frage:
wie ist der 2. wahlgang in dresden angelegt? reine stichwahl zw. den 2 besten bewerbern aus runde 1 wie in magdeburg oder es sind alle zugelassen und es gewinnt die einfache mehrheit [wie dresden 2015]
gefunden habe ich das:
Wenn Hilbert im 1. Wahlgang gewinnt und Dr. Krah auf Platz 2 kommt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass alle linken Kandidaten und die Grünen im 2. Wahlgang z.G. Hilbert verzichten.
https://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/3818-Kommunalwahlgesetz#p44a
jau..... danke fleissiger laie [ein danke mit hochachtung; so sammeln wir informationen, die allen marktteilnehmern dienen[
nur in einem punkt gehen die intentionen wohl auseinander. hilbert unterstützen oder nicht. die linken haben das primäre ziel formuliert, hilbert abzulösen
Im ersten Wahlgang am 12. Juni wollen Eva Jähnigen (Grüne), Albrecht Pallas (SPD) und André Schollbach (Linke) getrennt antreten. Jeder wirbt für sich als die „beste Wahl mit den aussichtsreichsten Chancen“ und jeder will gewinnen. Bereits jetzt machen die drei Parteien aber klar, was sie im zweiten Wahlgang am 10. Juli anstreben: Mit vereinten Kräften Amtsinhaber Dirk Hilbert (FDP) ablösen.
Im ersten Wahlgang am 12. Juni wollen Eva Jähnigen (Grüne), Albrecht Pallas (SPD) und André Schollbach (Linke) getrennt antreten. Jeder wirbt für sich als die „beste Wahl mit den aussichtsreichsten Chancen“ und jeder will gewinnen. Bereits jetzt machen die drei Parteien aber klar, was sie im zweiten Wahlgang am 10. Juli anstreben: Mit vereinten Kräften Amtsinhaber Dirk Hilbert (FDP) ablösen.
Da würde ich einmal abwarten, wenn die Kandidaten von Rot/Rot/Grün im ersten Wahlgang zusammen weniger als 30% haben, werden die sich das noch einmal überlegen.:)
Da würde ich einmal abwarten, wenn die Kandidaten von Rot/Rot/Grün im ersten Wahlgang zusammen weniger als 30% haben, werden die sich das noch einmal überlegen.:)
das sehe ich 101% ebenso. die 30, -also für mich eher 30+x, sind eine realistische marke. die muß man dann in relation sehen zum ausgang und den werten der anderen. im zweifelsfall muß man dann den mélenchon machen [ja der vergleich hinkt, da m. an der stichwahl nicht teilnehmen durfte] und eine kröte empfehlen, um einer aaskrähe zu entkommen.
Da würde ich einmal abwarten, wenn die Kandidaten von Rot/Rot/Grün im ersten Wahlgang zusammen weniger als 30% haben, werden die sich das noch einmal überlegen.:)
das sehe ich 101% ebenso. die 30, -also für mich eher 30+x, sind eine realistische marke. die muß man dann in relation sehen zum ausgang und den werten der anderen. im zweifelsfall muß man dann den mélenchon machen [ja der vergleich hinkt, da m. an der stichwahl nicht teilnehmen durfte] und eine kröte empfehlen, um einer aaskrähe zu entkommen.
Und um solche blöden Diskussionen zu vermeiden, wäre ich bei solchen Wahlen immer für eine automatische Stichwahl unter den 2 besten des 1. Wahlganges. Dann muss es nicht nach dem 1. Wahlgang pseudokoalitionäre machttaktische Spielchen geben.
Dann können die verbleibenden 2 den Wähler*innen Angebote machen und gut ist.
Und um solche blöden Diskussionen zu vermeiden, wäre ich bei solchen Wahlen immer für eine automatische Stichwahl unter den 2 besten des 1. Wahlganges. Dann muss es nicht nach dem 1. Wahlgang pseudokoalitionäre machttaktische Spielchen geben.
Dann können die verbleibenden 2 den Wähler*innen Angebote machen und gut ist.
mir erscheint die option, daß alle kandidaten antreten können, diejenigen die den wählerwillen mehr respektiert. wahl des bundespräsidenten ist zb nach demselben prinzip geregelt.
mit der 2-er stichwahl hat man den nachteil, daß oft noch nicht mal 60 oder 50% der wähler des 1.durchgangs einen kandidaten ihrer wahl wiedersehen [siehe frankreich 2017: macron+le pen 45%; die no3. und 4 zusammen auch 39.6%]. in dresden wäre dann evtl die wahl zw. einem afd und einem fdp kandidaten. würde das einem grünen gefallen
zur erinnerung. früher konnten im 2. wahlgang bewerber auftauchen, die beim 1. wahlgang noch gar nicht kandidat waren. [pforzheim fiel mir ein, 1996 mußte ich nachschlagen]
Mein Favorit: ranked choice, man gibt 1 bis x Prioritäten an, der/die Kandidatin mit den wenigsten Stimmen fällt pro Runde aus und bei diesen Stimmen zählt die nächste Priorität, bis ein Kandidat über 50% der noch gültigen Stimmen liegt. Ist gewöhnungsbedürftig für viele Wähler, aber auch verdammt clever, fair und spart Geld/ Aufwand für Stichwahlen.
