Ist es nicht üblich, dass viel Arbeit von den Beratern erledigt wird? Der Präsident ist doch im Wesentlichen dafür da, Leitlinien vorzugeben und wichtige Reden zu halten. Wenn er viele Menschen für sich begeistert und an sich binden kann, macht er einen guten Job.
Interessant und mutig finde ich es, dass er sich von den Politikern von Übersee als erstes Nigel Farage für ein Treffen ausgesucht hat. Also nicht etwa einen der Platzhirsche auf dem europäischen Politikparkett, sondern einen eher Außenstehenden.
Interessant ist ferner, dass Martin Schulz sich plötzlich sehr gemäßigt über Trump äußert. Er hat anscheinend im Gegensatz zu Steinmeier verstanden, dass es nun darum geht, partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.
Ist es nicht üblich, dass viel Arbeit von den Beratern erledigt wird? Der Präsident ist doch im Wesentlichen dafür da, Leitlinien vorzugeben und wichtige Reden zu halten. Wenn er viele Menschen für sich begeistert und an sich binden kann, macht er einen guten Job.
Natürlich, aber die Arbeit der Berater muss man erstmal koordinieren, für klare Strukturen sorgen, und um überhaupt Leitlinien formulieren zu können, gilt es Interessen abzuwägen - viele Gespräche, umfangreiches Aktenstudium werden da nötig sein. Dafür dürfte der Donald kaum der richtige Mann sein.
Interessant und mutig finde ich es, dass er sich von den Politikern von Übersee als erstes Nigel Farage für ein Treffen ausgesucht hat. Also nicht etwa einen der Platzhirsche auf dem europäischen Politikparkett, sondern einen eher Außenstehenden.
Ein devoter Trumpfan, mit dem man entspannt Platitüden austauschen und sich gegenseitig feiern kann. Das ist in etwa so mutig, wie ein warmes Schaumbad zu nehmen.
A senior adviser to Donald Trump has confirmed that the president-elect met UK Independence party leader Nigel Farage, saying the two men discussed “freedom and winning”. Farage later indicated he and Trump had discussed the placing of a bust of Sir Winston Churchill “back in [the] Oval Office”.
Interessant ist ferner, dass Martin Schulz sich plötzlich sehr gemäßigt über Trump äußert. Er hat anscheinend im Gegensatz zu Steinmeier verstanden, dass es nun darum geht, partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.
Die Messen sind gelesen, natürlich werden sich auch die Politiker (so sie denn in Verantwortung stehen) gemäßigt zu Trump äußern müssen, die den Mann von Herzen verabscheuen.
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Könnte mir gut einen neuen Markt vorstellen:
Wo steht der RCP-Durchschnittswert von Donald Trumps Job Approval am 20.1.2018?
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EDIT: Der Guardian über zukünftige Beziehungen zwischen den USA und Russland.
The election of Trump means the best-case scenario for Putin suddenly got a lot better. But sober heads in Moscow are also aware that the worst-case scenario just got much worse.
https://www.theguardian.com/us-news/2016/nov/12/macho-election-russia-usa-putin- trump-negotiations
Natürlich, aber die Arbeit der Berater muss man erstmal koordinieren, für klare Strukturen sorgen, und um überhaupt Leitlinien formulieren zu können, gilt es Interessen abzuwägen - viele Gespräche, umfangreiches Aktenstudium werden da nötig sein. Dafür dürfte der Donald kaum der richtige Mann sein.
Warum? Er ist Manager, hat sich ein großes Imperium aufgebaut. Das schafft man nicht einfach so...
Als es wirklich was zu managen gab, als Trump versuchte, sich ein großes Casinoimperium aufzubauen, da ging das bekanntlich kolossal in die Hose.
Ein Gutteil von Trumps heutigem Einkommen rührt doch aus Mediendeals und der Vermietung seines Markennamens her - das sind vermutlich andere Qualitäten gefragt als echte Managerfähigkeiten.
Sein Vorwahlkampf lässt auch nicht gerade vermuten, dass er das Interesse und die Geduld hat, sich mit komplexen Fragestellungen zu beschäftigen. Aber gut - wir werden sehen.
Lustig finde ich, dass er auf sein Gehalt verzichten und am liebsten weiter in seinem Trump Tower wohnen will. Ist schon ein sehr ungewöhnlicher Präsident...
Apropos Flüchtlinge...
Wenn Donald nicht im Weißen Haus wohnen möchte, könnte er ja was Gutes tun und das Weiße Haus als Unterkunft für syrische Flüchtlinge zur Verfügung stellen ;-)
Vom Gehaltsverzicht hab ich noch nirgendwo gelesen. Würde mich etwas wundern, wenn sich der Donald wirklich Geld durch die Lappen gehen ließe:
http://fusion.net/story/170645/donald-trump-check-prank-spy/
Man sollte auch nicht vergessen, dass der Mann nicht nur eine Menge geschäftlicher Interessen mit ins Weiße Haus bringt, an sich schon ein Novum, sondern dass die Öffentlichkeit auch nicht weiß, wie diese genau aussehen - seine Steuererklärungen hat der Mann ja nie offengelegt. Man weiß gar nicht, wohin man schauen soll - überall brökeln demokratische Normen.
Und der Donald macht wieder das, was er am liebsten tut: Auf anderen rumhacken, statt des Staatsmann zu geben und versöhnliche Töne anzuschlagen. Er kann halt nix anderes.
Ich kenne für das mit dem Gehalt nur die Quellen Sputnik und BILD-Zeitung, letztere verweist auf den Twitter-Hashtag #asktrump. Muss man mal abwarten, ob er das durchzieht.
NYTimes: Keine Ahnung, wieso er da Stimmung macht. Aber er ist ja angetreten mit dem Ziel, etwas gegen die Medienelite zu tun. Sicherlich wird er dann auch unbequem sein.
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Könnte mir gut einen neuen Markt vorstellen:
Wo steht der RCP-Durchschnittswert von Donald Trumps Job Approval am 20.1.2018?
konkretisiere das bitte...
Die Zufriedenheit mit der Amtsführung des amtierenden Präsidenten wird ja regelmäßig abgefragt:
http://www.realclearpolitics.com/epolls/other/president_obama_job_approval-1044. html
Man könnte dazu entweder nen Prozentemarkt aufsetzen (samt Differenzaktie) oder einen WTA-Markt wie bei PredictIt:
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EDIT: Ein differenzierter Artikel über möglcihe Gründe für Clintons Niederlage.
http://www.vox.com/policy-and-politics/2016/11/11/13578618/why-did-trump-win
Und ein Besuch in Pennsylvanias Stahlregion, die am letzten Dienstag die Seiten gewechselt hat.
http://www.bostonglobe.com/news/politics/2016/11/12/shribman/r1kEAvFubT7k2WgfeHq yVL/story.html
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