Presidential Election 2016 - Nachbetrachtung

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  • RE: Knapp drei Wochen Trump

    drui (MdPB), 09.02.2017 20:51, Reply to #110

    Man darf an den Donald aber keine normalen Erfolgskriterien heranziehen. Für ihn ist MAGA (make America...) eng verbunden mit seinem persönlichen "Erfolgsimage". Es wird in vier Jahren nicht auf ökonomische Erfolge, innere Sicherheit, Arbeitsplätze etc. ankommen, sondern auf die von Trump und Lakaien geschaffene Erfolgsbilanz innerhalb deren Scheinwelt. Da die Vergleichswerte (Obama billigt Trump ja Arbeitslosenquoten von 40-50% zu) schon dermaßen gefälscht sind, kann er nicht schlechter abschneiden. Wenn sich die Sicherheitslage ins Katastrophale ändert, ist der Bundesrichter schuld, der die Terroristen reinlässt (auch wenn der Terrorist vom KKK oder aus Trumps Familie stammen sollte). Wenn Handelskriege und Attacken gegen China eine lang andauernde Rezession auslösen, wird das mit 1000 von Trump persönlich geretteten Arbeitsplätzen in irgendeiner Firma mehr als kompensiert. Wenn der tausendse Bereicherungs- und Korruptionsfall aus Trumps Umfeld auftaucht, ist das eine weitere Verleumdungskampagne der Lügenpresse, der eh niemand glaubt (Republikaner) bzw. die niemanden mehr aufregt (Demokraten). Trump braucht keine realen Erfolge, sondern symbolische Erfolge, und die wird er kriegen. Das beweist ja schon der Scheineindruck, er würde mit der Massenabfeuerung von executive orders und Twitter Posts "hart arbeiten", während er real TV Shows schaut, sich über Handtücher beschwert und weder mit Kongress, noch Senat, Geheimdiensten oder der eigenen Administration zusammenarbeitet bzw. eine sinnvolle Kooperation zumindest vorbereitet. Er hat ja noch nicht mal ansatzweise die dringend nötigsten Stellen in seiner Administration besetzt. Der gescheiterte Muslim-Bann ist das beste Beispiel: In der realen Welt eine Niederlage in jeder Hinsicht (juristisch, sicherheitspolitisch, außenpolitisch, innenpolitisch, innerparteilich, ökonomisch), für seine Anhänger aber ein symbolischer Sieg und ein perfekter Sündenbock für künftige Probleme. Ein autistischer Narzist wie Trump kann und darf in seiner Welt nicht verlieren.

    Jüngstes Beispiel, wie Trump mit Niederlagen umgeht: Der von ihm für den Supreme Court nominierte Kandidat hat Trump in einem Gespräch mit einem Senator zaghaft kritisiert, weil der den neutralen Bundesichter im Muslim-Bann-Fall permanent persönlich angreift. Trump kann die Nominierung nun schlecht zurückziehen und greift stattdessen den Senator massiv persönlich an, der die Kritik publik gemacht hat:

    http://www.politico.com/story/2017/02/trump-neil-gorsuch-richard-blumenthal-feud -234833

  • Faktencheck á la Washington Post: 100 days of Trump claims

    gruener (Luddit), 26.02.2017 01:20, Reply to #111

    Die Washington Post untersucht akribisch die Aussagen von Donald Trump:

    Throughout President Trump’s first 100 days, the Fact Checker team will be tracking false and misleading claims made by the president since Jan. 20....

    Donald Trump earned 59 Four-Pinocchio ratings as a presidential candidate. Now that he’s president, he has continued his proclivity for making dubious, misleading or false statements. He also often repeats the same debunked claims even though they have been fact-checked. It’s hard to keep up with all of Trump’s rhetoric, so the Fact Checker is assembling in one place all of his suspect statements from his first 100 days as president.

    Das aktuelle Fazit (Stand zum Zeitpunkt des Posts) der Washington Post:

    In the 37 days Trump has been in office, we’ve counted 140 false or misleading claims.

