Traditionell ist South Carolina einer der ersten vier Vorwahlstaaten einer Vorwahlsaison, und auch ein recht wichtiger: Wer hier das GOP-Primary gewonnen hat, war Monate später auch der Präsidentschaftskandidat der Partei. Das Primary war (wie das von New Hampshire) ein offenes, das heißt, dass jeder Wähler daran teilnehmen konnten, auch Unabhängige und sogar Demokraten - allerdings musste sich jeder Wähler entweder für die demokratische oder die republikanische Vorwahl entscheiden.
Solche Primaries sind in der Durchführung aufwändig; bislang half der Staat South Carolina den Parteien jedoch bei der Durchführung. Damit möchte die republikanische Gouverneurin Nikki Haley nun allerdings Schluss machen. Es könnte sein, dass die lokale GOP ihr Primary deshalb absagen muss und stattdessen einen Caucus (wie in Iowa) abhält: Der ist weitaus billiger zu organisieren, steht nur Parteimitgliedern offen und es werden viel weniger Stimmen abgegeben als bei einem Primary.
http://www.politico.com/news/stories/0611/57823.html
Nur taktisches Geplänkel oder ein Manöver der den Tea Parties nahestehenden Haley (seit ihrem Wahlsieg Ende 2010 einer der Stars unter den GOP-Gouverneuren), um moderateren Kandidaten in die Suppe zu spucken? Ihren eigenen Aufstieg verdankt sie auch der Unterstützung durch Sarah Palin, sie scheint vor allem aber recht dicke zu sein mit Tim Pawlenty:
Haley’s endorsement of Pawlenty, particularly if it comes sooner rather than later, would be a major boost to his campaign. It would likely generate more support and more money. [...] Since South Carolina is one of the three big early prizes and winning Iowa and New Hampshire may be out of reach, Pawlenty needs Haley’s endorsement if he expects to carry the state. Expect him to get it. The question is really “When?”
http://www.redstate.com/tooncesthecat/2011/05/24/when-will-nikki-haley-endorse-p awlenty/
http://www.politico.com/news/stories/0611/57831.html
It may have started small, but our voice is growing louder, our voice is growing stronger, and it's made up of Americans from all walks of life like a three-legged stool.
It's made up of peace through strength conservatives, and I am one of those. It is made up of fiscal conservatives, and I am one of those. It is made up of social conservatives, and I am one of those.
And it's made up of the tea party movement, and I am one of those.
http://gop12.thehill.com/2011/06/bachmann-announces-presidential-bid.html
Edit: Bisschen unfreiwillige Komik von einem von Bachmanns Fans bei ihrer Rede:
“I like everything I hear from her. She’s saying the right things that a lot of people would like to hear,” said Emma Nemecek, a 52-year-old small business owner from Mt. Vernon, Ia., after the speech. “She’s going to give these people in the government hell.”
Kleiner Bachmann-typischer Fauxpas: Ihre Kandidatur wurde heute ja offiziell in ihrer Geburtsstadt Waterloo in Iowa erklärt; am Rande der Veranstaltung erklärte sie, ganz nach ihrem Geschmack sei der Geist dieses Städtchens, wie er sich beispielsweise in dem ebenfalls in Waterloo geborenen John Wayne zeige.
http://www.arizonaman.at/videos_w.html
Dummerweise hat John Wayne nie in Waterloo gelebt, dafür aber John Wayne Gacy alias "Pogo the Clown", 1994 hingerichteter Massenmörder.
Ob es der Geist des Killer-Clowns ist, dem sich Bachmann verpflichtet fühlt?
Keine wichtige Info natürlich, aber ein Vorgeschmack auf die kleinen Pannen, die uns in den nächsten Monaten wohl öfters erfreuen werden.
http://www.politico.com/news/stories/0611/57860.html
Morgen kommt eine weitere Königin der kleinen Pannen nach Iowa, Sarah Palin ist bei der Uraufführung des Dokumentarfilms über ihr politisches Wirken in Alaska zugegen und will sich danach mit lokalen GOP-Größen treffen.
http://www.politico.com/news/stories/0611/57855.html
Und wo wir schon beim Thema sind: Ihre Tochter hat ihre Autobiographie vorgelegt und wir erfahren, dass die junge Bristol von ihrem Freund zuerst mit dem ihr vorher völlig unbekannten Alkohol abgefüllt und dann im betrunkenen Schlummer ohne ihr Einverständnis entjungfert worden sein will. Die Autobiographie ihres Ex kommt allerdings auch demnächst auf den Markt, da wird die Geschichte wohl etwas anders erzählt werden...
