Prognosen traue ich mir keine zu (mal abgesehen vom Markt), aber hier ein kleiner Ausblick auf die Position der Kandidaten vor der morgigen Vorwahl:
Trump: Steht solide an der Spitze aller Umfragen, MUSS hier gewinnen - alles andere wäre nach der (relativen) Schlappe von Iowa eine herbe Enttäuschung. Gut für den Donald: Kollege Rubio schien im Aufwind zu sein, gewann neue prominente Fürsprecher, kletterte in den Umfragen, hatte eigentlich auch keine schlechte Debatte am Samstag - mit Ausnahme halt jener sechs Minuten, in denen ihn Christie regelrecht demütigte. Vielleicht schlecht für Donald: In den Iowa-Polls wurde er stark überschätzt, im Nachhinein stellte sich heraus, dass doppelt so viele Wähler, die ihn in einer Umfrage präferiert hatten, doch lieber zuhause geblieben waren, wie Anhänger der Konkurrenz. Die Spätentscheider wurden auch deutlich von anderen Kandidaten gewonnen. Bleibt die Frage, ob es morgen ähnlich läuft; konkrete Anzeichen gibt es dafür allerdings nicht und Trumps Vorsprung wirkt ja doch recht solide.
Cruz: Hat den wichtigen ersten Sieg eingefahren und kann relativ entspannt in die morgige Vorwahl gehen. In New Hamshire ist die Zahl der Wähler, die auf eher sozialkonservative Kandidaten wie ihn abfahren, begrenzt, es gibt sie aber natürlich - auch in New Hampshire hat mal ein erzkonservativer Pat Buchanan das Rennen gemacht. Dafür müsste ihm das Glück aber wirklich hold sein, eher unwahrscheinlich. Cruz könnten die Geschichten über die unfairen Wahlkampfmethoden in Iowa und andernorts schaden; Carsons Anhängerschaft hat er wohl recht effektiv verprellt - ein ziemlich blöder Fehler mMn, den er noch bereuen mag.
Rubio: Es lief alles so gut für ihn (siehe oben), aber die entscheidenden sechs Minuten hat er halt gründlich vermasselt.
https://www.youtube.com/watch?v=U_Gg6ggghoI
Keine Ahnung, wie die Geschichte weitergeht; vor dem Samstagabend habe ich noch geglaubt, er werde sich von den Gouverneuren absetzen können und mit dem zweiten Platz seine Ausgangslage weiter verbessern, das ist jetzt natürlich eher fraglich. Kann sein, dass er noch Zweiter wird, kann aber auch sein, dass er hinter Bush / Kasich / Christie landet, vielleicht sogar von mehreren überholt wird. Alles außer dem zweiten, vielleicht noch guten dritten Platz würde ihn in echte Schwierigkeiten bringen. Seine Leute versuchen irgendwie, den Ausrutscher noch zu spinnen:
In the fundraising email, which didn't mention Christie, Rubio said he would stick with the language.
"I don’t care how much it outrages the media, I’m going to keep saying it: Barack Obama is trying to change the United States of America," the email read.
http://talkingpointsmemo.com/livewire/rubio-fundrasing-debate-repeated-line
Es ging zwar bei der ganzen Geschichte gar nicht um die Aussage, der Angriff ging auch nicht von liberalen Medien aus, aber sei's drum - eine Attacke auf die Medien funzt doch immer bei den Republikanern, oder?
Kasich / Bush / Christie: Nach den jüngsten Ereignissen werden sie hoffen, weitermachen zu können. Kasich scheint die etwas besseren Umfragezahlen zu haben, Bush hat vermutlich noch am meisten Geld, Christie hat wohl den größten Eindruck bei der Debatte hinterlassen, liegt aber noch weiter zurück in den Polls. Landet einer von ihnen vor Rubio, dann wird er im Rennen bleiben und in Washington wird man ins Schwitzen kommen; landen zwei vor Rubio, möglichst noch dicht beieinander, dann bin ich schwer gespannt, wie's weitergeht. Meiner Meinung nach momentan kaum vernünftig zu prognostizieren.
Wird sehr spannend bei der GOP, noch interessanter als bei den Dems, obwohl auch dort mittlerweile ja Feuer im Vorwahlkampf ist. Letztlich ist jeder ratlos:
NH erscheint mir derzeit ziemlich klar - auf seiten beider parteien. sanders und trump machen das rennen.
größere "sorgen" bereiten mir die ausgänge der folgenden vorwahlen, vom super tuesday ganz zu schweigen.
