Das nennt man in der Wirtschaft Steueroptimierung und das machen auch sehr viele Konzerne. Langfristig wird er Steuern zahlen müssen. Man kann die nicht ewig in die Zukunft schieben, durch Investitionen, die man linear oder degressiv abschreibt.
Wenn die USA (leider) solche Steuergesetze hat, dann muß man sich nicht wundern, wenn Unternehmen und Personen diese anwenden. Hier bedarf es Änderungen, aber das müssen die USA selbst hinbekommen.
Konzerne treten aber sinnvollerweise nicht als Präsidenten an, und sie geben auch nicht vor, die Interessen des kleinen Mannes zu vetreten und wettern nicht gegen die, die angeblich zu wenig Steuern zahlen. Da wird für Trump etwas hängen bleiben. Wie soll er glaubhaft gegen die Eliten und das System sein, wenn er zu ihnen gehört, keine Steuern zahlt und darauf stolz ist? Wie soll er so Bernie-Anhänger anwerben, was er krampfhaft versucht?
Bei Twitter boomt der Hashtag lasttimetrumppaidtaxes zusammen mit Bildern und Beispielen, was im Jahr 1995 so los war. Va. konterkariert er damit sein wirklich mächtigstes Wahlkampfthema, gegen Freihandelsabkommen zu sein, was gleichzeitig Clintons größter thematischer Schwachpunkt ist. Und es passt nicht zum Winner-Image eines Geschäftmannes, wenn man in einem Jahr ein Drittel oder mehr seines Vermögens Verlust macht. Die Clinton-Kampagne legt dar, wieviel Steuern Bill und Hillary 2015 zahlten, wie hoch der Prozentsatz ist und bietet ein Tool, bei dem Wähler ihren eigenen Steuersatz mit dem von Trump vergleichen können:
Hillary Clinton's campaign pounced [nbcnews.com] immediately saying that only a lousy businessman could lose nearly a billion dollars in one year. The Clintons earned $10,745,378 in 2015 and paid [time.com] federal taxes of $3,624,455 on that income, an effective rate of 34%. She also paid an additional 9% New York State tax. The campaign also released a tax calculator [thehill.com]that allows the user to enter his or her income and see how much tax would be owed if that person were Donald Trump. The app spins for a few seconds and then always returns the result of $0.00. (V)
Hurrikan Matthew erreicht demnächst Florida - voraussichtlich einer der schlimmsten Tropenstürme seit der Erhebung entsprechender Daten.
Im Sunshine State wird er wohl vor allem die den Demokraten wohlgesonnenen Gebiete treffen - ein Problem für Clinton?
http://talkingpointsmemo.com/edblog/hurricane-matthew-and-the-presidential-elect ion
Mag sein. Vielleicht ist es genau umgekehrt und die großzügige Unterstützung durch die Bundesregierung mit vollem Propagandaaufwand von Obama zahlt bei den Demokraten ein.
http://www.politico.com/story/2016/10/donald-trump-comments-women-gop-republican -reaction-229329
Und ist das die Rache der Bush-Dynastie?
Trump, in a 2005 conversation with a television host that was caught on a live microphone, describes a failed seduction, saying: “I did try and fuck her, she was married,” and says that when he meets beautiful women he feels able to “grab them by the pussy”.
“You can do anything,” he tells Billy Bush, the TV host who is a cousin of George W and Jeb Bush.
https://www.theguardian.com/us-news/2016/oct/07/donald-trump-leaked-recording-wo men
Edit:
Zwei Stunden nach der Veröffentlichung des Videos kam der Gegenschlag durch Wikileaks und russische Hacker, 2000 von 50000 Emails des Clinton-Beraters John Podesta wurden veröffentlicht. Darin gibt Clinton zu, dass sie sich von der Mittelklasse entfremdet hat durch zunehmenden Reichtum und dass sie von weltweitem Freihandel träumt. Einige Passagen aus ihren Reden an Banken könnten für sie unangenehm sein, aber das ist nichts gegen Trumps Probleme und Bernie Chance ist vorbei. Es scheint so zu sein, dass die US-Regierung die Verantwortung für den Hack der russischen Regierung gibt und dies auch beweisen kann. Was die Eiszeit zwischen den Atommächten zum kalten Krieg eskalieren könnte.
http://www.politico.com/story/2016/10/john-podesta-wikileaks-hacked-emails-22930 4
Nach dieser Sache sollte er zurücktreten. Jeder andere Republikaner hat bessere Chancen gegen die in den USA sehr unbeliebte Clinton.
