliert von Monsanto und gar nicht für die menschliche Ernährung zugelassen wegen Krebsrisiko. Das kriegen nur die Viecher ins Futter, weil die schnell genug geschlachtet werden, bevor der Krebs kommt.
Milchkuh z.B. kommt mit 4- 5 Jahren zum Schlachter, dann ist sie ausgenudelt, bei einer natürlichen Lebnenserwartung von 20 bis 25 Jahren.... Bei Mastschweinen geht es noch schneller.
Nein, die Tofuprodukte für Menschen die es zu kaufen gibt, sind fast hundert % aus heimischem Anbau. Ok, zum Teil aus Frankreich und Österreich.
Soja wächst ganz gut bei uns. Gab es früher mehr. Selbst Adenauer hatte ja mal ein Patent auf Sojawürstchen angemeldet.
https://www.taifun-tofu.de/de/anbaugebiete
Ich denke nicht, dass das Steak, was ich esse, dermaßen viel Soja benötigt. Eine Kuh benötigt etwa 2 kg Soja pro Jahr und ich bekomme mehr als ein Steak aus einer Kuh.
Ich denke nicht, dass das Steak, was ich esse, dermaßen viel Soja benötigt. Eine Kuh benötigt etwa 2 kg Soja pro Jahr und ich bekomme mehr als ein Steak aus einer Kuh.
Nicht schlecht:
die 25 kg Milch am Tag gibt: Ca. 19 kg Grassilage und 19 kg Maissilage. Dazu 2kg Sojaschrot, 2 kg Weizen und 150 g Mineralfutter
Also eine Umwandlung von (19 + 19 + 2 + 2) kg = 42 kg in 25 * 360 kg = 9000 kg pro Jahr. Vermutlich ernähren sich die Kühe von Licht!
Von mir aus auch 2 kg Soja am Tag. Das Argument bleibt aber, zumal unser Fleischkonsum schlicht auch dafür sorgt, dass die Kühe überhaupt existieren.
Tja, Greta... Hat wohl nicht gereicht. Ob die völlig überzogene Rede vor der UN am Ende den Ausschlag gegeben hat?
Der Preis zeichnet einen Politiker aus, der ihn redlich verdient.
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