Ja, Trump und Sanders werden NH gewinnen, aber das ist auch die klare Erwartung und deshalb nur begrenzt wichtig. Aber wer wird Zweiter und Dritter hinter Trump und wie haushoch gewinnt Sanders?
Zu den Fehltritten: Rubio hätte das leicht ausbügeln können, aber er beibt bei seinem Mantra und macht so alles nur schlimmer. Was soll das mit seinem Obama-Fetisch, er tritt gegen Republikaner an und dann ev. gegen Hillary oder Bernie, er argumentiert noch nicht mal thematisch gegen Obama, sondern nur persönlich, wen soll das denn bitteschön motivieren ihn heute zu wählen? Wo ist das Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen Kandidaten? Ich denke, er wird höchstens Dritter, eher Vierter.
Die Ford-Sache ist übrigens interessant, da ging es zunächst um das Helsinki-Protokoll und ob der Papst das unterstützt, Ford redet da schon vorher völlig wirres Zeug, als amtierender Präsident wohlgemerkt und dann kommt:
There is no Soviet domination of Eastern Europe, and there never will be under a Ford administration.
Der Moderator, völlig perplex:
I'm sorry, could I just follow--did I understand you to say, sir, that the Russians are not using Eastern Europe as their own sphere of influence and occupying most of the countries there and making sure with their troops that it's a Communist zone, whereas on our side of the line the Italians and the French are still flirting with the possibility of communism?
Und Ford:
I don't believe, Mr. Frankel, that the Yugoslavians consider themselves dominated by the Soviet Union. I don't believe that the Romanians consider themselves dominated by the Soviet Union. I don't believe that the Poles consider themselves dominated by the Soviet Union. Each of those countries is independent, autonomous; it has its own territorial integrity. And the United States does not concede that those countries are under the domination of the Soviet Union. As a matter of fact, I visited Poland, Yugoslavia, and Romania, to make certain that the people of those countries understood that the President of the United States and the people of the United States are dedicated to their independence, their autonomy, and their freedom.
Ein amtierender Präsident, der völlig in einer Scheinwelt lebt, und das Krasseste war, dass Jimmy Carter, anschließend um seine Meinung hierzu gebeten, völlig vom Thema abweicht und klarstellt, dass er nicht den Heilgen Vater kritiert habe. Da muss man sich wirklich an den Kopf fassen, und nun habe ich endlich verstanden, wie ein Leichtgewicht wie Carter Präsident werden konnte: Ford war senil.
Die gesamte Debatte ist hier nachzulesen:
http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=6414
Dagegen sind die heutigen Ausrutscher erschreckend harmlos.
ach, übertragen wir doch einmal den ford-ausrutscher in die neuzeit. man ändere einfach ein einziges wort, dann passt es schon wieder:
I don't believe, Mr. Frankel, that the Greeks consider themselves dominated by the European Union. I don't believe that the Spains consider themselves dominated by the European Union. I don't believe that the Poles consider themselves dominated by the European Union. Each of those countries is independent, autonomous; it has its own territorial integrity. And the United States does not concede that those countries are under the domination of the European Union. As a matter of fact, I visited Poland, Greece, and Spain, to make certain that the people of those countries understood that the President of the United States and the people of the United States are dedicated to their independence, their autonomy, and their freedom.
und nun den lachsack anschalten?
NH erscheint mir derzeit ziemlich klar - auf seiten beider parteien. sanders und trump machen das rennen.
größere "sorgen" bereiten mir die ausgänge der folgenden vorwahlen, vom super tuesday ganz zu schweigen.
Das eine hat ja mit dem anderen zu tun: Wenn Bush Zweiter wird, bleibt er im Rennen und wird auch in South Carolina Stimmen bekommen; wird er Vierter, ist er vermutlich raus und kriegt in South Carolina praktisch keine Stimmen. Dito für Christie oder Kasich. Das macht die nachfolgenden Märkte (momentan Nevada und South Carolina) so schwierig.
Zu den Fehltritten: Rubio hätte das leicht ausbügeln können, aber er beibt bei seinem Mantra und macht so alles nur schlimmer. Was soll das mit seinem Obama-Fetisch, er tritt gegen Republikaner an und dann ev. gegen Hillary oder Bernie, er argumentiert noch nicht mal thematisch gegen Obama, sondern nur persönlich, wen soll das denn bitteschön motivieren ihn heute zu wählen? Wo ist das Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen Kandidaten?