    *****

    Die Claim-List wird tagtäglich erweitert und ergänzt, alles unter dem Motto: "Democracy Dies in Darkness".

    https://www.washingtonpost.com/graphics/politics/trump-claims/

  • RE: Faktencheck á la Washington Post: 100 days of Trump claims

    Prabhu, 26.02.2017 13:15, Reply to #112

    Wie schaut es denn bei anderen Spitzenpolitikern aus? Beispiel Schulz:

    http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-wie-martin-schulz-mit-einer-fa lschen-zahl-wahlkampf-machte-1.3392870

    Aber da sind es natürlich nur "Transkriptionsfehler".

  • RE: Faktencheck á la Washington Post: 100 days of Trump claims

    drui (MdPB), 26.02.2017 23:17, Reply to #113

    Aber da sind es natürlich nur "Transkriptionsfehler".

    Unterschied zu Trump:

    - Die Qualität von Unwahrheiten: Ungenaue statistische Zahl gegen Verschwörungstheorien, bei denen Münchhausen errötet wäre

    - Die Quantität von Lügen

    - Schulz hat den Fehler eingestanden. Undenkbar, dass Trump je einen Fehler eingesteht. Selbst die sexuelle Belästigung von Frauen rechtfertigt er, z.B. mit angeblichen Verfehlungen von Bill Clinton.

    Ich finde diese Verharmlosungsmasche bei krassen Verfehlungen von Individuen a la - machen doch alle so, und sogar noch schlimmer, aber die Lügenpresse stellt das falsch dar - widerlich. Sie erinnert mich an Strategien von Holocaustleugnern und Diktatoren.

  • RE: Faktencheck á la Washington Post: 100 days of Trump claims

    Prabhu, 26.02.2017 23:26, Reply to #114
    Ich finde diese Verharmlosungsmasche bei krassen Verfehlungen von Individuen a la - machen doch alle so, und sogar noch schlimmer, aber die Lügenpresse stellt das falsch dar - widerlich. Sie erinnert mich an Strategien von Holocaustleugnern und Diktatoren.

    Na, danke für das Kompliment. Für mich ist Schulz mindestens genauso gefährlich wie Trump und ich bin vermutlich auch nicht der einzige, der das so sieht.

  • RE: Faktencheck á la Washington Post: 100 days of Trump claims

    gruener (Luddit), 27.02.2017 00:21, Reply to #115

    trump ist aber nicht mehr irgendwer, sondern - gegen seinen willen? - präsident der usa.

    wer in dieser position nicht ein wenig (diplomatisches) geschick an den tag legt, hat schnell ausgespielt. mehr noch als die gegnern seiner politik, müssten eigentlich seine fans in kürze gift und galle spucken. da trump sich mit seiner plumpen art anschickt, die gunst der stunde, die die konservativen in den usa derzeit haben, komplett ins gegenteil zu verwandeln.

  • RE: Faktencheck á la Washington Post: 100 days of Trump claims

    Prabhu, 27.02.2017 00:28, Reply to #116

    trump ist aber nicht mehr irgendwer, sondern - gegen seinen willen? - präsident der usa.

    wer in dieser position nicht ein wenig (diplomatisches) geschick an den tag legt, hat schnell ausgespielt. mehr noch als die gegnern seiner politik, müssten eigentlich seine fans in kürze gift und galle spucken. da trump sich mit seiner plumpen art anschickt, die gunst der stunde, die die konservativen in den usa derzeit haben, komplett ins gegenteil zu verwandeln.

    Er will ja gar nicht diplomatisch sein. Und er ist immer noch durchaus beliebt in den USA, im Durchschnitt über alle US-Umfragen der letzten Zeit liegt die Zustimmungsrate bei 43,8 Prozent. Aus irgendeinem Grunde scheinen die Amis ihn anders zu bewerten als die Deutschen.

    http://www.realclearpolitics.com/epolls/other/president_trump_job_approval-6179. html

  • Faktencheck: 100 Days of Trump's Duck Soup

    gruener (Luddit), 27.02.2017 04:11, Reply to #117

    Er will ja gar nicht diplomatisch sein.

    stimmt!

    insgesamt befürchte ich jedoch, dass in einer - von welchem fake-genuss- oder suchtmittel auch immer - benebelten nacht trumps augenmerk dummerweise im pay-tv auf den sw-klassiker "Duck Soup" fällt, der präsident-wider-willen einmal mehr weder den anarchischen humor noch die slapstick-variante versteht, geschweige denn ansatzweise verinnerlichen kann...

