es hat sich zum standard entwickelt, bei einer ltw den markt 'kleine parteien' in den gesamtmarkt zu integrieren.
das ist schade - und eine vergebene chance.
bei der btw war das noch anders
oder etwas garstig formuliert: für 4tiroler gemeinden gibt es märkte für gemeinderatswahlen und teilweise bm wahlen [1./2. wahlgang]
aber für dt.landtage keinen unabhängigen markt für kleine parteien?
oder in zahlen: der gewinner der gm kufstein, die partei der pf erhielten 2223 stimmen; volt, und die sind nicht mal die größten der ganz kleinen bei der btw 4019 stimmen [im saarland].
für nrw und slh, hast du schon dasselbe gemacht. aber, gruener, sei in zukunft nicht so geizig [du bist ja von schwaben und schottland weit entfernt]
im grunde bin ich bei dir ...
... und bislang waren für die "großen" und die kleinen parteien fast immer ein eigener handelsplatz vorgesehen.
es gab wenige ausnahmen, zumeist bei wahlen, die nicht wirklich im fokus standen - wie z.b. das saarland oder bremen.
dass nun auch sh und nrw nur über einen markt verfügen, war eine spontane entscheidung, quasi aus dem bauch heraus. sie hing damit zusammen, dass der krieg in der ukraine das zentrale thema der nächsten wochen, monate sein wird und eine klar negative auswirkung auf wahlbörsen haben wird. wenn ich mir die aktuellen zahlen anschaue, fühle ich mich leider in dieser einschätzung bestätigt. was im umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass bei bedarf weitere märkte aufgesetzt werden können.
zudem teste ich gerne und neues aus, stets auf der suche nach dem geeignesten prognosemarkt. sprich, was nützt der prognose, was schadet ihr eher? - ungeplant kommen wir 2022 in den - vlt. ja - fragwürdigen genuss, gleich drei unterschiedliche landtagswahlen - klein, mittel, groß - entsprechend auswerten und prognosetechnisch beurteilen zu können.
weitere details gehören in den neuen thread "welche zukunft haben wahlbörsen".
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