Er hat ja ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Gouverneuren, ein problematisches allerdings. Die haben ihm vorgeworfen, er sei als junger Senator noch zu grün hinter den Ohren, und an Obama sehe man doch, was passiere, wenn ein unerfahrener Senator Präsident werde - den Fehler solle man nicht wiederholen (indem man Rubio zum Kandidaten kürt). Das war auch Christies Argument in der Debatte.
Rubio hat da versucht zu kontern: Das Problem mit Obama sei eben nicht, dass er zu unerfahren gewesen sei, sondern dass er Übles im Schild geführt habe und das durchaus effektiv umgesetzt habe. Ergo: Unerfahrenheit sei kein Problem, die falsche Ideologie dagegen schon; Rubios Ideologie sei aber ganz anders als die Obamas, deshalb seien Vergleiche, wie sie Christie anstellt, Blödsinn. Insofern geht es bei Rubios Argument gar nicht so sehr um Obama, sondern um ihn selbst. Ich glaube nicht, dass das Argument sehr gut ist, und Rubio hat es halt auch suboptimal rübergebracht, aber ich verstehe schon, warum er so zu argumentieren versucht: Um Zweifel zu zerstreuen, man müsse Regierungserfahrung haben, um ein guter Präsident zu sein.
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Ein Bericht von einer Trump-Veranstaltung, die das Charisma des Donald ebenso herausarbeitet wie seine Schwächen als Politiker, die spätestens in einer Kampagne gegen einen demokratischen Kandidaten überdeutlich werden würden. Wir wissen jetzt immerhin, dass er Ted Cruz für eine, Zitat, "Pussy" hält, weil dieser beim Waterboarding und anderen Verhörmethoden nicht so taff sei wie der Donald:
This moment – and this rally – felt like an apotheosis. Perhaps no other event in the extended piece of performance art that has been the 2016 Republican primary has so perfectly encapsulated Trump’s magnetism and psychosis, his appeal and his incoherence, his brilliance and his terribleness. In it lies the key to his success, in New Hampshire and beyond. And in it lies the key to his likely failure as a politician.
http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/02/trump-sums-up-candidacy-with-vulgar -cruz-slam.html
Rubios Problem in der Debatte war ja, dass er auswendig gelernte Talking Points wiederholt hat, einfach unfähig schien zu einer spontanen Reaktion. Dummerweise achtet da jetzt jeder drauf, so dass auch diese Perle bei einer gestrigen Veranstaltung nicht übersehen wurde - Rubio sagte:
We are taking our message to families that are struggling to raise their children in the 21st century because, as you saw, Jeanette and I are raising our four children in the 21st century, and we know how hard it’s become to instill our values in our kids instead of the values they try to ram down our throats.
In the 21st century, it’s becoming harder than ever to instill in your children the values they teach in our homes and in our church instead of the values that they try to ram down our throats in the movies, in music, in popular culture.
Im sehr kurzen Video sieht man sehr schön diesen Moment, wo ihm auffällt, was er da gerade tut, und wie es ihm durch den Kopf schießt: Scheiße, da stürzen sich gleich Medien drauf. Wunderbar.
http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/02/marco-rubiobot-still-stuck-in-repea t-mode.html
Nur dass die EU noch keine Panzer nach Polen oder Griechenland geschickt hat, wenn sie sie denn besäße...
Ich glaube zwar, dass Rubio immer noch die besten Chancen insgesamt hat, dafür müsste er sich jetzt aber auch den Arsch aufreißen, stattdessen verkackt er momentan auf ganzer Ebene. Seine Unerfahrenheit manifestiert sich eben nicht in einer Obama-Ähnlichkeit, der hat keine Probleme mit Spontanität und Rede- und Debatierkunst, ganz im Gegenteil. Und die jungen Wähler fliegen momentan eher auf alte Säcke wie Sanders, weil sie authentisch und in ihrer Tapsigkeit irgendwie cool sind. Change ist out, statt "yes we can" gilt "we are all doomed and gonna die". Er sollte sich einfach als das hinstellen, was er ist: Flexibel, formbar, lernfähig und die beste Alternative (abgesehen von Kasich) für die moderaten Republikaner. Ihm fehlt aber der Kampfgeist, Risikobereitschaft und das politische Gespühr, sollte er durchkommen, dann nur sehr knapp und schwer beschädigt.
