"Mordversuch" triggert die Rechte an, real:
In Krankenhauskreisen zeigte sich man sich verwundert über diese Darstellung und die Polizeimeldung von einer „Notoperation“. Von dort erfuhr die taz, dass es einen Eingriff an der Ohrmuschel des Beamten unter lokaler Betäubung gegeben habe. Der Mann sollte demnach am Donnerstag oder Freitag wieder entlassen werden. Lebensgefahr oder drohender Gehörverlust hätten nicht bestanden.
https://taz.de/Gewalt-in-Leipzig-Connewitz-an-Silvester/!5650003/
An den Maßstäben der Polizeiführung gemessen: Was sind die durch den Polizeieinsatz zahlreichen verletzten Feiernden / Demonstranten?
Ist aber seit Jahrzehnen ein beliebtes Spiel der Öffentlichkeitsarbeit der Polizei: Übertreibung und Falschmeldung.
Krasses Beispiel aus der Geschichte: Bei der Brokdorf-Demo in den Achtzigern die Behauptung der Tötung eines Polizisten und Verbreitung in den Medien - den Toten gab es nicht. Dafür aber zahlreiche durch Polizeibeamte zertrümmerte Autoscheiben, zerstochene Autoreifen u.dgl. mehr ("Hamburger Konvoi" in Kleve), die nur in Alternativmedien berichtet wurden sowie tausende durch Gas verletzte Demonstranten und für nicht wenige auch Knüppel etc.
Auch immer wieder beliebt: Bei den verletzten Polizisten wird Friendly Fire mitgezählt (Gas; von Beamten zusammengeschlagene verdeckte Ermittler z.B.) und selbstverständlich, wenn einer stolpert und sich den Finger umknickt.
Wir brauchen in D eine polizeiexterne Ombudstelle, die Polizeigewalt systematisch erfasst und gegen die dort begangenen Gesetzesverstösse vorgeht.
da bin ich ausnahmsweise bei dir.
ich konnte es ja auch nicht glauben, dass ausgerechnet die öffentlich-rechtlichen qualitäts- und wahrheitsmedien penetrant von "lebensgefährlichen verletzungen" und "versuchtem mord" lamentierten. (und diese begrifflichkeiten sogar noch heute kurz vor mitternacht wiederholten - mit der leichten einschränkung, dass der betreffende beamte mittlerweile außer lebensgefahr sei. ok, nicht auszuschließen ist somit, dass man mir in wenigen tagen an der selben stelle öffentlich-rechtlich wahrheitsgemäß berichtet, dass der beamte kerngesund ist und direkt nach dienstschluss im krankenhaus nur die von einem leichten schnupfen befallene gute freundin seiner stiefmutter aufgesucht hat, was leider zu diversen missverständnissen geführt hat.)
aber wehe, man ist grünen-kritiker und mag die ach so guten medien nicht... dann ist man sofort ein brauner.
quintessenz: medienschelte ist nur dann genehm, wenn man grundsätzlich im geiste ein linker extremist ist.
Eine kleine Aufklärung an den TE: Der Straftatbegriff des versuchten Mordes ist sogar gültig, wenn das Opfer überhaupt keinen physischen Schäden erlitten hat.
Übrigens zeigt sich hier auch wieder der Unterschied zu den Rechten, die in der Regel keine Polizisten, Feuerwehrleute, o.ä. grundlos angreifen.
Eine kleine Aufklärung an den TE: Der Straftatbegriff des versuchten Mordes ist sogar gültig, wenn das Opfer überhaupt keinen physischen Schäden erlitten hat.
Übrigens zeigt sich hier auch wieder der Unterschied zu den Rechten, die in der Regel keine Polizisten, Feuerwehrleute, o.ä. grundlos angreifen.
Jein, da - eine propagandistische Meisterleistung der Linken - der Begriff "Rechte" ja für 2 völlig unterschiedliche Klientel verwendet wird, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.
Naziskins/Hooligans schrecken jedenfalls nicht vor Gewalt gegen niemand zurück (sogar nicht gegen sich selber).