Und wo momentan der Huntsman-Kurs hier so stark abschmiert: Politico hat einen kurzen Artikel, in dem Journalisten des Portals über Jons Chancen bei den Vorwahlen spekulieren - mit durchaus unterschiedlichen Ansichten.
http://www.politico.com/blogs/bensmith/0611/Debating_Huntsman.html?showall
Vielen Dank für die ausfürlichen kleinen Zusammenfassungen. Diese sind wie immer sehr lesenswert. Dadurch wächst die Vorfreude auf das spannende Wahljahr 2012. Weiter so!
Ob es der Geist des Killer-Clowns ist, dem sich Bachmann verpflichtet fühlt?
Ich sehe da durchaus einige Parallelen zwischen "Pogo" und den Tea-Party-Trotteln:
- Der fundamentalistische Gott hasst ja die Homosexuellen und straft sie notfalls mit sadistischen Massenmördern, wobei die meisten Opfer wohl normale Jugendliche waren
- Pogo wurde "christlich" erzogen, denn sein Vater hat ihn regelmäßig hart verprügelt
- Pogo hat begeistert in Wohltätigkeitsprojekten mitgearbeitet, va. bei den christlich-elitären Jaycees
- Pogo wurde von Medizinern eine "antisoziale Persönlichkeit" attestiert
- Pogo bewies des öfteren Führungsqualitäten, bei den Jaycess und als Modell-Gefangener in Iowa
Gegen den "Geist" spricht, dass er mal freiwillig das Büro der lokalen Demokraten sauber gemacht hat und sich mit der Frau von Jimmy Carter hat fotografieren lassen.
Gegen den "Geist" spricht, dass er mal freiwillig das Büro der lokalen Demokraten sauber gemacht hat und sich mit der Frau von Jimmy Carter hat fotografieren lassen.
Verdammt - ich wusste es, die Parallelen sind überwältigend. Schließlich hat auch Bachmann samt Hubby einst für Carter Wahlkampf gemacht:
Bachmann was a supporter of Jimmy Carter in 1976 and she and her husband worked on his campaign. During Carter's presidency, Bachmann became disappointed with his liberal approach to public policy, support for legalized abortion and economic decisions she held responsible for increased gas prices. In the 1980 presidential election, she voted for Ronald Reagan and worked for his campaign.
http://en.wikipedia.org/wiki/Michele_Bachmann#Early_political_activism
Langsam wird's gruselig.
EDIT Immerhin ein kleiner Trost: Salon.com erinnert an andere Radikalinskis, die zu Beginn der Vorwahlsaison einen Erfolg hatten verbuchen können. Danach war aber jeweils ziemlich schnell Schluss mit lustig:
It happened to Pat Robertson, who was instantly marginalized by party elites after his shocking second-place finish in Iowa in 1988. It happened to Pat Buchanan, when he pulled off a victory in the 1996 New Hampshire primary. And it will almost certainly happen to Michele Bachmann if she does manage to ride a tide of resentment and victimhood to a victory in Iowa next winter.
So langsam trauen sich die Kandidaten, mal den einen oder anderen Schlag gegen die Konkurrenz zu führen. Bachmann knöpft sich gleich bei zwei Anlässen Romneys Positionswechsel in der Abtreibungsfrage vor und seine Weigerung, ein Papier einer Anti-Abtreibungsorganisation zu unterzeichnen:
I think that the voters will have to take a look at this. I know for me, it’s very troubling.
