Eine Studie im Santa Clara County in Kalifornien untersucht, wie viele BürgerInnen Anfang April Antikörper gegen COVID-19 aufwiesen. Die Zahl der tatsächlich Infizierten übersteigt die offiziellen Fallzahlen wohl bei weitem, ist aber immer noch relativ gering (wahrscheinlich unter 3% der Bevölkerung) - bis zur "Herdenimmunität" ist es da noch ein weiter Weg. Hervorhebungen meine:
The unadjusted prevalence of antibodies to SARS-CoV-2 in Santa Clara County was 1.5% (exact binomial 95CI 1.11-1.97%), and the population-weighted prevalence was 2.81% (95CI 2.24-3.37%). Under the three scenarios for test performance characteristics, the population prevalence of COVID-19 in Santa Clara ranged from 2.49% (95CI 1.80-3.17%) to 4.16% (2.58-5.70%). These prevalence estimates represent a range between 48,000 and 81,000 people infected in Santa Clara County by early April, 50-85-fold more than the number of confirmed cases.
EDIT
Der Guardian berichtet auch über die Studie.
Dies ist ein sehr interessanter Kommentar des Querdenkers Jan Fleischhauer:
Ich finde es auffällig, dass die Regierung letztlich die Methoden der so genannten Rechtspopulisten verwendet, die sie jahrelang kritisiert hat: Rhetorik der Angst, Grenzschließungen, autoritäre Maßnahmen gegen die persönliche Freiheit. Ich merke auch in meinem Umfeld, dass sich Menschen an den Empfehlungen der Exekutive orientieren, denen ich das zuvor nicht zugetraut hätte. Ob das alles am Ende gesamtgesellschaftlich von Vorteil gewesen sein wird?
Worauf ich zugegebenermassen Hass habe, ist die extreme Väterfeindlichkeit in diesem Land bei getrennt lebenden Eltern.
das ändert alles nichts am umstand, dass männer in diesem land mehr und mehr gefickt werden. (nicht zuletzt dank einer partei (bla bla bla)
Jungs, lasst das jammern und denkt mal nach. Rechtliche und moralische Benachteiligungen von engagierten Vätern sind in Deutschland Folge von einerseits Arschlochvätern und andererseits der klassischen Rollenverteilung aus den 50er Jahren (und davor). Frauen haben zurecht für Gleichberechtigung gekämpft und tun das zurecht weiterhin. Bei Männern habe ich oft da Gefühl, dass sie nur für ihre individuellen Interessen kämpfen oder einfach nur jammern, oft gerade über die Parteien und Wissenschaftler, die auch die Benachteiligungen des angeblich starken Geschlechts angehen wollen. Statt z.B. etwas gegen die strukturellen Benachteiligungen und Überforderungen von Jungs in den Schulen etwas zu machen, werden verzichtbare männliche Privilegien und toxischer Machismus verteidigt. Das mag schön sein für die eigene Opferrolle, ist aber dämlich.
Mann übersieht, dass er sich anpassen muss, um ganz allgemein nicht als Verlierer dazustehen bei gesellschaftlichen Veränderungen. Dass hat nichts damit zu tun, dass die Feministinnen alles dominieren, sondern dass die Welt nicht stillsteht. Und wer wirklich Gleichberechtigung will, kann gleichzeitig Feminist, Maskulinist und kein Rassist sein. Kinder haben den Vorteil, dass Mann/ Frau leichter über engstirnige Geschlechterrollen hinwegsehen kann, wenn Mann/ Frau die Kinder liebt.
Rechtliche und moralische Benachteiligungen von engagierten Vätern sind in Deutschland Folge von einerseits Arschlochvätern und andererseits der klassischen Rollenverteilung aus den 50er Jahren (und davor).
Du verkennst die Fakten. Ich gebe meinen Vorrednern durchaus recht: Wenn die Mutter keine Lust mehr auf den Vater hat, weil sie z.B. jemanden gefunden hat, der ihr ein Küsschen mehr gibt oder besser im Bett ist, dann ist der Vater der Gelackmeierte. Sie haut mit dem Kind ab, bekommt Unterhalt und der Vater darf hin und wieder das Kind mit zu sich nehmen. Diese Sorgerechtskonstellation ist nach wie vor üblich und halt auch natürlich, weil die Mutter das Kind von der Zeugung an versorgt. Heutzutage ist es in der Tat ein Risiko für einen Mann ein Kind zu zeugen (was aber kein Ausschlussgrund ist; hier würde ich gruener widersprechen).
