Die grün-liberale Züricher Abgeordnete Sanija Ameti war mal wieder auf dem Schießstand. Dort fehlte der muslimischen Migrantin aus Bosnien-Herzogowina allerdings eine gut sichtbare Vorlage zur besseren Orientierung. Diese fand sie in einem Katalog. Auf dem großformigen Bild abgelichtet war ein Bildnis von Maria und Jesus.
Dann hieß es Feuer frei.
Danach wurde das Resultat auf Instragram feil geboten ... Etwa 20 Einschüsse. Zumeist mitten ins Gesicht - Immerhin hat sie geschossen und nicht wie üblich ein Messer benurtzt
Von der schweizer Zeitung Blick darauf angesprochen, reagierte die Politikerin peinlich berührt:
«Als Vorlage für das 10-Meter-Schiessen habe ich Motive gebraucht, die genug sichtbar sind. Ich hatte nur den Koller-Katalog zur Hand, der gross genug war. Auf den Inhalt der Bilder habe ich nicht geachtet. Das war nicht richtig. Tut mir von Herzen leid, falls ich damit jemanden verletzt habe!»
Das Post auf Instragam ist mittlerweile gelöscht. die Entschuldigung für das eigene Verhalten allerdings auch.
Ach ja, Amati ist nicht irgendwer, sondern Co-Präsidentin der Operation Libero, die aktuell eine Volksabstimmung zum EU-Beitritt der Schweiz initiiert.
In der Schweiz gibt es zudem Überlegungen bzgl. einer Fusion zwischen der Partei Die Mitte und der GLP. Die neue Partei hieße dann vermutlich "Zentrum".
Auf X schreibt Sandro Hess, Kantonsrat der Mitte aus St. Gallen: Mal sehen, ob das #Antirassismusgesetz etwas taugt & wirklich in alle Richtungen greift. Wer kennt sich damit juristisch aus? #Christenhass ---
Nachtrag: 09.09.2024
Sanija Ameti legt ihr Amt in der Parteileitung bei den Grünliberalen nieder.
Dabei ist es nicht gebließen, ihr Fall hat erst begonnen.
Frau Amati hat nicht nur ihre Pateiämter verloren, sondern heute auch ihren Job in einer renommierten PR-Agentur. Die glp hat ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet.
So schnell kann das Ende kommen, das Ende eines vielgelobten Shooting-Stars der schweizer Politik. Jung, weiblich, Muslima, gut integriert.
Abgeschossen hat sie vermmutlich auch die Volksinitiative von Operation Libero.
Genau so stelle ich mir Doofreiter vor, wenn er neue Waffen für die Ukraine in Augenschein nimmmt udn begierig selbst testet.
Die Aktion selbst ist ja ok," Freizeitschützen" ballern gerne auf Alles und Jedes, was gerade zur Verfügung steht. Nur absoluter Schwachsinn ist es, das ins Netz zu stellen. Von einer Politikerin sollte man mehr Sinn dafür verlangen können, was ein solches Posting auslösen wird. Jetzt hat sie es erfahren!
So ein dummer 'Zufall' aber auch, dass gerade kein Koran oder anderweitige muslimische Motive zur Stelle waren.
Sie hatte halt nur Heiligenbildchen zur Hand, kommt ja öfters vor... ;-)
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