    .. um am nächsten morgen in der von seiner fan-gemeinde dringend herbei gesehnten twitter-botschaft glaubt, irgendeinem fake-schurkenstaat gegenüber, die hauptfigur von "Duck Soup", Rufus T. Firefly imitierend. erklären zu müssen:

    THIS MEANS WAR!

    das ganze könnte sich dann im oral office in etwa folgendermaßen ereignen:

    https://www.youtube.com/watch?v=m9Wh66FXZJQ

    ****

    ein arg böses, hinterhältiges gerücht - ein fake-gerücht gewissermaßen - ist es jedoch, dass trump anschließend die us-nation, wie im folgenden dargestellt, auf den nächsten non-fake - da wohl leider realen - feldzug einstimmen dürfte:

    https://www.youtube.com/watch?v=5mEsXz-Bpog

    ****

    nun, zum glück bietet groucho marx sogleich auch eine lösung an für den individuellen umgang mit dem phänomen donald trump, der partout nicht schweigen kann und daher eine dämliche schote nach der nächsten in 140-zeichen-quantität raushaut. um bud budwaller aus david lynchs zynischer 50er jahre tv-satire "on the air" anzuführen: "so etwas kann unmöglich passieren!" (man ignoriere ausnahmsweise das paradoxon)

    ich erlaube mir, daher leicht abgewandelt zu zitieren:

    I don't know what he has to say,
    It makes no difference anyway,
    Whatever it is, I'm against it.
    No matter what it is or who commenced it,
    I'm against it.

    His proposition may be good,
    But let's have one thing understood,
    Whatever it is, I'm against it.
    And even when he's changed it or condensed it,
    I'm against it.

    https://www.youtube.com/watch?v=xHash5takWU

  • Alltägliches Chaos

    Wanli, 27.02.2017 21:49, Reply to #114

    Unterschied zu Trump:

    - Die Qualität von Unwahrheiten: Ungenaue statistische Zahl gegen Verschwörungstheorien, bei denen Münchhausen errötet wäre

    - Die Quantität von Lügen

    - Schulz hat den Fehler eingestanden. Undenkbar, dass Trump je einen Fehler eingesteht. Selbst die sexuelle Belästigung von Frauen rechtfertigt er, z.B. mit angeblichen Verfehlungen von Bill Clinton.

    Ich finde diese Verharmlosungsmasche bei krassen Verfehlungen von Individuen a la - machen doch alle so, und sogar noch schlimmer, aber die Lügenpresse stellt das falsch dar - widerlich.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Derweil steht Trump vor einem großen Auftritt am morgigen Tag vor dem Kongress - Abgeordnete wie Märkte erhoffen sich Aufschluss darüber, was Trump denn nun wirklich vorhat, es dürfte wohl auch gern etwas konkreter sein als die bisherigen oft vagen oder widersprüchlichen Ankündigungen. Wenn das Publikum da mal nicht enttäuscht wird; heute seufzte Trump nach Meeting mit republikanischen Gouverneuren und Abgesandten der Gesundheitsbranche zum Thema Gesundheitspolitik in die Kameras, es habe ja niemand ahnen können, dass Gesundheitspolitik so kompliziert sei. Wirklich, wer hätte auf einen solchen Gedanken kommen können?

    https://newrepublic.com/minutes/140936/donald-trump-person-america-doesnt-know-h ealth-care-system-incredibly-complicated

    Eines allerdings erscheint immer wahrscheinlicher: Reiche dürften von der derzeitigen Administration massiv profitieren, für die vielbeschworenen einfacheren Trumpanhänger wird wohl weniger dabei herausspringen - außer Symbolpolitik natürlich.

    He was supposed to be leading a revolt against America’s elites. In practice Donald Trump is laying out a banquet for their delectation. The Trump White House is drawing up plans for across-the-board deregulation, tax cuts and a new generation of defence contracts. The only question is at what speed.