http://gop12.thehill.com/2011/06/bachamann-rips-troubling-romney-on.html
Dafür nimmt sich Presse einige Äußerungen Bachmann zur Brust: Ob sie denn immer noch den Mindestlohn abschaffen wolle? Bachmann weicht aus:
http://www.politico.com/news/stories/0611/57908.html
Ob sie denn bei ihrer Aussage bleibe, die Gründerväter der USA hätten "unermüdlich" auf die Abschaffung der Sklaverei hingearbeitet? Auch hier bleibt Michele ihrer Linie treu; die Begründung ist ganz lesenswert, da recht amüsant, geradezu palinesk:
http://www.politico.com/news/stories/0611/57907.html
Derweil hat Pawlenty eine Rede zur Außenpolitik gehalten, in denen er für eine Führungsrolle Amerikas in der Welt mitsamt militärischen Einsätzen eintritt; Romney und Bachmann hatten in den letzten Wochen eher größere außenpolitische Zurückhaltung angemahnt:
What is wrong, is for the Republican Party to shrink from the challenges of American leadership in the world. History repeatedly warns us that in the long run, weakness in foreign policy costs us and our children much more than we’ll save in a budget line item. America already has one political party devoted to decline, retrenchment, and withdrawal; it does not need a second one.
http://www.politico.com/news/stories/0611/57900.html
Derweil hat sich ein ehemaliger Stabschef Bachmanns auf die Seite des anderen Kandidaten aus Minnesota geschlagen und zeichnet in den Medien das Bild einer chaotischen, bereits mit der Organisation ihrer Abgeordnetentätigkeit überforderten Politikerin:
http://gop12.thehill.com/2011/06/ex-bachmann-chief-of-staff-picks.html
Und Pawlenty selbst greift Michele ziemlich unverblümt an: Manche Leute sprächen lediglich über wichtige politische Zukunftsfragen, er selbst habe als Gouverneur dagegen bewiesen, dass er auch handeln könne:
http://gop12.thehill.com/2011/06/pawlenty-grilled-about-bachmann.html
Mehr Lob für Bachmann gibt's von den Steuersenkungsfanatikern des "Club for Growth": Allen anderen bislang unter die Lupe genommenen Kandidaten wurden schlimme Abweichungen von der reinen Lehre attestiert, Bachmann kaum. Zitat:
After reviewing her record, we are confident that Congresswoman Bachmann would be a pro-growth President.
http://gop12.thehill.com/2011/06/club-for-growth-praises-pro-growth.html
Wie man ernsthaft das Wirken eines Gouverneurs (der tatsächlich nen Haushalt verabschieden muss) mit dem einer Abgeordneten vergleichen will, die so ziemlich alles fordern kann, bleibt mir schleierhaft, aber sei's drum...
They want to keep him out of the rough and tumble of the daily news cycle and focused on just one issue: fixing the economy. They firmly believe that nothing else will matter in 2012—not Romney’s personality, not his Massachusetts health-care plan, not whether he is ill at ease with working-class voters.
“There’s an underappreciation for the degree to which there’s a crisis out there,” says Stuart Stevens, Romney’s media adviser. “Speaking to that crisis is ultimately what people really care about.”
Hinter den Kulissen agiert man natürlich schon: So möchte man etwa erreichen, dass der Mormonenstaat Utah sein Primary deutlich vorzieht:
http://www.sltrib.com/sltrib/politics/52085670-90/earlier-election-huntsman-june .html.csp
Außerdem wird vermutlich der Vorwahlschutzanzug gewartet, denn irgendwann wird auch Romney wohl seine Distanz zu Hickhack der anderen Kandidaten mal aufgeben müssen.
http://politicalwire.com/archives/2011/06/28/cartoon_of_the_day.html
Romney führt immer noch sehr deutlich, Bachmann legt auch im zweiten Vorwahlstaat etwas zu; Huntsman - der seinen Wahlkampfschwerpunkt ja auch eher in New Hampshire setzen wird - ist weit abgeschlagen, aber ist ja auch erst seit kurzem im Rennen. Die Zahlen:
1. Mitt Romney 36%
2. Michele Bachmann 11%
3. Ron Paul 8%
4. Rudy Giuliani 5%
5. Jon Huntsman and Sarah Palin 4%
7. Newt Gingrich, Tim Pawlenty, and Rick Santorum 1%
Ganz interessant manches im Kleingedruckten:
69% der befragten wahrscheinlichen Teilnehmer am republikanischen Primary stört es nach eigenen Angaben nicht, dass Romney in der Gesellschaftspolitik früher andere Ansichten vertreten hatte als heute. Außerdem ist die Gesundheitspolitik lediglich für 4% das wichtigste, für 11% das zweitwichtigste Thema. Nicht unwahrscheinlich also, dass seine Fans Romney die Treue halten, auch wenn die Attacken auf diese seine neuralgischen Punkte härter werden.