Christie ist verbraucht, zu opportunistisch, zu korrupt und zu emotional, er würde einen sehr guten CSU-Generalsekretär abgeben, aber niemand möchte ihn als Präsidenten. Bush mag im Kreise der Verrückten wie ein Licht der Vernunft wirken, aber alle haben die Nase voll von der Bush-Dynastie, mehr Establishment als Bush geht nicht, und das ist derzeit nicht gefragt. Kasich, who knows. Ist noch zu unbekannt, als Lehman-Brother und Obama-Carer angreifbar, aber eben nur innerhalb der GOP und nicht als Kandidat z.B. gegen Clinton.
Wie auch immer, NH ist nicht prognostizierbar, wahrscheinlich werden wir alle übel daneben liegen.
Ganz New Hampshire eilt an die Urnen. Ganz New Hampshire? Nein, der winzige Ort Dixville hat bereits um Mitternacht komplett abgestimmt (eine alte Tradition) und die Ergebnisse sind raus: Alle vier (4) Vorwähler im demokratischen Primary stimmten für Bernie Sanders, die fünf Republikaner verteilen sich auf Kasich (3) und Trump (2). Hat nicht viel zu bedeuten, ich wollte Euch nur mal in Panik versetzen - hoffentlich hat keiner gehandelt, ohne diesen Post wirklich zu lesen ^.^
Ich glaube zwar, dass Rubio immer noch die besten Chancen insgesamt hat, dafür müsste er sich jetzt aber auch den Arsch aufreißen, stattdessen verkackt er momentan auf ganzer Ebene.
Vielleicht reißt er sich zu sehr den Arsch auf. Jede Eventualität vorauszuplanen, für jede Situation einen vorformulierten Textbaustein memoriert zu haben - das wirkt fleißig und meist eloquent und klug, bis es halt mal schiefgeht. Und dann wartet jeder begierig auf den nächsten Schnitzer. Er ist in Gefahr, das Image des Strebers aufgedrückt zu bekommen, der immer dann, wenn es wirklich ernst wird, hektisch anfängt, in den Lehrbüchern zu blättern: Was soll ich verdammt noch mal tun, darauf war ich nicht vorbereitet.
But to those who have known him longest, Rubio’s flustered performance Saturday night fit perfectly with an all-too-familiar strain of his personality, one that his handlers and image-makers have labored for years to keep out of public view. Though generally seen as cool-headed and quick on his feet, Rubio is known to friends, allies, and advisers for a kind of incurable anxiousness — and an occasional propensity to panic in moments of crisis, both real and imagined.
It's hard to think of a better quality for a president than to lose your cool and panic at clutch moments.
http://talkingpointsmemo.com/edblog/worst-kept-secret
Natürlich ein bisschen unfair - jeder Kandidat greift gern auf memorierte Textbausteine zurück, auch Christie übrigens. Aber einen Rest Spontaneität muss man sich halt auch bewahren - weil man sie nicht nur in einer Debatte braucht, sondern auch als Präsident. Natürlich schwer, das zu korrigieren, wenn man anders tickt - die Aufforderung, gefälligst spontan zu sein, ist ja nicht umsonst ein beliebtes Beispiel für eine paradoxe Doublebind-Situation.
Christie's attack on Rubio during the debate fit into a larger theme about whether the Florida senator has the experience and the political chops to be president. When we're thinking about who looks and sounds presidential, it's hard not to notice Rubio is a young, Latino Catholic running for an office that has up until now been held almost exclusively by older, white Protestants. [...]
The comparison that hasn't come up much since Saturday is with George W. Bush, who wasn't known for his ability to meander flawlessly off script, and who had plenty of "oops" moments during the 2000 campaign. Certainly, people questioned whether Bush had what it took to be "presidential." But party elites and primary voters flocked to him anyway. When we think about how verbal gaffes influence perceptions of who's qualified, we should keep in mind that all politicians make big and small mistakes. But our narrow images of the presidency mean that not all politicians pay an equal price for their errors.
http://www.vox.com/mischiefs-of-faction/2016/2/8/10938056/rubio-glitch-gaffe
Kasich, who knows. Ist noch zu unbekannt, als Lehman-Brother und Obama-Carer angreifbar, aber eben nur innerhalb der GOP und nicht als Kandidat z.B. gegen Clinton.
Who knows, ganz genau. Jetzt rächt sich, dass Trump ein halbes Jahr lang 80% des Medieninteresses auf sich gezogen hat; Cruz und Rubio haben es immerhin geschafft, trotzdem ein gewisses Image aufzubauen, aber Kasich oder Christie? Der normale Vorwähler hat auf die doch kaum einen Gedanken verschwendet angesichts des medialen Übergewichts Trumps.