Nach dieser Sache sollte er zurücktreten. Jeder andere Republikaner hat bessere Chancen gegen die in den USA sehr unbeliebte Clinton.
Nur sieht es so aus, als hätte zum jetzigen Zeitpunkt auch kein anderer Republikaner mehr eine Chance gegen Clinton, denn in einigen Staaten hat das "early voting" bereits begonnen und in vielen Staaten ist die Deadline für das Eintragen der Kandidaten auf die Wahlscheine bereits überschritten. Trump würde also eine Menge stimmen erhalten, und auch wenn der alte und der neue Kandidat ihre Wahlmänner vereinigen würden, stünden die Chancen, die Mehrheit zu erreichen, eher schlecht.
If Trump did somehow exit, Republicans should not get their hopes up about a white knight riding to the rescue and vanquishing Hillary Clinton. Early voting has already begun in many states, and 34,000 GOP votes are already cast, including 8,000 in the battleground state of North Carolina and another 5,000 in Florida. In many states, including Florida, Texas, and Virginia, the deadline has passed for candidates' names to be put on the ballot. So, even if Trump drops out, he is going to collect millions of votes. As such, the GOP plan would have to involve gaming the Electoral College—giving Trump electors marching orders to vote for Mike Pence, or whomever the replacement might be. Even if the Pence-Trump hybrid somehow collected 270-plus electoral votes, they surely wouldn't go beyond that total by much, which means little margin for error. The odds are not good that all 270 or 275 or 280 electors would be persuaded to go along with the plan, especially since some of them would still be Trump supporters.
Oh, dann habe ich mich wohl heute "total verspekuliert", denn ich habe eine 180 Grand Wende gemacht, Trump aus dem Depot rausgehauen und alles auf " Andere" gesetzt. Hätten Sie diese Fakten nicht eher schreiben können...*g*?
Naja, dann wird wohl Trump nach dieser Geschichte doch weiter "im Rennen" bleiben. ( keine Chance gegen Clinton)
Nach dieser Sache sollte er zurücktreten. Jeder andere Republikaner hat bessere Chancen gegen die in den USA sehr unbeliebte Clinton.
Nur sieht es so aus, als hätte zum jetzigen Zeitpunkt auch kein anderer Republikaner mehr eine Chance gegen Clinton, denn in einigen Staaten hat das "early voting" bereits begonnen und in vielen Staaten ist die Deadline für das Eintragen der Kandidaten auf die Wahlscheine bereits überschritten. Trump würde also eine Menge stimmen erhalten, und auch wenn der alte und der neue Kandidat ihre Wahlmänner vereinigen würden, stünden die Chancen, die Mehrheit zu erreichen, eher schlecht.
Oh, dann habe ich mich wohl heute "total verspekuliert", denn ich habe eine 180 Grand Wende gemacht, Trump aus dem Depot rausgehauen und alles auf " Andere" gesetzt. Hätten Sie diese Fakten nicht eher schreiben können...*g*?
Naja, dann wird wohl Trump doch weiter "im Rennen" bleiben.
Naja, ob der Donald weiter macht, hängt mMn davon ab, wie sich die Umfragen entwickeln. In den Vorwahlen war Trump ja sehr stolz darauf, dass er immer in Front lag, so auch als Gegengewicht gegen die Anwürfe von Mitbewerbern und Medien. Darum vermute ich, dass weniger der Shitstorm von Seiten der Politik ihn zum Aufgeben bewegen wird. Anders sähe es aber aus, wenn er massiv die Unterstützung seiner Fans verlieren würde. Aber wenn er in dem Fall keinen Bock mehr hätte, würden ihn wohl auch die fehlenden Perspektiven seines möglichen Nachfolgers kaum davon abhalten auszusteigen.
Darum erscheint mir die Aktie "Trump" derzeit tatsächlich hochspekulativ.
das könnte u.u. wirklich sein, Laie.
zumal, falls trump wirklich aufgeben würde, wie verfahren wir dann markttechnisch?
zwei möglichkeiten:
für 1. spräche, dass man vermutlich ebenso verfahren würde, wenn ein kandidat zb aus gesundheitsgründen aufgeben müsste. sprich, die namentlichen aktien sind nicht allein personenaktie, sie sind m.e. auch parteiaktien.
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