auf tagesschau.de habe ich einen knappen, das eigentliche problem zusammenfassenden userkommentar gefunden:
Am 01. Juli 2015 um 02:23 von Sargon
da läßt die Troika also Griechenland zum 1.7. "pleite" gehen, weil bis zum 29.6. verhandelt wurde und die griechische Regierung am 5.7. gerne die Bevölkerung befragt hätte... also wer dabei nicht erkennt, das es hauptsächlich darum geht SYRIZA zu stürzen, weil die halt nicht so mitspielen wie die anderen europäischen Regierungen, der muß echt mit einem Klammerbeutel gepudert sein...
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dem ist nur wenig hinzuzufügen...
... es sei denn, in anderen worten formuliert: die griechen haben ihre alte obristen-diktatur gegen eine neue euro-herrschaft getauscht und sind so gesehen wirklich mit einem klammerbeutel gepudert (worden)...
... es sei denn, man zitiert - etwas frei - Bertolt Brecht aus den Geschichten vom Herrn K.
Eine gute Antwort
Ein Grieche wurde vor einem Gericht gefragt, ob er für oder gegen die Spar- und Reformvorschläge der EU-Kreditgeber sei. Er antwortete: "Ich bin arbeitslos."
"Dies war nicht nur Zerstreutheit", sagte Herr K. "Durch diese Antwort gab er zu erkennen, daß er sich in einer Lage befand, wo solche Fragen, ja vielleicht das ganze Gerichtsverfahren als solches, keinen Sinn mehr haben."