    In contrast, Mr Trump’s middle-class economic plans, such as they were, are already receding. The chances of a big infrastructure bill are rapidly dimming. In marketing they call this bait and switch. The effect of Mr Trump’s economic agenda will be to deepen the conditions that gave rise to his candidacy.

    https://www.ft.com/content/7dec9a66-faa2-11e6-9516-2d969e0d3b65?segmentId=67d087 c9-a25a-a9ee-db59-a271d5f46ebf

    Derweil geht der herkuleische Kampf der Administration gegen die Rekordzahl an Enthüllungen aus den eigenen Reihen weiter; Pressesprecher Spicer ließ die Handys seiner Mitarbeiter auf verräterische Apps zur Verschlüsselung von Nachrichten überprüfen. Das Außenministerium warnte Mitarbeiter in einem vertraulichen Memo davor, Interna an die Presse durchzustechen - selbiges wurde dann prompt an die Washington Post weitergereicht.

    http://www.salon.com/2017/02/27/someone-leaked-a-story-about-sean-spicers-latest -effort-to-stop-white-house-leaks/

    Und das Verhältnis zwischen Weißem Haus und Behörden sowie Ministerien bleibt angespannt; man scheint im Zirkel um Trump nicht recht zu verstehen, was man da anordnen kann und was nicht:

    http://www.slate.com/articles/news_and_politics/war_stories/2017/02/trump_s_fbi_ flap_reveals_a_dangerously_self_centered_president.html

  • Die ersten 40 Tage

    Wanli, 28.02.2017 21:30, Reply to #119

    Juhu, wir leben noch! Auch der Donald sitzt noch im Weißen Haus, aber seine Bilanz sieht nicht allzu gut aus - ein Überblick:

    Here are the top ten Republican accomplishments of 2017 so far:

    1. Trump signs executive order on immigration, but it's so badly drafted it causes chaos around the country and is immediately put on hold by court.
    2. Trump chooses crackpot as National Security Advisor, fires him three weeks after inauguration.
    3. Trump tries to bully China by playing games with One China policy, is forced into humiliating retreat after realizing he's playing out of his league.
    4. Paul Ryan proposes border adjustment tax to raise $1 trillion, but can't convince anyone to sign on.
    5. Trump casually green-lights raid on Yemen over dinner, it turns into an epic disaster that kills a SEAL and accomplishes nothing.
    6. Trump blathers about the wall and a 20 percent border tax on Mexico, causing the Mexican president to cancel a planned visit.
    7. Congress goes into recess, but Republicans are embarrassingly forced to cancel town hall events because they're afraid of facing big crowds opposed to their policies.
    8. Trump continues to claim that crime is skyrocketing; that he won a huge election victory; that his inauguration crowd was immense; that polls showing his unpopularity are fake; and that refugees have wreaked terror on America, despite the fact that these are all easily-checkable lies.
    9. After weeks of confusion on their signature priority, Republicans finally realize that repealing Obamacare isn't all that easy and basically give up.
    10. Trump proposes spending an extra $54 billion on defense without realizing he can't do that.

    Have either Trump or the Republican Congress done anything yet that's been both successful and non-routine? Unless I'm forgetting something big, it's just been one failure after another for the past two months.

    http://www.motherjones.com/kevin-drum/2017/02/here-are-top-ten-republican-accomp lishments-2017-so-far-trump

    Punkt 9 ist die von den Republikanern seit sieben Jahren immer wieder beschworene Abschaffung ObamaCares, und da sieht es momentan tatsächlich nicht gut aus für die GOP: Während ein Teil der eigenen Abgeordneten und Senatoren der Meinung ist, man könne ein mittlerweile recht erfolgreich angelaufenes Programm nicht einfach streichen und müsse das umstrittene (aber in der Bevölkerung zunehmend populärere) Gesetz eher reformieren als abschaffen, stänkern auch die Anhänger eines rigorosen Manchesterkapitalismus gegen die immer mal wieder zirkulierenden Alternativvorschläge: Sie wollen die Regierung so weit wie irgend möglich aus der Gesundheitspolitik heraushalten. Und so üppig sind die Mehrheiten der GOP in den beiden Kammern des Kongresses nun auch nicht, dass man einen der beiden sich befehdenden Flügel einfach abschreiben könnte.

    http://talkingpointsmemo.com/dc/club-for-growth-obamacare-repeal-statement

    Und von den Demokraten ist wohl wenig Hilfe zu erwarten - der begeisterte Dealmaker Trump tut nämlich alles, um deren Personal immer wieder vor den Kopf zu stoßen.

