Nicht installieren können sie: Blackberry-User, Leute mit älteren Iphones, Leute mit Android-Handies unter Version 6.0, Leute mit Windows- oder Ubuntu-Handies, Leute ohne Handies. Dann muss man das Handy stets überallhin mitnehmen, ich mache das nicht. Dann muss man Bluetooth ständig anhaben, netter Akku-Verbrauch. Dann muss man den Standortzugriff für alle Apps auf dem Handy erlauben (und gegebenfalls einzelnen Apps den Zugriff wieder entziehen).
Ich hab gestern versucht, die App runterzuladen - leider vergeblich. Mein Handy läuft mit Android 5... Hab den Hersteller mal kontaktiert, mal sehen. Grundsätzlich würd ich sie aber gern verwenden; unter allen Optionen, einen Beitrag zur Eindämmung der Epidemie zu leisten, ist sie doch eine der weniger nervigen, auch wenn man dann halt das Handy öfter laden oder immer dabeihaben muss, was bei mir normalerweise auch nicht der Fall ist.
Wenn die Fallzahlen aber steigen, möchte ich nicht allein auf die Gesundheitsämter vertrauen, und ich kenne viele, die der erste "Lockdown" finanziell oder nervlich schon so gebeutelt hat, dass ich ihnen eine Neuauflage gern ersparen würde, ganz zu schweigen vom Schicksal der Menschen aus Risikogruppen, von denen auch diverse in meinem Bekanntenkreis sind.
Über die Corona-Unvernunft in den USA zu lästern und andererseits auszublenden, dass auch uns hier noch einiges Ungemach drohen könnte und man da vielleicht mal über seinen Schatten springen müsste, das passt für mich nicht zusammen...
Hier mal die aktuelle Entwicklung in Arizona, wo man sich auch lange in Sicherheit gewiegt hat und heute fast alle Intensivbetten belegt sind:
https://talkingpointsmemo.com/muckraker/arizona-sets-covid-records-as-outbreak-b lazes
Ich hab gestern versucht, die App runterzuladen - leider vergeblich. Mein Handy läuft mit Android 5... Hab den Hersteller mal kontaktiert, mal sehen. Grundsätzlich würd ich sie aber gern verwenden; unter allen Optionen, einen Beitrag zur Eindämmung der Epidemie zu leisten, ist sie doch eine der weniger nervigen, auch wenn man dann halt das Handy öfter laden oder immer dabeihaben muss, was bei mir normalerweise auch nicht der Fall ist.
Wenn die Fallzahlen aber steigen, möchte ich nicht allein auf die Gesundheitsämter vertrauen, und ich kenne viele, die der erste "Lockdown" finanziell oder nervlich schon so gebeutelt hat, dass ich ihnen eine Neuauflage gern ersparen würde, ganz zu schweigen vom Schicksal der Menschen aus Risikogruppen, von denen auch diverse in meinem Bekanntenkreis sind.
Über die Corona-Unvernunft in den USA zu lästern und andererseits auszublenden, dass auch uns hier noch einiges Ungemach drohen könnte und man da vielleicht mal über seinen Schatten springen müsste, das passt für mich nicht zusammen...
Wollt ihr wieder Bundesliga, Konzerte, Nachtclubs usw.?
Dann bitte mit Mundschutz und ab 60% Corona-App Installationen kann man alles wieder freigeben.
So ähnlich wird es laufen.
Je weniger die App installieren und je weniger die Abstands- und Hygieneregeln gehalten werden, desto eher werden die Maßnahmen wieder verschärft werden müssen.
Wer erinnert schon 14 Tage zurück, mit wem er alles irgendwo rumgesessen ist oder in der Einkaufs-Schlange gestanden?
Und das lässt man dann von den Helden im Gesundheitsamt abtelefonieren.....
Zeugenaussagen sind was vom unzuverlässigsten, was es gibt.
Ich hab gestern versucht, die App runterzuladen - leider vergeblich. Mein Handy läuft mit Android 5... Hab den Hersteller mal kontaktiert, mal sehen.
Da wird nicht viel zu machen sein. Google hat nur ab Android 6.0 die für Tracing Apps nötigen Betriebssystem-Updates ausgeliefert. Es liegt also nicht am App-Entwickler, sondern eine Ebene höher.
