Aber darum geht es mir nicht. Demokraten sollten sich einfach auf ein paar Grundsätze einigen: Volkssouveränität, Minderheitenrechte, Gewaltlosigkeit und Gewaltenteilung. Bei letzterem gehört dazu, dass weder eine allmächtige Madrider Zentralregierung diktatorisch herrscht, noch patriotisch aufgeputschte katalonische Nationalisten. Und beide Macht abgeben an eine höhere Ebene, die grundsätzliche Freiheitsrechte der Bürger garantiert.
das wird garantiert nix.
ich zumindest glaube nicht an die existenz einer wie auch immer gearteten transzendenz auf höherer ebene.
ups... du meintest ja gar nicht irgendeine vermeintlich weise gottheit, sondern vielmehr die bürokraten in brüssel und straßburg. oder irre ich? - na, da wird sich der pöbel aber bedanken, nachdem er vertrauensvoll "seine grundsätzlichen freiheitsrechte" in deren hände gelegt hat. - nicht, dass ich der meinung bin, er dürfe anschließend gar nichts mehr selbst entscheiden. denn, wenn er glück hat, lassen sie ihn grade noch einmal mitbestimmen bei der gurkenkrümmung oder wie dick und lang ein vibrator maximal sein darf, der innerhalb der eu verkauft wird. ist doch auch was...
ps: wenn ich rückblicknd das referendum in katalonien reflektiere, komme ich zu der zynischen einschätzung: derart massive prügelorgien hat es beim letzten referendum in der türkei nicht gegeben.
ihr habt an mehreren stellen märkte für die tradingarme zeit ab mitte dieses monats bis anfang des kommenden jahres vorgeschlagen.
ich bin grade arg eingebunden und kriege die vorschläge irgendwie nicht mehr zusammen.
mögt ihr diese konkretisieren - mit den notwendigen daten, aktien etc. - und an dieser stelle erneut einstellen?
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einen markt, der aber erst mitte dez. starten wird, habe ich bereits aufgesetzt: gemeinderatswahl zürich anfang märz 2018 - noch ist dieser unsichtbar. er markiert aber den beginn des wahlkampfes in der schweiz, der ende 2019 mit den national-, stände- und bundesratswahlen seinen erneuten höhepunkt finden wird. nach der stadt zürich finden bis dahin urnengänge in wichtigen - insgesamt 11 - kantonen statt, u.a. BE, GE, BL, ZH, TI, LU.
Wer gewinnt die United States Senate special election in Alabama?
Wahl: 12. Dezember 2017
Roy Moore (Republikaner), former Chief Justice of the Alabama Supreme Court and candidate for Governor in 2006 and 2010
Doug Jones (Demokraten), former United States Attorney for the Northern District of Alabama
Andere Kandidaten (Ron Bishop, Libertarian, write-in; Mack McBride, write-in)
https://en.wikipedia.org/wiki/United_States_Senate_special_election_in_Alabama,_ 2017
Und könnten wir die Island-Andere-Aktie noch splitten in die "Populist People's Party" und die "Center Party"? Beide liegen deutlich über 5% in Umfragen.
Wer gewinnt die United States Senate special election in Alabama?
danke!
wird in kürze umgesetzt.
demnach drei aktien (incl. andere)
Danke! Das Duell nimmt gerade Fahrt auf. Alabama ist ein extrem konservativer Staat mit eigentlich Null Chancen für Demokraten, aber Moore auch ein extrem rechter und zügelloser Kandidat. Da derzeit keine anderen Wahlen stattfinden, haben Journalisten Zeit und Muse zum recherchieren:
Moores 27-jähriger Sohn wurde bislang neun mal verhaftet, ua. wegen Landfriedensbruch und Drogenmissbrauch, soweit so harmlos. Aber More hat nun ev. auch Steuern hinterzogen, ca. 1 Million Dollar, Einkommen aus seiner "karitativen" Organisation zur Förderung "christlicher Werte". Das kann vielleicht doch noch spannend werden.
http://www.electoral-vote.com/evp2017/Senate/Maps/Oct12.html#item-6
Am siebten November wird in Virginia ein neuer Gouverneur gewählt.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Virginia_gubernatorial_election,_2017
Der republikanische Kandidat ist ein altgedienter Parteisoldat, der einerseits Abstand zum Präsidenten hält: “I don't know the president.“
https://politicalwire.com/2017/10/16/trump-looms-large-virginia/
Auf der anderen Seite trägt sein Wahlkampf schon trumpistische Züge, Lieblingsthema ist der bei einem Sieg seines Gegners zu erwartende Ansturm gangrapender Immigrantengangs.
https://www.vox.com/policy-and-politics/2017/10/12/16439948/ed-gillespie-ms-13
Könnte einen Markt hergeben: Prozente, drei Aktien oder WTA mit zweien.
EDIT:
Noch ein guter Artikel zur Wahl. Die Demokraten brauchen in Virginia endlich einen Sieg nach all den brotlosen Achtungserfolgen dieses Jahres; Joe Biden wurde schon im Wahlkampf gesichtet, Obama soll folgen - sein erster Wahlkampfauftritt seit der letzten Präsidentschaftswahl. Damit steht natürlich auch Donald unter Druck: Verliert die GOP in Virginia, wäre es für den selbsternannten Siegertypen eh schon unangenehm, aber wenn dann auch noch der verhasste Obama mit einer Niederlage in Verbindung steht, wäre das natürlich doppelt schmerzhaft.
Die GOP versucht offenbar, in dieser Wahl, bei der die Wahlbeteiligung nicht die höchste sein wird (da keine Präsidentschaftskandidaten oder auch nur Kongressabgeordneten auf dem Stimmzettel stehen), vor allem die trumptreue Basis zu motivieren - neben dem schon genannten Schreckbild brutaler Latinogangs macht sie auch die Statuen von konföderierten Kriegshelden zum Thema, die natürlich bleiben sollen.
Aktuelle Umfragen hier:
Momentan liegt der Demokrat Northam knapp sieben Punkte vor dem Republikaner Gillespie, wobei wie gesagt auch wichtig sein wird, wer seine Wähler in die Wahllokale lockt.
Zeitgleich findet auch eine Gouverneurswahl in New Jersey statt, hier sieht aber wirklich alles nach einem mühelosen Sieg des demokratischen Kandidaten aus; glaube nicht, dass sich da ein Markt lohnt.
Kleine Fußnote: Einer der demokratischen Senatoren New Jerseys steht gerade wegen Korruptionsvorwürfen vor Gericht; die Demokraten hoffen, dass sich die Verhandlung hinzieht bis zur Vereidigung eines neuen demokratischen Gouverneurs, der dann im Falle eines Rücktritts des verurteilten Demokraten einen Nachfolger aus der eigenen Partei benennen könnte.
kurz zur info: beide märkte - AL und VA - sind aufgesetzt.
NÖ wählt am 28.01.2018, Tirol am 25.02.2018.
schon so früh...
damit hat sich dann wohl die marktleere weihnachtszeit erledigt.
Das Endergebnis der NRW liegt jetzt vor. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,00%
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