    How you start often decides how you end. The best theories of how an outsider like Trump would lead a successful presidency tended to revolve around him revealing himself a skilled manager and non-ideological dealmaker, and running an administration that effectively triangulated between Democrats and Republicans. But the window for that strategy to work is closing, and may already be shut.

    Plan B, it seems, is for Trump to pick enough fights with the media and Democrats that people excuse his failures as the result of their obstruction. Perhaps that will work politically. But it’s not likely to help him get anything done. And as Trump himself wrote, you can only con people for so long. If you don’t deliver the goods, voters will catch on.

    http://www.vox.com/policy-and-politics/2017/2/28/14742184/trump-dealmaker

    Derweil sind nicht nur echte Erfolge rar gesät; auch die Besetzung wichtiger Jobs in den Ministerien kommt kaum voran - sicher kein Vorteil, wenn es darum geht, die eigene Agenda durchzubringen, Verwaltungsapparate auf Linie zu bringen und in einer Krise reaktionsfähig zu bleiben. Und die Lücken sind gewaltig:

    Of 549 key administration positions that require Senate confirmation, just 15 of Mr. Trump’s picks have been confirmed, while an additional 18 await confirmation. For 516 of the positions—or 94% of the total—the White House hasn’t yet nominated a candidate.

    https://politicalwire.com/2017/02/28/trump-slow-make-nominations-top-posts/

    Drumpf tut das, was er immer tut - alles sei natürlich ein cleverer Plan. Der nachfolgend verlinkte Artikel kaut durch, warum das nur wieder der übliche BS ist.

    “A lot of those jobs, I don’t want to appoint someone because they’re unnecessary to have,” Trump said. “In government, we have too many people.”

    Keep in mind the jobs we are talking about here include the top sub-Cabinet positions that set policies and provide the day-to-day operations for vast government departments. Just yesterday, the conservative Washington Examiner explained that these are precisely the positions someone like Trump needs to fill if he is serious about “draining the swamp” in Washington.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2017/02/trump-says-hes-deliberately-not-fil ing-top-positions.html

    Derweil gibt sich der Donald für sein bisheriges Regierungshandeln selbstredend die Note A - nur in der Außendarstellung müsse man noch besser werden.

    http://www.slate.com/blogs/the_slatest/2017/02/28/trump_grades_himself_a_for_ach ievement_a_for_effort.html

    Heute Abend wird er seinen großen Auftritt vor dem Kongress haben - praktisch eine State of the Union Address, auch wenn sie so kurz nach der Amtsübernahme offiziell nicht so heißt. Mal sehen, was da kommt.

    ----------------------------------------------------------------------------------------

    EDIT: Einige Zahlen aus dem ersten von Trump zu verantwortenden Staatshaushalt sind schon durchgedrungen; das Militär soll deutlich mehr Geld erhalten, die Entwicklungshilfe drastisch gekürzt werden.

    President Donald Trump is developing a federal budget that officials said would add more than $50 billion to the base defense budget. The increase would be made possible by significant cuts elsewhere, officials said on Monday, particularly to the State Department and its foreign-aid division. The budget for the State Department and USAID this year is approximately $50 billion.

    https://politicalwire.com/2017/02/28/trump-proposes-cutting-state-department-37/

    Möglicherweise eine Bedrohung für Programme wie das von Bush aufgelegte und von Obama weiterverfolgte Programm zur AIDS-Bekämpfung in Afrika, das als sehr erfolgreich bei der Bekämpfung der Seuche gilt.

    Our new data is proof that we can effectively control the AIDS epidemic in Africa. If we build on the progress we have made and focus on reaching the people who are not yet diagnosed and treated, AIDS will be to our children what smallpox and polio are to us.

    But this good news also throws down a gauntlet. We cannot become fatigued and lose interest. The US must stay committed to PEPFAR and the international collaboration through the Global Fund. We must build on what has been accomplished, otherwise we risk seeing the epidemic roar back. It’s our fight to win, but it’s also ours to lose — an AIDS-free generation hangs in the balance.

    http://www.vox.com/science-and-health/2017/2/23/14686758/witnessing-defeat-aids- africa-what-next

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