Die Debatte beginnt um 9 pm eastern (03.00 Uhr MEZ) in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch.
Übertragen wird msnbc.com die 90minütige Auseinandersetzung aus Cleveland. LIVESTREAM auf msnbc.com
Clinton hat seit dem Wochenende aus allen Rohren gefeuert.
Wenn sie heute Nacht die Debatte verliert ist ihre Kampagne zu Ende.
Musiktip:
The Doors "The End"
MSNBC will telecast a debate between Democratic presidential candidates Sen. Hillary Clinton and Sen. Barack Obama Tuesday, Feb. 26, live from Cleveland State University in Cleveland, Ohio, 9-10:30 p.m. ET. NBC’s Brian Williams will moderate and be joined by "Meet the Press" moderator and NBC News Washington Bureau Chief Tim Russert. It will be streamed live on msnbc.com
Es gibt nun zwei weitere texas-umfragen, in denen obama vor clinton liegt (vg. realclearpolitics).
Die scharfen angriffe haben clinton offenbar eher geschadet als genützt.
Welche Kleidung trägt Obama auf dem Turban-Photo wirklich?
> Die Debatte beginnt um 9 pm eastern (03.00 Uhr MEZ) in der Nacht von
> Dienstag auf Mittwoch.
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> Übertragen wird msnbc.com die 90minütige Auseinandersetzung aus Cleveland.
> LIVESTREAM auf msnbc.com
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THEMA: Das Rennen ums Weiße Haus
Mi, 27.02.08, 00.45 - 04.45 Uhr
PHOENIX berichtet in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch von 00.45 Uhr bis 04.30 Uhr live von dem mit Spannung erwarteten Rededuell der Demokraten zwischen Hillary Clinton und Barack Obama.
ca. 00.45 Uhr - Dokumentation:
Hillary gegen Obama
Der Kampf ums Weiße Haus
Film von Annette Dittert und Klaus Scherer
ca. 01.30 Uhr - Dokumentation:
Straßenkreuzer ade
Vom Niedergang der US-Autoindustrie
Film von Ulli Neuhoff
ca. 02.00 Uhr - Dokumentation:
Amerikas andere Seite:
Was Kalifornien besser macht
Film von Claus Kleber und Angela Andersen
ca. 02.45 Uhr - Aktuelles
ca. 03.00 Uhr - Cleveland/Ohio:
TV-Duell der demokratischen Anwärter für die Präsidentschaftskandidatur Hillary Clinton und Barack Obama
ca. 04.30 Uhr - Aktuelles
Im PHOENIX-Studio analysieren der amerikanische Publizist Andrew B. Denison sowie der Politikwissenschaftler und USA-Experten Prof. Thomas Jäger gemeinsam mit Moderator Michael Kolz den Verlauf des Duells.
Für die Sendung wird PHOENIX die Live-Übertragung des amerikanischen Nachrichtensenders MSNBC übernehmen und mit Dolmetschern für die Zuschauer übersetzen. Dokumentationen und Korrespondenten-Schalten ergänzen die aktuelle Berichterstattung.
Die Sendung wird im Zwei-Kanal-Ton übertragen und kann sowohl mit deutscher Übersetzung als auch im Originalton gesehen werden.
Die Zuschauer von Phoenix konnten während der Sendung abstimmen.
Endergebnis: 80% Obama 20% Clinton.
Die Debatte war kämpferischer vor allem zu Beginn. Allein 16 Minuten wurden auf die Art und Weise der Reform des Gesundheissystems verwandt. Clinton versuchte hier zu punkten aber Obama pendelte die Schläge souverän aus.
Im weiteren Verlauf schien mir die Kämpferin Hillary zu erlahmen aber KO blieb aus, denn Obama weiss, dass er sie nicht zu Boden schlagen durfte.
Obama hat für mich überzeugt. Es wird schwer werden für Clinton in den nächsten sieben Tagen das Blatt zu wenden.
Der KO für Obama muss von aussen kommen. Ein sogenannter "lucky punch" in Form eines grösseren Skandals (der Prozess gegen den langjährigen Unterstützer Rezko beginnt wohl am 03.03) oder ein Black-Out.
Es wird spekuliert Clinton könnte hoffen in 2012 antreten zu können falls Obama scheitert. Dann ist sie Mitte 60.
Es ist eine Tragödie, dass eine kompetente Politikerin wie Clinton ausgerechnet an einem Ausnahmekandidaten zu scheitern droht, den sie selbst gefördert hat und der sie in seiner Ausstrahlung an einen ebenso jungen Kandidaten erinnern muss, der 1992 Präsident wurde:
Nun der in Dublin ansässige Prognosemarkt erwartet einen Clinton Sieg in Ohio, eine Niederlage für Hillary in Texas und das Ende ihrer Kandidatenblütenträume.
"Washington - Der prominente US- Bürgerrechtler John Lewis hat bei den Vorwahlen der Demokraten das Lager gewechselt und unterstützt nun Barack Obama statt Hillary Clinton. Damit folge er dem Willen der Bürger in seinem Wahlbezirk, sagte der schwarze Abgeordnete aus Georgia am Mittwoch. "In Amerika geschieht etwas. Die Menschen wollen einen neuen Tag in der amerikanischen Politik und ich glaube, sie sehen Senator Barack Obama as Zeichen dieses Wandels." Lewis sprach von einer schwierigen Entscheidung. Er schätze beide Kandidaten sehr.
Obama erklärte, Lewis sei "ein amerikanischer Held und ein Gigant der Bürgerrechtsbewegung". Seine Unterstützung sei eine große Ehre, sagte der schwarze Senator aus Illinois weiter. Clinton sagte, sie respektiere Lewis' Wechsel. Es sei ihr klar, dass er unter sehr großem Druck gestanden habe.
Der 68-jährige Lewis sitzt seit 1987 im Repräsentantenhaus. In den 60er Jahren war er einer der führenden Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung. Bei Protestmärschen in Alabama wurde er von Sicherheitskräften schwer misshandelt.
Die New Yorker Senatorin Clinton hat mehrere Vorwahlen in Folge an ihren Kollegen verloren. Experten zufolge könnte ihre Kandidatur vor dem Ende stehen, sollte sie nicht am 4. März in Texas und Ohio gewinnen. (Reuters)"
http://derstandard.at/?id=3243334
Das nützen wohl manche noch die letzte Chance um ins "richtige" Lager zu wechseln.