Vielleicht zahlt sich hier die Struktur der Vorwahlen mal aus: Zumindest die Wähler in New Hampshire haben die drei Gouverneure ja in zahllosen Veranstaltungen durchaus persönlich unter die Lupe genommen und sind da möglicherweise in der Lage, ein fundierteres Votum abzugeben als Leute in Alabama oder West Virginia, die mit der momentanen Situation wohl noch überforderter wären, da sie fast ausschließlich auf die Medienberichterstattung angewiesen sind. Gar nicht so ganz blöd, dieses System der ungleichzeitigen Vorwahlen, die in eher kleinen Staaten beginnen.
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Um mal die Unsicherheit zu demonstrieren, die über den bereits aufgesetzten Märkten hängt, und zu zeigen, warum wir mit dem Start der Super-Tuesday-Märkte der Republikaner lieber noch etwas warten, greife ich einfach mal zwei aktuelle Umfragen heraus.
CNN:
Trump 31, Rubio 17, Cruz 14, Kasich 10, Bush 7, Fiorina 5, Christie 4, Carson 3.
Wunderbar, wenn das Ergebnis morgen so ausfällt, können wir die Super-Tuesday-Märkte problemlos mit Trump, Cruz und Rubio als Namensaktien starten.
Emerson:
Trump 31, Bush 16, Kasich 13, Rubio 12, Cruz 11, Fiorina 7, Christie 6, Carson 3.
In diesem Fall: große Konfusion. Bush würde sich quasi zum Sieger erklären, vielleicht würde auch Kasich weitermachen, Rubio vermutlich auch - wie gestaltet man dann die Super-Tuesday-Märkte; wartet man vielleicht noch South Carolina ab, ersetzt man Rubio durch eine Aktie "Andere" in jedem der Staaten? Keine Ahnung (obwohl Trump und Cruz in diesem Fall natürlich auch gesetzt wären).
Republicans [und Marktteilnehmer] seeking clarity in the race for the White House may not find it in New Hampshire after all.
The state has a history of thinning the herd, but this cycle, it may just add to the chaos.
Saturday’s charged debate helped change the dynamics of the contest, raising doubts about some candidacies and breathing new life into others. Traditionally, New Hampshire has been a critical juncture, where campaigns are often made or broken, but in 2016, all bets are off: Candidates are vowing to continue on through South Carolina and beyond.
Die genannten Umfragezahlen (und noch weitere Polls) auf RCP.
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EDIT: Das einminütige Filmchen in der Kategorie So drücken sich Sieger aus - Trump wiederholt grinsend den Zwischenruf einer "Dame" im Publikum, die Cruz eine "Pussy" nennt. Hach ja, der Donald, er hat schon Klasse. Was wäre der für ein Geschenk für die Demokraten; ich würde der oft über Gebühr und ungerecht gebeutelten Hillary wirklich wünschen, dass er das Rennen macht. Und Trump ist schon ein begnadeter (und vulgärer) Entertainer - wie er hier mit dem Publikum spielt, das kriegen wenige richtige Politiker hin. Sehenswert:
lustige trump video in der Tat ! danke fürs sharing.
ich finde den kurzfristige surge von Christie in unserem NH Markt ganz schön spannend ! Mal gucken ob wir wieder mal besser als 538 sein werden.
Da schließe ich mich Wanli mal an: Ist nur eine Momentaufnahme, 1% der ausgezählten Stimmen (oder wohl eher weniger) auf der Politico-Ergebnis-Seite:
http://www.politico.com/2016-election/results/map/president/new-hampshire
Demnach hätten Crutz, Trump und Kasich je 9 Deligierte, Christie 3, Bush 2, Rubio2, Fiorina, Carson und selbst der ausgeschiedene Paul einen...
Und bei den Demokraten steht Mark S. Greenstein von der "Live Free or Die Alliance" bei 2 Deligierten...
Hat nicht viel zu bedeuten, ich wollte Euch nur mal in Panik versetzen - hoffentlich hat keiner gehandelt, ohne diesen Post wirklich zu lesen ^.^
Ui, jetzt bin ich aber panisch:
So why all the attention? Because it's proven to be pretty good at predicting what will happen later that spring (better than the groundhog). The tiny mountain town near the Canadian border, with a population that has dwindled to 12, has the distinction of correctly predicting the eventual Republican nominee in every election since 1968</a>.
Okay, wir können die US-Märkte schließen, Kasich tritt gegen Sanders an.
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