http://www.suffolk.edu/offices/46823.html
Derweil gibt es wieder eine landesweite Erhebung, die auch einige mögliche Kandidaten einschließt, die vielleicht gar nicht antreten werden:
1. Mitt Romney 19%
2. Rick Perry and Rudy Giuliani 13%
4. Sarah Palin 11%
5. Michele Bachmann 8%
6. Tim Pawlenty, Ron Paul, Herman Cain 5%
Weniger schön für die GOP: Jeder der Kandidaten würde der Erhebung zufolge momentan gegen Obama verlieren, wobei sie es allerdings mehr oder weniger spannend machen würden:
a. Barack Obama 46% Mitt Romney 42%
b. Barack Obama 48% Rudy Giuliani 41%
c. Barack Obama 48% Rick Perry 39%
d. Barack Obama 49% Michele Bachmann 37%
e. Barack Obama 47% Tim Pawlenty 33%
f. Barack Obama 56% Sarah Palin 30%
http://gop12.thehill.com/2011/06/poll-romney-fares-best-against-obama.html
also head to head gegen obama würde ich mit vorsicht geniessen - wieviele bachmanfans würden bei romney gegen obama derzeit nichts sagen aber bei der wahl trotzdem romney wählen?
und die wirtschaftsdaten sind furchtbar (arbeitslosigkeit dürfte kaum sinken)
also ich befürchte dass selbst diese reps eine gute chance haben die wahl zu gewinnen
p.s.:das problem romneys in den vorwahlen ist seine bekanntheit .- d.h. alle haben schon eine meinung von ihm und deswegen gibt es für ihn kaum spielraum nach oben
also head to head gegen obama würde ich mit vorsicht geniessen - wieviele bachmanfans würden bei romney gegen obama derzeit nichts sagen aber bei der wahl trotzdem romney wählen?
und die wirtschaftsdaten sind furchtbar (arbeitslosigkeit dürfte kaum sinken)
also ich befürchte dass selbst diese reps eine gute chance haben die wahl zu gewinnen
Sicher, letztendlich werden fast alle Reps für den republikanischen Kandidaten stimmen. Allem Geunke zum Trotz war es ja bei Hillarys Fans 2008 nicht anders, letzten Endes haben die auch Obama gewählt.
Im Großen und Ganzen denke ich schon, dass Obamas Politik nicht so verkehrt war, aber er schafft es nicht (und versucht es mMn auch oft gar nicht), sie den Leuten zu erklären, wirkt ständig defensiv und passiv, im Gegensatz zu den Reps, die keine Selbstzweifel zu kennen scheinen.
Die Wirtschaftsdaten werden vermutlich mies bleiben; noch macht das Land (laut einer heute veröffentlichten Umfrage der NYT) eher die Vorgängeradministration dafür verantwortlich, aber das kann sich ändern. Obama ist nächstes Jahr schlagbar - aber nur, wenn die GOP einen halbwegs überzeugenden Kandidaten nominiert.
Ein Kommentar einer konservativen Webseite, die anmahnt, das gegenwärtige Auf und Ab der Polls noch nicht allzu ernst zu nehmen:
To be a smart consumer of political information over the next six months, you’re going to have to take the opining of the media “experts” with a grain of salt, and remember that primary nominations are often quite volatile, and this one looks to be even more so.