Das hört sich sehr nach extremer Sicherheit an...
Polizei mit Schüssen im Corona-Einsatz
Nenzing - Spaziergänger beschweren sich vor Gericht über Warnschüsse in Nenzing. Polizei sagt, mit Signalschüssen sei Verstärkung für Fahndung nach Covid-Übertretern angefordert worden....
https://www.vol.at/polizei-mit-schuessen-im-corona-einsatz/6591508
Die Schüsse seien senkrecht in die Luft abgegeben worden, berichtete der Polizeisprecher. Die Beschwerdeführer seien davon 300 bis 400 Meter weit entfernt gewesen und dadurch nicht gefährdet worden. Der Polizist habe mit Signalschüssen um Unterstützung durch weitere Beamte gebeten, weil sein Funkgerät nicht funktioniert habe. Die Batterie sei leer gewesen.
Da muss man wohl die Polizeiausbildung in Vorarlberg hinterfragen. Schüsse, die senkrecht in die Luft gefeurt werden, kommen irgendwann auch wieder herunter. Das nennt man Schwerkraft. Und jedes Jahr sterben dadurch Menschen. Jäger lernen das bei ihrer Ausbildung und würden bei so einem Verhalten den Jagdschein verlieren.
Rechtliche und moralische Benachteiligungen von engagierten Vätern sind in Deutschland Folge von einerseits Arschlochvätern und andererseits der klassischen Rollenverteilung aus den 50er Jahren (und davor).Du verkennst die Fakten. Ich gebe meinen Vorrednern durchaus recht: Wenn die Mutter keine Lust mehr auf den Vater hat, weil sie z.B. jemanden gefunden hat, der ihr ein Küsschen mehr gibt oder besser im Bett ist, dann ist der Vater der Gelackmeierte. Sie haut mit dem Kind ab, bekommt Unterhalt und der Vater darf hin und wieder das Kind mit zu sich nehmen. Diese Sorgerechtskonstellation ist nach wie vor üblich und halt auch natürlich, weil die Mutter das Kind von der Zeugung an versorgt. Heutzutage ist es in der Tat ein Risiko für einen Mann ein Kind zu zeugen (was aber kein Ausschlussgrund ist; hier würde ich gruener widersprechen).
ne, nix da!
ich bin durchaus geneigt, vertreter meines geschlechts dahingehend zu unterstützen, wenn diese vermeintlich verarscht oder gelackmeiert werden. wenn sie aufgrund ihres geschlechts allein für einen schaden aufkommen sollen, der eigentlich auf mindestens zwei schultern zu lasten wäre. wir sind - im groben und ganzen - längst nicht mehr in einer situation, in der frau auf gedeih und verderb vom manne abhängig ist.
allerdings bin ich sehr wohl der meinung, wenn mann im bette die absolute lusche ist, dann hat er halt ggf. die arschkarte gezogen. und nein, er kann sich dann auch nicht mit fehlenden cm oder mit einem zu gringen umfang herausreden. ist dann halt einfach dumm gelaufen. lieblosigkeit oder vernachlässigung ist ein mehr als nur hinreichender grund für eine trennung.
das eigentliche grundproblem ist aber womöglich: der selbstbehalt ist viel zu niedrig angesetzt. es ist durchaus möglich, einen geschiedenen kindesvater auf de facto hartz IV niveau zu reduzieren - deswegen auch mein zynischer vorschlag an einen mitdiskutanten: mach einen auf leistungsfunktionsgestört und könne dir notfalls das jobcenter als arbeitgeber. das spart viele nerven und läuft am ende finanziell auf dasselbe hinaus.
wenn ich richtig informiert bin, liegt der nicht einziehbare selbstbehalt - laut düsseldorfer tabelle - irgendwo bei ca. 1200 euro. mal ganz im ernst: dafür soll ich mir als geschiedener mit mehr als einem kind übr 40 stunden die wochen den arsch aufreißen (sicherheitshalber zur info: ich bin beides nicht. weder geschieden noch...) also, da bekomme ich vom jobcnter deutlich mehr. etwas über 400 in bar, dann die miete, sowie krankenkasse und und und. und wenn ich selbstständig oder freiberufler bin, gibt es sogar noch die möglichkeit eines kleines zuverdienstes.