Das wiegt die Leute aber dann auch in falscher Sicherheit. Die App schützt nicht vor Ansteckung, verbessert nur das Tracing, aber auch nur, wenn man das Handy ständig dabei hat. Wichtiger wäre, Massenveranstaltungen weiter zu verbieten und den Mundschutz in geschlossen Räumen verpflichtend zu lassen. Man kann nicht die App gegen viel wichtigeren Schutz eintauschen. Mal ehrlich: Wie viele Leute trefft ihr täglich, mit denen ihr mindestens 15 Minuten engen Kontakt habt? Wie oft seit ihr in geschlossenen Räumen mit 10 oder mehr Leuten ohne Mundschutz? An solche Situationen könnte ich mich auch nach 7 Tagen noch erinnern.
Es hat in Deutschland gut 5 Monate gedauert, bis das Tragen von Mundschutz mehrheitlich akzeptiert wurde und da waren die Argumente sehr viel besser und die Risiken sehr viel geringer als bei den Apps. Ich bin da bislang nicht begeistert von der App, kann aber vielleicht noch kommen. Ich habe derzeit den Eindruck, man nutzt u.a. die App, um Urlaubsreisen und Veranstaltungen besser begründen zu können.
Beispiel Flixbus: Man darf wieder fahren, aber nur mit Mundschutz, es gibt Desinfektionsmittel zur Beruhigung, ein- und ausgestiegen wird nur hinten (zum Schutz der Fahrer) und das Klo bleibt geschlossen. Mindestabstände gibt es nicht. Als ob man sich über Schmierinfektion auf dem Klo anstecken würde, wenn 78 Personen für 3-9 Stunden eng zusammensitzen. Eine App macht keinen Unterschied, da die Passagierlisten eh vorhanden sind.
Beispiel Flixbus: Man darf wieder fahren, aber nur mit Mundschutz, es gibt Desinfektionsmittel zur Beruhigung, ein- und ausgestiegen wird nur hinten (zum Schutz der Fahrer) und das Klo bleibt geschlossen. Mindestabstände gibt es nicht. Als ob man sich über Schmierinfektion auf dem Klo anstecken würde, wenn 78 Personen für 3-9 Stunden eng zusammensitzen. Eine App macht keinen Unterschied, da die Passagierlisten eh vorhanden sind.
Anderes Beispiel: U-Bahn, Linienbus, S-Bahn. Wildfremde Leute sitzen auf engem Raum beinander. 5 Minuten, 10 minuten, 15 Minuten. Selbst wenn man sich erinnern kann, hilft es für das Aufspüren der Leute nicht weiter, weil man die Namen nicht kennt.
Je besser test & trace funktioniert, desto weniger Einschränkungen brauchts. Eine gute Freundin ist Ärztin, hat reichlich Erfahrung mit Gesundheitsämtern und traut denen nicht zu, die Verfolgung von Kontakten erfolgreich bewältigen zu können, wenn es mehr Fälle geben sollte. Schneller ist ne App auch auf jeden Fall, die kritischen Datenschützer haben auch keine Bedenken - also her mit dem weiteren Puzzleteil zur Eindämmung des Virus.
Beispiel Flixbus: Man darf wieder fahren, aber nur mit Mundschutz, es gibt Desinfektionsmittel zur Beruhigung, ein- und ausgestiegen wird nur hinten (zum Schutz der Fahrer) und das Klo bleibt geschlossen. Mindestabstände gibt es nicht. Als ob man sich über Schmierinfektion auf dem Klo anstecken würde, wenn 78 Personen für 3-9 Stunden eng zusammensitzen. Eine App macht keinen Unterschied, da die Passagierlisten eh vorhanden sind.Anderes Beispiel: U-Bahn, Linienbus, S-Bahn. Wildfremde Leute sitzen auf engem Raum beinander. 5 Minuten, 10 minuten, 15 Minuten. Selbst wenn man sich erinnern kann, hilft es für das Aufspüren der Leute nicht weiter, weil man die Namen nicht kennt.
Oder in der Schlange im Supermarkt. Oder im Kino. .....
Oder im Bett.
Ich kann da nur das 538 podcast-Interview mit Dr. Fauci empfehlen. Der Mann hat eine Gabe, sich klar, höflich, kurz und überaus ehrlich auszudrücken. Im Gegensatz zu Trump kann er Fehler eingestehen und äußert sich sehr kompetent zu einem breiten Spektrum: Fehler in den USA, Imfstoffentwicklung, Auswirkungen der Imfgegner, Reisesperren, Masken, etc. Er schafft es dabei, Trump nicht direkt zu kritisieren oder überhaupt zu erwähnen, aber natürlich hört man aus allen Antworten heraus, was er über ihn denkt. Und über einige Governors, insbesondere Florida kommt schlecht weg.
https://fivethirtyeight.com/videos/an-interview-with-dr-anthony-fauci/
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