http://www.weeklystandard.com/blogs/morning-jay-polling-nonsense_575909.html?pag e=1
Es gibt zig Beispiele dafür, dass Umfragen zu diesem Zeitpunkt nicht viel wert sein müssen, im Herbst 2007 lag Hillary in landesweiten Erhebungen 30 Punkte vor Obama; ein aktuelles Beispiel ist vielleicht Herman Cain, der vor vier Wochen immer stärker zu werden schien, unter der erhöhten Aufmerksamkeit aber zunehmend zu leiden scheint. In einem Interview bewies er jetzt erneut, dass er arg ins Schwimmen gerät, wenn es mal etwas konkreter wird:
http://www.politico.com/news/stories/0611/58018.html
p.s.:das problem romneys in den vorwahlen ist seine bekanntheit .- d.h. alle haben schon eine meinung von ihm und deswegen gibt es für ihn kaum spielraum nach oben
Nu ja, McCain war auch bekannt, war zunächst beliebt, ist dann brutal in der Gunst der Republikaner abgestürzt und hat schließlich ein Comeback geschafft - abschreiben sollte man ihn mit Sicherheit nicht. Wer sonst hat schon die Mittel für eine schlagkräftige Organisation in jedem Vorwahlstaat? Diese jüngst veröffentliche Grafik zeigt auf der einen Achse, wie viele der befragten Republikaner und Unabhängigen rechts der Mitte einen Kandidaten kennen und auf der anderen Achse, wie die zur Wahl stehenden Politiker abschneiden, wenn man die Leute, die sie gar nicht leiden können, abzieht von denen, die einen stark positiven Eindruck von ihnen haben. So schlecht ist Romney da nicht aufgestellt, im Gegensatz zu Gingrich, dessen immer noch verblüffend starke Umfragewerte sich vor allem daraus erklären dürften, dass genug Wähler außer ihm kaum einen anderen Kandidaten kennen:
http://www.gallup.com/poll/148148/new-hampshire-debate-fails-shake-gop-president ial-race.aspx
Michele Bachmann ist in South Carolina unterwegs und gab bei einer Veranstaltung wieder mal eine Kostprobe ihre Charismas. Einerseits gnadenlos populistisch - China, die OPEC, verweichlichte NATO-Partner, Wall Street ("You don’t privatize your profits and socialize your losses — and that’s why I voted no on the TARP bailout”) sowie Pläne der Regierung, die Schuldenobergrenze anzuheben, wurden allesamt harsch kritisiert. Andererseits mit Geschichten aus ihrem Privatleben wie ihrer zum ersten Mal öffentlich gemachten Erfahrung einer Fehlgeburt, die sie in ihrer Entschlossenheit nur bestärkt habe, "für das Leben" von der Empfängnis bis zur Bahre einzutreten. Auch der Ehemann hatte seinen publikumswirksamen Auftritt:
After talking about the importance of seeing marriage as a lifetime commitment, Bachmann asked to be joined on stage by her husband, who said, “From a husband’s perspective, it’s really easy to love this woman.”
“That was a great answer,” Bachmann told him. “You’re coming on the trips all the time. I just want you to know that.”
Then they kissed in front of the crowd.
http://www.politico.com/news/stories/0611/58088.html
Ungeschickt ist sie nicht. Und ob Enthüllungen der Medien wie die Tatsache, dass die Farm ihrer Familie hundertausende Dollar an Subventionen eingesackt habe, an der Begeisterung der wachsenden Zahl ihrer Fans etwas ändern werden? Ich würde nicht darauf wetten.
http://news.yahoo.com/fact-check-bachmann-bomblets-raising-eyebrows-205945347.ht ml
Allerdings verbreitet sich unter anderen republikanischen VIPs ein gewisses Unbehagen. Familie Palin dürfte nicht erfreut sein, dass Bachmann jetzt die Medien dominiert als die taffe, rebellische Konservative, prall aus dem Leben, mit klaren Wertvorstellungen und keiner Angst davor, sich mit den Mächtigen anzulegen, dass sie also das Image usurpiert, das eigentlich Palin für sich reklamiert. Tochter Bristol, frisch geliftet und mit einer Autobiographie zu verkaufen, mockierte sich bereits in den Medien, Bachmann versuche, ihre Mutter zu kopieren.
"I don't know if she's wearing glasses but you want to be hummmm, do you think that people don't notice you're dressing like my mom?"
http://gop12.thehill.com/2011/06/bristol-palin-bachmann-dresses-like-my.html
Both Branstad and McDonnell readily agreed that the GOP’s governors corps could consolidate around one of their current or former colleagues if, later this year, the race becomes a choice between Bachmann and whichever of the governors appears as the strongest candidate.
“If there seems to be one of the governors distinguishing himself or herself you may see a coalescing around that candidate,” said McDonnell in an interview.
“That could well happen,” Branstad agreed, before floating a suggestion that the Minnesotan be put on the ticket as the number two.
This is how you contribute to the prediction - See the Infocenter
Please send error messages and feedback by email to: help@wahlfieber.ch