Es sind nur noch 30 Tage bis zur OB- Wahl in Leipzig.
Je nach Bürgerlage/-stimmung könnte das Wahlecho für die Linken überraschend werden !
Evtl kommt der SPDler oder der Linke gar net in die Stichwahl ?
Evtl. spüren des de ganz Linke schon und schlagen schon 1 Monat vorher brutal zu ?
Für den durchschnittlichen Connewitz-Linksradikalen spielen derartige taktische Überlegungen keine Rolle.
Helm runterreissen geht gar nicht. Gewalt ist kein Mittel der Politik.
Ich vermute mal, der Kinnriemen hat am Ohr gerissen. Das Ohr kann dann ordentlich einreissen, bluten wie Schwein und muss natürlich schnell wieder angeheftet/angenäht werden.
Möge alles wieder ordentlich anwachsen und ausheilen.
Unnötig und falsch ist aber sicher das Aufbauschen mit Notoperation, Lebensgefahr und Mordversuch.
Und über die Polizeitaktik wird die Polizei sicher intern reden. Öffentlich tut sie sich damit aber immer schwer. Könnte ja doch rauskommen, dass man die Beamten völlig unnötig in Gefahr gebracht hat.
Deeskalierend war es aber wohl kaum an Silvester in voller Kampfmontur da in Connewitz einzurücken, wenn die Szene ausgestattet ist mit Raketen und Böllern. Wozu das Ganze?
Was wäre da los gewesen, wenn die einfach nicht dahin ausgerückt wären?
Ach übrigens: Böllerverbot aus diversen Gründen. In anderen Ländern wird auch ohne gefeiert und die haben uach ihren Spaß.
Das würde die Szene an Silvester auch entschärfen. Und wer dann noch ausgerüstet ist, ist vorneweg illegal unterwegs. Da trennt sich die Spreu vom Weizen schnell.
Für den durchschnittlichen Connewitz-Linksradikalen spielen derartige taktische Überlegungen keine Rolle.
Wobei die OB-Wahl in Leipzig schon interessant ist.
Gemkow ist wahrscheinlich der modernste bürgerliche Kandidat, den die Union in den Ostbundesländern aufbieten kann. Die CDU war mit 17,5% drittstärkste Kraft bei der Kommunalwahl
Die Katharina Kreft ist eine durchaus vernünftige Grüne und die Grünen waren mit 20,7% knapp hinter der Linken 21,4% zweitstärkste Partei.
Die Linke-Kandidatin kann ich nicht einschätzen.
Und Burghard Jung hat den Amtsbonus, aber die SPD war bei der Kommunalwahl mit 12,4% noch deutlich hinter der AfD 14,9% 5.Kraft.
Mein Tip SPD, CDU und Grüne kämpfen um die Stichwahl.
Den Polizeieinsatz sehe ich vor allem in seiner Funktion im Rahmen des Wahlkampfes. Dass in der Einsatzleitung / Steuerung nur Hirnlose sitzen glaube ich eher nicht. Mit dem Vorgehen der Polizei konnen die gewünschten Bilder erzeugt werden und auch durch Fakenews medial weit verbreitet wurden. Die Rechte kann schön abhetzen. Irgendwas bleibt hängen. Ähnliche Bilder wären mit einem ähnlichen Polizeieinsatz in den allermeisten Städten an vielen Orten erzeugbar gewesen.
Jein, da - eine propagandistische Meisterleistung der Linken - der Begriff "Rechte" ja für 2 völlig unterschiedliche Klientel verwendet wird, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.Naziskins/Hooligans schrecken jedenfalls nicht vor Gewalt gegen niemand zurück (sogar nicht gegen sich selber).
Wenn ich alle politisch Interessierten zur Vereinfachung in Linke und Rechte aufteile, gibt es absolut und relativ viel mehr Linke, bei denen Gewalt gegen Polizisten akzeptiert ist bzw. zur Ideologie gehört.
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