USA: Warmlaufen für die Präsidentschaftswahl 2012

posts 31 - 40 by 131
  • RE: Der Affordable Care Act und die Wahl

    saladin, 30.06.2012 01:02, Reply to #30
    #31

    in 2 punkten muss ich dich ergänzen Surprised

    es stimmt zwar dass das oberste gericht in letzter zeit meistens kritische beschlüsse mit 4:5 fasste und dass das gericht extrem politisiert ist (obwohl es nichts neues ist dass der sc ein aktionistisches gericht ist - die schärfe der politisierung der letzten rund 15 jahre ist schonextrem)

    NUR WAR DIESE MEHRHEIT ÜBERRASCHEND

    die entscheidende stimme war diesesmal überraschend chief justice roberts - normalerweise der hohepriester der rechten richter

    der zweite punkt war die meinung der bevölkerung

    wie du richtig schreibst sind viele einzelpunkte der reform beliebt (aber nicht mit dem aca verbunden)

    was obama und den dems die 2010 wahl verhagelt hat war weniger der aca sondern die art und weise wie er zusammenkam

    viele independents waren vom streit, uneinigkeit und scheinbarerer ineffektivität der regierung enttäuscht und viele porgressive waren sauer weil der aca ein schwacher abklatsch ihrer wünsche (und des versprochenen war) - genauergesagt eigentlich der vorschlag der heritage foundation mit dem dieser rechte thinktank die clinton-gesundheitsreform ein jahrzehnt früher erfolgreich versenkte

    die reps gewannen weil die linken dems daheim blieben

    das ganze mag für die grosse mehrheit nur gefiltert durch die medien leichten einfluss haben - wer sich aber die blogs der aktivistInnen (beider seiten) durchgelesen hat weiss was das für bodensoldaten im wahlkampf bedeutet

  • RE: Der Affordable Care Act und die Wahl

    Wanli, 02.07.2012 08:57, Reply to #31
    #32

    Einverstanden, mur mit einem nicht:

    wie du richtig schreibst sind viele einzelpunkte der reform beliebt (aber nicht mit dem aca verbunden)

    Ohne den umstrittenen Teil der Reform (die Versicherungspflicht für jeden) dürfte es schwierig sein, die Leistungsausweitungen zu finanzieren - will man das "mandate" nicht, dann muss ein anderer Weg gefunden werden, vermutlich mindestens ebenso angreifbar und unbeliebt.

    das ganze mag für die grosse mehrheit nur gefiltert durch die medien leichten einfluss haben - wer sich aber die blogs der aktivistInnen (beider seiten) durchgelesen hat weiss was das für bodensoldaten im wahlkampf bedeutet

    Ja, auf die Basis beider Parteien wird die Entscheidung eher motivierend wirken; für den Kampf um die Sympathien der Unabhängigen und Moderaten wäre eine Ablehnung der Reform durch den Supreme Court aber sicher günstiger für Romney und die GOP gewesen.

    Arkanes Detail (für uns Europäer): Zu Beginn der Verhandlung war erwartet worden, dass der eher moderat konservative Richter Kennedy derjenige sein würde, der zusammen mit den vier eher linken Richtern eine Mehrheit für das Gesetz auf die Beine stellen könnte; überraschend kam dann für Beobachter, dass der deutlich konservativere Roberts der "Überläufer" war.

    http://nymag.com/daily/intel/2012/07/john-roberts-changed-his-health-care-vote.h tml

    Ganz lesenswert noch zwei Beiträge: Der erste preist Richter Roberts als patriotischen Visionär, der den Graben zwischen den politischen Lagern für einen Moment vergessen lasse, der zweite dagegen mutmaßt, Roberts' Entscheidung und vor allem seine Begründung derselben seien ein besonders gewiefter Schachzug gewesen, Obama in Zukunft Probleme zu bereiten:

    http://www.nytimes.com/2012/07/01/opinion/sunday/taking-one-for-the-country.html ?_r=1&ref=opinion

    http://www.theatlantic.com/national/archive/2012/06/in-health-care-ruling-robert s-steals-a-move-from-john-marshalls-playbook/259121/

  • Steuerflüchtling Mitt Romney

    carokann, 04.07.2012 14:49, Reply to #32
    #33
  • RE: Steuerflüchtling Mitt Romney

    karstenclaus, 05.07.2012 21:23, Reply to #33
    #34

    Das überrascht mich nicht wirklich! Gerade die Reichen versuchen doch immer mehr Kohle zu machen und am Besten gar keine Steuern zu zahlen!!

  • RE: Steuerflüchtling Mitt Romney

    danielari, 05.07.2012 21:31, Reply to #34
    #35

    Von wegen ein Patriot...Es ist immer wieder unglaublich, wie die Reichen versuchen, keine Steuern Berufsunfähigkeitsversicherung zu zahlen [berufsunfaehigkeitsversicherung-experten.de]. Das ist in vielen Staaten doch ein großes Problem.

  • Jobs, Jobs , Jobs

    Wanli, 06.07.2012 18:04, Reply to #35
    #36

    Nun schon im dritten Monat in Folge eine enttäuschende Entwicklung der Arbeitslosenzahlen:

    http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/us-konjunktur-amerika s-arbeitslosigkeit-frisst-sich-fest/6849460.html

  • RE: Steuerflüchtling Mitt Romney

    quaoar, 17.07.2012 08:34, Reply to #34
    #37

    Das überrascht mich nicht wirklich! Gerade die Reichen versuchen doch immer mehr Kohle zu machen und am Besten gar keine Steuern zu zahlen!!

    Das Phänomen dürfte sich nicht auf die Reichen beschränken, bin selbst das beste Beispiel: Ich bin ganz arm, versuche aber auch, immer mehr Kohle zu machen und keine Steuern zu zahlen. ;-)

  • RE: Steuerflüchtling Mitt Romney

    sorros, 17.07.2012 11:43, Reply to #37
    #38

    Das überrascht mich nicht wirklich! Gerade die Reichen versuchen doch immer mehr Kohle zu machen und am Besten gar keine Steuern zu zahlen!!

    Das Phänomen dürfte sich nicht auf die Reichen beschränken, bin selbst das beste Beispiel: Ich bin ganz arm, versuche aber auch, immer mehr Kohle zu machen und keine Steuern zu zahlen. ;-)

    Dem kann ich mich nur voll anschließenEmbarassed

  • RE: Steuerflüchtling Mitt Romney

    timhels, 17.07.2012 12:41, Reply to #38
    #39

    Jetzt wo Obamas Gesundheitsreform noch einen Schritt weiter ist, glaube ich wirds für Romney noch schwieriger, da kann auch Fox nicht mehr viel machen glaube ich Cool

  • RE: Steuerflüchtling Mitt Romney

    Dr.Ottl, 17.07.2012 19:02, Reply to #38
    #40

    Das überrascht mich nicht wirklich! Gerade die Reichen versuchen doch immer mehr Kohle zu machen und am Besten gar keine Steuern zu zahlen!!

    Das Phänomen dürfte sich nicht auf die Reichen beschränken, bin selbst das beste Beispiel: Ich bin ganz arm, versuche aber auch, immer mehr Kohle zu machen und keine Steuern zu zahlen. ;-)

    Dem kann ich mich nur voll anschließenEmbarassed

    es sei mir gewährt die bitte, ...

    nau do bin i oba a voi dabei :)

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