Schau dir zur Entspannung doch mal die SNL Sendung vom letzten Samstag an. Warnung Clinton spielt eine wichtige Rolle.
Trotzdem sehr lustig.
SNL=Saturday Night Live 33/06
Bill O´Reilly hielt diesen Sketch für wahlentscheidend.
Mal sehen übrigens wie Camp Clinton die Monstergeschichte am Samstag
noch verwerten wird.
Übrigens ist Clinton beim Caucussen stärker geworden.In Texas war der Vorsprung wohl kleiner als üblich von Obama. Trotzdem wird es sehr schwer.
Weitere Details zur Entschukdigung der Obama-Kampagne bei Clinton
In her statement, Power said her comments "do not reflect my feelings about Sen. Clinton, whose leadership and public service I have long admired."
She said she apologizes to both Clinton and Obama.
"I should not have made these comments, and I deeply regret them. It is wrong for anyone to pursue this campaign in such negative and personal terms."
Obama spokesman Bill Burton said, "Sen. Obama decries such characterizations, which have no place in this campaign."
Burton did not reply to the Daily News when asked whether Power would continue to serve as an Obama adviser.
Power, a Pulitzer Prize winner, is professor of practice of global leadership and public policy at Harvard's Kennedy School of Government.
Aides to Clinton did not return repeated requests for comment
Obama hat diese Beraterin selbst ausgewählt und anwerben lassen.Sie ist eine 37-jährige Professorin an einer renommierten Universität.
An der schnellen Handlungsweise erkennt man wie ernst Obama die Sache nimmt. Es wäre verheerend für Obama wenn der Eindruck entstünde, dass er es zulässt, dass in seiner Kampagne so geredet wird. Das schöne Image wäre dahin.
Samantha Power vor ihrem Rücktritt in zwei BBC Interviews
Power mußte zurücktreten wegen ihres "Monster"-Clinton Vergleich. Es steht aber zu erwarten, dass sie als wichtige aussenpolitische Beraterin in eine Regierung Obamas zurückkehrt.
Hier zwei Interviews von Power mit der BBC
http://youtube.com/watch?v=tVzJtXab3p8
Themen: Der Rückzug aus dem Irak kann länger als 16 Monate dauern.
Pakistan
Paxman ist der renommierteste Fernsehjournalist der BBC.
In dem Format "Hardtalk" wird sie mehr gegrillt:
http://youtube.com/watch?v=_2ziykixN-M
Power:
"16 months is a best case scenario" sagte sie.
Der Interviewer antwortet:
"Im Irak haben wir selten best-case Szenarien erlebt.
Es ist also nur Gerede"
Wer kennt sie nicht: Politiker und Berater, die mißverstanden wurden und weiter an ihren Sesseln kleben.
Prof. Power ist da anders und dass muß mal gesagt werden. Wenn es wirklich um "change" geht, dann in diesem beeindruckenden Video in dem Power sehr offen ihre Zerknirschung zeigt.
Die "siegesserie" von clinton ist schon wieder zu ende. Bei einem auszählungsstand von 80 prozent führt obama in wyoming mit 59:40.
Mit mississippi am dienstag dürfte es ihm gelingen, den alten vor dem 4. märz bestehenden abstand wieder herzustellen.
> Die "siegesserie" von clinton ist schon wieder zu ende. Bei einem
> auszählungsstand von 80 prozent führt obama in wyoming mit 59:40.
> Mit mississippi am dienstag dürfte es ihm gelingen, den alten vor dem 4.
> märz bestehenden abstand wieder herzustellen.
Obama hat heute 7 Delegierte gewonnen und Clinton 5 in diesem Caucus.
Am Dienstag gehts nach Mississipi zum Primary, alles andere als ein deutlicher Obama Erfolg wäre eine Niederlage für ihn aufgrund der Demographie des Staates.
Zahl der Delegierten:40
Obama führt derzeit mit rund 160 pledged delegates.
Sagen wir in Missisippi verliert er zumindest nichts, dann sind (ohne Revote in MI&FL;) noch 566 zu holen.
Clinton müsste in allen restlichen Staaten mit c.a. 29%(566x0,3=164) Vorsprung gewinnen um Obama noch zu überholen.
Sagen wir MI&FL; darf nachwählen mit voller Delegiertenanzahl, dann wären noch 779 zu holen aber Clinton müsste noch immer mit c.a. 21% Vorsprung(779x0,21=163) gewinnen.
Und mit Staaten wie North Carolina, Oregon oder South Dakota auf der Karte ist diese eh schon schwierige Aufgabe eigentlich unmöglich.
Nach einem wahrscheinlichen Obama-Sieg in Miss(letzte Umfrage 53-39 Obama) wird die Frage aufkommen, was das Ganze eigenlich noch soll.
Ziel des Vorwahlprozesses ist es im Sommer einen Kandidaten oder Kandidatin aufzustellen, der/die im November in den gesamten USA die Mehrheit der Wahlmänner holt.
Sollten im Sommer die Chancen eines der Kandidaten auf Wählbarkeit aus welchen Gründen auch immer negativ eingeschätzt werden, wäre eine Partei, die den Sieg will sehr dumm, wenn sie mechanistisch an Ergebnissen klebt, die nicht mehr zielführend sind.
Es handelt sich um einen politischen Entscheidungsprozess nicht um ein blosses Zusammenzählen.
Bsp: Wie sollte sich in Europa eine Partei verhalten, die einen Kandidaten nominiert und drei Monate vor der Wahl feststellt, dass er keine Chance hat. Sollte sie sehend in die Niederlage marschieren?
Clinton und Obama liegen z.Z in den Meinungsumfragen im gesamten Land gleichauf solange dies so ist haben beide noch eine Chance und es geht weiter bis zur Entscheidung.
gewinnt Obama in Wyoming sogar mit 61 - 38 (1 ungültig).
Der Sieg Obamas ist per se natürlich nicht überraschend, da man davon ausgehen konnte, das W. Obama-Country ist.
In dieser Höhe ist er aber schon beeindruckend.
Signifikant ist imo: Die Ideen diverser Optimisten, die Clinton-Erfolge in Ohio und Texas könnten Startschuss zu einem Siegeslauf sein, mit dem sie Obama noch abfängt, gehen nicht auf.