unabhängig davon, dass ich der meinung bin, dass sich beide elternteile finanziell an der erziehung der gezeugten gören zu beteiligen haben, sieht die praxis nicht selten so aus, dass es einmal mehr meist die erwischt, die wenig haben. die, die viel haben, gönnen sich einen teuren anwalt, der die meist weibliche gegenseite so madig macht, dass sie irgendwann freiwillig kleinbei und sich mir wenig zufrieden gibt. und falls sie nicht kleinbei gibt, wird der prozess in die länge gezogen und notfalls auch in die dritte instanz verlagert. dafür wiederum bräuchte frau eine verdammt gute rechtschutzversicherung. sonst bekommt sie am ende vlt. ihr recht, aber das, was sie dann erhält, deckt ncht einmal ansatzweise ihre prozesskosten. eine ebenso traurige realität, die nicht verschwiegen werden darf.
zurück zu einer aussage meinerseits in einem vergangenen post: deutschland ist ein verdammt reiches land. dieses land sollte in der lage sein, alleinerziehende unproblematisch zu finanzieren. denn: jemanden unbürokratisch 500 euro oder mehr im monat zuzugestehen, kommt am ende vermutlich günstiger als ständig langwierige prozesse zu führen oder tausende von mitarbeitern zu beschäftigen, die wiederum zigtausende (mahn-)verfahren anstrengen. - was ein weiteres schlagendes argument für ein bedingungloses grundeinkommen wäre.
hinzu kommt der psychische schaden, den solche prozesse befördern. mal hand aufs herz: wie lieb kannst du noch jemanden haben, der dir staatlich sanktioniert ständig wie sprichwörtlich die butter vom brot nimmt? es geht einmal mehr alles zu lasten der schwächsten, sprich, der kinder.
man erinnere an der stelle den kaukasischen kreidekreis. - was als aufforderung an beide geschlechter zu verstehen ist. loslassen lautet das motto. (ich könnte davon mehr als nur ein lied singen) aber allein die (theoretische) vorstellung, dass es den eigenen kindern womöglich viel besser erginge, wenn ich mich zurückziehe, dürfte zu stark am ego der meisten involvierten kratzen.
und wie war das noch einst mit der ringparabel? - sorry. enormer gedankenfehler meinerseits. das war zu zeiten der aufklärung. das kann man nun wirkllich nicht mit heute vergleichen.
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zum header: welch ein blödsinn. resp: männliche, hirnbefreite diarrhoe. zwei worte, die von überdämlichen chauvinistischen allmachtsfantasien herrühren. fast so intellektuell wie: alles votzen außer mutti.
Covid-19-Forschung
Dauerhaft geschädigt
Die Innsbrucker Universitätsklinik hat Lungenschäden bei genesenen Covid-Erkrankten festgestellt. Die Schäden sind offenbar bleibend....
deswegen auch mein zynischer vorschlag an einen mitdiskutanten: mach einen auf leistungsfunktionsgestört und könne dir notfalls das jobcenter als arbeitgeber. das spart viele nerven und läuft am ende finanziell auf dasselbe hinaus.
Dir ist natürlich klar, was passieren würde, wenn der Bundeskanzler sich vor die Kameras stellen und sagen würde, dass wir alle nicht mehr arbeiten müssten, weil uns das Amt genug Geld gibt? Dass Frauen keine Kondome mehr für Fremdgehoperationen bekämen, wäre da noch eines der kleineren Übel.
Covid-19-Forschung
Dauerhaft geschädigt
Die Innsbrucker Universitätsklinik hat Lungenschäden bei genesenen Covid-Erkrankten festgestellt. Die Schäden sind offenbar bleibend....
Das ist sehr beunruhigend, keine Frage. Wir bräuchten aussagekräftige Daten, in welchem Umfang das vorkommt. Klar ist, dass es auch bei der gewöhnlichen Grippe oder anderen Erkrankungen Langzeitschäden geben kann. Nur wird darüber eher selten medial berichtet.
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