Und um solche blöden Diskussionen zu vermeiden, wäre ich bei solchen Wahlen immer für eine automatische Stichwahl unter den 2 besten des 1. Wahlganges. Dann muss es nicht nach dem 1. Wahlgang pseudokoalitionäre machttaktische Spielchen geben.
Dann können die verbleibenden 2 den Wähler*innen Angebote machen und gut ist.mir erscheint die option, daß alle kandidaten antreten können, diejenigen die den wählerwillen mehr respektiert. wahl des bundespräsidenten ist zb nach demselben prinzip geregelt.
mit der 2-er stichwahl hat man den nachteil, daß oft noch nicht mal 60 oder 50% der wähler des 1.durchgangs einen kandidaten ihrer wahl wiedersehen [siehe frankreich 2017: macron+le pen 45%; die no3. und 4 zusammen auch 39.6%]. in dresden wäre dann evtl die wahl zw. einem afd und einem fdp kandidaten. würde das einem grünen gefallen
zur erinnerung. früher konnten im 2. wahlgang bewerber auftauchen, die beim 1. wahlgang noch gar nicht kandidat waren. [pforzheim fiel mir ein, 1996 mußte ich nachschlagen]
Ergebnisse von Wahlen gefallen einem häufig nicht. Egal ob man Grüner ist oder andere Parteien favorisiert.
Aber wenn du schon mit Frankreich vergleichst: Wenn im 2. Wahlgang die AfD und FDP dabei sind und z.B. Grün als beste Option von SPD+Grüne+Links und deshalb gewinnt AfD, ist das ja auch nichts zum Gefallen.
Und ansonsten finde ich das Wahlverfahren, sofort Favorit 1, 2 und 3 anzugeben auch richtig gut.
Wenn mein 1. Favorit hinten rausfällt, kommt meine Stimme auf Stapel 2. hat immer noch keiner Gewonnen, dann geht es weiter auf Stapel 3.....
Das dürfte fast immer zu einem Ergebnis im 1. Wahlgang führen. Und vor allem wüsste der Sieger, bei welchen Präferenzen er/sie sich zu bedanken hätte und könnte das in Zukunft mit bedenken....
Mich überrascht das der Markt von einem klar Zweitplatzierten Krah ausgeht. So gut ist die AfD in Dresden doch garnicht? 18 Prozent bei der Bundestagswahl, an der viel mehr Leute teilnehmen als an einer OB-Wahl (was schlecht für die AfD ist).
Den Wert 22,5% für Krah kann ich mir allein schon deshalb kaum erklären. Dazu kommt das Krah sich schon extrem für russische Positionen einsetzt, was in manchen ländlichen Gebieten Sachsens durchaus Anklang finden dürfte, in Dresden dann aber auch sehr Konservative abschrecken dürfte.
Pallas und Krah beide so bei 16-17 scheint mir da realistischer. Es ist davon auszugehen dass der Grüne Kandidat nach der ersten Runde zurückziehen wird.
Mich überrascht das der Markt von einem klar Zweitplatzierten Krah ausgeht. So gut ist die AfD in Dresden doch garnicht? 18 Prozent bei der Bundestagswahl, an der viel mehr Leute teilnehmen als an einer OB-Wahl (was schlecht für die AfD ist).
Den Wert 22,5% für Krah kann ich mir allein schon deshalb kaum erklären. Dazu kommt das Krah sich schon extrem für russische Positionen einsetzt, was in manchen ländlichen Gebieten Sachsens durchaus Anklang finden dürfte, in Dresden dann aber auch sehr Konservative abschrecken dürfte.
Pallas und Krah beide so bei 16-17 scheint mir da realistischer. Es ist davon auszugehen dass der Grüne Kandidat nach der ersten Runde zurückziehen wird.
die afd hat bei der stadtratswahl 18% - selbes niveau wie btw. krah ist mitglied der eu parlamentes, und er hat eine cdu vergangenheit. wie es ankommt, daß er lange die stimme rußlands war, beibt abzuwarten
ps: 'der grüne kandidat' ist eine eva
- und allez hopp, dresden wäre doch bei deinem wissen eine chance für deinen prämierenmarkt
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