"Welcome to Obamaville" heißt das jüngste Filmchen Santorums, ein einminütiger Gruselstreifen, der allumfassendes Verderben vorhersagt für den Fall eines erneuten Obamasieges - und dadurch bei vielen Betrachtern eher für Amüsement sorgen mag.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=DApjHZq9o7M
Wow, ein geniales Ad
"Welcome to a place where one President failed policies really hit home. Welcome to Obamaville, more than a town a cautionary tale."
Stimmt so siehts aus in Templin(Uckermark) seit die "schwarze" Frau wiedergewählt wurde
Naja, allumfassendes Verderben und Apokalypse stelle ich mir aber heftiger vor, das wirkt eher wie ein kleiner Kater nach der etwas heftigen Party die Nacht zuvor. Millionäre können sich Armut anscheinend nicht wirklich gut vorstellen, das ist dann, wenn ein Kind einen stylischen Turnschuh verliert und der Hummer-Fahrer etwas mehr fürs Benzin zahlen muss. Immerhin sind Schwarze und Latinos in "Obamaville" entweder alle ausgerottet oder inhaftiert, da kann sich der religiös verbrämte Santorum-Wähler nur noch vor bärtigen Iranern im Fernsehen fürchten.
da kann sich der religiös verbrämte Santorum-Wähler nur noch vor bärtigen Iranern im Fernsehen fürchten.
Wenn man genau hinschaut, sieht man, wie das Fernsehbild zwischen besagtem Iraner und dem Konterfei des US-Präsidenten hin- und herschneidet. Um klare Feindbilder war Santorum noch nie verlegen...
Zwei neue charmante Werbespots, die man sich mal zu Gemüte führen sollte. Die Demokraten besingen - und das ist wörtlich zu verstehen - die Seelenverwandtschaft zwischen den Haushaltskürzern und Millionärsfreunden Paul Ryan und Mitt Romney:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=6TDfDzWWvOA
Derweil bringt Karl Roves konservatives Super PAC einen Trailer zu einem neuen 007-Film heraus, mit Obama und Putin in entscheidenden Rollen:
http://www.youtube.com/watch?v=-Czo5Vf8KZs&feature=player_embedded
Beide ganz sehenswert.
Fast erstaunlich für mich, wie offensiv Team Obama nun das Thema Schwulenehe ins Scheinwerferlicht rückt. Hier ein neuer Werbespot, der sich insofern etwas absichert, als George W. Bush einen Gastauftritt hat - in dem er sich für eingetragene Lebenspartnerschaften ausspricht, was Romney ablehnt. Die Botschaft: Mit Obama geht's vorwärts, mit Romney zurück.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=vwJJm-we-vs
Ein Überblick über die Wahlkampfspots, die die beiden Wahlkampfteams so rausgehauen haben bisher. Von über-patriotischen Wohlfühlbotschaften bis zur Dämonisierung des Gegners ist alles dabei:
Virginia bleibt der Staat, in dem die beiden Kandidaten am meisten für den Fernsehwahlkampf ausgeben; auch die Fernsehsender in Ohio und Colorado haben allerdings Grund zur Freude. Das deckt sich übrigens ganz gut mit einer Beobachtung von 538: Bei Virginia und Ohio sei die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass der Staat die entscheidenden Wahlmännerstimmen liefere, die einen der beiden Kandidaten über die Schwelle von 270 tragen werden.
Eight of the 10 hottest advertising markets (in terms of advertising points from June 18-24) are in the three battleground states of Virginia, Ohio, and Colorado. In fact, three of this week's top four markets are in Virginia, including No.1 Richmond (which was No.2 last week). Three Ohio markets make our list (Cincy, Cleveland, Columbus), compared with just one from last week. Also, for the first time on our weekly list, we have two Colorado markets (Colorado Springs and Denver). This shouldn't be surprising after our NBC-Marist poll showed a tight race in the state and especially after that Peter Hart focus group there. And finally, there's just one North Carolina market (Charlotte) after four Tar Heel State markets were on our list last week (Charlotte, Raleigh-Durham, Greensboro, and Asheville). [...]
Bottom line: This week, it's all about Virginia, Ohio, and Colorado. By the way, for those scoring at home, a Virginia market has been No.1 in the most saturated category for two of the last three weeks.
Schon ziemlich harter Toback, den ein demokratisches Super-PAC da gegen Romney in Stellung bringt: Er wird persönlich für das Schicksal der nach einer Firmenübernahme durch Bain Capital entlassenen Familien verantwortlich gemacht, Todesfall inklusive.
Rep. Todd Akin's (R-MO) "damning statement [politicalwire.com] that victims of 'legitimate rape' rarely get pregnant is just the latest in a string of unforced errors by the GOP Senate candidate that has Republicans fretting about his chances of beating Democratic Sen. Claire McCaskill," Politico [politico.com] reports.
"And a loss in Missouri would almost certainly quash the party's hopes of reclaiming the Senate majority."
Nate Silver [nytimes.com]: "No two controversies are alike, and we'll have to wait for polling data to see what impact this has on the race. But based on some loose historical precedents, the remarks could be enough to swing the polls to Ms. McCaskill."
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